Seite 582 von 986
Verfasst: Mi 26. Mär 2008, 17:56
von Klempnerfan
Viktor hat geschrieben:Resident Evil: Extinction
... Technisch betrachtet macht dieser dritte Teil den besten Eindruck
Bild,Ton und Zombikrähen sind hervorragend.
4,5/10
Ja, damit kann ich schon konform gehen.
Obwohl... noch ziemlich gnädig, Herr Viktor!

Verfasst: Mi 26. Mär 2008, 18:38
von Viktor
Selbst hat geschrieben:Viktor hat geschrieben:Ich finde, dass Milla Jovovich ein sehr begrenztes Arsenal an Mimiken und Gestiken besitzt und somit auch generell nicht besonders schauspielert.
Die Frau kommt aus der Modell-Branche ...
Gerade als Model könnte sie doch ohne 'Arsenal von Mimiken und Gestiken' gar nicht erfolgreich sein, mal abgesehen davon, daß das 'massenhafte' Vorhandensein solch eines Arsenals auch noch keinen guten Schauspieler macht. Eher schon die glaubhafte Umsetzung der - wenn auch nur in begrenzter Anzahl verfügbaren - Mimiken und Gestiken.
Jo, generell stimmt das wohl. Auch in zahlreichen Italo-Western gehört das dazu oder auch Charles Bronson fällt mit Gesichtsstarre auf und das ist gut so.
Mir gefällt Fr. Jovovich als Schauspielerin nicht, Punkt-basta. Andere Meinungen sind wie immer willkommen, ich bin ja kein Kultur-Stalinist.

Verfasst: Mi 26. Mär 2008, 19:31
von Mark-Gor
Da kommt doch glatt mein Schwager spontan mit zwei von ihm ausgewählten Filmen vorbei. Da er bevorzugter Komödiengucker ist, handelte es sich natürlich um ausgesuchte Perlen des Genres...
Idiocracy
Nette Grundidee: im Jahre 2505 wird Planet Erde von lauter Dummbeuteln bevölkert, da die es geschafft haben, sie fortlaufend zu vermehren, während die Minderheit Intellektueller es wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage oder ähnlich sinnloser Bedenken vorzieht, kinderlos zu bleiben.
Das Niveau ist konstant flach, dennoch oder gerade deswegen musste ich gerade zu Anfang doch einige Male lachen. Doch nach einer guten halben Stunde meinte der Schwager, der Film wäre "zu räudig" (welch ungewohnte Einsicht

) und nicht wert weiter geschaut zu werden. Nun denn, trotz der bis dahin verdienten
2,5 Punkte, wagte ich aus gutem Grund nicht zu widersprechen.
Dein Ex - mein Albtraum
Auch nur annähernd die Handlung wider zugeben, ist mir jetzt zu anstrengend. Halt auch so Žne Komödie von der Stange: zweimal lachen und dreimal schmunzeln.
4,5/10 Punkte
Grüsse,
mark-gor
Verfasst: Mi 26. Mär 2008, 20:06
von Blap
The Marksman
Man ihn "Painter" (Wesley Snipes) weil er vor Ort die Ziele für einen Luftangriff elektronisch markiert. Da gerade in Tschetschenien ein irrer Militarschädel für Radau sorgt, setzt man den Painter und eine kleine Spezialeinheit vor Ort ab. Der Bösewicht will mit radioaktivem Material hantieren, ergo müssen die lieben Amis den überforderten Russen unter die Arme greifen...
Der nächste B-Actioner mit Herrn Snipes, wieder ein gelungenes Werk für Freunde gepflegter Genrekost. Der schweigsame Held steht Hernn Snipes gut zu Gesicht, seine Mitstreiter spielen ebenfalls solide auf. Die Bösewichter sind die üblichen Klischeefratzen, so muss das eben sein. Der Film bietet absolut nichts neues, gefällt aber trotz aller Klischees durch seine solide Inszenierung.
Für mit guter Stoff, da ich sowieso ein Freund der im ehemaligen Ostblock gedrehten Actioner bin.
Gut = 7/10
Verfasst: Do 27. Mär 2008, 02:08
von Blap
Excalibur
Auf eine Inhaltsangabe verzichte ich an dieser Stelle. Der Film erzählt die Artussage, der Inhalt sollte bekannt sein.
John Boorman inszenierte "Excalibur" in den frühen Achtzigern. Damit ist sichergestellt, dass man vom heute üblichen CGI-Overkill verschont bleibt. Gerade ein derartig gewaltiges Epos würde heute wohl hauptsächlich am Computer entstehen. Damit bin ich bereits bei der Stärke des Filmes angelangt. Die Optik ist fantastisch. Da gibt es die einerseits strahlenen Rüstungen der Ritter, da gibt es dunkle Konstraste, finstere Momente und sogar hier und da ein wenig Blut. Boorman lässt die Zeit der Ritter sicher nicht realistisch vor dem Auge des Zuschauer entstehen, die oft wunderschöne Bilderflut erinnert mehr an ein Märchen mit dunkeln Kapiteln. Durch die Kontraste wirken die Bilder sehr lebendig, weit entfernt von seelenlosen Filmen wie z.B. "Der erste Ritter".
Die Darsteller bringen ihre Figuren durchaus ansprechend rüber, aber keiner kann dem Film seinen Stempel aufdrücken. Das liegt wohl daran, dass mehr auf Atmosphäre und Optik wert gelegt wurde, als auf eine tiefere Ausarbeitung der Figuren. Dies bringt uns auch gleich zu den Schwachpunkten des Werkes. Die gesamte Sage wird in einen Film gepackt, der nur auf eine Lauflänge von etwas über zwei Stunden kommt. Daher ist das Erzähltempo für meinen Geschmack viel zu schnell, bleiben Tiefe und Wärme auf der Stecke. Das ist sehr schade.
Schöne Bilder, hektisches Tempo. Trotz aller Kritikpunkte ein sehenswerter Film. Gut = 7/10 ...da wäre viel mehr machbar gewesen. Es fehlte wohl an Zeit und Geld.
Verfasst: Do 27. Mär 2008, 17:47
von Nolli
Blap hat geschrieben:Excalibur
Das liegt wohl daran, dass mehr auf Atmosphäre und Optik wert gelegt wurde, als auf eine tiefere Ausarbeitung der Figuren. Dies bringt uns auch gleich zu den Schwachpunkten des Werkes. Die gesamte Sage wird in einen Film gepackt, der nur auf eine Lauflänge von etwas über zwei Stunden kommt. Daher ist das Erzähltempo für meinen Geschmack viel zu schnell, bleiben Tiefe und Wärme auf der Stecke. Das ist sehr schade.
Vollkommen richtig! Atmosphäre und Optik sind stellenweise schlicht sensationell! Gerade in den stellenweise etwas "psychedelischeren"

Momenten gegen Ende.
Leider ist der Film sehr sprunghaft. Alle Facetten sollen irgendwie eingebunden werden, sind dann aber stellenweise so schnell abgehandelt dass es gelegentlich etwas unausgegoren wirkt. Trotz allem ein hervorragender Film. Ich würde mal sagen 8,5 von 10!
Verfasst: Fr 28. Mär 2008, 01:19
von Blap
Red Eye
Lisa (Rachel McAdams) ist eine junge Frau, beruflich auf gutem Kurs als Angestellte im Hotelgewerbe. Vor einem Flug von Dallas nach Miami begegnet ihr ein junger Mann, der offensichtlich einen symphatischen Eindruck bei Lisa hinterlässt. Als Lisa endlich in das verspätete Flugzeug einsteigen kann, sitzt der junge Bursche "zufällig" direkt neben ihr. Man führt ein wenig freundlichen Smalltalk, doch plötzlich offenbart Jackson Rippner sein wahres Gesicht, für Lisa wird der Flug zu einem Albtraum...
Wes Craven ist für seine Horrorfilme bekannt und beliebt. Diesmal versucht er sich an einem Thriller. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Ein grosser Teil des Filmes spielt in der Enge eines Flugzeuges, die beiden Hauptfiguren werden schauspielerisch gefordert. Rachel McAdams hat mir gut gefallen. Eine hübsche, junge Dame mit Talent. Ihr Gegenpart Cillian Murphy (bekannt aus "28 Days later") macht seinen Job zwar ordentlich, doch empfand ich es anstrengend und unangenehm seine hässliche Frosch-Fratzen-Gesichtsruine ständig in Grossaufnahme ertragen zu müssen. Brian Cox ist ebenfalls mit von der Partie, er spielt den Vater der weiblichen Hauptfigur, aber seine Rolle verlangt ihm nicht sonderlich viel ab.
Fazit: "Red Eye" ist ganz sicher kein Film den man unbedingt gesehen haben muss. Ich möchte ihn aber doch als kleinen Geheimtipp deklarieren, denn kurzweilige Unterhaltung bekommt man durchaus geboten. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit diesem Filmchen. Gut gemacht, Herr Craven. Aber demnächst bitte wieder Mettgut!
7/10
Verfasst: Fr 28. Mär 2008, 07:51
von Mark-Gor
House of wax
Ganz ordentlich gemachter Horror (mit aller Liebling Paris Hilton) um eine Gruppe Teenies, die in einer nicht mehr auf der Karte vermerkten Kleinstadt landen, welche irgendwann mal für ihr "House of Wax" - ein Wachsfigurenkabinett in einem Haus komplett aus Wachs - berühmt war. Und Überaschung - nach und nach verkleinert sich die Truppe und ja, Wachs spielt auch eine nicht unerhebliche Rolle. Das hört sich abgesehen vom Wachs nicht neu an, ist aber insbesondere nach halber Laufzeit recht spannend umgesetzt. Über diverse Ungereimtheiten sollte man angesichts des Genres natürlich hinwegsehen können.
Erstaunlicherweise fällt Paris Hilton nicht negativ auf, ihre Rolle gibt ausser 1-2 dümmlichen Onelinern, ein wenig Sex und halbnackt das verdiente Ende finden nicht viel mehr her. Das macht sie ganz ordentlich.
6,5/10 Punkte
Cheech & Chong - Viel Rauch um nichts
Verfasst: Fr 28. Mär 2008, 15:49
von schlunz
Cheech & Chong - Viel Rauch um nichts
Immer wieder göttlich, der wohl kultigste Kifferfilm aller Zeiten.
Re: Cheech & Chong - Viel Rauch um nichts
Verfasst: Fr 28. Mär 2008, 17:36
von Gandalf
schlunz hat geschrieben: Cheech & Chong - Viel Rauch um nichts
Solche Filme finden bei mir nicht den Weg in den Player, geschweige denn zu mir.
