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Verfasst: Fr 16. Mai 2008, 20:34
von Argaween
Klempnerfan hat geschrieben:Ich finde weder die Spiele noch den Streifen hitverdächtig. Passt schon so, nimmt sich nicht viel.
Kann man zocken und schauen - muss man aber (zum Glück) nicht!
Ich hab Hitman 1 damals nur mal auf dem PC angespielt.
Ich bin aber immer erwischt worden, weil ich zu viel rum geballert habe, und damals war ich noch Jugendlicher und wollte ballern
Hitman 2 dann gespielt und das gefiel mir schon bedeutend besser.
Allerdings ist das Spiel so eine Sache!
Man muss das schon mit seiner Persönlichkeit vereinbaren.
Immerhinn geht es darum, Menschen möglichst unaufällig zu töten.
So derbe daneben wie Manhunt ist es aber zum Glück nicht!
Man muss dazu sagen, dass die Story auch im Laufe des Spieles spannender wird und man so einiges über den Hitman erfährt.
Den Film hab ich noch nicht gesehen.
Hatte da irgendwie auch keine Lust drauf!
Verfasst: Fr 16. Mai 2008, 23:03
von Blap
Die unbesiegbaren Fünf
Der abgelaschte Meister einer Kampfsportschule beauftragt einen jungen Schüler mit der Suche nach ehemaligen Lehrlingen. Diese Schüler sind extrem gefährliche Kämpfer. Jeder mit einer anderen, tödlichen Kampfkunst ausgestattet, für die man sich die Vorbilder aus dem Tierreich entliehen hat.
Das Problem an der Sache ist allerdings, dass nicht alle gesuchten Kämpfer zu aufrechten Helden geworden sind, darüber hinaus ist ihre jeweilige Identität verschleiert. Alle wurden einzeln ausgebildet, keiner weiss um die genaue Identität anderer Schüler. Unser junger Held steht vor einer schwierigen Aufgabe...
Eine Shaw Brothers Produktion unter der Regie von Chang Cheh. Das sind im Regelfall Garanten für beste Eastern-Action. Doch "Five Venoms" bleibt ein wenig hinter den Erwartungen zurück. Es fehlt ganz klar an Kloppereien, denn die teils verworrene Handlung kann nicht mit ausreichender Spannung glänzen. Es wird ein wenig geprügelt, ein bißchen gefoltert und zum Finale gibt es ordentlich Fratzengeballer, doch die gewünschte Zufriedenheit stellt sich nur zum Teil ein.
Insgesamt ein netter Eastern, aber von Spitzenprodukten der Shaw Brüder deutlich entfernt.
6/10
Verfasst: Sa 17. Mai 2008, 08:14
von Mark-Gor
Todeszug nach Yuma
Mit Russell Crowe und Christian Bale sehr gut besetzter Western, der nicht nur schöne Bilder, markige Charaktere und gute Dialoge bietet, sondern auch reichlich Action. Das Orginal kenne ich leider nicht - so kann ich auch keinen Vergleich ziehen. Mag auch ein Vorteil sein...
8/10 P.
Elfenlied
"Seit einigen Jahren werden auf der Erde Kinder mit Hörnern geboren die über spezielle Kräfte verfügen und die Diclonius genannt werden. Diese werden sobald sie entdeckt werden gefangen genommen und getötet. Nur einige wenige wurden zu Forschungszwecken am Leben gelassen. Sie werden im Labor gehalten und wie Laborratten behandelt."
Das als ganz kurze Inhaltsangabe. Schöner finde ich die Beschreibung auf der DVD-Verpackung:
"Nyu is a babe in the woods / Lucy is a viscious killer / If only they didnŽt share the same body!"
Vorweg: ein großer Freund von Animes bin ich nie gewesen und "Elfenlied" hat mir gezeigt, daß das wohl auch so bleibt.
Die ersten 2-3 Folgen bin ich noch aufmerksam dabei. Wobei selbst hier mich das Reißerische an Elfenlied stört. Irgendwie wackelt Nyu immer nackt durchs Bild und an Brutalitäten wird besonders zum Auftakt nicht gespart. Da fliegen sämtliche Körperteile durch die Gegend. Zeichenstil kann ich nicht beurteilen. Die Figuren gucken alle mit riesigen Augen, nur wenn böse wird, werden die zusammen gekniffen.
Der nur vereinzelt auftretene Humor ist nicht meiner und meistens auch mit unnötigen sexuellen Anspielungen verbunden - na, dem Japaner wirds wohl gefallen. NyuŽs sensible Seite nervt mich schon nach kurzer Zeit - sie spricht fortlaufend ihren eigenen Namen in den unterschiedlichsten Färbungen aus - von verschüchtert-verletzt über erfreut bis bitterböse. Ich hätte mitunter reinschlagen können.
Das Ganze hat mich jedenfalls nicht mitgenommen, nur streckenweise habe ich im Ansatz "mitgefühlt". Das liegt aber wohl auch daran, daß ich mich mit den gezeichneten Figuren ohnehin nicht anfreunden kann, echte Emotionen vermitteln mir eben immer noch eher lebende Schauspieler. Erstaunlicherweise gehe ich bei den sonst oft auch als seelenlos bezeichneten Hollywood-Machwerken von Pixar & Co mehr mit als bei Animes wie "Elfenlied".
Nehmt es mir nicht übel - vom anfänglichen 8er-Eindruck ging es für mich stetig bergab auf eine
5/10 P.
Das Finale habe ich mir nicht mehr angeschaut, da daß Interesse an der weiteren Handlung gegen null tendierte.
Wer meine "Elfenlied"-Box haben möchte (RC1 / Englisch und Japanisch mit engl. UT / uncut / wie neu), darf mir eine PN senden. Für 12 + Porto geht sie weg.
Hitman
Auch mir ist das Computerspiel unbekannt, ein Freund hat mich aber über die Handlung desselben in Kenntnis gesetzt. Handlung flau, Action mau und der "Hitman" selbst haut auch nicht um. Kann man gucken.
5/10 P.
Grüsse,
mark-gor
Verfasst: Sa 17. Mai 2008, 10:21
von Danielocean
Die Todeskandidaten
10 Zum Tode verurteilte Verbrecher aus allen Ecken der Welt werden auf eine Insel zusammen gekarrt. Es gibt ein Spiel a la "Bladerunner" über 30 Stunden, dem einzig Überlebenden wird die Freiheit geschenkt, falls nach Ablauf der Frist mehr als einer überlebt aktivieren sich die Bomben die als Fußfesseln angebracht wurden...
Doch in der kapitalistischen Welt in der wir heute leben geht es garnicht darum einem Schwerverbrecher die Freihei zu schenken... es geht um Profit. Denn dieses Spiel veranstaltet ein reicher Produzent mit seinem Team, die der Fernsehrbranche den Rückengekehrt haben und diese Killershow im Internet gegen Gebühr ausstrahlen... Ziel: Man will die Einschaltquoten des Superbowl mit 40Mio. Zuschaueren toppen.... und dafür wird in Foren auf der ganzen Welt im Vorfeld Propaganda gemacht...
Kaum ist die erste Leiche zu sehen, steigt die Anzahl der Beobachter schnell...
Was jedoch viele nicht wissen, einer der eingeschleusten "Todeskandidaten" ist ein ehemaliger Elitesoldat der bei einer geheimen Mission festgenommen wurde... also kein wirklicher Krimineller...
Eine sehr makabere Story mit reichlich Aktion... Meiner Meinung nach hätte man etwas mehr aus dem Film rausholen können... allerdings ist er dennoch sehenswert.
7/10 Punkten
Verfasst: Sa 17. Mai 2008, 14:49
von Klempnerfan
SUPERBAD
Das letzte High-School-Jahr neigt sich seinem Ende entgegen und weder der fettleibige Gernegross Seth noch sein scheuer bester Freund Evan haben es geschafft, ein von ihnen favorisiertes Mädchen ins Bett zu kriegen. Ihre größte Angst ist deshalb, als Jungfrauen ans College wechseln zu müssen. Eine letzte Chance, um dieses zu ändern, bietet sich, als Jules, das für Seth coolste Mädchen der Schule, ihn zu einer Party einlädt und gleichzeitig mit der Aufgabe betraut, für den geplanten Absturz massenhaft Alkohol zu beschaffen. Für Seth und Evan, die davon überzeugt sind, dass sich heiße Girls nüchtern von Versagern wie ihnen nie zum Geschlechtsverkehr hergeben würden, kommt das Angebot wie ein Himmelsgeschenk. Tolle Frauen, so Seth, lassen sich von Loosern nur im absoluten Ausnahmefall begatten. Dann nämlich, wenn z.B. Alkohol die Urteilsfähigkeit so vernebelt, dass ihnen Fehler hinsichtlich der Partnerwahl unterlaufen. Was die beiden zu ihrem Glück jetzt noch brauchen, sind massenhaft alkoholische Getränke, die es in den USA bekanntermaßen erst ab 21 Jahren zu kaufen gibt. Hier kommt Fogell, der brutal uncoolste Versager der Schule, ins Spiel. Denn ausgerechnet Fogell kann einen gefälschten Ausweis vorweisen - und so wird aus dem Duo gezwungenermaßen ein Trio.
Hat mir gut gefallen, diese niedliche Schweinskram-Teenager-Klamotte.
Besonders Martha MacIsaac als
Becca!
Das Bild und der frontlastige Ton gehen in Ordnung, die Musikstücke sind gut gewählt.
6,5-7/10
Verfasst: Sa 17. Mai 2008, 22:20
von hank_chinaski
The Banquet
Ein sehr langsamer China-Kostüm-Epos mit Martial-Arts Anteilen und schönen Bildern, die aber nicht an Hero rankommen.
Ich bin zweimal weggenickt, weil so langsam zuging.
Sound: 6/10
Bild: 6/10
Gesamt: 5/10 (weils so laaaangweilig war)
Miller`s Crossing
Ein Film der Coen Brothers von 1990 (glaub ich): Gangsterthriller der in den 20er/30er Jahren spielt mit komischen Anteilen. Leider nur in DD2.0 aber trotzdem -
mein Urteil 8/10 und damit eine klare Empfehlung!
Verfasst: So 18. Mai 2008, 14:58
von hank_chinaski
Forbidden Kingdom - 2008
Endlich mal wieder ein Martial Arts Streifen der alten Schule. Für Genrefans eine Empfehlung
7/10
Verfasst: So 18. Mai 2008, 15:39
von Mark-Gor
Brücke nach Terabithia
Eine angenehme Überaschung war dieser Mix aus Fantasy, Märchenfilm und Jugenddrama. Kommt recht unaufgeregt daher und enthält einige angenehme/ wertvolle Botschaften. Die Fantasyelemente halten sich in Grenzen, da läßt das Cover mehr vermuten. Doch gerade das hat mir gefallen.
Der Film ist ab 0 J. freigegeben.
Aufgrund des recht ernsten Inhalt des Films, vor allem im letztem Drittel, halte ich das für völlig unangebracht. Eine Freigabe ab 12 wäre sinnvoller. Man mag den Film auch schon
mit unter 12-jährigen gemeinsam schauen können, muß sich aber ganz sicher Zeit für eine Aufarbeitung des Gezeigten nehmen. Das die Augen trocken bleiben ist unwahrscheinlich. Für den lustig-unterhaltsamen Familiennachmittag ist "Die Brücke nach Terabithia" gänzlich ungeeignet. Dafür ist der Film zu sehr Drama denn Märchen. Da ich es gerne mal dramatischer mag gibt es
7/10 P.
Verfasst: So 18. Mai 2008, 16:39
von Klempnerfan
@Mark-Gor
Schon was anderes als Elfenlied, gell !?!
Die
Brücke nach Terabithia hat bei mir einen sehr positiven Eindruck hinterlassen, wie man
hier nachlesen kann. Zwischenzeitlich hat die DVD natürlich ihren Platz im Hause Klempner gefunden. Tiefgründiger, wertvoller Film in meinen Augen.
Meine Bewertung daher starke
8,5/10 - mit Tendenz nach oben.
Verfasst: Mo 19. Mai 2008, 07:18
von Mark-Gor
Get rich or die tryinŽ
Der maximal pigmentierte Nuschel-Rapper "Fünfzig Pfennig" spielt quasi sich selbst. Vom Gangster zum erfolgreichen Rapper.
Sicherlich nicht sehr wahrheitsgetreu, denn selbst als Gangster ist "50" noch einer von den Guten und auch bevor ihm der Kiefer weggeschossen wird, nuschelt er schon. Große Schauspielkunst war nicht zu erwarten. So emotionslos wie "50 Cent" rappt, schauspielert er auch - jedenfalls wirkte es auf mich so. Wer sich für diesen ganzen "Gangstashit" interessiert, wird mit dem Film sicher nicht gänzlich unzufrieden sein.
6/10 P.