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Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Verfasst: Di 2. Jun 2015, 19:47
von Wete
Hat Dein AVR keinen zweiten HDMI-Out? Dann kannst Du Dir den Splitter sparen.

Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Verfasst: Di 2. Jun 2015, 20:11
von JensII
Ich bin ja froh überhaupt HDMI zu haben.
Der kleine 805 ist von 2008, da war das ganz neu :mrgreen:
Mit ein Grund der Emo eine neue Steuerung zu gönnen. Kommt auch bald :mrgreen:

Meine aktuelle Quelle:

http://www.forum-raspberrypi.de/Thread- ... -anleitung

Wenn ich Glück habe, kann ich (etwa ab Punkt 11 der Anleitung) die Grabberfuntionen auf dem vorhandenen Pi laufen lassen und muss keinen zweiten Pi aufsetzen! Das währe cool.....

Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Verfasst: Di 2. Jun 2015, 20:50
von KilledByDeath
@CarlTheodor und Jens:

Die Lösung mit einem NAS hatte ich schon, allerdings war mir das Teil einfach zu lahm. Eigentlich läuft das Volumio im Hintergrund als Radio, ab und an würde ich aber gerne etwas von meiner Mediathek streamen. Auf dem HTPC läuft Windows 7 und Kodi.
Hm, scheint so, als ob ich mit dem Pi hier nicht wirklich weiter komme wenn ich nicht wieder auf ein NAS setzen will (und das will ich auf keinen Fall - mein HTPC ist perfekt und sauschnell als Datengrab). Naja, vielleicht doch nen großen USB-Stick dranklemmen und dann je nach Bedarf bespielen. Blöd.

Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Verfasst: Di 2. Jun 2015, 20:56
von JensII
Einen großen Stick oder USB HDD an den Pi, dann eine Sync-Software, welche die Musik auf dem Pi Datenträger und dem MediaPC abgleicht.
Dann hast du alles auf dem Pi selber und musst nicht atreamen, sobald beide Geräte an sind, wird ein Datenabgleich gemacht und neu Musik vom htpc zum Pi gespiegelt.

Kleine Lösungen, die für Musik ausreichend leistungsstark sind gab es jetzt genug :mrgreen:

Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Verfasst: Di 2. Jun 2015, 23:05
von KilledByDeath
Okay, das mit OpenMediaVault gucke ich mir mal bei Gelegenheit an, leider ist das nix, was man in 5 Minuten drauf hat. Dafür braucht es etwas Ruhe und Zeit, 2 Dinge, die mir momentan aber leider sehr fehlen. :wink:

Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Verfasst: Di 2. Jun 2015, 23:09
von caine2011
openelec ist sicher genauso gut geeignet, i9ch bin damit sehr zufrieden, und hifiberry wird auch unterstützt

http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 20&t=38426

Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Verfasst: Mi 3. Jun 2015, 07:32
von CarlTheodor
KilledByDeath hat geschrieben:Hm, scheint so, als ob ich mit dem Pi hier nicht wirklich weiter komme wenn ich nicht wieder auf ein NAS setzen will (und das will ich auf keinen Fall - mein HTPC ist perfekt und sauschnell als Datengrab). Naja, vielleicht doch nen großen USB-Stick dranklemmen und dann je nach Bedarf bespielen. Blöd.
Doch, einfach indem Du eine der gängigen Kodi-Varianten (OpenElec oder OSMC) auf dem Pi installierst. Dann gibst Du ihm die Dateifreigaben aus dem HTPC und lässt ihn von dort einlesen. Dann kannst Du nach Herzenslust streamen. Wie gesagt: Wenn Dein HTPC WakeOnLan beherrscht, kann der Pi den HTPC sogar wecken.

Gruß CT

Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Verfasst: Mi 3. Jun 2015, 07:48
von Wete
KilledByDeath hat geschrieben:Hm, scheint so, als ob ich mit dem Pi hier nicht wirklich weiter komme wenn ich nicht wieder auf ein NAS setzen will (und das will ich auf keinen Fall - mein HTPC ist perfekt und sauschnell als Datengrab).
Ich kann viel finden, was ein NAS schlechter kann als ein "richtiger" PC, aber gerade als Datengrab sollte es nicht langsamer sein. Ich habe - siehe Signatur - ein 4-Bay-NAS von Synology, das immer durchläuft, und ich möchte die Bequemlichkeit, die mir das NAS verschafft (bei relativ moderatem Stromverbrauch) nicht mehr missen. Gerade was Cloud- und Sicherungsdienste angeht.

Ein Kumpel von mir hat jetzt ein NAS, das die Videos "selbst" abspielt und per HDMI an den Fernseher angeschlossen ist. Das würde ich nicht wollen, ich bin da für eine strikte Trennung (jedes Gerät macht das, was es am besten kann), darum darf mein NAS nur Daten "verwalten" (bunkern, abgleichen, sichern, bereitstellen, streamen), und Abspielen tut der Pi. Und der ersetzt auch den "Smart TV", den Teilen trau ich nämlich keinen Meter, und unser vier Jahre alter Sony kann eh nicht viel davon (und hängt darum erst gar nicht am Netzwerk).

Wete

Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Verfasst: Mi 3. Jun 2015, 10:09
von root2
Wenn ein RPi bzw. dessen Netzwerk- und Speicheranbindung zu langsam ist kann ein BananaPi evtl. eine Alternative sein.
Der hat eine GBit Netzwerkschnittstelle, einen dedizierten SATA Anschluss und es läuft OpenMediaVault (BanaNAS) drauf.
Bei Gelegenheit kann ich mal versuchen einen Speedtest mit meinem BanaNAS durchzuführen.

Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Verfasst: Mi 3. Jun 2015, 21:05
von JensII
So, das lange WE hat begonnen.
Mein Vater hat sich vor einigen Tagen einen 15,6"-TV gekauft, alles an Eingängen etc. dran -> Danke Papa für die Leihgabe ;-)

Mit dem kleinen Leih-TV hatte ich die Möglichkeit, grade mal eben alle meine Geräte (TV und Onkyo-Amp) mit allen Signalflüssen zu überprüfen.
Ziel ist es ja, am besten bei ALLEN Nutzungen das Ambilight einzusetzen.

Lösung ist gefunden: Alle "externen Bildquellen" werden über den HDMI-Ausgangd es Onkyos abgegriffen.
Und wenn ich mit dem TV-internen Tuner gucke, wird am Scart-Ein/Ausgang des TV über Composit das Bild ausgegeben -> Dieses auf einen Eingang des Onkyo umgelegt wird auf HDMI hochgerechnet, und landet damit wiederum am HDMI-Out des Onkyo.
Und damit ist mein "Ansatzpunkt" der HDMI-Out des Onkyo, wo ich alle Quellen (nach nötiger Eingangskomfiguration) abgreifen kann.
Der HDMI-Doppelverteiler (1 Eingang, 2 Ausgänge) funktioniert auch schon.
Als nächstes wird der HDMI-AV-Bildwandler eingebunden und am kleinen Beistell-TV getestet. Ohnd den Kleinen wäre ich aufgeschmissen, da ich nie wüsste, ob am aktuellen Punkt auch das Wunschsignal schon ankommt......

Nochmal: Danke Paps :mrgreen:

So, jetzt wird erst mal die aktuelle Konfiguration vom Raspi2 gesichert, damit ich nicht alles neu aufsetzen muss!