Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Vielleicht gibt´s hier

http://www.bkelec.com/index.htm

auch schnelle Info´s .

Stefan

puh, dieser Frage will ich mich mal eben - allerdings mit einem alten Antimode - anschließen:
Wenn ich absolut sicher gehen möchte, dass ein linearer Verlauf abgestimmt wird, muss ich den Sub also recht laut machen weil ja keine Löcher gefüllt, sondern nur Spitzen abgeschnitten werden. Messe ich den Sub allerdings so mit dem AVR ein, wird dort der Sub auf -12db gepgelt. Da dies nicht weiter runter geht, kann es gut sein, dass der Sub so also viel zu laut ist. Heißt dies nun aber, dass ich das Antimode laut einmesse, den Sub runterregel und dann die Einmessung mit dem AVR mache oder soll ich Antimode und AVR mit dem selben Pegel einmessen?

Hi,

so ganz habe ich nicht den Punkt der Frage erkannt. Aber mal generell:

Wenn dein AVR derzeit am unteren Anschlag seines Regelbereichs ist, dann ist der Sub zu laut eingestellt, oder die Moden erhöhen dessen Pegel. Wenn letzteres der Fall ist, kann das Subwoofersignale ohne Moden also bereits passen.

Zusätzlich sollte aber immer auf die Pegelabstimmung zwischen AVR / AM und Sub geachtet werden, damit die A/D Wandler des AM im besten Bereich arbeiten.
Hierzu stellt man am AVR dessen Ausgangspegel für den Subwoofer über den Daumen in den Bereich um die +5 dB und nimmt dann solange das Volume am Sub zurück, bis dessen Balance zu den anderen Kanälen wieder passt (oder deinem Hörgeschmack entspricht).

Solltest du so bei sehr lauten Abhörlautstärken das AM in sein Limit fahren (siehe Manual, dies zeigen dir LEDs mit Flickern an), so nimm den Pegel am AVR eins, zwei dB zurück und erhöhe dafür das Volume am Sub.

Nach dem LS-Setup des AVR bitte immer darauf achten, was diese Einstellung bei den Werten des Subwooferpegels verändert. Eventuell muss man das manuell nach obigem Hinweis erneut anpassen.

Bass-Oldie hat geschrieben:Hi,

so ganz habe ich nicht den Punkt der Frage erkannt. Aber mal generell:

Wenn dein AVR derzeit am unteren Anschlag seines Regelbereichs ist, dann ist der Sub zu laut eingestellt, oder die Moden erhöhen dessen Pegel. Wenn letzteres der Fall ist, kann das Subwoofersignale ohne Moden also bereits passen.

Dass der Sub in meinem Beispiel zu laut eingestellt ist, ist mir klar. Genau darum ging es mir ja: wenn ich bspw. 2 Moden und eine Senke habe, dann werden die Moden vom AM gekappt. Die Senke bleibt aber. Drehe ich den Sub weiter auf, wird vielleicht mehr als diese 2 Moden gekappt, aber doch quasi alles auf das Niveau der Senke angepasst. So war zumindest meine Überlegung dahinter. Nun müsste ich ja aber diesen "linearen" Verlauf am Sub wieder allgemein absenken, damit der AVR den Sub nicht auf -12db einpegelt.

Bass-Oldie hat geschrieben: Zusätzlich sollte aber immer auf die Pegelabstimmung zwischen AVR / AM und Sub geachtet werden, damit die A/D Wandler des AM im besten Bereich arbeiten.
Hierzu stellt man am AVR dessen Ausgangspegel für den Subwoofer über den Daumen in den Bereich um die +5 dB und nimmt dann solange das Volume am Sub zurück, bis dessen Balance zu den anderen Kanälen wieder passt (oder deinem Hörgeschmack entspricht).

Solltest du so bei sehr lauten Abhörlautstärken das AM in sein Limit fahren (siehe Manual, dies zeigen dir LEDs mit Flickern an), so nimm den Pegel am AVR eins, zwei dB zurück und erhöhe dafür das Volume am Sub.

Nach dem LS-Setup des AVR bitte immer darauf achten, was diese Einstellung bei den Werten des Subwooferpegels verändert. Eventuell muss man das manuell nach obigem Hinweis erneut anpassen.

Oha, ich glaube so weit habe ich den Subpegel am AVR noch nie hoch gefahren. Verwendet man so nicht auch Reserven des AVR, die eigentlich die Endstufe vom Sub übernehmen könnte? Danke für die Erläuterung. Ich werde mir das morgen nochmal angucken

LotF hat geschrieben:Dass der Sub in meinem Beispiel zu laut eingestellt ist, ist mir klar. Genau darum ging es mir ja: wenn ich bspw. 2 Moden und eine Senke habe, dann werden die Moden vom AM gekappt. Die Senke bleibt aber. Drehe ich den Sub weiter auf, wird vielleicht mehr als diese 2 Moden gekappt, aber doch quasi alles auf das Niveau der Senke angepasst. So war zumindest meine Überlegung dahinter. Nun müsste ich ja aber diesen "linearen" Verlauf am Sub wieder allgemein absenken, damit der AVR den Sub nicht auf -12db einpegelt.

Mit dem Volume am Sub verschiebst du "eigentlich" den gesamten Ausgangspegel, die Differenz zwischen Peak und Tal wird vom Raum auf das Subwoofersignal aufgesetzt. Allerdings reagiert der Gesamtpegel im Raum nur bei den positiven Moden auf diese Erhöhung. Je mehr Energie das AM nun aus den positiven Moden herausholt, um so geringer wird die Differenz zwischen Peak und Tal ausfallen.
Soweit so klar, oder? Es also darum das ursprüngliche Signal des Subs so originalgetreu wie möglich hervorzuholen.
Wer unter starken Dröhnmoden leidet, wird den Sub eher leiser als normal einpegeln. Versucht man aber gegen eine Auslöschung vorzugehen, mag der Sub lauter als normal eingestellt sein.
Nach der DSP Kalibration muss also der Subwooferpegel neu eingestellt werden. Ist ja auch kein Problem. Was stört dich denn daran den Sub leiser einzustellen?

LotF hat geschrieben:Oha, ich glaube so weit habe ich den Subpegel am AVR noch nie hoch gefahren. Verwendet man so nicht auch Reserven des AVR, die eigentlich die Endstufe vom Sub übernehmen könnte? Danke für die Erläuterung. Ich werde mir das morgen nochmal angucken

Das mag von AVR zu AVR unterschiedlich sein, aber rein logisch betrachtet, würde ich nicht erwarten, dass man mit dem verfügbaren Regelbereich ein Problem im AVR erzeugt. Mir persönlich sind die Reserven im Sub wichtig da hier die hohen Ströme fließen, und Leistung umgesetzt wird.

Nur kurz zur Info:

Ich bin von Samstag Mittag bis Sonntag nachmittag einen Stock oberhalb vom Nubert Stand bei einem der Aussteller auf der HIGH END Messe in München mit den AM 8033S / Cinema Modellen und einem AM 2.0 DualCore anwesend. Während der ganzen Messe wird auch der Entwickler der Anti-Mode Reihe, Toni Liitola, anwesend sein.

Der Stand ist hier: Atrium 4 - 2.OG - F228 bei "Klangwerk".

Ich würde mich freuen euch persönlich kennenlernen zu dürfen.

Bass-Oldie hat geschrieben:und einem AM 2.0 DualCore anwesend

Super, dann hol ich's mir am Samstag gleich ab

Dim

Hey,

habe jetzt nen aw991 zu meinen 681 und der zweite würde bald folgen.

Leider muss ich den so anschließen dass ich die Kabel mit an die Klemmen hängen musste an denen schon die 681er hängen ,weil mein Verstärker (lyngdorf sdai2175) keinen extra subausgang hat.

nun will ich aber auch das antimode (s) anschließen, aber das Problem ist es hat ja nur chinch eingänge und der sub kriegt seine signale ja über die zwei bloßen ls kabel in den highlevel IN.

Muss ich jetzt mit diversen adaptern arbeiten um das am(s) einzuschleifen? blicke da nicht durch wie ich das hinkriegen soll :/

Mein genaues Setup

PC/RME HDSP9632 > [Toslink] > ESI DR.DAC prime > [Chinch] > Abacus Linetreiber > ABL681 > Lyngdorf SDAI2175 > NB681/AW991[Highlevel IN]

MfG

Hi rami,

Ich würde in deiner Signalkette den ESI DAC gegen das AM 2.0 tauschen.
Die Anbindung kannst du beibehalten.