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Töte Amigo
El Chuncho (Gian Maria Volonté) und seine Bande sind in Mexiko unterwegs, um Waffen für die Revolution von General Elías zu beschaffen. Selbstverständlich geht es El Chuncho nicht nur um die Befreiung seiner geknechteten Mitbürger, sondern er möchte auch einen fetten Lohn für seine Dienste einstreichen. Sein Halbbruder El Santo (Klaus Kinski) ist nicht am Zaster interessiert, ihm geht es tatsächlich ausschliesslich um die bedingungslose Unterstützung der Befreiungskämpfer.
Bei einem Überfall auf einen schwer bewachten Zug, greift der mitreisende Amerikaner Bill Tate (Lou Castel), zu Gunsten der Truppe El Chunchos ins Geschehen ein. Der Bandenboss lässt es zu, dass sich der rätselhafte Gringo seinen Leuten anschliesst. Doch kann man dem Gringo trauen? Was sind seine wahren Beweggründe?
Regisseur Damiano Damiani hat mit "Quien sabe?" einen feinen Italo-Western abgeliefert. Gian Maria Volonté dürfte auch Zuschauern bekannt sein die sich weniger mit Italo-Western beschäftigen, denn die "Dollar Trilogie" von Sergio Leone dürfte fast jeder kennen. In den beiden ersten Filmen der "Dollar Trilogie", gibt Herr Volonté tolle Vorstellungen als Oberschurke ab. Ich halte Herrn Volonté für seine überwältigende Leistung in Sergio Sollimas Meisterwerk "Von Angesicht zu Angesicht" für einen Gott. Auch in "Töte Amigo" spielt er auf hohem Niveau, jedoch kommt mir die Wankelmütigkeit seiner Figur stellenweise ein wenig unglaubwürdig daher. Die Schuld dafür will ich keineswegs Herrn Volonté aufladen, Regisseur und Drehbuchautor sind in diesem Fall die "Bösewichter".
Die zweite Hauptrolle fällt Lou Castel zu, der einen soliden Eindruck hinterlässt. Die Verschlagenheit seines Charakters bringt er wirklich sehr ordentlich rüber. Klaus Kinski wird leider verschwendet, denn er hat nur wenige Auftritte, die dann auch noch relativ harmlos ausfallen. Als Dame vom Dienst hat man Martine Beswick verpflichtet. Ihre Rolle ist ganz nett, zum Glück gibt es keine Liebesgeschichte, aber so ganz nehme ich ihr die feurige Mexikanerin nicht ab. Mir gefiel sie in den Hammer Produktionen "Eine Million Jahre vor unserer Zeit" und "Sklave der Amazonen" besser.
Insgesamt ist "Töte Amigo" (1966) ein guter, sehenswerter Italo-Western. Allerdings entstanden im Zeitraum 1965-68 etliche Meisterwerke des Genres. Die "Dollar Trilogie" und "Spiel mir das Lied vom Tod" gehen auf Sergio Leones Konto, jeder wird diese Meisterwerke kennen. Doch damit nicht genug, denn die beiden anderen Sergios erschufen zu dieser Zeit ebenfalls unvergängliche Meisterstücke mit Gottstatus: "Der Gehetzte der Sierra Madre" & "Von Angesicht zu Angesicht" darf sich Herr Sollima anrechnen, Herr Corbucci begeisterte mit "Django" und "Leichen pflastern seinen Weg". Gegen diese übermächtigen, anbetungswürdigen Filme kann "Töte Amigo" nicht bestehen. Den interessierten Italo-Fan sollte das allerdings nicht von der Sichtung dieses feinen Werkes aus der zweiten Reihe abhalten.
Die DVD stammt aus dem Hause Koch Media. Ursprünglich schon 2004 aufgelegt, erschien Ende 2007 eine neue Ausgabe, bei der man die Bildqualität deutlich verbessert hat und das Bonus-Material ebenfalls erweitert wurde. In diesem Bonus-Material findet man auch ein Interview mit Regisseur Damiani. Der alte Herr vertritt eine teilweise recht verschrobene Ansicht über seinen Film, interessant ist seine Sichtweise auf jeden Fall!
Klare Kaufempfehlung für Italo-Western Freunde 7,5/10
El Chuncho (Gian Maria Volonté) und seine Bande sind in Mexiko unterwegs, um Waffen für die Revolution von General Elías zu beschaffen. Selbstverständlich geht es El Chuncho nicht nur um die Befreiung seiner geknechteten Mitbürger, sondern er möchte auch einen fetten Lohn für seine Dienste einstreichen. Sein Halbbruder El Santo (Klaus Kinski) ist nicht am Zaster interessiert, ihm geht es tatsächlich ausschliesslich um die bedingungslose Unterstützung der Befreiungskämpfer.
Bei einem Überfall auf einen schwer bewachten Zug, greift der mitreisende Amerikaner Bill Tate (Lou Castel), zu Gunsten der Truppe El Chunchos ins Geschehen ein. Der Bandenboss lässt es zu, dass sich der rätselhafte Gringo seinen Leuten anschliesst. Doch kann man dem Gringo trauen? Was sind seine wahren Beweggründe?
Regisseur Damiano Damiani hat mit "Quien sabe?" einen feinen Italo-Western abgeliefert. Gian Maria Volonté dürfte auch Zuschauern bekannt sein die sich weniger mit Italo-Western beschäftigen, denn die "Dollar Trilogie" von Sergio Leone dürfte fast jeder kennen. In den beiden ersten Filmen der "Dollar Trilogie", gibt Herr Volonté tolle Vorstellungen als Oberschurke ab. Ich halte Herrn Volonté für seine überwältigende Leistung in Sergio Sollimas Meisterwerk "Von Angesicht zu Angesicht" für einen Gott. Auch in "Töte Amigo" spielt er auf hohem Niveau, jedoch kommt mir die Wankelmütigkeit seiner Figur stellenweise ein wenig unglaubwürdig daher. Die Schuld dafür will ich keineswegs Herrn Volonté aufladen, Regisseur und Drehbuchautor sind in diesem Fall die "Bösewichter".
Die zweite Hauptrolle fällt Lou Castel zu, der einen soliden Eindruck hinterlässt. Die Verschlagenheit seines Charakters bringt er wirklich sehr ordentlich rüber. Klaus Kinski wird leider verschwendet, denn er hat nur wenige Auftritte, die dann auch noch relativ harmlos ausfallen. Als Dame vom Dienst hat man Martine Beswick verpflichtet. Ihre Rolle ist ganz nett, zum Glück gibt es keine Liebesgeschichte, aber so ganz nehme ich ihr die feurige Mexikanerin nicht ab. Mir gefiel sie in den Hammer Produktionen "Eine Million Jahre vor unserer Zeit" und "Sklave der Amazonen" besser.
Insgesamt ist "Töte Amigo" (1966) ein guter, sehenswerter Italo-Western. Allerdings entstanden im Zeitraum 1965-68 etliche Meisterwerke des Genres. Die "Dollar Trilogie" und "Spiel mir das Lied vom Tod" gehen auf Sergio Leones Konto, jeder wird diese Meisterwerke kennen. Doch damit nicht genug, denn die beiden anderen Sergios erschufen zu dieser Zeit ebenfalls unvergängliche Meisterstücke mit Gottstatus: "Der Gehetzte der Sierra Madre" & "Von Angesicht zu Angesicht" darf sich Herr Sollima anrechnen, Herr Corbucci begeisterte mit "Django" und "Leichen pflastern seinen Weg". Gegen diese übermächtigen, anbetungswürdigen Filme kann "Töte Amigo" nicht bestehen. Den interessierten Italo-Fan sollte das allerdings nicht von der Sichtung dieses feinen Werkes aus der zweiten Reihe abhalten.
Die DVD stammt aus dem Hause Koch Media. Ursprünglich schon 2004 aufgelegt, erschien Ende 2007 eine neue Ausgabe, bei der man die Bildqualität deutlich verbessert hat und das Bonus-Material ebenfalls erweitert wurde. In diesem Bonus-Material findet man auch ein Interview mit Regisseur Damiani. Der alte Herr vertritt eine teilweise recht verschrobene Ansicht über seinen Film, interessant ist seine Sichtweise auf jeden Fall!
Klare Kaufempfehlung für Italo-Western Freunde 7,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Die Nacht in der Evelyn aus dem Grab kam
Lord Alan Cunningham (Antonio De Teffè alias Anthony Steffen) kommt nicht mit dem Tod seiner geliebten Frau Evelyn zurecht. Als "Therapie" schleppt er Frauen mit roten Haaren ab, da seine Evelyn ebenfalls ein Feuerkopf war. Vermutlich hat der gute Lord noch nicht davon Kenntnis genommen, dass Damen mit rostigem Dach, meist einen feuchten Keller haben. Denn wenn er einen Aufriss in sein Schloss abgeschleppt, peitscht und meuchelt er die Ladies anstatt gepflegt einzulochen.
Sein Arzt rät ihm dazu mit der Vergangenheit abzuschliessen. Ergo sucht sich der Sado-Lord eine neue Braut, mit der er tatsächlich umgehend in den Hafen der Ehe einläuft. Nun wird endlich wieder fleissig der alte Kolben geölt, doch im inzwischen frisch renovierten Schloss kommt es zu rätselhaften, unheimlichen Vorkommnissen...
Ursprünglich wurde dieser feine Italo-Streifen in Deutschland unter dem Namen "Die Grotte der vergessenen Leichen" angepriesen. Da der originale Titel jedoch "La Notte che Evelyn uscì dalla tomba" lautet, ist der neue Titel wohl eindeutig die bessere Wahl. Es ist gar nicht so einfach dem Film einen Genre-Stempel aufzudrücken. Es gibt ein wenig Grusel, ein Prise Möpse, kultig-naiven Trash und zum Ende "gialloeske" Wendungen. Die Gewaltdarstellungen bleiben recht zurückhaltend, passen in der gebotenen Form gut zum Gesamtbild des Werkes. Hier stehen vermehrt die Nippel, während Blut und Gedärm nur selten aus den Schläuchen quillen.
Der Film stammt aus den frühen Siebzigern. Zu dieser Zeit sah man Anthony Steffen hauptsächlich in der Rolle des Western(Anti)helden. Hier kommt er als leicht durchgeknallter, wohlhabender Adeliger daher, was auf mich erfrischend und überzeugend wirkt. Die Nebendarsteller erledigen ihren Job ebenfalls ordentlich, einige Damen können mit besonders wohlgeformten -garantiert silikonfreien- Früchten punkten. Ganz sicher ist "Die Nacht in der Evelyn aus dem Grab kam" kein unverzichtbares Meisterwerk. Mir hat der Film allerdings sehr gut gefallen. Er kommt einfach mit einer sehr symphatischen, oft ein wenig grotesken Art daher, durch die ich mich bestens unterhalten fühlte!
Beim Kauf der DVD ist mit Sorgfalt vorzugehen! Die älteren Auflagen von "X-Rated" und deren Repack-Label "Simple Movie" sind vermurkst! Die alten Ausgaben sind daran zu erkennen, dass sie noch den Titel "Die Grotte der vergessenen Leichen" tragen. Die aktuelle Auflage ist unter dem Titel "Die Nacht in der Evelyn aus dem Grab kam" erschienen, ebenfalls vom Label "X-Rated". Für die Neuauflage muss ich "X-Rated" ein klares Lob aussprechen. Die Bildqualität der DVD ist sehr ordentlich ausgefallen, gehört zu den besten "X-Rated" Titeln die ich bisher gesehen habe. Wie man es von diesem Label gewohnt ist, wird die DVD in einer grossen Hartbox ausgeliefert.
Dicke 8/10 vom Italo-Liebhaber!
Lord Alan Cunningham (Antonio De Teffè alias Anthony Steffen) kommt nicht mit dem Tod seiner geliebten Frau Evelyn zurecht. Als "Therapie" schleppt er Frauen mit roten Haaren ab, da seine Evelyn ebenfalls ein Feuerkopf war. Vermutlich hat der gute Lord noch nicht davon Kenntnis genommen, dass Damen mit rostigem Dach, meist einen feuchten Keller haben. Denn wenn er einen Aufriss in sein Schloss abgeschleppt, peitscht und meuchelt er die Ladies anstatt gepflegt einzulochen.
Sein Arzt rät ihm dazu mit der Vergangenheit abzuschliessen. Ergo sucht sich der Sado-Lord eine neue Braut, mit der er tatsächlich umgehend in den Hafen der Ehe einläuft. Nun wird endlich wieder fleissig der alte Kolben geölt, doch im inzwischen frisch renovierten Schloss kommt es zu rätselhaften, unheimlichen Vorkommnissen...
Ursprünglich wurde dieser feine Italo-Streifen in Deutschland unter dem Namen "Die Grotte der vergessenen Leichen" angepriesen. Da der originale Titel jedoch "La Notte che Evelyn uscì dalla tomba" lautet, ist der neue Titel wohl eindeutig die bessere Wahl. Es ist gar nicht so einfach dem Film einen Genre-Stempel aufzudrücken. Es gibt ein wenig Grusel, ein Prise Möpse, kultig-naiven Trash und zum Ende "gialloeske" Wendungen. Die Gewaltdarstellungen bleiben recht zurückhaltend, passen in der gebotenen Form gut zum Gesamtbild des Werkes. Hier stehen vermehrt die Nippel, während Blut und Gedärm nur selten aus den Schläuchen quillen.
Der Film stammt aus den frühen Siebzigern. Zu dieser Zeit sah man Anthony Steffen hauptsächlich in der Rolle des Western(Anti)helden. Hier kommt er als leicht durchgeknallter, wohlhabender Adeliger daher, was auf mich erfrischend und überzeugend wirkt. Die Nebendarsteller erledigen ihren Job ebenfalls ordentlich, einige Damen können mit besonders wohlgeformten -garantiert silikonfreien- Früchten punkten. Ganz sicher ist "Die Nacht in der Evelyn aus dem Grab kam" kein unverzichtbares Meisterwerk. Mir hat der Film allerdings sehr gut gefallen. Er kommt einfach mit einer sehr symphatischen, oft ein wenig grotesken Art daher, durch die ich mich bestens unterhalten fühlte!
Beim Kauf der DVD ist mit Sorgfalt vorzugehen! Die älteren Auflagen von "X-Rated" und deren Repack-Label "Simple Movie" sind vermurkst! Die alten Ausgaben sind daran zu erkennen, dass sie noch den Titel "Die Grotte der vergessenen Leichen" tragen. Die aktuelle Auflage ist unter dem Titel "Die Nacht in der Evelyn aus dem Grab kam" erschienen, ebenfalls vom Label "X-Rated". Für die Neuauflage muss ich "X-Rated" ein klares Lob aussprechen. Die Bildqualität der DVD ist sehr ordentlich ausgefallen, gehört zu den besten "X-Rated" Titeln die ich bisher gesehen habe. Wie man es von diesem Label gewohnt ist, wird die DVD in einer grossen Hartbox ausgeliefert.
Dicke 8/10 vom Italo-Liebhaber!
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Ohne die wundervollen Italo-Filme aus den 60ern und 70ern wäre das Leben sinnlos. 
Danach habe ich mir mal wieder das Remake von "Dawn of the Dead" angeschaut. Ich mag die neue Verfilmung extrem gern, Romeros Original bleibt natürlich unerreicht.
9/10 für das Remake
10/10 für das Original, Vorzugsweise im Argento-Cut

Danach habe ich mir mal wieder das Remake von "Dawn of the Dead" angeschaut. Ich mag die neue Verfilmung extrem gern, Romeros Original bleibt natürlich unerreicht.
9/10 für das Remake
10/10 für das Original, Vorzugsweise im Argento-Cut
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Unstoppable
Dean Cage (Wesley Snipes) ist mit seiner besseren Hälfte Amy (Jaqueline Obradors) verabredet. Er wartet in dem betreffenden Restaurant auf sie, wird aber unglücklicherweise von üblen Schurken mit einem Agenten verwechselt. Ergo verabreicht man ihm eine extrem starke Wahrheitsdroge, die nach ca. 6 bis 7 Stunden tödlich wirkt. Schade, denn Cage weiss natürlich nichts über die Vorgänge an denen die Gauner interessiert sind. Noch dümmer ist die Tatsache, dass Cage ein traumatisierter Ex-Soldat ist, der dem Gesindel trotz der starken Droge noch gefährlich werden kann. Nicht zu vergessen Amy, die als Polizistin und Ehefrau ihren Mann aus den Fängen der Kriminellen retten will...
"Unstoppable" war der erste Snipes Streifen, der im ehemaligen Ostblock entstand. Im Vergleich zu den guten B-Actionern "7 Sekunden", "The Marksman" und "The Detonator", die im gleichen Umfeld entstanden sind, fällt "Unstoppable" schwächer aus. Eher ein Fall für nach B-Action Süchtige, die breite Masse sollte sich lieber an den anderen, hier genannten Titeln versuchen.
6/10
Dean Cage (Wesley Snipes) ist mit seiner besseren Hälfte Amy (Jaqueline Obradors) verabredet. Er wartet in dem betreffenden Restaurant auf sie, wird aber unglücklicherweise von üblen Schurken mit einem Agenten verwechselt. Ergo verabreicht man ihm eine extrem starke Wahrheitsdroge, die nach ca. 6 bis 7 Stunden tödlich wirkt. Schade, denn Cage weiss natürlich nichts über die Vorgänge an denen die Gauner interessiert sind. Noch dümmer ist die Tatsache, dass Cage ein traumatisierter Ex-Soldat ist, der dem Gesindel trotz der starken Droge noch gefährlich werden kann. Nicht zu vergessen Amy, die als Polizistin und Ehefrau ihren Mann aus den Fängen der Kriminellen retten will...
"Unstoppable" war der erste Snipes Streifen, der im ehemaligen Ostblock entstand. Im Vergleich zu den guten B-Actionern "7 Sekunden", "The Marksman" und "The Detonator", die im gleichen Umfeld entstanden sind, fällt "Unstoppable" schwächer aus. Eher ein Fall für nach B-Action Süchtige, die breite Masse sollte sich lieber an den anderen, hier genannten Titeln versuchen.
6/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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SAW III
Ich verzichte diesmal auf eine Inhaltsangabe, da es sonst zu Spoilern bei den vorherigen Teilen kommen würde. Es gibt vermutlich doch noch ein paar Interessierte die noch keinen Teil der "SAW" Reihe gesehen haben.
Der erste "SAW" war ein kleiner, fieser Thriller, konnte auf ganzer Linie überzeugen. Nach dem überraschenden Erfolg war es natürlich klar, dass eine Fortsetzung geben würde. "SAW II" war durchaus gelungen, dabei aber deutlich stärker auf den Massenmarkt zugeschnitten. Was bietet "SAW III"? Meiner Meinung nach eine durchaus gefällige Fortsetzung, ein wenig stärker als "SAW II", doch der erste Teil bleibt nach wie vor unerreicht. "SAW III" klärt einige Fragen auf, die nach dem Genuss der beiden Vorgänger im Raum standen. Interessant ist dies durchaus, allerdings nimmt es den vorherigen Teilen ein wenig von ihrer Wirkung.
Bezüglich der verschiedenen Schnittversionen hat man für einen wahren Dschungel gesorgt. Dabei will ich erst gar nicht auf unterschiedlich ausgestattete DVDs eingehen, sondern nur kurz etwas zu den unterschiedlichen Schnittversionen des Filmes schreiben. Auf dem deutschen Markt sind insgesamt drei Cuts erhältlich:
- FSK 16
- KJ / FSK 18
- JK (entspricht der R-Rated Version)
Die 16er und 18er Scheiben sind gleich für die Tonne. Drückt man beide Augen zu, kann man die JK-geprüfte Version vielleicht noch durchgehen lassen, ich rate jedoch davon Abstand zu nehmen. Mein Fazit: Alle drei in Deutschland offiziell angebotenen Versionen sind unbrauchbar!
Aber kein Grund zur Trauer. In Österreich brachte Kinowelt die "Unrated" Version auf den Markt. Ursrpünglich wollte man diese wohl auch in Deutschland veröffentlichen, jedoch erhielt man für diese Version keine Freigabe. Wenn man bedenkt, dass die deutsche JK-Version (R-Rated) im Vergleich zur Unrated Version weit über 100(!) Schnitte aufweist, kann man als Filmfreund eigentlich nur zur Unrated Scheibe greifen. (Auch wenn diese Schnitte teils sehr kurz ausgefallen sind, unterscheiden sich "R-Rated" und "Unrated" letzlich um fast 6 Minuten Länge!)
Doch damit nicht genug. Für den US Markt wurde ein noch längerer Director's Cut angefertigt. Dieser bremst die Handlung aber eher unnötig aus, daher fährt man mit der Unrated Scheibe am besten!
Wertung? 7/10
Ich verzichte diesmal auf eine Inhaltsangabe, da es sonst zu Spoilern bei den vorherigen Teilen kommen würde. Es gibt vermutlich doch noch ein paar Interessierte die noch keinen Teil der "SAW" Reihe gesehen haben.
Der erste "SAW" war ein kleiner, fieser Thriller, konnte auf ganzer Linie überzeugen. Nach dem überraschenden Erfolg war es natürlich klar, dass eine Fortsetzung geben würde. "SAW II" war durchaus gelungen, dabei aber deutlich stärker auf den Massenmarkt zugeschnitten. Was bietet "SAW III"? Meiner Meinung nach eine durchaus gefällige Fortsetzung, ein wenig stärker als "SAW II", doch der erste Teil bleibt nach wie vor unerreicht. "SAW III" klärt einige Fragen auf, die nach dem Genuss der beiden Vorgänger im Raum standen. Interessant ist dies durchaus, allerdings nimmt es den vorherigen Teilen ein wenig von ihrer Wirkung.
Bezüglich der verschiedenen Schnittversionen hat man für einen wahren Dschungel gesorgt. Dabei will ich erst gar nicht auf unterschiedlich ausgestattete DVDs eingehen, sondern nur kurz etwas zu den unterschiedlichen Schnittversionen des Filmes schreiben. Auf dem deutschen Markt sind insgesamt drei Cuts erhältlich:
- FSK 16
- KJ / FSK 18
- JK (entspricht der R-Rated Version)
Die 16er und 18er Scheiben sind gleich für die Tonne. Drückt man beide Augen zu, kann man die JK-geprüfte Version vielleicht noch durchgehen lassen, ich rate jedoch davon Abstand zu nehmen. Mein Fazit: Alle drei in Deutschland offiziell angebotenen Versionen sind unbrauchbar!
Aber kein Grund zur Trauer. In Österreich brachte Kinowelt die "Unrated" Version auf den Markt. Ursrpünglich wollte man diese wohl auch in Deutschland veröffentlichen, jedoch erhielt man für diese Version keine Freigabe. Wenn man bedenkt, dass die deutsche JK-Version (R-Rated) im Vergleich zur Unrated Version weit über 100(!) Schnitte aufweist, kann man als Filmfreund eigentlich nur zur Unrated Scheibe greifen. (Auch wenn diese Schnitte teils sehr kurz ausgefallen sind, unterscheiden sich "R-Rated" und "Unrated" letzlich um fast 6 Minuten Länge!)
Doch damit nicht genug. Für den US Markt wurde ein noch längerer Director's Cut angefertigt. Dieser bremst die Handlung aber eher unnötig aus, daher fährt man mit der Unrated Scheibe am besten!
Wertung? 7/10
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Bei mir gab es am Wochenende mal wieder Stirb Langsam 4.0 als Blueray.
Immer wieder klasse, wenn man etwas aufdrehen kann, die tollen Effekten zu hören und auch der Sub hat hinlänglich zu tun.
Immer wieder klasse, wenn man etwas aufdrehen kann, die tollen Effekten zu hören und auch der Sub hat hinlänglich zu tun.

Ich kann auch hochdeutsch !
nuLine120 hochglanz weiß, AS-450+AW-560, 3x DS-30 hochglanz weiß + AW-1,AW-560, Sherwood P-965 CineMike Tuning ,1x Vincent SP-996,2x nuConnect AmpX, Cambridge Audio CXU,Hitachi TX-300, Framestar 300
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I Am Legend
Eigentlich eher etwas entäuschend, da hab ich mir ein bißchen mehr erwartet. Ein klassisches B-Movie, welches man mit Will Smith namhaft besetzt hat und als Blockbuster verkaufen wollte.
Einmal anschauen ist aber nicht verkehrt, die 96 Minuten vergehen doch recht zügig.
7/10
Eigentlich eher etwas entäuschend, da hab ich mir ein bißchen mehr erwartet. Ein klassisches B-Movie, welches man mit Will Smith namhaft besetzt hat und als Blockbuster verkaufen wollte.
Einmal anschauen ist aber nicht verkehrt, die 96 Minuten vergehen doch recht zügig.
7/10
nuWave 125 + ATM, CS-65, RS-5, AW-1000
NAD C 372, Denon AVR-2106
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Bei mir auch.Riddick hat geschrieben:I Am Legend
Eigentlich eher etwas entäuschend, da hab ich mir ein bißchen mehr erwartet. Ein klassisches B-Movie, welches man mit Will Smith namhaft besetzt hat und als Blockbuster verkaufen wollte.
Einmal anschauen ist aber nicht verkehrt, die 96 Minuten vergehen doch recht zügig.
7/10
Hatte den Film schon im Kino gesehen, da hätte ich ihm 10 Pkt. gegeben.
Nun aber nicht, vielleicht hat es bei dem Film enfach die Umgebung gemacht. Stockdunkles Kino = anderes Feeling.
Aber dennoch großes Kino.
Gruß Dennis
Samsung 52F96,
nuBox 2x 681, 2x DS-301, CS-411, AW991
Onkyo TX NR929, Sony PlayStation 3, Panasonic DMP-BD35
JVC X35
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