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Re: Mein Wechsel zu Teufel :-)
Verfasst: So 1. Sep 2013, 21:46
von tf11972
Das der Teufel dieselbe IP wie das Tablet bekommt liegt an der fehlerhaften Kommunikation der zwei DHCP Server im Netzwerk, dadurch kommt es zu Konflikten. Der eine Server bekommt nicht mit, das der Andere die IP bereits vergeben hat. Der Fehler liegt in deinem Netzwerk.
Erstens gibt es in unserem Netzwerk nur
einen DHCP-Server, zweitens ist der Windows-Server nachts aus Energiespargründen aus. Eine serverseitige fixe IP-Adressvergabe ist also nicht zielführend. Trotzdem sollen die Gerätschaften auch nachts, wenn ich Musik hören will, miteinander kommunizieren können. Da der Connector das nicht schafft, geht er eben zurück.
Re: Mein Wechsel zu Teufel :-)
Verfasst: So 1. Sep 2013, 22:40
von Prince666
Klar, aber warum nicht einfach die Fritzbox als DHCP und DNS Server?
Achso und dann an der FB der Mac Adresse vom C2 eine feste IP zuordnen, macht man so
Re: Mein Wechsel zu Teufel :-)
Verfasst: Mo 2. Sep 2013, 11:58
von tf11972
Prince666 hat geschrieben:Klar, aber warum nicht einfach die Fritzbox als DHCP und DNS Server?
Würde ich ja gerne, funktioniert unter Windows Server leider nicht.
Re: Mein Wechsel zu Teufel :-)
Verfasst: Mo 2. Sep 2013, 13:07
von Malcolm
Würde ich ja gerne, funktioniert unter Windows Server leider nicht.
Klar geht das, der WHS bezieht seine IP dann auch über die Fritzbox.
Habe selbst einen WHS im Einsatz, bei mir hat jede MAC-Adresse über den Router eine fest IP, geht mit dem TP-Link 1043 einwandfrei. Dazu gibt es ein IP&Mac-Binding für WakeOnWan.
Mit der Fritzbox für 5x soviel Geld gab es aber tatsächlich letztere Funktion nicht...
Re: Mein Wechsel zu Teufel :-)
Verfasst: Mo 2. Sep 2013, 18:54
von tf11972
Ich betreibe aber Server 2008
Und ein solcher mag es einfach nicht, wenn ein anderer DHCP-Server im Netzwerk läuft.
Ich denke, wir lassen diese Diskussion jetzt einfach und kehren wieder zum
zurück.
Re: Mein Wechsel zu Teufel :-)
Verfasst: Fr 20. Sep 2013, 22:13
von Iandre
Also mein Connector 2 ist nun auch endlich eingetroffen. Ich bin nach den ersten Stunden aber leider eher enttäuscht. Für das Geld habe ich etwas besseres als den Raspberry PI erwartet ! Momentan ist die Zuverlässigkeit voll für die Tonne. Ob es an unserem Wlan liegt werde ich morgen / Sonntag intensiv testen. Aber auch das Einbinden der Musikquellen hat ewig gedauert und wurde immer mit Fehlern abgebrochen. Ob das nun am Router liegt (da läuft ein Twonky drauf) und es mit einem NAS besser laufen würde, weiß ich gerade auch nicht. Via USB angeschlossene Festplatten fahren nach dem Abschalten des Geräts leider nicht in den Standby. Da muss noch nachgearbeitet werden. Also fällt auch dieser Workaround flach.
Wie gesagt, für das Geld hatte ich eigentlich mehr erwartet. Die App hingegen finde ich gelungen. Da kann Marantz überhaupt nicht mithalten !
Re: Mein Wechsel zu Teufel :-)
Verfasst: Sa 21. Sep 2013, 01:19
von Nubigeschwader
Deswegen habe ich mir von vivanco funksteckdosen besorgt. Wenn ich die musik ausmache, schalte ich mit 2 knöpfen via fernbedienung alles stromlos
Re: Mein Wechsel zu Teufel :-)
Verfasst: Sa 21. Sep 2013, 06:30
von Iandre
Ich konnte jetzt immerhin die Fehlerquellen ermitteln. Das WLAN muss an der Stelle sehr schlecht sein und der Repeater spielt wohl auch nicht richtig mit. Dann habe ich auf meinem Laptop testweise den Twonky Server installiert und alles verkabelt. Und siehe da, die Performance ist nun so wie ich es mir vorgestellt habe. Nächster Schritt ist den Server wieder in Richtung Router zu verlagern. Wenn das klappt, dann muss ich wohl auf PowerLan umsteigen um den Connector zu versorgen. Der Vorteil ist, dass die Stromleitungen hier nicht so ewig lang sind.
Es bleibt spannend
Nubigeschwader hat geschrieben:Deswegen habe ich mir von vivanco funksteckdosen besorgt. Wenn ich die musik ausmache, schalte ich mit 2 knöpfen via fernbedienung alles stromlos
Ich habe eine Steckdosenleiste mit Fußschalter, darüber mache ich die komplette TV Kombi stromlos. Die Hifi Kombo bleibt aber, dank des geringen Stromverbrauchs und dem Komfort immer an. Ich denke das das Feature HDD-Idle in den nächsten Updates folgen wird. Ist ja quatsch das die Platte immer läuft !
Re: Mein Wechsel zu Teufel :-)
Verfasst: Sa 21. Sep 2013, 08:30
von Nubigeschwader
Die größten Nachteile des Connectors sind für mich:
1.) Lautstärkeregelung nur über Anschluss per chinch
2.) die angeschlossene Festplatte ist immer an
3.) bei meiner Musiksammlungen friert die Titelsuche immer ein (Album,Interpret -problemlos)
Re: Mein Wechsel zu Teufel :-)
Verfasst: Sa 21. Sep 2013, 20:34
von Iandre
So, Ende gut alle gut. Ich habe heute nochmal ein wenig gebastelt. Jetzt habe ich eine Variante gefunden die sehr zufriedenstellend funktioniert. Die Verkettung aus schlechtem WLAN Empfang, Router als Server und Festplatte am USB Port hat die Schwierigkeiten gemacht. Momentan liegt hier ein 2km (gefühlt) langes Netzwerkkabel im Haus um den Connector 2 mit stabilem Netzwerk zu versorgen. Am Router hängt ein USB Stick mit der 32GB Mediathek welche als Share im Connector eingebunden ist. Nach ein paar Minuten war diese samt Playlisten indiziert und komplett abrufbar.
Was mir äußerst positiv aufgefallen ist, dass die Playlisten welche mit Foobar2000 erstellt worden sind und absolute Pfade enthalten trotzdem funktionieren. Der Connector erkennt die Titel und verlinkt sie auf die neuen Pfade
Das ist für mich persönlich DAS Killerfeature schlecht hin. Ich arbeite viel mit Playlisten und kann sie nun sauber am Rechner verwalten und sie sind automatisch am Streamer verfügbar.
Das Seekabel wird jetzt noch durch dLAN Produkte ersetzt, danach zieht noch ein NAS ein und dann steht dem Musikgenuss nichts mehr im Weg.
Die nächsten Tests, welche wohl morgen folgen werden, belaufen sich auf Klangunterschiede gegenüber dem SR5007. Konkret schwebt mir vor:
- USB Stick am AVR <-> Connector 2 über S/PDIF
- Verbindung Connector 2 über S/PDIF <-> Analog (DAC Unterschiede zwischen AVR <-> Connector 2)
Ich bin gespannt welcher DAC (Connector 2 oder der AVR interne) nun "besser" klingt und ob ich überhaupt unterschiede hören werde. Als Quellmaterial werde ich die Demo FLACs von 2L nutzen wie auch diverse bekannte gute Aufnahmen (z.B. Pete Alderton - Living on Love) im m4a Format mit 256 kbit/s.
Erstes Fazit: Ich bin nun äußerst zufrieden, auch wenn die Installation recht aufändig war. Aber dafür kann Raumfeld/Teufel wohl nichts