Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

So der Yamaha RX-797 ist da, ein schönes Teil, gut erhalten, funktioniert. Was will man mehr
Zur Klangqualität kann ich nichts sagen, mir fehlt eben das dazu notwendige differenzierende geschulte Gehör. Aber es klingt, wie es klingen soll.
Ich bin jetzt allerdings doch am überlegen, ob ich der Kombi NuBox 380 + ABL eine Chance geben soll. Rank hatte auch schon darauf hingewiesen, was da klanglich noch passieren kann. Möglicherweise reicht das für mich ja doch. Das hätte ein paar wesentliche Vorteile. Weniger Platzbedarf (es geht bei mir doch recht eng zu). Und natürlich würde ich eine ganze Stange Geld sparen. (Und somit würde der Threadtitel gar nicht mehr passen - aber das weiß man vorher eben nicht.
Allerdings seh ich das Problem, dass ich kein gebrauchtes ABL für die NuBox 380 finde. Neu natürlich erst recht nicht mehr.
Da stellt sich die Frage, ob ein ATM für die NuBox 383 auch für die 380 ohne spürbare Klangeinbußen verwendbar ist.
Falls das hier keiner sicher sagen kann, wird es am besten sein, wenn ich mal bei Nubert anrufe.
(Edit: allerdings seh ich gerade, dass das ATM 381 noch erhältlich ist. Und ich bin auf einen Thread gestoßen, wo jemand dieses für die 380er verwenden wollte und von Nubert bestätigt bekommen hat, dass die 381 zu fast 100% mit der 380 übereinstimmt und die Verwendung des ATM 381 daher problemlos möglich ist. Daher wäre diese Frage wohl gelöst.)
Gruß Melody

das 381 kannst du nehmen.... das 383er eher nicht so gut.
was solls kosten?

Wieso, hast Du ein ATM-381 zu verkaufen?
Ansonsten kauf ich ein neues. In dem Moment, wo ich mich endgültig entschieden habe. (Oha, ich lese gerade Liefertermin in 2-4 Wochen. Und das wo ich so ungeduldig sein kann.. )

Atm kannst du auch gebraucht kaufen. Sparst du an die 80-100€.

Ja wenn ich mal eins finden würde. Bisher leider Fehlanzeige.
Also war Dein Satz "was solls kosten?" nicht als Angebot zu verstehen.
Korrektur. Im nuMarkt gibts eins, das hatte ich bisher übersehen. Das versuch ich mal zu bekommen.

Melody hat geschrieben:...
Also war Dein Satz "was solls kosten?" nicht als Angebot zu verstehen.
....

Ne, sonst hätt ichs konkret geschrieben...

ZUSCHLAGEN....GÜNSTIG

Aber eine andere Frage beschäftigt mich, wegen der ich nicht extra einen neuen Thread aufmachen möchte, zumal wir hier schon ein paar Mal übers Clipping diskutiert haben.
Kann ich eigentlich die Boxen auch dann gefährden, wenn zwar der Verstärker nicht ins Clippen kommt, aber eine angeschlossene Soundkarte durch ein dort angeschlossenes zu lautes E-Piano übersteuert wird (die Clip-Anzeige der Soundkarte leuchtet)? Das passiert mir nämlich immer wieder.

Melody hat geschrieben:Aber eine andere Frage beschäftigt mich, wegen der ich nicht extra einen neuen Thread aufmachen möchte, zumal wir hier schon ein paar Mal übers Clipping diskutiert haben.
Kann ich eigentlich die Boxen auch dann gefährden, wenn zwar der Verstärker nicht ins Clippen kommt, aber eine angeschlossene Soundkarte durch ein dort angeschlossenes zu lautes E-Piano übersteuert wird (die Clip-Anzeige der Soundkarte leuchtet)? Das passiert mir nämlich immer wieder.

Bin ich überfragt, aber wird sich hoffentlich einer "unser" Technikkenner melden....
Hoffentlich.

Melody hat geschrieben:...
Kann ich eigentlich die Boxen auch dann gefährden, wenn zwar der Verstärker nicht ins Clippen kommt, aber eine angeschlossene Soundkarte durch ein dort angeschlossenes zu lautes E-Piano übersteuert wird (die Clip-Anzeige der Soundkarte leuchtet)? Das passiert mir nämlich immer wieder.

Wenn man die Sache mal völlig unabhängig vom Beschädigungsrisiko betrachtet, ist es doch so, dass Clipping/Übersteuerungen/Verzerrungen (oder wie auch immer man es nennen mag), grundsätzlich den guten Klang kaputt macht
Desto höher die Übersteuerung (auch Übersteuerungen seitens dem Eingangssignal), desto schlimmer hört es sich letztendlich an.

Wenn Du nun ein E-Piano, Mikrofon oder irgend ein anderes Gerät/Instrument am Eingang der Soundkarte anschließt, dann gilt hierfür im Grunde exakt das Gleiche wie beim Recording im Tonstudio - das Erreichen der 0-dB-Grenze ist unter allen Umständen zu vermeiden
Wenn als Input schon ein vermurkstes Signal reinkommt, dann kann das was am Ende rauskommt nur (mindestens) genauso schlecht sein [garbage in = garbage out].

Warum also nicht einfach den Pegel vom Analoganschluss des Quellgerätes soweit reduzieren (entweder am angeschlossenen Gerät oder am Mixer/Eingangsregler der Soundkarte), dass der maximal erreichbare Pegel vom E-Piano noch ein klein wenig unter der 0-dB-Grenze bleibt

Etwas anders sieht es aus, wenn das Quellgerät am Digitaleingang angeschlossen ist: Ist ein digitales Eingangs-Signal bereits übersteuert, nutzt es nichts das Signal nachträglich (z.B. am Pegel-Regler der Soundkarte) wieder im Pegel zu reduzieren.

Nur weil auch manche Musik-CD's so laut aufgenommen sind, dass die Dynamikspitzen die Clippinggrenze erreichen, muss man solchen Murks nicht auch noch nachmachen.




Gruß Rank

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, Du hast meine eigentliche Frage, ob in diesem Fall die Boxen nicht auch gefährdet sind, nicht wirklich beantwortet , sondern mir vielmehr zu verstehen gegeben, dass es schlecht klingt, wenn das passiert.
Da geb ich Dir völlig Recht. Es klingt nicht gut.
Allerdings erkennt man das nicht unbedingt immer sofort. Z.B. gibt es in meinem Epiano einen Verzerrer, der klingt dann ähnlich, ist aber ein beabsichtigter Effekt.
Und warum ich das nicht einfach vermeiden kann, dazu muss ich ein wenig ausholen.
Das Epiano hat leider nicht die Möglichkeit, die Echtzeit-Klangregler in den Presets abzuspeichern (zumindest ist das problematisch). D.h. wenn ich diese verwenden will, dann muss ich das bei jedem Klangwechsel manuell tun. Und diese Regler verwende ich ausgiebig, weil sie einen erheblichen Eingriff in den Klang zulassen. Meist habe ich hier ein paar Standardeinstellungen, die ich immer sofort bei Klangwechsel einstelle. Da hierbei auch Equ-Einstellungen des Epianos betroffen sind, wird auch häufig die Gesamtlautstärke des Epianos verändert. Da ich aber nicht sicherheitshalber den Gesamtpegel deutlich absenken wil, damit es garantiert nie ein Übersteuern gibt, weil mir die Gesamtlautstärke sonst zu leise ist, bin ich häufig vom Pegel her an oder auch mal über der Grenze, wo es übersteuert.
Und falls jetzt jemand fragen sollte, warum ich mir denn dieses Instrument gekauft habe und kein anderes. Ja, es hat seine Schwächen, aber eine für mich sehr wichtige ausgezeichnete Tastatur, ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und ist ausgesprochen kompakt (Casio PX-5S). Alternativen auf dem Markt sind für mich unerschwinglich und auch zu groß.
Einfach die Gesamtlautstärke des Verstärkers nachzuregeln, damit es trotzdem laut genug ist, ist auch keine Lösung, weil seltsamerweise dann deutliche PC-Geräusche von der Soundkarte zu hören sind - obwohl diese erstens eine externe ist und sich nicht im PC befindet und zweitens eigentlich von einer ausreichenden Qualität ist (Steinberg UR44), wo solche Dinge normalerweise gar nicht zu erwarten wären. Diese Soundkarte hatte ich mir eigentlich extra angeschafft, damit endlich die Probleme vom Billigvorgänger der Vergangenheit angehören.
So ist es ein häufiges Herummanövrieren zwischen den verschiedenen Problemen, aber daran habe ich mich - mangels anderer Lösungen - gewöhnt.

Daher das Problem.