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Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

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root2
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Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Beitrag von root2 »

CarlTheodor hat geschrieben:...
@Wete: Ein paar Fragen zu OSMC:

Ist der Release Candidate von OSMC stabil?
Sehe ich das richtig, dass das eigentlich nur ein modifizierter Kodi-Skin mit ein bisschen SchnickSchnack drum herum ist?
Kann ich auf OSMC alle normalen Kodi-Addons nutzen oder gibt es da Einschränkungen ?

Gruß CT
Ich klinke mich mal mit ein ;)

Release Candidates sind in der Regel recht nah am "stable Release" - aber eben noch nicht als "stable" gekennzeichnet.

OSMC ist eine komplette Linux Distribution (Debian Jessie) mit einem KODI Frontend - also weit mehr als "nur" ein KODI Skin ;) Im Grunde ist es ein komplettes Betriebssystem, dessen Hauptaugenmerk im möglichst performanten Ausführen von KODI besteht.

Normale KODI Addons sollten weitgehend auf OSMC ebenfalls laufen - da ja OSMC ein KODI verwendet ;)

Gruß
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KilledByDeath
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Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Beitrag von KilledByDeath »

Ich habe auch mal eine Frage zum Pi:

ich betreibe ihn momentan (ohne TV) unter Volumio als Musik-Streamer im Esszimmer. Im Wohnzimmer steht mein HTPC mit allen meinen MP3s. Ich habe beide im Netzwerk eingebunden und finde auch die Mediathek des HTPCs und kann sie in Volumio einlesen. Allerdings verliert er diese auch wieder komplett sobald ich den HTPC ausschalte. Wenn ich diese dann (z.B. am nächsten Tag) wieder brauche, muss ich diese wieder komplett aktualisieren (was eine halbe Stunde dauert). Das nervt und ich bin am überlegen, ob es abseits von "always on" eine Alternative gibt. Vielleicht kennt jemand das Problem und eine Lösung? Bin auch nicht abgeneigt, eine andere Linux-Distribution zu probieren - allerdings müsste diese auch meinen Hifiberry-DAC unterstützen.
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Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Beitrag von Wete »

CarlTheodor hat geschrieben:@Wete: Ein paar Fragen zu OSMC:

Ist der Release Candidate von OSMC stabil?
Sehe ich das richtig, dass das eigentlich nur ein modifizierter Kodi-Skin mit ein bisschen SchnickSchnack drum herum ist?
Kann ich auf OSMC alle normalen Kodi-Addons nutzen oder gibt es da Einschränkungen ?

Gruß CT
Bitte nicht durcheinanderbringen: OSMC ist nichts "anderes" als KODI, OSMC ist EIN System, das Kodi mit einem Betriebssystem bundlet. So wie OpenELEC oder RaspBMC. OSMC ist einfach die Verbindung von Debian-für-Pi und dem aktuellen KODI. Und ja: Bei mir ist es bisher stabil (ist glaube ich RC3).

OSMC hat 2 Skins im Lieferumfang: den "eigenen" und Confluence. Mir gefällt der eigene nicht. Andere werden das anders sehen.

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CarlTheodor
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Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Beitrag von CarlTheodor »

Wete hat geschrieben:
CarlTheodor hat geschrieben:@Wete: Ein paar Fragen zu OSMC:

Ist der Release Candidate von OSMC stabil?
Sehe ich das richtig, dass das eigentlich nur ein modifizierter Kodi-Skin mit ein bisschen SchnickSchnack drum herum ist?
Kann ich auf OSMC alle normalen Kodi-Addons nutzen oder gibt es da Einschränkungen ?

Gruß CT
Bitte nicht durcheinanderbringen: OSMC ist nichts "anderes" als KODI, OSMC ist EIN System, das Kodi mit einem Betriebssystem bundlet. So wie OpenELEC oder RaspBMC. OSMC ist einfach die Verbindung von Debian-für-Pi und dem aktuellen KODI. Und ja: Bei mir ist es bisher stabil (ist glaube ich RC3).

OSMC hat 2 Skins im Lieferumfang: den "eigenen" und Confluence. Mir gefällt der eigene nicht. Andere werden das anders sehen.

Wete
Dass da noch ein Linux drunter ist, war mir schon klar. Deshalb ist das für mich Linux plus Kodi plus Skin. Gut, dass es stabil ist, dann werde ich das morgen abend bzw. am Donnerstag mal testen.

Gruß CT
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Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Beitrag von Wete »

Durch die preiswerten SD-Karten kann man ja einfach switchen.
Wenn Du von der alten SD-Karte den Ordner ".kodi" (versteckt, im Home-Ordner) packst und auf dem neuen System entpackst, solltest Du alle Konfigurationen und Add-Ons schon haben. Allerdings nicht die Netzwerk-Konfiguration und vor allem nicht die Lizenzschlüssel für MPEG und co.

Gruß
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Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Beitrag von JensII »

KilledByDeath hat geschrieben:Ich habe auch mal eine Frage zum Pi:

ich betreibe ihn momentan (ohne TV) unter Volumio als Musik-Streamer im Esszimmer. Im Wohnzimmer steht mein HTPC mit allen meinen MP3s. Ich habe beide im Netzwerk eingebunden und finde auch die Mediathek des HTPCs und kann sie in Volumio einlesen. Allerdings verliert er diese auch wieder komplett sobald ich den HTPC ausschalte. Wenn ich diese dann (z.B. am nächsten Tag) wieder brauche, muss ich diese wieder komplett aktualisieren (was eine halbe Stunde dauert). Das nervt und ich bin am überlegen, ob es abseits von "always on" eine Alternative gibt. Vielleicht kennt jemand das Problem und eine Lösung? Bin auch nicht abgeneigt, eine andere Linux-Distribution zu probieren - allerdings müsste diese auch meinen Hifiberry-DAC unterstützen.

An deiner stelle würde ich für solch ein Dauerdatengrab einen Server nutzen!
Geht natürlich auch mit dem Pi, und einer USB Festplatte (Stichwort OpenmediaVault). Alternativ z.B. was von Qnap oder so. Stichwort Homeserver. Gibt da auch hier im Forum eine Diskussionsrunde zu!
Viele Internetrouter können für Musik heutzutage schon am USB Anschluss Festplatten verwalten und im LAN bereit stellen!
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Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Beitrag von Komet »

KilledByDeath hat geschrieben:Ich habe auch mal eine Frage zum Pi:

ich betreibe ihn momentan (ohne TV) unter Volumio als Musik-Streamer im Esszimmer. Im Wohnzimmer steht mein HTPC mit allen meinen MP3s. Ich habe beide im Netzwerk eingebunden und finde auch die Mediathek des HTPCs und kann sie in Volumio einlesen. Allerdings verliert er diese auch wieder komplett sobald ich den HTPC ausschalte. Wenn ich diese dann (z.B. am nächsten Tag) wieder brauche, muss ich diese wieder komplett aktualisieren (was eine halbe Stunde dauert). Das nervt und ich bin am überlegen, ob es abseits von "always on" eine Alternative gibt. Vielleicht kennt jemand das Problem und eine Lösung? Bin auch nicht abgeneigt, eine andere Linux-Distribution zu probieren - allerdings müsste diese auch meinen Hifiberry-DAC unterstützen.
Ich habe gerade nur RuneAudio laufen, aber die Einstellungenen sollten relativ ähnlich sein: Hast du evtl. in den Volumio Einstellungen -> MPD -> Auto Update aktiviert? Wenn ja: ausschalten ;)
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CarlTheodor
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Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Beitrag von CarlTheodor »

@KilledByDeeath:

Ich verstehe das richtig, dass Du dann nur Streamen kannst, wenn der HTPC eingeschaltet ist, oder ? Wäre mir persönlich zu aufwendig, dann jedesmal erst hochzufahren. Insofern hat der Tipp von JensII mit dem Server/NAS durchaus was für sich. Andererseits denke ich, dass Du die Lösung mit den Dateien auf dem HTPC wahrscheinlich bewusst gewählt hast. Hatte ich übrigens auch mal so vor, bevor mir der Raspi dazwischenkam und ich dann Richtung NAS geschwenkt bin.

Frage: Was hast Du denn für ein Betriebssystem / MediaCenter auf dem HTPC? Was meinst Du mit "Zugriff auf die Mediathek" - nur die Dateien oder greift Volumio da irgendeine Datenbank auf dem HTPC ab?

Meine Lösung: Ich hab alle Musikdateien auf dem NAS liegen, auf dem Pi als System noch Raspbmc, demnächst aber OSMC. Beide Systeme bauen eine eigene Musikdatenbank auf, man muss ihnen nur die Pfade zu den Musikdateien geben. Die Datenbank wird jeweils beim Hochfahren aktualisiert (wenn man das aktivert, geht aber auch manuell). Das NAS kann ich sowohl via Handy als auch via Raspi per WakeOnLan wecken. In der Praxis sieht das also so aus, dass ich morgens nach dem Wecker abschalten auf dem Weg ins Bad schon mal auf dem Handy die WOL-App bediene. NAS fährt hoch. Nach dem Bad beim Frühstück machen schalte ich dann den Raspi ein, der über seine eigene Datenbank die Dateien vom NAS streamt. Das würde mit den freigegebenen Ordnern Deines HTPC genauso funktionieren.

Mit Volumio kenne ich mich nicht aus, ich kann Dir also nicht sagen, warum Volumio offensichtlich die Pfade vergisst.

Gruß CT
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Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Beitrag von Feryl »

JensII hat geschrieben:Hat jemand erfahrungen mit Boblihgt/Adalight/Hyperion via USB-Bild-Graber?

Ich nutze meinen Pi2 aktuell mit Hyperion-Addon als Ambilight-Alternative. Da läuft aber weder BluRay noch FireTV _> Doof!
Jetzt überlege ich, einen zweiten Pi ( :mrgreen: :lol: ) zu nutzen, der über Bildgrabber und HDMI-Splitter etc. alle Signale von extern "einliest" und daraus die LEDs ansteuert!

Also, hat jemand erfahrungen damit?


Edit: konnte heute Nacht zeitweise nicht schlafen und habe für das lange WE Spielzeug bestellt:
HDMI Verteiler, Bildwandler und USB Grabber!
Am WE werden alle meine TV Eingänge beleuchtet!
Berichte mal wie das weitergeht. Finde das höchst interessant, hatte aber bisher immer den Eindruck das wäre eine Bastellösung die dann nur bei wenigen Quellen funktioniert. Aber wenn ich das bei Bluray Player und FireTV/Pi hinbekommen würde, wäre das eine Option.
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JensII
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Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Beitrag von JensII »

Bei mirvwirdcwohl ein zweiter SteuerPi für die Beleuchtung eingebaut.
Hab da noch einen Pi1 über :mrgreen:
Allen Quälen sind an meinem AVR angeschlossen, der leitet es dann zum TV weiter.
Mittels HDMI Splitter, HDMI Signalwandler und USB Grabber (schickt das Bildsignal in den SteuerPi) etc wird da Signal aller Quellen ausgewertet und auf die LEDs umgerechnet.

So zumindest mein Ziel :mrgreen:
Teile heute Nacht bestellt, sollen morgen kommen. Donnerstag wird gebaut :wink:
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