Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

nubi2011 hat geschrieben:

djbergwerk hat geschrieben:In die wandhoch geflieste OP wo du täglich deine Behandlung bekommst, oder doch wieder zurück in deiner Gummizelle?

Eventuell künftig etwas verständlicher schreiben...

Was weiss ich wie es in deiner Gummizelle klingt! Das muss du schon selbst beschreiben.

Unverschämt ist das hier ständig welche am werk sind die nur darum bemüht sind die Aussagen anderer, selbst durch Lügen zu wiederlegen.

djbergwerk hat geschrieben:

nubi2011 hat geschrieben:

djbergwerk hat geschrieben:In die wandhoch geflieste OP wo du täglich deine Behandlung bekommst, oder doch wieder zurück in deiner Gummizelle?

Eventuell künftig etwas verständlicher schreiben...

Was weiss ich wie es in deiner Gummizelle klingt! Das muss du schon selbst beschreiben.

Unverschämt ist das hier ständig welche am werk sind die nur darum bemüht sind die Aussagen anderer, selbst durch Lügen zu wiederlegen.

widerlegen! Der Rest ergibt sich. Leider...

Was geht den hier grad ab, fangen wir hier grad den nächsten Kleinkrieg an? Haben wir hier grad wieder Schwanzlängenprobleme? Irgenwie alle nicht ausgelastet, oder kommen einige hier mit dem Wochenende nicht klar?
Man ist das wieder schlimm hier heute.
Und überhaupt, sollte man nicht langsam anfangen Musik zu hören, statt ewig rummachen und nie dazu kommen?

Und das hier:

Gabi mag Mukke hat geschrieben:Hallo zusammen,

klasse Polemik wieder hier zu lesen.

Nun interessieren mich doch mal die Fakten der anwesenden Profis, auf wieviel Nachhall / f versucht ihr denn einen normalen Wohnraum zu dämpfen bzw wie sehen die Werte bei einem ausgewiesenen Hörraum aus? Gibt es ein Band an Nachhall welches ihr anstrebt wobei das obere bzw untere Ende jeweils dem Geschmack des Kunden geschuldet ist?

Was soll optimiert für Musikhören eigentlich bedeuten? Wo lehnt die Definition dieses Zieles an?

Ein Raum zum Musikhören müsste sinnvoller Weise die akustischen Eigenschaften einer Abhörregie haben (und nicht wie hier schon angeklungen die eines Aufnahmeraumes), wobei auch hier gewaltige Unterschiede durch Geschmack herrschen wobei wohl kein Hallsosenwerfer als Pro-Abhörraum existiert. .............

Sind wir hier neuerdings in einem Forum für Profis und ihren Kunden? Ist das ein Forum für Studiobetreiber und deren Austatter?

Bekommt einigen die frühe Dunkelheit nicht?
Mann legt euch schicke Musik auf, ladet eure Göttergattinnen, Freundinnen oder LAG (Lebensabschnittsgefährtin) auf ein Glas Wein ein mit anschließendem abreagieren bei guter Musik im Schlafzimmer und hört endlich auf Euch hier anzukeifen wie alte Waschweiber. So langsam kann ich einige Verstehen, die in den letzten Monaten still und leise gegangen sind.

Gruß joe

Darum bemühst du dich noch nicht mal!

Bist wohl stattdessen lieber der Clown was...

joe.i.m hat geschrieben:
Und das hier:

Gabi mag Mukke hat geschrieben:Hallo zusammen,

klasse Polemik wieder hier zu lesen.

Nun interessieren mich doch mal die Fakten der anwesenden Profis, auf wieviel Nachhall / f versucht ihr denn einen normalen Wohnraum zu dämpfen bzw wie sehen die Werte bei einem ausgewiesenen Hörraum aus? Gibt es ein Band an Nachhall welches ihr anstrebt wobei das obere bzw untere Ende jeweils dem Geschmack des Kunden geschuldet ist?

Was soll optimiert für Musikhören eigentlich bedeuten? Wo lehnt die Definition dieses Zieles an?

Ein Raum zum Musikhören müsste sinnvoller Weise die akustischen Eigenschaften einer Abhörregie haben (und nicht wie hier schon angeklungen die eines Aufnahmeraumes), wobei auch hier gewaltige Unterschiede durch Geschmack herrschen wobei wohl kein Hallsosenwerfer als Pro-Abhörraum existiert. .............

Sind wir hier neuerdings in einem Forum für Profis und ihren Kunden? Ist das ein Forum für Studiobetreiber und deren Austatter?

Also Berti sollte schon diese Fragen beantworten können. Er ist doch hier der Profi.

Gerade entdeckt:

Wer jedoch schon einmal Musik in einem „annähernd perfekten“ schalltoten Raum gehört hat, ist fast immer völlig entsetzt darüber, wie fürchterlich dort eine gute Stereoanlage klingt, weil die akustische Umgebung als sehr unnatürlich und unangenehm empfunden wird.

Einerseits sind gute Lautsprecher schlechten Konstruktionen sowohl in optimalen als auch in problematischen Räumen klanglich überlegen

Für 2-Kanal Musikwiedergabe – also klassisches Stereo – „klingen“ Räume, die leicht überdurchschnittlich mit Möbeln und Vorhängen ausgestattet sind, meist am besten; also mit Nachhallzeiten von 0,5 – 0,6 Sekunden (T60). Bei Surround-Anlagen darf der Raum kürzere Nachhallzeiten haben, also noch etwas trockener sein

Im mittleren und höheren Frequenzbereich werden Reflexionen, die z.B. von den Seitenwänden des Raumes kommen, meistens als Bereicherung des Klangbildes empfunden, weil sie zu einer gewissen „Luftigkeit“ und zu einem Eindruck von mehr Breite und mehr Tiefe beitragen. Durch diesen angenehm umhüllenden Klangeindruck wird die Ortbarkeit einzelner Instrumente weit weniger gestört, als von den Gegnern dieser „frühen Reflexionen“ immer wieder angeführt wird.

An akustisch sehr harten Seitenwänden können kleinflächige Absorber (ca. 50 x 50 cm) von Vorteil sein, um einerseits den Raum nicht zu stark zu dämpfen, andererseits die „direkten Spiegelungen“ der Schallquellen zu vermindern.

Und, wer hat's geschrieben? Kommt alles hier raus: http://www.nubert.de/downloads/ts_klang ... ktoren.pdf (Der Rest ist auch interessant und beantwortet einige Fragen, die hier im Fred so emotional diskutiert werden)

Mir scheint Herr Nubert und der anfangs von mir zitierte AudioPhysic Ratgeber liegen gar nicht so weit auseinander.

Ich hab übrigens eine AudioPhysic Tempo VI in einem fast fast gar nicht gedämmten Raum hören können und fand das Ergebnis nicht wirklich schlecht. Lediglich der Bass war etwas unpräzise, aber das würden Absorber auch nicht ändern.

Ich geh jetzt ins Bett, gute Nacht!

Immer schön das zitieren was einem gerade passt...

Da mach ich doch gleich mit, ebenfalls aus der selben Quelle:

"Das ändert aber andererseits nichts daran, dass man manchmal mit
kleineren, sauberen Anlagen in besonders geeigneten Zimmern
ein wesentlich schöneres Klangerlebnis haben kann, als mit sündhaft teuren Anlagen in mittelmäßig klingenden Räumen."

luckyspiff hat geschrieben:Gerade entdeckt:

Wer jedoch schon einmal Musik in einem „annähernd perfekten“ schalltoten Raum gehört hat, ist fast immer völlig entsetzt darüber, wie fürchterlich dort eine gute Stereoanlage klingt, weil die akustische Umgebung als sehr unnatürlich und unangenehm empfunden wird.

Und, wer hat's geschrieben? Kommt alles hier raus: http://www.nubert.de/downloads/ts_klang ... ktoren.pdf (Der Rest ist auch interessant und beantwortet einige Fragen, die hier im Fred so emotional diskutiert werden)

Da kann man nur hoffen, dass Berti niemanden findet, dem er die von ihm favorisierte Absorber-Höhle verpasst.

Bumbklaatt hat geschrieben: Du bekommst jetzt in den Korridor wenn du den ganzen Raum vollknallst mit Möbeln, also genauso gemütlich wie den Raum komplett mit Absorbern vollklatschen...

Das ist ja wohl Geschmacksache. Ich habe diesen Raum schon seit 15 Jahren, lange bevor ich von Raumakustik etwas gehört habe. Und mir sind Bücherregale an den Wänden allemal lieber als Absorber.

Bumbklaatt hat geschrieben:
Bei der Diskussion geht es grad darum, ob du ein "optimales" Ergegnis bekommst nur mit Möbeln. Mit einer "normalen" Möbelierung wohl nicht.

Und wer definiert, was "normal" ist?

Bumbklaatt hat geschrieben:Das die Einrichtung schon ein sehr guter Schritt für eine gute Akustik ist, bestreitet ja keiner. Da kann ich nur wieder quoten:

Allerdings kann man in vielen Zimmern bereits durch die geschickte Positionierung von Regalen, Pflanzen, Möbeln und Teppichen bereits eine gute Akustik erhalten - so ideal wie mit Absorbern wird das aber nicht werden.

Gegen eine solche Aussage habe ich absolut nichts einzuwenden! Einzuwenden habe ich etwas gegen solche Aussagen (und auf diese habe ich mich konkret bezogen):

djbergwerk hat geschrieben: Und das erreicht man nicht allein durch irgendwelche schickimicki Zierkisschen, Pflänzchen, Sesselchen, Tapeten, Wandbilder und son Blödsinn sondern durch Absorbermaterial.

Mal davon abgesehen, dass dieser eine Parameter "Nachhallzeit" keine endgültige Aussage über die Raumakustik erlaubt: grundsätzlich ist der Tipp mit dem Rechner ja nicht schlecht; seltsam ist es nur, wenn man nur Ergebnisse zur Kenntnis nimmt, die eine bestimmte These untermauern. Mir persönlich hat der Rechner bestätigt, dass meine Akustik was den Hall betrifft gar nicht so schlecht ist. Außerdem brauche ich sowieso noch ein zusätzliches Regal - das wird die Sache auch nochmal ein bisschen verbessern - zwei Fliegen mit einer Klappe...

Was der Rechner allerdings nicht berücksichtigt, ist meine Dachschräge...

Mein Fazit: Es macht keinen Sinn, grundsätzlich Absorber zu empfehlen - es kommt vollkommen auf den Einzelfall an. Aus dieser vielleicht noch konsensfähigen Aussage folgt für mich aber auch, dass hier im Forum immer wieder weit über das Ziel hinausgeschossen wird! Dadurch dürfte so manche kleine, gemäßigte, machbare Verbesserung unter den Tisch fallen

PS: Da solche Aussagen immer wieder von gewissen Elementen vereinnahmt und verdreht werden, muss ich es wieder dazu sagen: ich meine damit nicht Berti!

Nehmen wir doch meine Aussage wörtilich!
Akustisch gesehen, was oder wieviel bringen deiner meinung nach die von mir genannten Sachen?