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nuImpressionen von der High End 2011
- Darth Vader
- Semi
- Beiträge: 62
- Registriert: Mi 4. Nov 2009, 20:55
Re: nuImpressionen von der High End 2011
Darf man hier eigentlich auch ein wenig Feedback zu anderen Herstellern abgeben?
Wie auch immer - ich war dieses Jahr zum ersten Mal auf der High End. Meine Erfahrungen:
1) Ein Tag reicht nicht einmal im Ansatz aus
2) Eine tolle Messe ist das
3) nächstes Jahr komme ich wieder
4) Jeder dritte läuft dort mit Nubert-Tüte herum - die Leute konnte ich dann noch bis in die Münchner Innenstadt nachverfolgen
Zu Nubert:
Die Räume gehörten wie ich finde zu dem schönsten und am besten gestaltetem auf der ganzen Messe. Der NuVero-Raum war wie die Vorführung super, nur leider etwas stickig, was wohl an der hohen Besucherzahl liegt. Die Lautsprecher klangen allesamt super, vorallem die NuPro (preisbezogen) und die großen Veros. Vorallem den Wechsel von der 4'er auf die 10'er habe ich als ziemlich deutlich empfunden (die 10'er würde sich auch unter meiner Schrägdecke gut machen ...). Bei einigen Bassvorführungen der Dickschiffe merkte man aber schon ganz deutlich wie der Raum an seine Grenzen kahm. Im Positiven Sinne hat mich vorallem die extrem gute Räumlichkeit aller vorgeführten NuVeros erstaunt, wo das doch immer so ein häufiger auftauchender Kritikpunkt an Nubert-Lautsprechern allgemein ist und auch bei mir daheim nicht wirklich optimal läuft. Ich würde sogar sagen dass ich in dieser Hinsicht auf der ganzen Messe nichts besseres gehört habe!
Zu Isophon:
Klanglich haben mich die Vorgeführten Berlina eher enttäuscht. Bei einigen Stücken konnte man durchaus ihre Klasse heraushören, dafür hatte ich irgendwie mit dem Hochtöner probleme: Wer "Birdland" damit gehört hat weiß vielleicht was ich meine, zwar absolut sauber aber dermaßen schrill ... . Der Vorführer war aber schon eine Nummer: Spricht kein einziges Wort über die Lautspreche und redet nur von der Musik
Zu Backers & Müller:
In diesem Raum war ich nur sehr kurz, da ich sehr schnell das Gefühl hatte ziemlich fehl am Platz zu sein. Der dort spielende Lautsprecher war aber so ziemlich das beste was ich in Sachen Ortbarkeit gehört habe, das war schon fast beängstigend. Vom "Charakter" her war er aber irgendwie verdammt langweilig, machte irgendwie keinen Spaß und vermittelte keine Emotionen. Spontan musste ich an "0815" denken, was mit der Preisklasse nicht so ganz vereinbar ist.
Zu Lansch Audio:
Für mich die Überraschung der Messe. Oder, um es anders zu vormulieren: Der einzige Lautsprecher jehenseits von 15 k, den ich mir wirklich kaufen würde wenn ich es problemlos könnte. Die Lautsprecher arbeiten allesamt mit einem Ionenhochtöner, was laut den Leuten dort auch den Preis ausmacht. Der erste Eindruck der Lautsprecher war (bevor ich die Werbetexte gelesen habe, die dasselbe sagen!): Das klingt aber "leicht". Überhaupt hatte ich den Eidruck gewonnen, dass viele Lautsprecher von der Chasrakteristik her die Musik eher "schwer" zugänglich machen und sie diese überhaupt "schwer" in den Raum werfen (anders kann ich es nicht beschreiben). Die Lansch hob sich da ab. Mein zweiter Eindruck: Im Vergleich (und nur im Vergleich!) damit scheinen quasi alle anderen Lautsprecher einen Vorhang überhängen zu haben. Ich hatte hier den Eindruck dass die einzelnen Instrumente wirklich glaubhaft waren, im Sinne von "Echt". Damit meine ich weniger die neutrale Spielweise á la Nubert, um es anders zu formulieren: Hätte ich die Augen geschlossen und der Lautsprecher hätte ein Saxophon gespielt, hätte ich ihm geglaubt dass das ein echtes wäre.
Zu Burmester:
Ein Netzwerkplayer, bei dem das iPad als Fernbedienung gleich mitgeliefert wird
Die Lautsprecher konnten mich auch nicht wirklich überzeugen, standen zumindest in keiner Relation zum Preis (Ich hätte Nubert rein klanglich vorgezogen).
Zu Audionet:
Hach, das sind schon tolle Geräte dort ... wären die nur nicht so verdammt teuer. Ich weiß zwar nicht was in dem Raum für Lautsprecher spielten, aber die waren ziemlich gut (dürften aber auch preislich entsprechend sein, die Elektronik zumindest war das feinste was Audionet zu bieten hatte).
Zu Rip NAS:
Wären auch die nicht so dermaßen überzogen im Preis würde ich mir so einen wohl früher oder später kaufen. Diese kleinen Rip-Server sind klasse ...
Um es also zusammenzufassen (nur Lautsprecher):
Ich hatte den Eindruck dass unglaublich viel von dem auf der Messer nur (teures) Hifi spielt, keine Musik. Nubert weniger (weil durch die neutraliät ein ganz eigener "Charakter"?), B&M, diverse Hörner und Edelzeug wie von Magico dafür umso mehr. Das ist irgendwie alles ein "Einheitsbrei", bei dem ich mir das Probehören schon von vorn herein sparen würde (das ist auf solchen Messen sowieso unmöglich). Denn ich will kein Hifi, keine Technik in verschiedenen Ausführungen hören, sondern Musik. Ich beizehe mich hier vorallem auf die Signatur eines Forummitgleides, die Lautet "hörst du noch Hifi oder schon Musik?" (oder so ähnlich ...). Nubert machte das wie ich finde sehr gut, hier hatte ich den Eidnruck dass die Technik klanglich in den Hintergrund rückt. In Vollendung habe ich das von Lansch Audio gehört - die dürften zu Nubert aber keine Konkurrenz darstellen, fangen die Lautsprecher doch bei 16 k an (ich habe extra nachgefragt) und gehen bis 120.000 Euro (!!!) nach oben. Und mir persönlich ist es das erlich gesagt nicht mehr Wert, denn die Differenzen zu einem Hersteller wie Nubert rechtfertigen nicht den Preis ("Die Luft wird nach oben hin immer dünner").
Fazit: Tolle Messe, (teilweise) tolle Lautsprecher, nur ME Geithain und RTFS haben mir gefehlt.
Weiß übrigens jemand, wie das "plötzliche" Stück aus der Nubert-Vorführung heißt, bei dem der Mitarbeiter jedes mal gewarnt hat, dass man nicht erschrecken sollt?
PS: Die 10'er würden sich in meinem Raum wirklich gut machen (habe ich das schon erwähnt?)
Gruß,
Darth Vader
Wie auch immer - ich war dieses Jahr zum ersten Mal auf der High End. Meine Erfahrungen:
1) Ein Tag reicht nicht einmal im Ansatz aus
2) Eine tolle Messe ist das
3) nächstes Jahr komme ich wieder
4) Jeder dritte läuft dort mit Nubert-Tüte herum - die Leute konnte ich dann noch bis in die Münchner Innenstadt nachverfolgen
Zu Nubert:
Die Räume gehörten wie ich finde zu dem schönsten und am besten gestaltetem auf der ganzen Messe. Der NuVero-Raum war wie die Vorführung super, nur leider etwas stickig, was wohl an der hohen Besucherzahl liegt. Die Lautsprecher klangen allesamt super, vorallem die NuPro (preisbezogen) und die großen Veros. Vorallem den Wechsel von der 4'er auf die 10'er habe ich als ziemlich deutlich empfunden (die 10'er würde sich auch unter meiner Schrägdecke gut machen ...). Bei einigen Bassvorführungen der Dickschiffe merkte man aber schon ganz deutlich wie der Raum an seine Grenzen kahm. Im Positiven Sinne hat mich vorallem die extrem gute Räumlichkeit aller vorgeführten NuVeros erstaunt, wo das doch immer so ein häufiger auftauchender Kritikpunkt an Nubert-Lautsprechern allgemein ist und auch bei mir daheim nicht wirklich optimal läuft. Ich würde sogar sagen dass ich in dieser Hinsicht auf der ganzen Messe nichts besseres gehört habe!
Zu Isophon:
Klanglich haben mich die Vorgeführten Berlina eher enttäuscht. Bei einigen Stücken konnte man durchaus ihre Klasse heraushören, dafür hatte ich irgendwie mit dem Hochtöner probleme: Wer "Birdland" damit gehört hat weiß vielleicht was ich meine, zwar absolut sauber aber dermaßen schrill ... . Der Vorführer war aber schon eine Nummer: Spricht kein einziges Wort über die Lautspreche und redet nur von der Musik
Zu Backers & Müller:
In diesem Raum war ich nur sehr kurz, da ich sehr schnell das Gefühl hatte ziemlich fehl am Platz zu sein. Der dort spielende Lautsprecher war aber so ziemlich das beste was ich in Sachen Ortbarkeit gehört habe, das war schon fast beängstigend. Vom "Charakter" her war er aber irgendwie verdammt langweilig, machte irgendwie keinen Spaß und vermittelte keine Emotionen. Spontan musste ich an "0815" denken, was mit der Preisklasse nicht so ganz vereinbar ist.
Zu Lansch Audio:
Für mich die Überraschung der Messe. Oder, um es anders zu vormulieren: Der einzige Lautsprecher jehenseits von 15 k, den ich mir wirklich kaufen würde wenn ich es problemlos könnte. Die Lautsprecher arbeiten allesamt mit einem Ionenhochtöner, was laut den Leuten dort auch den Preis ausmacht. Der erste Eindruck der Lautsprecher war (bevor ich die Werbetexte gelesen habe, die dasselbe sagen!): Das klingt aber "leicht". Überhaupt hatte ich den Eidruck gewonnen, dass viele Lautsprecher von der Chasrakteristik her die Musik eher "schwer" zugänglich machen und sie diese überhaupt "schwer" in den Raum werfen (anders kann ich es nicht beschreiben). Die Lansch hob sich da ab. Mein zweiter Eindruck: Im Vergleich (und nur im Vergleich!) damit scheinen quasi alle anderen Lautsprecher einen Vorhang überhängen zu haben. Ich hatte hier den Eindruck dass die einzelnen Instrumente wirklich glaubhaft waren, im Sinne von "Echt". Damit meine ich weniger die neutrale Spielweise á la Nubert, um es anders zu formulieren: Hätte ich die Augen geschlossen und der Lautsprecher hätte ein Saxophon gespielt, hätte ich ihm geglaubt dass das ein echtes wäre.
Zu Burmester:
Ein Netzwerkplayer, bei dem das iPad als Fernbedienung gleich mitgeliefert wird
Die Lautsprecher konnten mich auch nicht wirklich überzeugen, standen zumindest in keiner Relation zum Preis (Ich hätte Nubert rein klanglich vorgezogen).
Zu Audionet:
Hach, das sind schon tolle Geräte dort ... wären die nur nicht so verdammt teuer. Ich weiß zwar nicht was in dem Raum für Lautsprecher spielten, aber die waren ziemlich gut (dürften aber auch preislich entsprechend sein, die Elektronik zumindest war das feinste was Audionet zu bieten hatte).
Zu Rip NAS:
Wären auch die nicht so dermaßen überzogen im Preis würde ich mir so einen wohl früher oder später kaufen. Diese kleinen Rip-Server sind klasse ...
Um es also zusammenzufassen (nur Lautsprecher):
Ich hatte den Eindruck dass unglaublich viel von dem auf der Messer nur (teures) Hifi spielt, keine Musik. Nubert weniger (weil durch die neutraliät ein ganz eigener "Charakter"?), B&M, diverse Hörner und Edelzeug wie von Magico dafür umso mehr. Das ist irgendwie alles ein "Einheitsbrei", bei dem ich mir das Probehören schon von vorn herein sparen würde (das ist auf solchen Messen sowieso unmöglich). Denn ich will kein Hifi, keine Technik in verschiedenen Ausführungen hören, sondern Musik. Ich beizehe mich hier vorallem auf die Signatur eines Forummitgleides, die Lautet "hörst du noch Hifi oder schon Musik?" (oder so ähnlich ...). Nubert machte das wie ich finde sehr gut, hier hatte ich den Eidnruck dass die Technik klanglich in den Hintergrund rückt. In Vollendung habe ich das von Lansch Audio gehört - die dürften zu Nubert aber keine Konkurrenz darstellen, fangen die Lautsprecher doch bei 16 k an (ich habe extra nachgefragt) und gehen bis 120.000 Euro (!!!) nach oben. Und mir persönlich ist es das erlich gesagt nicht mehr Wert, denn die Differenzen zu einem Hersteller wie Nubert rechtfertigen nicht den Preis ("Die Luft wird nach oben hin immer dünner").
Fazit: Tolle Messe, (teilweise) tolle Lautsprecher, nur ME Geithain und RTFS haben mir gefehlt.
Weiß übrigens jemand, wie das "plötzliche" Stück aus der Nubert-Vorführung heißt, bei dem der Mitarbeiter jedes mal gewarnt hat, dass man nicht erschrecken sollt?
PS: Die 10'er würden sich in meinem Raum wirklich gut machen (habe ich das schon erwähnt?)
Gruß,
Darth Vader
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Re: nuImpressionen von der High End 2011
Ohne es gehört zu haben, dürfte es "Tricycle" von Flim & The BB's sein.Darth Vader hat geschrieben: ....
Weiß übrigens jemand, wie das "plötzliche" Stück aus der Nubert-Vorführung heißt, bei dem der Mitarbeiter jedes mal gewarnt hat, dass man nicht erschrecken sollt?
...
Aktuell nur zu finden auf der Stereo Hörtest CD3
Yamaha RX-A2080 - Front: nuLine 100/ABL, Rear: nuLine CS-70/ATM, Zone 2: nuLine 30/ATM, Zone 3: nuPro X 3000 RC
Marantz SR-7500 - Front: nuLine DS 22, Rear: Elac Brüllwürfel, Sub: Elac
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Re: nuImpressionen von der High End 2011
Und wovor wird man da gewarnt??
Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
Mark Twain
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Re: nuImpressionen von der High End 2011
Danke für den ausführlichen Bericht, Darth Vader! Und auch für das Zitat meiner Signatur
Die Tricycle (und alle anderen CDs) von Flim and the BB's gibts mittlerweile nur noch gebraucht zu kaufen. Musikalisch Geschmackssache, aber klanglich und dynamisch erste Sahne., weshalb ich mir auch alle besorgt habe.
Viele Grüße
Thomas
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Re: nuImpressionen von der High End 2011
Dem Dynamiksprung am Anfang des Stückes. Leider wird bei Vorführungen meist nicht der ganze Titel gespielt. Gerade hinten raus gefällt es mir besonders gut.krokette hat geschrieben:Und wovor wird man da gewarnt??
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Re: nuImpressionen von der High End 2011
Danke, genau das ist es!ono hat geschrieben:Ohne es gehört zu haben, dürfte es "Tricycle" von Flim & The BB's sein.
Wie es der Nubert-Mitarbeiter sagte: "Vorsicht, das Stück ist sehr dynamisch". Man kennt das ja vom Film, wenn in einer ruhigen Szene etwas unerwartetes passiert. Trotz der Warnung sind einige Zusammengezuckt. Die NuVeros können diese extrem schnellen Impulse eben auch gut umsetzen.krokette hat geschrieben:Und wovor wird man da gewarnt??
Das mit dem gebraucht stimmt aber zumindest nicht bei allen, auch wenn die Preise gesalzen sind. Siehe hier.tf11972 hat geschrieben:Die Tricycle (und alle anderen CDs) von Flim and the BB's gibts mittlerweile nur noch gebraucht zu kaufen. Musikalisch Geschmackssache, aber klanglich und dynamisch erste Sahne., weshalb ich mir auch alle besorgt habe.
Das "Tricycle" gefällt mir sehr gut, der Rest ist zumindest den kurzen Hörproben nach zu schließen nicht umbedingt mein Fall. Da wird es wohl auf die Stereo Hörtest-CD hinauslaufen, zumal diese am günstigsten ist.
Noch ein paar Bilder (Sorry für die Qualität, ich bin selbst erschrocken darüber):
Bei Nubert:
http://img24.imageshack.us/img24/7300/p1030123t.jpg
http://img94.imageshack.us/img94/2314/p1030126nk.jpg
Die NuPro:
http://img94.imageshack.us/img94/5305/p1030116b.jpg
Der neue:
http://img15.imageshack.us/img15/9729/p1030117j.jpg
Bei Lansch Audio:
http://img803.imageshack.us/img803/7813/p1030111.jpg
Hier kann man sehr schön den Höchtöner sehen:
http://img508.imageshack.us/img508/8417/p1030110lu.jpg
Das wäre doch was ... ein Monster von Lautsprecher, mit Ionenhochtöner, Horn, 18'' Basschassis und optional aktiv angesteuert für schlappe 55 k:
http://img541.imageshack.us/img541/6035/p1030109d.jpg
Bei Isophon:
http://img9.imageshack.us/img9/4761/p1030145k.jpg
http://img823.imageshack.us/img823/8240/p1030149c.jpg
Ohne Worte ...
http://img690.imageshack.us/img690/3661/p1030130w.jpg
http://img846.imageshack.us/img846/2073/p1030141l.jpg
PS: Die Vorführmusik von Nubert war klasse, "Nights from the Alhambra" von Loreena McKennitt steht auch schon auf meiner Liste
Gruß,
Darth Vader
Re: nuImpressionen von der High End 2011
Das Kabelgeschäft scheint gut zu laufen, da schon wieder so viele Hersteller mit ihren Strippen zu sehen waren.
Nubert hat sich erwartungsgemäß wieder gut auf der Messe präsentiert. Man macht einfach einen professionellen guten Job. Interessant war dabei für mich der Wechsel von der 4er auf die 10er, 11er und 14er. Mit demselben Musikstück hört man klar die Unterschiede, so dass sich der Hörer ein Bild machen kann.
Der Vergleich zwischen den Lautsprechern anderer Hersteler ist auf der Messe aufgrund unterschiedlicher Hörräume und vor allem auch unterschiedlich gespielter Musik recht schwierig. Vor allem mit gängigem Pop ist ein Vergleich kaum möglich, wenn man die Stücke nicht kennt. Es gab mal vor Jahren von der Stereoplay eine "Hörparcours-CD und diese wurde dann bei den Vorführungen von einigen daran beteiligten Herstellern gespielt. So konnte man viele Lautsprecher immer mit derselben Musik hören, was einen Vergleich eher ermöglicht.
An einem Tag hat man nur begrenzt Zeit und ich habe mir dieses Mal ein paar "Dickschiffe" angehört, die ich mir vom Preis nicht leisten könnte und die natürlich auch nicht mehr ins Wohnzimmer passen würden. Boxen die im obernen 5-stelligen oder im 6-stelligen Bereich liegen mit dem Nubert-Preisgefüge zu vergleichen ist eigentlich nicht zulässig. Von denen die ich in der Zeit hören konnte, haben mich die folgenden beeindruckt:
die große Cabasse, die PQS-302 von German Physiks, Reference Line von MBL und die große Acapella (Hornkonstruktion mit ca. 2,30 cm Höhe).
Es ist interessant solche Boxen einmal zu hören und damit auch die Grenzen des derzeit Machbaren zu erfahren. Ein Großteil des Marktes für solche Boxen liegt interessanterweise in Fernost, woher wir die Massenware importieren. Die Luft zu den großen nuVeros ist nicht so groß wie sie mit dicken Geldscheinen erkauft werden muss. Die Luft im HIG-END-Himmel ist dünn und das wird einem auf der Messe auch bewusst. Man kann leicht das Mehrfache für den Preis der nuVeros ausgeben und bekommt nicht unbedingt bessere Lautsprecher.
LG Charly
Nubert hat sich erwartungsgemäß wieder gut auf der Messe präsentiert. Man macht einfach einen professionellen guten Job. Interessant war dabei für mich der Wechsel von der 4er auf die 10er, 11er und 14er. Mit demselben Musikstück hört man klar die Unterschiede, so dass sich der Hörer ein Bild machen kann.
Der Vergleich zwischen den Lautsprechern anderer Hersteler ist auf der Messe aufgrund unterschiedlicher Hörräume und vor allem auch unterschiedlich gespielter Musik recht schwierig. Vor allem mit gängigem Pop ist ein Vergleich kaum möglich, wenn man die Stücke nicht kennt. Es gab mal vor Jahren von der Stereoplay eine "Hörparcours-CD und diese wurde dann bei den Vorführungen von einigen daran beteiligten Herstellern gespielt. So konnte man viele Lautsprecher immer mit derselben Musik hören, was einen Vergleich eher ermöglicht.
An einem Tag hat man nur begrenzt Zeit und ich habe mir dieses Mal ein paar "Dickschiffe" angehört, die ich mir vom Preis nicht leisten könnte und die natürlich auch nicht mehr ins Wohnzimmer passen würden. Boxen die im obernen 5-stelligen oder im 6-stelligen Bereich liegen mit dem Nubert-Preisgefüge zu vergleichen ist eigentlich nicht zulässig. Von denen die ich in der Zeit hören konnte, haben mich die folgenden beeindruckt:
die große Cabasse, die PQS-302 von German Physiks, Reference Line von MBL und die große Acapella (Hornkonstruktion mit ca. 2,30 cm Höhe).
Es ist interessant solche Boxen einmal zu hören und damit auch die Grenzen des derzeit Machbaren zu erfahren. Ein Großteil des Marktes für solche Boxen liegt interessanterweise in Fernost, woher wir die Massenware importieren. Die Luft zu den großen nuVeros ist nicht so groß wie sie mit dicken Geldscheinen erkauft werden muss. Die Luft im HIG-END-Himmel ist dünn und das wird einem auf der Messe auch bewusst. Man kann leicht das Mehrfache für den Preis der nuVeros ausgeben und bekommt nicht unbedingt bessere Lautsprecher.
LG Charly
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- Stevienew
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Re: nuImpressionen von der High End 2011
Hallo miteinander,
nach zwei anstrengenden aber wunderschönen Tagen in München bin ich auch wieder zu Hause und will kurz ein paar Eindrücke von meinem Besuch der High End zum Besten geben.
Ich war das erst Mal auf der High End und kann daher keine Vergleiche anstellen - aber was ich gesehen und gehört habe war in vielerlei Hinsicht beeindruckend.
Vom "Basislager" aus habe ich die Messe erkundet und ich kann den Eindruck, dass die beiden Räume der NSF zu den meistbesuchten zählten, nur bestätigen. Meiner Meinung nach war die Entscheidung, zwei Räume anzumieten und damit Vorführung und Diskussion zu trennen, goldrichtig. Zudem kamen die NuPro im zweiten Raum sehr gut zur Geltung. Im Vorführraum ging die NV 10 leider ein klein wenig unter, weil der Hochtonbereich von den vorderen Sitzreihen quasi geschluckt wurde. Insgesamt war festzustellen, dass der Vorführraum akustisch zwar aufbereitet, aber keineswegs unproblematisch war. Je nach Position unterschieden sich die Basspegel schon erheblich und auch der Gesamtpegel war im hinteren Raumteil nur noch "moderat". Das lag natürlich auch daran, dass der Vorführraum ständig proppevoll war. Meines Erachtens hat darunter die Gesamtvorführung ein wenig gelitten, weil viele Fäghigkeiten der NV nicht so richtig zur Geltung kamen.
Interessant war auch, dass die genutzte Elektronik schon das ein oder andere Mal an ihre Grenzen kam. Schon erstaunlich, wieviel Watt so ein Raum schlucken kann.
Die meisten Besucher schienen jedoch sehr angetan, so dass meine kritischen Anmerkungen vielleicht ewas überzogen sind. Hochlöblich auch, mit welcher Engelsgeduld das gesamte Team die Fragen der Besucher beantwortet hat.
Von vielen anderen hoch gehandelten LS war auch ich ein wenig enttäuscht. Vielen fehlte einfach so ein wenig die Luftigkeit .
Im bezahlbaren Bereich haben mir die LS von SA auch ganz gut gefallen, dazu die Modelle von Adam sowie die neue große T&A. Auch die neue 509 von Elac und ganz besonders die Avantera von Audio Physic wussten mich zu begeistern. Nach oben hin herausragend war für mich die Vorstellung der großen Backes und Müller in Verbindung mit zwei gleich großen AW sowie die MBL Reference.
Selbstverständlich gab es auch eine Vielzahl an Elektronik zu bestaunen. Beeindruckend hier die Emitter von ASR (was für eine Stromversorgung!!), die Modelle von MBL, Burmester und einige Exoten, die mit riesigen Monoamps aufwarteten.
Daneben lohnte sich ein Besuch bei Stockfisch Records, da hier auch Live.Konzerte stattfanden. Auch die Technologiebühne bot einige interessante (aber auch weniger interessante) Vorträge und Konzerte.
Meine persönlichen Messehighlights waren allerdings meien "Ausflüge" mit T. Bien, der mein laienhaftes Ohr immer wieder auf feine Nuancen und Unterschiede beim Klang der verschiedenen LS hingewiesen hat und - zum Abschluss - ein Biergartenbesuch nach Messeschluss am Samstag mit den Mitarbeitern der NSF .
Getreu dem Motto "Mittendrin statt nur dabei" war damit dieses Wochenende ein voller Erfolg für mich und die Anstrengungen und "dicken Füße am Abend" haben sich gelohnt
bis dann
nach zwei anstrengenden aber wunderschönen Tagen in München bin ich auch wieder zu Hause und will kurz ein paar Eindrücke von meinem Besuch der High End zum Besten geben.
Ich war das erst Mal auf der High End und kann daher keine Vergleiche anstellen - aber was ich gesehen und gehört habe war in vielerlei Hinsicht beeindruckend.
Vom "Basislager" aus habe ich die Messe erkundet und ich kann den Eindruck, dass die beiden Räume der NSF zu den meistbesuchten zählten, nur bestätigen. Meiner Meinung nach war die Entscheidung, zwei Räume anzumieten und damit Vorführung und Diskussion zu trennen, goldrichtig. Zudem kamen die NuPro im zweiten Raum sehr gut zur Geltung. Im Vorführraum ging die NV 10 leider ein klein wenig unter, weil der Hochtonbereich von den vorderen Sitzreihen quasi geschluckt wurde. Insgesamt war festzustellen, dass der Vorführraum akustisch zwar aufbereitet, aber keineswegs unproblematisch war. Je nach Position unterschieden sich die Basspegel schon erheblich und auch der Gesamtpegel war im hinteren Raumteil nur noch "moderat". Das lag natürlich auch daran, dass der Vorführraum ständig proppevoll war. Meines Erachtens hat darunter die Gesamtvorführung ein wenig gelitten, weil viele Fäghigkeiten der NV nicht so richtig zur Geltung kamen.
Interessant war auch, dass die genutzte Elektronik schon das ein oder andere Mal an ihre Grenzen kam. Schon erstaunlich, wieviel Watt so ein Raum schlucken kann.
Die meisten Besucher schienen jedoch sehr angetan, so dass meine kritischen Anmerkungen vielleicht ewas überzogen sind. Hochlöblich auch, mit welcher Engelsgeduld das gesamte Team die Fragen der Besucher beantwortet hat.
Von vielen anderen hoch gehandelten LS war auch ich ein wenig enttäuscht. Vielen fehlte einfach so ein wenig die Luftigkeit .
Im bezahlbaren Bereich haben mir die LS von SA auch ganz gut gefallen, dazu die Modelle von Adam sowie die neue große T&A. Auch die neue 509 von Elac und ganz besonders die Avantera von Audio Physic wussten mich zu begeistern. Nach oben hin herausragend war für mich die Vorstellung der großen Backes und Müller in Verbindung mit zwei gleich großen AW sowie die MBL Reference.
Selbstverständlich gab es auch eine Vielzahl an Elektronik zu bestaunen. Beeindruckend hier die Emitter von ASR (was für eine Stromversorgung!!), die Modelle von MBL, Burmester und einige Exoten, die mit riesigen Monoamps aufwarteten.
Daneben lohnte sich ein Besuch bei Stockfisch Records, da hier auch Live.Konzerte stattfanden. Auch die Technologiebühne bot einige interessante (aber auch weniger interessante) Vorträge und Konzerte.
Meine persönlichen Messehighlights waren allerdings meien "Ausflüge" mit T. Bien, der mein laienhaftes Ohr immer wieder auf feine Nuancen und Unterschiede beim Klang der verschiedenen LS hingewiesen hat und - zum Abschluss - ein Biergartenbesuch nach Messeschluss am Samstag mit den Mitarbeitern der NSF .
Getreu dem Motto "Mittendrin statt nur dabei" war damit dieses Wochenende ein voller Erfolg für mich und die Anstrengungen und "dicken Füße am Abend" haben sich gelohnt
bis dann
Zuletzt geändert von Stevienew am So 22. Mai 2011, 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
Stefan
Manchmal ist es besser, durch Schweigen den Eindruck von Inkompetenz zu erwecken, als durch Reden letzte Zweifel daran endgültig auszuräumen (A. L.)
WZ: nuPro AS-3500
AZ: NuVero 14 / miniDSP & nuPower d
Kü: NuBox WS-103 / Pio X-CM 42 BT
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- Danksagung erhalten: 346 Mal
Re: nuImpressionen von der High End 2011
Wie klangen denn die 32 mit ATM im direkten Vergleich mit den Nupros ?Darth Vader hat geschrieben:Die NuPro:
http://img94.imageshack.us/img94/5305/p1030116b.jpg
Grüße,
Zweck
Re: nuImpressionen von der High End 2011
dynamik-sprünge gut mitmachen ist aber nicht so besonders für nubert ...
das können ganz ganz viele andere doch auch
und einen lautsprecher, der hinterher hinkt kam mir noch nie unter
die finger ... (von wegen schnell ...)
das können ganz ganz viele andere doch auch
und einen lautsprecher, der hinterher hinkt kam mir noch nie unter
die finger ... (von wegen schnell ...)
Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
Mark Twain
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