Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Ich würde ja gerne wegen der Optik eine kaufen, zum Glück fehlt mir der Platz.

Danke für den Hinweis, Platz ist abgesehen vom Geld auch gerade Mangelware...

Für mich stellt sich die Frage nach wie vor, warum es denn noch immer keinen Europavertrieb gibt.

Da Emotiva scheinbar fantastisch mit nubert harmoniert wäre es doch optimal, wenn nubert auch den Import und Verkauf übernehmen würde.

Und umgekehrt könnte Emotiva in USA nubert LS verkaufen.

Stimmt, wie wäre es wenn ein Direktvertreiber die Erzeugnisse des anderen Direktvertreibers vertreibt und umgekehrt?

Aber ich nehme an, dass Emotiva das lieber selbst in die Hand nehmen will als sich auf einen Vertriebspartner angewiesen zu sein.
Gerüchte hört man ja immer wieder mal in der Emotiva-Lounge... aber passiert ist eben noch nichts.

Aber wenn die Emos durch den Import das Doppelte kosten, sind sie plötzlich nicht mehr so attraktiv.

Die Preise in Dollar lassen sich ungefähr 1:1 umrechnen in Euro, dann hast du alles dabei. Also Versand, Zoll und Steuern. Genauere Werte können dir sicher vom ein oder anderen User hier genannt werden.

EDIT: da hab ich wohl einen Beitrag überlesen. Es geht um einen Vertrieb in Deutschland bzw. der EU. Sorry!

tf11972 hat geschrieben:Aber wenn die Emos durch den Import das Doppelte kosten, sind sie plötzlich nicht mehr so attraktiv.

Das wäre zu befürchten, aber bei einem fairen Vertriebspartner wie nubert nicht zu erwarten und die Ware würde für Europa ja nicht aus USA kommen, sondern aus dem Herstellerland.

Ich wäre auch bereit mehr zu zahlen, schon alleine wegen Garantie.

douggyheffernan hat geschrieben:Für mich stellt sich die Frage nach wie vor, warum es denn noch immer keinen Europavertrieb gibt.

Ist eben die Frage, was die Produkte in D kosten müssen, damit es sich für einen Vertrieb rechnet. Der Vertrieb steht dann erst mal in der Gewährleistungsfrist. Bei möglichen Defekten muss man entweder selbst das Know-how aufbauen, um Reparaturen durchführen zu können oder auf Emotiva zurück greifen. Die geben ja erst mal eine Herstellergarantie. Aber der Händler müsste sich dann bei der Zurücksendung die Versandkosten tragen und den Zoll abwickeln. Es entstehen natürlich keine Zollgebühren, aber der bürokratische Aufwand ist gerade bei US-Geschäften enorm.

Somit muss der Händler mit entsprechenden Margen sich absichern, was vermutlich die meisten dazu bewegen würde, trotzdem in den USA zu kaufen. Höchstens Emotiva unterbindet dann den Verkauf und überlässt es exklusiv dem Vertrieb.

douggyheffernan hat geschrieben:die Ware würde für Europa ja nicht aus USA kommen, sondern aus dem Herstellerland.

Stimmt, das ist natürlich noch ein Argument.

Man muss die Geräte aber nicht in den USA Reparieren. Das kann man, vorausgesetzt Emotive stellt dem deutschen Vertrieb die Schaltpläne zur Verfügung, auch hier im Auftrag erledigen. Es müsste halt jemand erstmal viel Geld in die Hand nehmen um die Vertrieb in Deutschland aufzubauen und daran wird es scheitern.

Es langt zudem vermutlich nicht, einfach die eigene Garage auszuräumen und ein Emotivaschild an die Hauswand zu machen.

Wenn hier verkauft wird, sind sicherlich auch entsprechende Auflagen und Gesetze zu beachten: Standby-Betrieb etc. könnten da "technische" Probleme sein?!