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World of HiFi in Dortmund - nuVero 14 ist dabei...
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Ohne jeh in dem Raum gewesen zu sein : Ein typischer Konferenzraum, wie man ihn überall in der Republik antreffen wird.
Bautechnisch wurde zweifellos an der Akustik gefeilt, sprich geringe Nachhallzeiten im relevanten Mittenbereich für gute Sprachverständlichkeit, dabei aber geringe Absorption desselben, damit man sich versteht, ohne schreien zu müssen.
Wenn die Hörer natürlich 8m oder noch weiter ( das Foto mit der Perspektive des Raumes läßt darauf schliessen) von der Box sitzen, ist es Essig mit annäherndem Hören innerhalb des Hallradius. Ob das Konzept dann noch greift. ? Wenigstens die Hörer in den ersten Reihen müßten aber Positives berichten können.
Allerdings kenne ich z.B. die große Fischer&Fischer, die mit ähnlicher Membranfläche aufwartet und die seit Jahren konstant diesen Wanderzirkus begleitet, aus zig ähnlichen Räumen, wo die Messe in den letzten 8 Jahren stattfand. Und hörte jedesmal in 8m Entfernung. Desaströs klang das nie.
Stefan
Bautechnisch wurde zweifellos an der Akustik gefeilt, sprich geringe Nachhallzeiten im relevanten Mittenbereich für gute Sprachverständlichkeit, dabei aber geringe Absorption desselben, damit man sich versteht, ohne schreien zu müssen.
Wenn die Hörer natürlich 8m oder noch weiter ( das Foto mit der Perspektive des Raumes läßt darauf schliessen) von der Box sitzen, ist es Essig mit annäherndem Hören innerhalb des Hallradius. Ob das Konzept dann noch greift. ? Wenigstens die Hörer in den ersten Reihen müßten aber Positives berichten können.
Allerdings kenne ich z.B. die große Fischer&Fischer, die mit ähnlicher Membranfläche aufwartet und die seit Jahren konstant diesen Wanderzirkus begleitet, aus zig ähnlichen Räumen, wo die Messe in den letzten 8 Jahren stattfand. Und hörte jedesmal in 8m Entfernung. Desaströs klang das nie.
Stefan
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
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Schildere doch mal aus deiner Sicht, warum bis heute bei dir keine 14 gegen deinen Neu-Erwerb gespielt hat. Oder irre ich ? Sonst stünde hier doch sicherlich etwas davon...
Stefan
Ps : Warum ich frage ? Hmmmm...
Stefan
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- volker.p
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Hier zitiere ich mich noch mal selbstRank hat geschrieben:Ob die NSF vielleicht nicht einmal bei der Lautsprecheraufstellung freie "Entscheidungsvollmacht" hatte?
volker.p hat geschrieben:Also, wenn ich das hier alles lese möchte ich fast sagen:
schade um den großen Aufwand
Vielleicht ist ja auch der Slogan World of Hifi bisschen schmeichelhaft.
Es ist doch so, das ein Hersteller mit seinem Produkt auf einer Messe auch selbst sein Produkt repräsentiert. Alles andere macht doch keinen Sinn.
Ich kenne die Messe in Dortmund nicht, eher die Funkausstellung in Berlin. Und von daher kenne ich das so, das der Aussteller auch die Repräsentation führte.
nuControl 2 | nuPower D | nuLine 334
- TBien
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Hallo Rank, hallo zusammen,
Uns war es im Gegensatz zu anderen "Mitbewerbern" nicht gestattet, den Raum akustisch umzugestalten (was ebendieser bitter nötig gehabt hätte). Daher mussten wir sozusagen mit stumpfen Waffen kämpfen. Jeder, der mal umgezogen ist und sich die Zimmer seiner Wohnung ohne ein Möbelstück darin angehört hat, weiß, wovon ich spreche.
Das klangliche Ergebnis war trotz vieler auch positiver Rückmeldungen dementsprechend enttäuschend (für mich jedenfalls). Die exakt gleichen Lautsprecher, welche auf der High-End Swiss in Zürich für regelrechte Begeisterungsstürme sorgten, klangen in dieser fast schon Badezimmer-artigen Akustik vielleicht nicht gerade desaströs, aber wenn die Erwartungen entsprechend hoch sind, dann konnte ich mir schon vorstellen, dass es einige enttäuschte Gesichter geben würde was ja dann auch der Fall war.
Der Bass war zwar recht "trocken", aber da der Raum den Oberbassanteil unterdrückte, fehlte Bässen zuweilen der gewisse "Nachdruck". Der Mittenbereich (ca. 1-2 kHz) klang recht überbetont, der Bereich knapp darüber (2-4 kHz) und darunter (200-500 Hz) wurde dann eher wieder unterdrückt. Für eine gute Sprachverständlichkeit ideal, aber nicht für eine High-endige Lautsprecherwiedergabe. Mit Rauschsignalen konnte man das recht gut heraushören (ich hatte meinen Rauschgenerator dabei).
Mit der Schalterstellung "Voluminös" klangen einige Musikstücke dann tatsächlich besser, aber etwa gleich viele andere Stücke sogar eher schlechter. Deswegen beließen wir es bei den Neutral-Stellungen.
Mit einer etwas dynamischeren Art der Vorführung hätte man allerdings Einiges retten können. Man merkte zwar, dass der Moderator sich hervorragend mit dem Thema Musik auskannte (er ist studierter Musikwissenschaftler). Aber es schien mir, als hätte er zum ersten mal eine Anlage öffentlich vorgeführt. Für musikwissenschaftliche Zwecke ist es bestimmt interessant, Mozart mal mit Originalinstrumenten aus dem 18. Jahrhundert gespielt zu hören, aber mit einem schmalbrüstig klingenden Hammerklavier und kratzigen Geigen lässt sich ein WOH-Publikum meiner Meinung nach eher abschrecken als begeistern.
Die anderen Aufnahmen kamen mir zwar klangtechnisch besser vor, aber es wurde zudem meist viel zu leise vorgeführt (etwa Zimmerlautstärke).
Ich kann jedenfalls die Reaktionen voll und ganz verstehen. Hätte ich als Besucher Vorführungen der nuVero 14 nur in diesem Raum mit dieser Vorführung erlebt, dann hätte ich wahrscheinlich ähnlich reagiert wie Viele hier im Forum.
Soviel zu meinem persönlichen Eindruck.
Mit "High-endigen" Grüßen,
Thomas Bien
Ja, so in etwa könnte man das am ehesten beschreiben, was der Grund für die Enttäuschung mancher Teilnehmer war.Rank hat geschrieben: Bei den Vorführungen in den Räumlichkeiten der NSF, waren meine klanglichen Eindrücke von der nuVero 14 bisher immer so überzeugend, dass IMHO anzunehmen ist, dass sich hier mehrere "Fehler" addiert haben könnten.
Uns war es im Gegensatz zu anderen "Mitbewerbern" nicht gestattet, den Raum akustisch umzugestalten (was ebendieser bitter nötig gehabt hätte). Daher mussten wir sozusagen mit stumpfen Waffen kämpfen. Jeder, der mal umgezogen ist und sich die Zimmer seiner Wohnung ohne ein Möbelstück darin angehört hat, weiß, wovon ich spreche.
Das klangliche Ergebnis war trotz vieler auch positiver Rückmeldungen dementsprechend enttäuschend (für mich jedenfalls). Die exakt gleichen Lautsprecher, welche auf der High-End Swiss in Zürich für regelrechte Begeisterungsstürme sorgten, klangen in dieser fast schon Badezimmer-artigen Akustik vielleicht nicht gerade desaströs, aber wenn die Erwartungen entsprechend hoch sind, dann konnte ich mir schon vorstellen, dass es einige enttäuschte Gesichter geben würde was ja dann auch der Fall war.
Der Bass war zwar recht "trocken", aber da der Raum den Oberbassanteil unterdrückte, fehlte Bässen zuweilen der gewisse "Nachdruck". Der Mittenbereich (ca. 1-2 kHz) klang recht überbetont, der Bereich knapp darüber (2-4 kHz) und darunter (200-500 Hz) wurde dann eher wieder unterdrückt. Für eine gute Sprachverständlichkeit ideal, aber nicht für eine High-endige Lautsprecherwiedergabe. Mit Rauschsignalen konnte man das recht gut heraushören (ich hatte meinen Rauschgenerator dabei).
Mit der Schalterstellung "Voluminös" klangen einige Musikstücke dann tatsächlich besser, aber etwa gleich viele andere Stücke sogar eher schlechter. Deswegen beließen wir es bei den Neutral-Stellungen.
Mit einer etwas dynamischeren Art der Vorführung hätte man allerdings Einiges retten können. Man merkte zwar, dass der Moderator sich hervorragend mit dem Thema Musik auskannte (er ist studierter Musikwissenschaftler). Aber es schien mir, als hätte er zum ersten mal eine Anlage öffentlich vorgeführt. Für musikwissenschaftliche Zwecke ist es bestimmt interessant, Mozart mal mit Originalinstrumenten aus dem 18. Jahrhundert gespielt zu hören, aber mit einem schmalbrüstig klingenden Hammerklavier und kratzigen Geigen lässt sich ein WOH-Publikum meiner Meinung nach eher abschrecken als begeistern.
Die anderen Aufnahmen kamen mir zwar klangtechnisch besser vor, aber es wurde zudem meist viel zu leise vorgeführt (etwa Zimmerlautstärke).
Ich kann jedenfalls die Reaktionen voll und ganz verstehen. Hätte ich als Besucher Vorführungen der nuVero 14 nur in diesem Raum mit dieser Vorführung erlebt, dann hätte ich wahrscheinlich ähnlich reagiert wie Viele hier im Forum.
Soviel zu meinem persönlichen Eindruck.
Mit "High-endigen" Grüßen,
Thomas Bien
Zuletzt geändert von TBien am Di 1. Dez 2009, 17:40, insgesamt 1-mal geändert.
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was wirft das denn für ein licht auf die WOHT. Bien hat geschrieben:..
Uns war es im Gegensatz zu anderen "Mitbewerbern" nicht gestattet, den Raum akustisch umzugestalten (was ebendieser bitter nötig gehabt hätte).
bzw indirekt auch auf nubert, dass man sich dann trotzdem dort präsentiert? ist ja wahrscheinlich nicht gerade geschenkt, einen stand dort zu haben. wundert mich dann schon...
- R.Spiegler
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Ich kann mir ja viel vorstellen.
Aber dass man jetzt auch noch mit Mister "Ist-das-live-oder-ist-das-mehr-live-ich-pfeiff-euch-mal-eins-Hey-Jungs-fangt-mal-an" Ingo.H. aus HH in Konkurrenz treten möchte ?
Die Show, wie er schwachwirkungsgrad-LS mit seinen KW-Netzteilen kurz vorm abrauchen betreibt hat zwar was, das kann aber nur er glaubhaft rüberbringen und so sollte man das ihm überlassen.
Stefan
Aber dass man jetzt auch noch mit Mister "Ist-das-live-oder-ist-das-mehr-live-ich-pfeiff-euch-mal-eins-Hey-Jungs-fangt-mal-an" Ingo.H. aus HH in Konkurrenz treten möchte ?
Die Show, wie er schwachwirkungsgrad-LS mit seinen KW-Netzteilen kurz vorm abrauchen betreibt hat zwar was, das kann aber nur er glaubhaft rüberbringen und so sollte man das ihm überlassen.
Stefan
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
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