andy_berlin hat geschrieben:na Psacal dann mal einen herzlichen Glückwunsch zu den 264er. Ich hatte dir ja schon meine recht ähnlich Erfahrung bzgl. der Mitten, Ortbarkeit von Stimmen und der Bühne geschrieben. Ich fand auch, dass die 264er im unteren Mittelton/oberen Bassbereich viel tranparenter und ortbarbaerer kling als die 82er. Stell mal die 82er für 5 Tage bei Seite und höre alle deine Liebligsstücke durch - wirst sehen, da hörst du Sachen, die hast du so vorher noch nicht gehört!
ABER und zwar immer noch, die 264er stehen hier wieder verpackt und warten auf den UPS-Mann, der dann hoffentlich gleich die 284er mitbringt, denn mich hatten die 264er im Stereobetrieb gerade auch bei etwas lauteren Stück (gemessen mit einen richtigen db-Meter bei ca. 80db A in 5 m Entfernung) aber auch in der gsamten Fülle des Klangkörpers (unabhängig von den vorhandenen Mitten etc.) nicht überzeugen können( so wie schon mehrfach in den Foren angedeutet).
Ich habe eben dieses tolle Jazz-Album (siehe weiter oben) mit den 264ern durch. Jetzt hängen beim selben Album zum Vergleich nochmal die 82er dran. Mir ist schon nach wenigen Sekunden aufgefallen, dass die unterhalb der Mitten wesentlich "wärmer", "weicher" und "voller" klingen. Auch die Höhen klingen nach meiner Auffassung klarer und differenzierter. Aber am auffälligsten ist das deutlich mehr an Bass. Nicht tiefer, im Gegenteil, nur mehr. ABER: insgesamt klingen die 264er voller, weil auch die Mitten deutlich rüberkommen, was ich vorallem beim Gesang der ehrwürdigen Gladys Knight deutlich merke und auch das Klavier bei der Jazz-Platte klingt dadurch deutlicher und wesentlich authentischer. Der Bass an sich klingt zwar nicht so warm und voll, dafür aber viel präziser, "echter" und teils sogar tiefer (trocken würde ich nicht so sagen, aber es trifft es annähernd gut). Hier verschwimmt der Kontrabass bei den 82ern hin und wieder in einem "Bass-Brei". Was vielleicht als Subbass ganz verwertbar ist, ist bei natürlichen Instrumenten eher hinderlich für den authentischen Klang. Bei den 264ern würde ich sogar behaupten, könnte man verschiedene Kontrabässe, Bassgitarren oder Basedrums ausmachen, vernünftige Aufnahmen vorausgesetzt. Im Ganzen betrachtet scheinen die 3-Weger das perfektere, vollere, natürlichere Klangbild zu haben, kombiniert mit schnellerem Ansprechverhalten und mehr Spielfreude, was sich insbesondere bei Liveaufnahmen, Acapella, Unplugged und natürlichen Instrumenten sehr positiv bemerkbar macht. Auch sind sie wesentlich weniger "zickig" bezüglich Aufstellung. Und ich kann in ausreichendem Abstand an den Boxen vorbeilaufen, ohne dass sich das Klangbild arg negativ verändert.
Ich kann Deinen Eindruck nachvollziehen und bestätigen. Etwas mehr "Bass-Volumen" (im Sinne von mehr Fülle und Druck im mittleren bis unteren Bassbereich) könnte nicht schaden. Wo soll's' denn auch herkommen, bei den schmalen "Handtuchhaltern" (den Ausdruck finde ich klasse!)? Für einen Glückwunsch ist es also noch zu früh - aber nicht mehr weit weg!
andy_berlin hat geschrieben:UND wirklich komisch meine Frau sah die Boxen das erste Mal und ihr Spruch dazu : die Dinger da unten gehen ja überhaupt nicht! --> sollte man mal herrn Nubert mitteilen.... hat aber zum Spaß mal die Rändelschrauben der 82er runtergeschraubt - geht bis auf die Kippstabiltät halt.
Sieh Dir mal die Frage meiner Frau weiter oben an
Gruß
Pascal
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