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Re: V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Verfasst: Mo 24. Jan 2011, 16:30
von JA0007
Auflösung (im HiFi-Umfeld): Detailreichtum in der Wiedergabe

Variert auch bei identischer Lautstärke

Einfach mal ausprobieren: Billig-Kompaktanlage vs. nv mit passendem AMP (Ist ein extremes Bsp.)

Weil wenn dem nicht so ist, müssten alle die hier erzählen, dass sie mit ihren neuen nsf-Boxen aufeinmal Dinge hören, die sie vorher nicht wahrgenommen haben - spinnen

Allerdings muss man auch so erhlich sein, dass in einer solchen Situation (neue LS) die Lauscher besonders gespitzt sind.

Man kommt eben nicht immer nur mit Wissenschaft weiter ... Wobei das auch wissenschaftlich begründbar ist - man muss nur wollen ...

VG Jürgen

Re: V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Verfasst: Mo 24. Jan 2011, 16:34
von Inder-Nett
TasteOfMyCheese hat geschrieben:Dadurch hört man Details besser heraus, wodurch der Eindruck einer höheren Auflösung entsteht.
Da wir eh einmal dabei sind, die Haare zum x-ten Mal längs zu spalten, möchte ich das ergänzen:
Dadurch hört man unter bestimmten Umständen bestimmte Details besser heraus!
Unter anderen Umständen kann es aber auch sein, dass man andere Details schlechter heraus hört.

Das wiederum führt dazu, dass bestimmte Konstruktionen, die eigentlich z.B. ein schlechteres Impulsverhalten und auch einen schlechteren Frequenzgang haben, von bestimmten Menschen unter bestimmten Abhörbedingungen als "höher auflösend" wahrgenommen werden, weil gerade in deren Raum und bei deren Musik-Vorlieben bestimmte Resonanzen zufällig in die Auslöschungen des Raumes spielen... etc. pp.

Physikalisch gesehen hat das aber mit Auflösung nichts zu tun, denn du kannst noch so leise drehen, es kommt immer noch die Musik raus ... und es geht auch kein Detail verloren, es ist nur unterhalb der Wahrnehmungssschwelle des Ohrs.

Re: V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Verfasst: Mo 24. Jan 2011, 16:53
von JA0007
Inder-Nett hat geschrieben:bestimmten Menschen unter bestimmten Abhörbedingungen als "höher auflösend" wahrgenommen werden, weil gerade in deren Raum und bei deren Musik-Vorlieben bestimmte Resonanzen zufällig in die Auslöschungen des Raumes spielen... etc. pp.

Jetzt wird's richtig lustig: Du bist doch Verfechter von korrekten Testbedingungen (Stichwort: Pegelabgleich)?!? Dann muss man auch von den selben Testhörern, dem selben Testraum, der selben Musik ausgehen.

Wenn die eigene Argumentation brüchig wird, nimmst du Kompromisse in Kauf???

Damit du versteht was ich meine: Setz dich mal bei eingepegelter Laustärke im Zimmerlautstärkebereich vor Avangarde Acoustic Hörnern und deinen nsf-Boxen. Das dient auch gleichzeitig der Hörizonterweiterung... und immer auf die Details achten