Verfasst: Di 22. Aug 2006, 21:01
Ne.
Boxen, Tontechnik und Klangphilosophie
https://nubert-forum.de/nuforum/
OK, dass Du nicht weisst wie Toleranz buchstabiert wird ist hinreichend bekannt.K.Reisach hat geschrieben:Ne.
Also ich bin ja jetzt net sooo der Mathechef, aber wenn ich (x) mit einem beliebigen Forumsmitglied (y) auf einer einsamen Insel unterwegs wäre, würde ich hoffen das die Menge vorhandener Frauen möglichst > (x+y) ist. Nur so ein ganz pragmatischer Gedanke. Meinen Plattenspieler würde ich dann zuhause lassen.Kikl hat geschrieben:Hallo Beamter,
vielen Dank für die Blumen. Ich hoffe, dass wir noch eine schöne Frau mit auf die Insel nehmen, damit das nicht zu einsam wird. Na ja, ich hoffe, dass die Sache etwas klarer geworden ist.
Wenn DU auch nur für 10 Ct. ein blasse Vorahnung von der Schallplatten-Herstellug hättest, dann würdest Du so einen Unsinn nicht schreiben!WeSiSteMa hat geschrieben:Und genau das sehe ich anders!
Eine CD ist ein Master nach der "Kastration".
Es wird ja immer besser!Sirarokh hat geschrieben:Technisch gesehen hat die CD ja nur einen unendlich (sic!) kleinen Bestandteil der Musik gespeichert, während die Schallplatte ein zwar beschnittenes, aber vollständiges Signal enthält.
Falsch!Sirarokh hat geschrieben:Aliasing-Artefakte. Wenn die Abtastfrequenz nicht phasengleich mit der Musikfrequenz ist (und damit exakt alle Maxima und Minima erwischt) und sich die beiden annähern, bekommst du nur noch Soße, die sehr wenig mit der ursprünglichen Musik zu tun hat. Höhere Frequenzen können dadurch sehr leicht "durch das Abtastraster fallen", obwohl sie technisch aufzeichnebar wären.
Das geht - technisch geschätzt - schon richtung 10kHz ganz deutlich los und bei 20kHz ist keine Aufnahme mehr möglich
Das ist eine Illusion!Bravado hat geschrieben:Die Analogtechnik hat einen ziemlichen Reifegrad erreicht. Das gilt für Laufwerke, Tonarme und aktuelle Vinyl-Pressungen. Wer mal eine saubere Pressung auf 180gr. Vinyl über ein gutes Laufwerk gehört hat wird feststellen, dass das nichts mit den Rumpelkisten aus den 70ern gemein hat.
Aktuelle Vinyl-Releases sind i.d.R. deutlich hochwertiger als die Pressungen, die ich aus meinen Jugendtagen noch kenne (und die schon im Neuzustand oftmals kräftig knisterten). Die liegen brettleben auf dem Plattenteller und rauschen, knistern oder rumpeln tut da auch nix.
Na endlich mal ein konstruktiver Einwandteite hat geschrieben:Und was ist mit dem Quantisierungsrauschen?
Gerüchten zufolge saugt die Quantisierung die Seele aus der Musik.
genau so hat sich vor einiger Zeit ein Kollege von mir auch mal aufgeblasen ...Inder-Nett hat geschrieben: ... und keiner hört den Unterschied
Nö. Seit ich meinen ersten CD-Player hatte (1986 oder 87) ist mein Dual-Plattenspieler im Regal verstaubt. Später hatte ich den Großteil meiner Vinyl-Sammlung verkauft und mittlerweile die besten Alben durch CDs ersetzt. Die Vorstellung, mit großen schwarzen Scheiben zu hantieren, die leicht zerkratzen, deren Titel man nicht direkt anwählen kann und die man nach der halben Spielzeit umdrehen muss, lässt mir die Nackenhaare sträubenbeamter77 hat geschrieben:Zusätzlich ein Generationenproblem.
Den "Plattenspieler" lieben inbesondere Leute,
die mit ihm umgehen "mussten",
als die CD noch nicht geboren war.
Ich steh auf Euch "Technologieexperten".Inder-Nett hat geschrieben:Wenn DU auch nur für 10 Ct. ein blasse Vorahnung von der Schallplatten-Herstellug hättest, dann würdest Du so einen Unsinn nicht schreiben!WeSiSteMa hat geschrieben:Und genau das sehe ich anders!
Eine CD ist ein Master nach der "Kastration".
Tja wenn wir hier vergleichen, sollten wir immer jeweils das Optimum vergleichen und nicht eine schlecht gemasterte CD mit einer TOP Schallplatte.whitko hat geschrieben:Auf die vielen schlecht gefertigten CDs, von denen ich leider auch einige besitze, kann man
sowieso pfeifen. Denke mir, daß es viele CDs gibt die von der seinerzeitigen Ursprungs-
Schallplatte so schlecht gefertigt wurden, daß die "Mutterplatte", trotz Rumpeln, Rauschen
und Knistern musikalisch mehr hergibt, während die nachträgliche gefertigte CD muffig klingt.
Zwei kleine Beispiele gefällig: Chuck Mangione ("Children of Sanchez") oder gar das Concerto
de Aranjuez mit Neville Marriner und der Academy of St. Martins in the field/Philips. Hier darf
man ohne Übertreibung behaupten, daß die Plattenaufnahme wohl einzigartig ist.
Natürlich gibt es einen Berg von hervorragend produzierten CDs, die dann natürlich der Schallplatte
überlegen sind; das darf man nicht verschweigen.