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Diskussionen zum Thema Filme
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mr.black
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Beitrag von mr.black »

Stimmt das mit der Laufzeit von lediglich 72 Minuten :!: :roll:

Grüsse Mr.Black 8)
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Tardif
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Beitrag von Tardif »

mr.black hat geschrieben:Stimmt das mit der Laufzeit von lediglich 72 Minuten :!: :roll:

Grüsse Mr.Black 8)
72 :?:
82 Minuten, laut Amazon :!: :!: :!:
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mr.black
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Beitrag von mr.black »

Aber nur lt. Amazon - die Realität sieht anders aus, aufgrund eines Eintrages in diesem Thread :wink:
Wollte eine Bestätigung von einem anderen Seher und nicht von einer Verkaufsstätte, aber trotzdem DANKE

Grüsse Mr. Black 8)
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Blap
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Beitrag von Blap »

mr.black hat geschrieben:Aber nur lt. Amazon - die Realität sieht anders aus, aufgrund eines Eintrages in diesem Thread :wink:
Wollte eine Bestätigung von einem anderen Seher und nicht von einer Verkaufsstätte, aber trotzdem DANKE

Grüsse Mr. Black 8)
Ich habe die Laufzeit jetzt nicht auf die Sekunde parat, aber ohne Abspann dauert der Film knappe 77 Minuten. Der Filmfreund schaut natürlich auch den Abspann, dann kommt man auf rund 83 Minuten. Daher schrieb ich "knapp 80 Minuten", da es hier sicher Banausen gibt die nicht den Abspann schauen! ;)
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Riddick
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Beitrag von Riddick »

"Die Verurteilten"

Sehenswerte Stephen King Verfilmung mit den großartig agierenden Darstellern Tim Robbins und Morgan Freeman.
Das Gefängnisdrama um Freundschaft und Hoffnung fesselt einen für mehr als 2 Stunden an den Bildschirm und erntet nicht umsonst in zahlreichen Magazinen und Foren Lob und Anerkennung für seine unspektakuläre Erzählweise.

9.5/10
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Blap
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Beitrag von Blap »

Nur noch 72 Stunden

Den beiden gestandenen Detectives Madigan (Richard Widmark) und Bonaro (Harry Guardino) unterläuft eine peinliche Panne. Als sie einen kleinen Gauner in dessen Nagelbude festnehmen wollen, kann der Bursche die Polizisten austricksen und entkommt. Peinlicherweise nimmt er auch gleich die Dienstwaffen der Bullen an sich. Bald stellt sich heraus, warum sich der Gauner so energisch seiner Festnahme entzogen hat. Er wird wegen eines Raubmordes gesucht. Dies war Madigan und Bonaro nicht bekannt, daher unterschätzten sie die Situation.

Der örtliche Polizeichef Russell (Henry Fonda) zeigt sich nicht sonderlich erfreut über das Versagen seiner Mitarbeiter. Er stellt den beiden ein Ultimatum. Der flüchtige Schwerverbrecher muss innerhalb von 72 Stunden dingfest gemacht werden. Nebenbei plagen Russell noch andere Sorgen. Ein guter Freund und Kollege hintergeht ihn offensichtlich dienstlich, und seine eigene Liebesbeziehung zu einer verheirateten Frau bereitet dem moralischen Polizeichef ebenfalls Kopfzerbrechen...

Don Siegel zählte von den fünfzigern bis in die siebziger Jahre ohne Zweifel zu den wichtigsten Regisseuren des US-Kinos. "Madigan" aus dem Jahre 1968 kommt als klassischer Polizeifilm mit ruhigem Erzählfluss daher. Im gleichen Jahr entstand unter Siegels Regie auch "Coogan's Bluff", der weitaus frischer und mitreissender daher kommt, gewissermaßen als eine Art Vorbote für sein wohl legendärstes Werk: "Dirty Harry" (1971). Nun aber zurück zu "Madigan" aka "Nur noch 72 Stunden". Siegel kann auf gestandene Grössen wie Widmark und Fonda zählen, die beide eine solide Vorstellung abliefern. Auch die weiteren Rollen von Bedeutung sind durchweg ordentlich besetzt.

Wer sich einen ruhigen, angenehm altmodischen Polizeifilm ansehen möchte, macht mit diesem Werk sicherlich nichts verkehrt. Henry Fonda bekam einen Nebenplot spendiert, welcher der gelegentlich etwas phlegmatischen Gangsterhatz mehr Tiefe verschafft, und ihm natürlich auch mehr Screentime" einbringt, was dem Film auf jeden Fall gut zu Gesichte steht.

Kein Klassiker, aber solides US-Kino der späten Sechziger. Der Film liegt in ordentlicher Qualität auf DVD vor, Extras werden leider keine geboten.

Gut = 7/10
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tiad
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Beitrag von tiad »

Blap hat geschrieben:
Viktor hat geschrieben: Ich dachte da eher an coole Oberaction ala Tarantino.
Hmmm... Davon ist der Film doch sehr weit entfernt.
Definitiv WEIT davon entfernt. Er ist aber näher an Rodriguez.
Blap hat geschrieben:Ich habe die Laufzeit jetzt nicht auf die Sekunde parat, aber ohne Abspann dauert der Film knappe 77 Minuten. ..
Richtig. Das ist mir auch aufgefallen. Aber auch 72 Minuten wären imho völlig ausreichend für so einen Quatsch (imho). :wink:
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Blap
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Beitrag von Blap »

Im Todesgriff der roten Maske

Bei einem Aufenthalt in Afrika wird Sir Edward Markham von wütenden Eingeborenen grausam gequält. Seither leidet er unter unerklärbaren Ausbrüchen von Raserei. Sein Bruder Julian (Vincent Price) sperrt den Unglücklichen daher in einem Raum des gemeinsamen Landsitzes in England ein. Mit einer List und fremder Hilfe kann Edward eines Tages entkommen. Doch es verläuft nicht alles nach Plan, Edward wird quasi versehentlich lebendig begraben. Zu seinem Glück treiben jedoch Grabräuber ihr Unwesen in der Gegend.

So landet der vermeintliche Leichnam auf dem Tisch von Dr. Neuhart (Christopher Lee). Dieser undurchschaubare Arzt lässt sich von den Grabräubern ständig "Forschungsmaterial" beschaffen, natürlich lässt sich der Pöbel für diese Dienste grosszügig entlohnen. Dem Doc fährt der Schrecken ins Gebein, als ihm die vermeintliche Leiche erstmal an die Gurgel geht. Da ihm der Leichenklempner lebendig aber mehr Nutzen bringt, verschont Edward den seltsamen Dr. Neuhart und findet dort eine Zuflucht. Bald werden diverse Gesellen vom Träger einer roten Maske ermordet...

Da schlägt das Herz des Gothic-Horror Fans doch gleich im höchsten Gang! Vincent Price und Christopher Lee gemeinsam in einem Genre-Beitrag, dem eine Erzählung von Edgar Allan Poe als Grundlage dient. Die Meister agieren auf solidem Niveau, werden aber nicht wirklich gefordert. Die Nebenrollen sind ebenfalls sehr interessant besetzt, mit Leuten wie Rupert Davies, Uta Levka etc., hat man durchweg eine gute bis sehr gute Wahl getroffen. Die Kulissen stimmen, die Kamera leistet sehr stimmige Arbeit, der Score weiss ebenfalls zu gefallen.

Es liegen also alle Zutaten vor, um den Film zu einem kleinen, feinen Gothic-Grusler zu machen. Leider gibt es aber einen deutlich Schwachpunkt. Regisseur Gordon Hessler inszeniert ziemlich holprig. Dem Film fehlt es einfach an Höhepunkten, es kommt keine intensive Atmosphäre und/oder Spannung auf, der Erzählfluss plätschert zu sehr vor sich hin. Das ist sehr schade, denn ansonsten sind alle Voraussetzungen für einen erstklassigen Film vorhanden. Wie wundervoll hätte der Film unter der Regie von Könnern wie Terence Fisher oder Roy Ward Baker werden können? Aber die waren wohl zu stark bei Hammer eingespannt...

Die DVD von E-M-S ist sehr ordentlich ausgefallen, bietet eine Prise interessantes Bonus-Material. Da der Preis inzwischen sehr, sehr moderat ausfällt, dürfen Genre-Fans trotz der etwas durchwachsenen Inszenierung durchaus zugreifen. (Klasse ist übrigens ein Satz aus dem im Bonus-Material zu bestaunenden Interview mit Frau Levka: "...i scream the whole Hotel together..."

6,5/10 (Da wäre deutlich mehr möglich gewesen, Herr Hessler!)
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Beitrag von Blap »

Milano Kaliber 9

Ugo Piazza (Gastone Moschin) kommt nach drei Jahren Haft aus dem Knast frei. Gerade wieder auf freiem Fuss, hängt ihm schon der energische Rocco (Mario Adorf) auf der Pelle. Der grosse Boss, genannt "Der Amerikaner" (Lionel Stander, unglaubliche Hackfresse), ist im Glauben Piazza habe ihn um 300.000 Dollar geprellt, also schickt er Rocco und weitere Gehilfen um Piazza in die Mangel zu nehmen. Da Ugo jegliche Schuld von sich weist, lässt der Boss ihn wieder für sich arbeiten, in der Hoffnung seine Kohle doch noch in die Finger zu bekommen. Ugo nistet sich derweil wieder bei seiner Stossdame Nelly (Barbara Bouchet) ein, und nimmt Kontakt zu seinem alten Freund Chino auf. Chino steht nicht auf der Seite des Amerikaners, will diesen aber auch nicht herausforden. So steht Ugo recht allein an, denn niemand scheint wirklich daran zu glauben, dass er die 300.000 Doller nicht eingesackt hat. Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass auch die Polizei ein Auge auf Ugo geworfen hat...

Eine erstklassige Arbeit von Fernando Di Leo, der in den frühen Siebzigern mit "Der Mafiaboss - Sie töten wie Schakale" und "Der Teufel führt Regie", zwei weitere legendäre Beiträge zum Genre des italienischen Polizeifilmes geleistet hat. Wobei man hier eigentlich von Gangsterfilm sprechen müsste, den die Polizei ist lediglich in Nebenrollen präsent. Die Riege der Darsteller ist von höchster Qualität. Gastone Moschin überzeugt als wortkarger Anti-Held, Mario Adorf bildet den cholerischen Gegenpol, Barbara Bouchet ist ein echtes Leckerli. Die Leistungen von Leuten wie Stander, Pistilli und den weiteren Mitwirkenden sind ebenfalls sehr ansprechend. So bilden Luigi Pistilli und Frank Wolff eine Art Abbild zu der Gaunerkonstellation Moschin & Adorf.

Alle Faktoren für einen gelungenen Abend werden aufgeboten, tolles Italo-Kino der frühen Siebziger. Die DVD von Koch Media ist noch vereinzelt für kleines Geld zu ergattern, hier empfiehlt sich der schnelle Zugriff!

Sehr gut = 8/10
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Mark-Gor
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Beitrag von Mark-Gor »

Motel

Angenehm überrascht. Die Handlung ist bei weitem nicht neu, doch "Motel" fällt zum einen durch zumindest 1-2 echte Schauspieler auf, die nicht nur als Kanonefutter verheizt werden, zum anderen durch das Fehlen unnötiger Brutalitäten. Dafür wird einiges an Spannung und eine gute Portion Terror geboten. Aber das Ende... etwas weniger Hollywood wäre toll gewesen.

6,5/10 P.

Death Sentence

Kevin Bacon wird Zeuge der Ermordung seines Sohnes. Und welche Wahl bleibt einem wohl bei Versagen der Justiz?
Na klar, in guter alter "Ein Mann sieht rot"-Manier die Actionsau rauslassen.

Positiv ist auf jeden Fall die erste Stunde. Bis dahin wirkt noch alles halbwegs glaubwürdig. Kevin Bacons schauspielerische Leistung ist ohnehin top. Auch Optik und Soundtrack können überzeuegn. Dann fällt das Niveau leider ein wenig ab, da doch die übliche Actionkeule gezückt wird. Nun ja, unterhaltsam ist das natürlich auch.

Macht aber immer noch 7,5/10 P.

Grüsse,
mark-gor
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