Endstufe für Nuvero 14

tf11972 · Beitrag von **tf11972** » Di 3. Aug 2010, 21:48

Hallo Malcom,

den Link hab ich auch gesehen. Ich denke, sich auf dem Gebrauchtmarkt umzusehen, ist gar nicht so verkehrt. Mit neuen Exoten kann man vielleicht wirklich auf die Schnauze fallen.

Viele Grüße
Thomas

zwäng · Beitrag von **zwäng** » Do 5. Aug 2010, 16:33

Tach zusammen,

...da fällt mir noch ein " Audionet Amp 1 V2 !

Auch seeehr potent und klanglich
absolute Champions League ( schreibt man das so ?

)

Die großen Accuphase und Mc Intosh Endstufen vergesse ich jetzt hiermal. Auch nicht ganz
meine Preisklasse mehr. Obwohl....

LG
zwäng

Logan68 · Beitrag von **Logan68** » Do 5. Aug 2010, 16:56

Gruesse,
als Kontrast:
Alesis RA-500

Tomy4376 · Beitrag von **Tomy4376** » Fr 6. Aug 2010, 08:06

Logan68 hat geschrieben:Gruesse,
als Kontrast:
Alesis RA-500

Sorry, aber der ist absoluter Schrott.. die 14 damit betrieben und die Hochtöner werden sich bald verabschieden bei dem Klirrfaktor, den der Alesis hat..

ich sags doch.. 2 mal die Vincent Sp 997 .. werde ja berichten wie es klingt, wenn sie geliefert werden..

Stevienew · Beitrag von **Stevienew** » Fr 6. Aug 2010, 09:16

Ich nutze eine Rotel RB 1562 an meinen NV 14 und kann nur Positives berichten. Absolut souverän und mehr als ausreichende Reserven um meinen Ansprüchen gerecht zu werden.
Über die subjektive Meinung zu Class D vs. Transistor wurde ja schon hinreichend philosophiert

.

bis dann

Logan68 · Beitrag von **Logan68** » Fr 6. Aug 2010, 09:55

Sorry, aber der ist absoluter Schrott.. die 14 damit betrieben und die Hochtöner werden sich bald verabschieden bei dem Klirrfaktor

Interessant. Da gibt es auch andere Meinungen. Die Hochtoener der 125 haben es bisher ausgehalten sind die vielleicht besser?

Alesis:
<.02% Klirrfaktor bei 4 Ohm (20Hz-20kHz)

Denon 4310:
170 W + 170 W Audioeingänge 200 mV/47 kOhm
(6 Ohm, 1 kHz, THD 0.7%) Ausgangslevel/Lastimpedanz
130 W + 130 W Audioausgänge 1,2 V
(8 Ohm, 20 Hz - 20 kHz, THD 0.05 %)

Ist Deine Aussage angesichts dieser Werte haltbar? Der Denon wurde mir bei Nubert als passend zur Vero14 empfohlen.

Bibo · Beitrag von **Bibo** » Fr 6. Aug 2010, 10:34

Die Alesis RA-500 ist auch nirgendswo mehr lieferbar! Selbst Thomann führt das Produkt nicht mehr!

Na vielleicht war die Qualität wohl doch nichts so gut!?

Gruß Bibo

Logan68 · Beitrag von **Logan68** » Fr 6. Aug 2010, 11:32

Reine Spekulation.

Sie ist laenger auf dem Markt gewesen als mancher High Ender. Die fast? baugleiche kleinere Schwester gibt es noch. Der Kauf solcher Endstufen dieser Preisklasse erfordert immer etwas Wagemut, allerdings ueberwiegen die positiven Erfahrungsberichte in den einschlaegigen Foren.

Natuerlich draengt sich der Perlen/Saeue Vergleich schon bei den 125ern + ATM auf. Im Gegenzug wird hier im Forum bei Verstaerkerempfehlungen m.E. meistens ueber das Ziel hinausgeschossen.

raw · Beitrag von **raw** » Fr 6. Aug 2010, 13:42

Tomy4376 hat geschrieben:die Hochtöner werden sich bald verabschieden bei dem Klirrfaktor, den der Alesis hat..

Sorry, aber das stimmt überhaupt nicht!

Man stelle sich einen Verstärker vor, der bis zu seiner Aussteuerungsgrenze Ua linear arbeitet und bei größerer Aussteuerung einfach den das Signal abkappt.
Dann stellen wir uns einen Sinus vor, dessen Amplitude so groß ist, dass er gerade so nicht abgekappt wird, also Umax = Ua. Der Effektivwert der Spannung von dem Sinus ist Ueff = Ua/sqrt(2) (wobei sqrt() -> Quadratwurzel).
Wenn man diesen Sinus auf einen Lautsprecher mit Widerstand R draufgibt, wird also folgende Dauerleistung in ihm umgesetzt:

P = (Ua/sqrt(2))²/R = Ua²/(2R)

Bei Ua = 20 Volt und R = 5 Ohm haben wir also P = 40Watt.

Nun stellen wir uns einen Sinus vor, den wir unendlich weit aussteuern. Dieser wird abgekappt bei Ua. Aus dieser Betrachtung ergibt sich ein Rechtecksignal mit Amplitude Ua. Der Effektivwert der Spannung dieses Rechtecks ist Ueff = Ua. Also wird folgende Dauerleistung im Lautsprecher umgesetzt:

P = Ua²/R

Bei Ua = 20 Volt und R = 5 Ohm haben wir also P = 80Watt.

Man bedenke, dass wenn der Verstärker keine Aussteuergrenzen hätte, würde hier nun P unendlich groß werden!

Also ist die Dauerleistung von einem abgekappten Sinus immer kleiner als die eines reinen Sinus. Das ist auch auf andere Weise leicht ersichtlich:
Der abgekappte Sinus hat einen kleineren Spannungsspitzenwert als der des reinen Sinus.
Ein Hochtöner geht kaputt, wenn die maximal erlaubte Leistung überschritten wird, bei egal welcher Signalform.

Anmerkung: Man kann hier mit Effektivwerten rechnen, weil die Änderung von positiver zu negativer Aussteuerung viel zu schnell ist, als dass sich der Hochtöner zwischen den Aussteuerungsspitzen abkühlen könnte und bei ihnen sich wieder erhitzen könnte.

Tomy4376 · Beitrag von **Tomy4376** » Fr 6. Aug 2010, 15:32

Logan68 hat geschrieben:
Sorry, aber der ist absoluter Schrott.. die 14 damit betrieben und die Hochtöner werden sich bald verabschieden bei dem Klirrfaktor
Interessant. Da gibt es auch andere Meinungen. Die Hochtoener der 125 haben es bisher ausgehalten sind die vielleicht besser?

Alesis:
<.02% Klirrfaktor bei 4 Ohm (20Hz-20kHz)

Denon 4310:
170 W + 170 W Audioeingänge 200 mV/47 kOhm
(6 Ohm, 1 kHz, THD 0.7%) Ausgangslevel/Lastimpedanz
130 W + 130 W Audioausgänge 1,2 V
(8 Ohm, 20 Hz - 20 kHz, THD 0.05 %)

Ist Deine Aussage angesichts dieser Werte haltbar? Der Denon wurde mir bei Nubert als passend zur Vero14 empfohlen.

Die angegebenen Werte sind die eine Sache.. die real gemessenen Werte eine andere.. aber ich will sie dir ja garnicht schlecht machen.. wenn du mit der Alesis zufrieden bist ist doch alles prima.. und du hast eine Menge Geld gespart.. wenn ich daran denke was meine Vincents kosten..