Ja, mir geht das ganz genau so. Deswegen werde ich mir den - jedenfalls im Kino - nicht antun. Ein Bond, der versucht, glaubwürdig, realistisch zu sein, interessiert mich nicht. Finde ich albern, kindisch, langweilig, beliebig. Auf einen Schauspieler, der mit brutaler Härte und bitterem Ernst seine Ziele verfolgt, kann ich locker verzichten. Damit wird er eben auch verwechselbar. James Bond muss (Ur-Charakter der Romanvorlage hin oder her) mit augenzwinkernder Selbstironie und viel Humor gespielt werden, nur dann passen auch eine übermäßige Coolness, witzige Sprüche, Technik-Spielereien und Materialschlachten hinein. So bleibe ich bei Roger Moore und Pierce Brosnan.Vanos hat geschrieben:Tja... irgendwie ist der neue Bond in eher "klassische" Actionfilmgefilde geraten. Mir fehlt da eindeutig die "Coolness" und die witzigen Sprüche. (...) Irgendwie läuft der neue Bond Gefahr, verwechselbar zu werden. (...) Mir fehlt das dieses alte "Drüberstehen" von Pierce Brosnan, der selbst aus härtesten Fights noch mit frisch gebügeltem Anzug hervorgeht Ich weiß nicht, ob das noch jemandem so geht...
Gruß
Kaddel