Verfasst: Mi 26. Mär 2008, 07:40
Resident Evil: Extinction
"Alice meets Mad Max. Daran denkt man, wenn man den dritten Teil der "Resident Evil"-Reihe sieht, denn der Film spielt nach dem Ende der Zivilisation, als die Wüste mehr und mehr Land erobert hat (wie man schön am untergegangenen Las Vegas sehen kann). Neben Milla Jovovich ist es hier die aus "Heroes" bekannte Ali Larter, die als Actionheldin brillieren darf, und das umso mehr, da sie für mehr Menschen als nur für sich selbst verantwortlich ist. Technisch betrachtet macht dieser dritte Teil den besten Eindruck, was auch und vor allem an Regisseur Russell Mulcahy liegt, der schon mit "Razorback" und "Highlander" unter Beweis stellen konnte, was für ein Auge für das Visuelle er besitzt. Die Zombie-Action ist schön klassisch, ein absolutes Highlight ist der Krähenangriff. Und das Ende bereitet alles für ein noch größeres Sequel vor. Fazit: Endzeitaction mit Zombies. Was will man mehr?"
Tja, was will man mehr-vielleicht einen ordentlichen Film der so zu begeistern weiß, wie diese "Profi-Rezi". Die Handlung ist belanglos, klaut von diversen Filmen, es baut sich nie eine Stimmung auf. Milla Jovovich ist wieder halbnackt zu sehen und kann immer noch nicht schauspielern. Die ausdruckslose Synchronsprecherin passt zu ihrer Leistung.
Bild,Ton und Zombikrähen sind hervorragend.
4,5/10
Zimmer 1408
"Mit der Verfilmung der effektvollen Kurzgeschichte von Stephen King kommt der bekannteste Horrorschriftstellers unserer Zeit wieder zu Hollywood-Ehren. Der Schwede Mikael Hafström ("Entgleist") zeigt, dass er sich im Schockergenre zu Hause fühlt und ein Höchstmaß an Stimmung und Spannung erzeugen kann, ohne auf stringente Erzählung verzichten zu müssen. Seine Stars John Cusack und Samuel L. Jackson (in einem intensiven Gastauftritt) danken es ihrem Regisseur, der alle Register seines Könnens zieht."
Mmmh, hier wird es schon schwieriger. Ich mag Stephen Kings Suspense/Horror und war auch dank der Schauspieler ein wenig vorfreudig. Der Film baut auch einen Spannungsbogen auf, der mich jedoch nicht so in den Bann zu ziehen vermag, wie er es eigentlich sollte. Fakt ist, dass Cusack wie auch Håfström eine sehr gute Arbeit abliefern, ich hätte mir jedoch insgesamt etwas mehr Handlung gewünscht...möglicherweise wurde hier nicht die beste Geschichte Kings verfilmt. Wenn ich da an einige cineastische Untaten denke, die in Bezug auf seine wirklich guten Bücher verbrochen wurden...
6,5/10
"Alice meets Mad Max. Daran denkt man, wenn man den dritten Teil der "Resident Evil"-Reihe sieht, denn der Film spielt nach dem Ende der Zivilisation, als die Wüste mehr und mehr Land erobert hat (wie man schön am untergegangenen Las Vegas sehen kann). Neben Milla Jovovich ist es hier die aus "Heroes" bekannte Ali Larter, die als Actionheldin brillieren darf, und das umso mehr, da sie für mehr Menschen als nur für sich selbst verantwortlich ist. Technisch betrachtet macht dieser dritte Teil den besten Eindruck, was auch und vor allem an Regisseur Russell Mulcahy liegt, der schon mit "Razorback" und "Highlander" unter Beweis stellen konnte, was für ein Auge für das Visuelle er besitzt. Die Zombie-Action ist schön klassisch, ein absolutes Highlight ist der Krähenangriff. Und das Ende bereitet alles für ein noch größeres Sequel vor. Fazit: Endzeitaction mit Zombies. Was will man mehr?"
Tja, was will man mehr-vielleicht einen ordentlichen Film der so zu begeistern weiß, wie diese "Profi-Rezi". Die Handlung ist belanglos, klaut von diversen Filmen, es baut sich nie eine Stimmung auf. Milla Jovovich ist wieder halbnackt zu sehen und kann immer noch nicht schauspielern. Die ausdruckslose Synchronsprecherin passt zu ihrer Leistung.
Bild,Ton und Zombikrähen sind hervorragend.
4,5/10
Zimmer 1408
"Mit der Verfilmung der effektvollen Kurzgeschichte von Stephen King kommt der bekannteste Horrorschriftstellers unserer Zeit wieder zu Hollywood-Ehren. Der Schwede Mikael Hafström ("Entgleist") zeigt, dass er sich im Schockergenre zu Hause fühlt und ein Höchstmaß an Stimmung und Spannung erzeugen kann, ohne auf stringente Erzählung verzichten zu müssen. Seine Stars John Cusack und Samuel L. Jackson (in einem intensiven Gastauftritt) danken es ihrem Regisseur, der alle Register seines Könnens zieht."
Mmmh, hier wird es schon schwieriger. Ich mag Stephen Kings Suspense/Horror und war auch dank der Schauspieler ein wenig vorfreudig. Der Film baut auch einen Spannungsbogen auf, der mich jedoch nicht so in den Bann zu ziehen vermag, wie er es eigentlich sollte. Fakt ist, dass Cusack wie auch Håfström eine sehr gute Arbeit abliefern, ich hätte mir jedoch insgesamt etwas mehr Handlung gewünscht...möglicherweise wurde hier nicht die beste Geschichte Kings verfilmt. Wenn ich da an einige cineastische Untaten denke, die in Bezug auf seine wirklich guten Bücher verbrochen wurden...
6,5/10