... darin sind wir uns wenigstens einig - dass wir uns nicht verstehenInder-Nett hat geschrieben:Falsch, ...Thias hat geschrieben:Ahhh ja, jetzt verstehe ich, woran du dich so hochziehst(ja, das ist ein sehr schöner Lernvers). Physikalisch exakt gesehen hast du wohl Recht: Der Unterschied zwischen Energie und Arbeit.
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Die von dir angeführten Argumente würden nämlich nur dann zutreffen, wenn sich Musik oder der Ton von Filmen aus einer Summe von Sinus-Signalen zusammen setzen würden... dann wären auch die angeführten Frequenzspektren von einer Bedeutung!
Dem ist aber nicht so!
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Danke für die Vorlage
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Ehe wir uns in Spitzfindigkeiten verlieren, will ich nochmal kurz darlegen, was ich meinte:
In diesem Thread ging es um das Frequenzgangspektrum von Musik, speziell im Tieftonbereich.
Ich denke, wir waren uns einig, dass unterhalb der Frequenz des Grundtones des tieften Tones noch ein weiteres Frequenzgemisch besteht und nicht schlagartig schluß ist.
Nun, ich war der Meinung, dass diese Signale vom Grundton nach unten hin abfallende Leistung haben , also immer niedrigere Pegel (Indernett sprach allerdings von großem Leistungsbedarf).
Meine spinnige Idee griff den Gedanken des ATM-Moduls auf.
Das macht ja u.a. nichts anderes als den nach unten immer schlechter werdenen Wirkungsgrad einer Box durch größere Signalverstärkung (größere Pegel) auszugleichen. Dadurch wird die untere "virtuelle Grenzfrequenz" einer Box nach unten gesetzt. Dem sind natürlich Grenzen gesetzt durch Leitungsgrenzen von Box und Verstärker.
Deshalb wird mit ATM nur noch ein niedrigerer Gesamtschalldruck möglich, man kann also nicht mehr so laut hören.
Wenn man nun aber nur mit Zimmerlautstärke hören möchte, könnte man diese Grenzfrequenz noch weiter nach unten setzen (vorzugsweise bei geschlossenen Boxen). Bei höheren Pegeln käme es natürlich sofort zu einer Übersteuerung.
Genau da setzt meine spinnige Idee an: Die Verstärung im Bassbereich müsste variabel sein, also nur so groß, dass nicht verzerrt, aber so groß, dass die Grenzfrequenz möglichst weit nach unten geschoben werden kann. Das lässt sich natürlich nur mit vorausschauender Digitaltechnik sinnvoll lösen.
Habe ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt?