So ich bin im Weihnachtsurlaub und bei meinen Eltern angekommen, also habe ich Zeit alle Fragen zu beantworten
Gisela hat geschrieben:Die Messungen von Amir werden immer unter den gleichen Bedingungen durchgeführt, so können alle Geräte im seriösen Vergleich zu anderen Geräten eingeordnet werden.
Sie sind vergleichbar, weil die gleichen Bedingungen herrschen. Aber wenn man einfach die Bedingungen so wählt, dass gewisse Techniken besser da stehen als andere, ist das fraglich.
Bei Fahrzeugen bspw. nur die Reichweite als Kriterium zu nehmen, würde jedes Elektroauto schlechter dastehen lassen, als einen Diesel
Gisela hat geschrieben:
Die Frage, warum bei einem digital zugespieltes Signal im Vergleich zu anderen Geräten und den heute verfügbaren Möglichkeiten die Qualität so unterdurchschnittlich ist, wurde auch nicht konkret beantwortet. Da gibt es keine Ausrede mehr mit niedriger Voltzahl.
Noch einmal ganz konkret: Setze ich die Eingangslautstärke auf ein gewisses Niveau (das geht mit ASIO Treibern), dann drehe ich den Verstärker weiter auf um eine gewisse Lautstärke (in dem Fall konkret: Wattzahl) zu erreichen. Das Grundrauschen des Gerätes steigt aber aufgrund der eingesetzten PWM-Endstufen Technik an. Auf -30 erhalte ich ganz andere Ergebnisse als bei -15.
Gisela hat geschrieben:
Wer sich den Test in der Stereoplay anschaut, wird die Messergebnisse bestätigt finden.
selbiges gilt für andere Tests, die da genauso verfahren sind.
Gisela hat geschrieben:
Es gab doch mal eine NuPro glaube ich, die hat gerauscht. Da wurde auch unendlich lamentiert, bis man in einer neuen Version das angeblich technisch nicht mögliche doch umgesetzt hat und das Rauschen eliminiert wurde.
Stimmt, wir haben dann einfach kaum noch was an den Lautsprechern bedient und haben sie alsbald durch Nachfolger ersetzt, weil wir das wirtschaftlich nicht tragen konnten.
Gisela hat geschrieben:
Vermutlich hätte ein Herr Nubert, wenn er es selber entwickelt hätte, so ein Gerät wie die ampX nicht auf den Markt gebracht. Man hat wohl unter BWL-Aspekten den Preis festgesetzt und dann in der benötigten Zeit das Beste rausgeholt. Vielleicht wird der Nachfolger beziehungsweise ein Update besser.
Vermutlich....oder halt nicht.
Oder Herr Nubert hat die Verfahren entwickelt, auf denen unsere Messwerte basieren, die wir veröffentlichen. Herr Nubert hat auch den Preis des Gerätes bestimmt. Unter BWL Aspekten wäre auch der Preis nicht von 639 auf 689 gestiegen, sondern von 799 auf 999...
Bei uns hat noch nie bei irgendeinem Produkt der Endverkaufspreis vorher eine Rolle gespielt. Wir versuchen immer das bestmögliche in einem Preisrahmen herauszuholen und dann bestimmen wir die Preise.
Goisbart hat geschrieben:
Evtl. ist Euch hier dann die 1 W Datei statt der 5 W Datei durchgerutscht:
Es war eine 5W Messung, ich stand daneben und habe die gesamte Messung begleitet und dokumentiert.
Goisbart hat geschrieben:
Wenn Du Herr Pedal siehst, kläre bitte mal, ob es sich bei der hier oben von Dir verlinkten Messung, wirklich um die 5 W Messung handelt, aus dem Dateinamen geht das nicht hervor und in der Darstellung wird es auch nicht genannt.
s.o.
Goisbart hat geschrieben:
Hintergrund ist, dass Stereoplay bei 5 W drei Klirrkomponenten über - 70 dB misst und eine Diskrepanz zum Weka-Labor wiegt für Euch recht viel. (Auf Deinem Foto von Herr Pedal erkennt man übrigens eine Darstellung die dem PDF sehr ähnlich sieht, die nuC steht aber auf -25 dB und nicht auf -14 dB wie bei Amirm. Das muss nichts heißen, könnte aber dazu passen, dass auch eine Klirrmessung bei 0,172 V deutlich unter 5 W erfolgte.)
Genau das beschreibt halt schon die Diskrepanz der gesamten Geschichte. In unseren Einstellungen kommen wir mit unserem normalen Seriengerät auf die 5W bei den -25.
Dass sich andere Werte auf anderen Vorstufenpegeln ergeben liegt an den PWMs
Daher auch der generelle Tipp zu allen nuPro X etc.: Pegel an der Quelle aufs Maximum und dann am Lautsprecher Regeln um evtl. Grundrauschen der Quellgeräte (ja es gibt auch digitales Rauschen, sonst hätten alle Digitalgeräte einen unendlichen Rauschabstand) nicht überproportional zu verstärken und das Grundrauschen des Lautsprechers/Verstärkers noch on Top zu setzen.