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Verfasst: Di 4. Dez 2007, 17:36
von ono
Ich schätze die Wirkung einer Veredelung durch Gold bei "weiblichen" biodynamischen Gerätschaften höher ein, als bei HiFi-Elektronik. :wink: - Ohne jedoch auch hier eine Wirkung insgesamt in Frage stellen zu wollen. 8)

Akku-Stromversorgung

Verfasst: Di 11. Dez 2007, 01:22
von yawg
Hallo Gerald,
g.vogt hat geschrieben:Hallo ramses,
ramses hat geschrieben:Im Endeffekt stellt man sich warscheinlich die Frage, wo ist dann überhaupt der Vorteil von einer Akkustromversorgung und bekommt man das nicht auch mit Trafos hin?
Warum Akku wenn ich evtl. mit einem Trafo + 400.000µF selbes Ergebniss erreiche?
Ob die Frage nun beantwortet wurde? Glaube nicht...
diese Frage hast du Herrn Schäfer aber gar nicht gestellt :mrgreen:

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Da ich noch eine fette Autobatterie übrig habe, will ich meine Pütz P2 Vorstufe auf Akkubetrieb umstellen. Die ist jetzt noch an das dazu gehörige externe 12V Original-Pütz-Netzteil angeschlossen.

Vielleicht ist das ja alles "Overkill" aber ich hatte mal eine ASR Basis Plus Phonovorstufe, die wahnsinnig tief "in den Keller" ging und die mir sehr gut gefallen hat. Die hatte auch jede Menge fette Bleigel-Akkus als "Puffer". Sie wurde wegen Brummeinstreuung (von meinem geliebten AW-1000) dann weiter verkauft. Und der Akku ist ja sowieso "über", brauch ich den schon nicht "entsorgen".

Wie war das nochmal mit den "Siebkondensatoren" um die Spannung der Batterie zu stabilisieren? Ich bin technisch nicht voll auf der Höhe, habe aber ganz gute Ohren und kann logisch denken (bilde ich mir zumindest ein). Und gelötet habe ich auch schon öfters ...

Kannst Du mir mal per PM ein Schaltbild von einer passenden Siebung zumailen? Mein Bleiakku hat ca. 50 Ah, wie sähe da die Bestückung mit Kondensatoren aus und wie schalte ich die? Es dürfte sich dann wohl um Elkos handeln?

Gruß, Jörg.

Verfasst: Mi 2. Jan 2008, 00:24
von Knut
ramses hat geschrieben: Fragt sich halt nur ob ein Akku so weit einbricht (wie ein Trafo unter Last) das er das auch benötigt.
Also ich habe mal vor einigen Jahren aus einem hier nicht relevanten Grund Miniaturspannungsquellen im mV-Bereich konzipiert. Dazu habe ich zunächst einfach Batterien bzw. Akkus für Photoapparate verwendet und die Spannung über einen Spannungsteiler eingestellt. Unglücklicherweise hat die Belastung der Spannungsquelle durch Spannungsteiler bzw. angeschlossene Schaltung dazu geführt, dass die Spannung einbricht.

Ich habe das Problem damals mit einem Spannungsregler (und einem zweiten Akku zur Versorgung) gelöst - Kondensatoren hätten nichts gebracht, weil sich bei hinreichend langer Belastung der Kondensator natürlich auf den Wert der Spannungsquelle - hier des Akkus - einstellt.

Demnach bringt ein Kondensator langfristig nichts und könnte allenfalls bei kurzfristiger starker Belastung einen Einbruch der Spannung abfedern. Andererseits erweisen sich gerade Bleiakkus bei starker Belastung (kurzschließen) vergleichsweise stabil. Warum sollte dann eine kurzfristige starke Belastung ein Problem sein?

Einzige Erklärung die ich hier hätte ist, dass der chemische Prozess im verwendeten Akku ein anderer ist als in den Bleiakkus die in Autos oder bei in der Sammlung verwendet werden. Wenn der chemische Prozess so träge ist, dass eine kurzfristige Belastung nicht abgepuffert werden kann, dann hilft der Kondensator....das wäre eine Erklärung für das von Herrn Schäfer beschriebene Phänomen..

Hmm...waren Bleigel-Akkus, oder? Muss ich mal recherchieren...
ramses hat geschrieben: Im Endeffekt stellt man sich warscheinlich die Frage, wo ist dann überhaupt der Vorteil von einer Akkustromversorgung und bekommt man das nicht auch mit Trafos hin?
Warum Akku wenn ich evtl. mit einem Trafo + 400.000µF selbes Ergebniss erreiche?
Beim Akku geht nur die Spannung runter. Beim Trafo hast Du dann wieder die Restwelligkeit drauf...

Viele Grüße
-Knut