Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
nuPro X: Die Grenzen des Machbaren
- R. Steidle
- Star
- Beiträge: 2697
- Registriert: Mi 23. Okt 2013, 15:25
- Hat sich bedankt: 356 Mal
- Danksagung erhalten: 764 Mal
Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren
Die Systemlatenz einer (einzelnen) nuPro X beträgt meines Wissens nach wie auch schon bei der A-Serie 3,4 Millisekunden, egal für welche Eingangsart. Aber damit da kein Missverständnis aufkommt: Master und Slave stimmen ihre Signalausgabe selbstverständlich aufeinander ab! Die Wiedergabe erfolgt synchron, egal ob per Kabel oder drahtlos verbunden. Es gibt also keine feststellbare Verzögerung zwischen den beiden Boxen eines Paars oder innerhalb einer Kette.
- Weyoun
- Veteran
- Beiträge: 30581
- Registriert: Di 22. Sep 2009, 20:35
- Hat sich bedankt: 1430 Mal
- Danksagung erhalten: 924 Mal
Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren
Besten Dank!S. Hennig hat geschrieben:nuPro X wired: 4,2 ms
nuPro X wireless: 19 ms
(Das war aber sicher klar, dass ich das als erstes erfrage )
Für reines Stereo ist wireless auf jeden Fall problemlos handlebar. Im Surround-Betrieb auch, wenn man keine zusätzlichen DSPs eingeschleift hat. Wenn man bereits miniDSPs verwendet, wird die Summe der Latenzen dann jedoch irgendwann "unschön". Meine MiniDSPs (OpenDRC-AN) haben z.B. bereits ca 65 ms. Da nochmal 19 ms drauf wird dann schon ziemlich viel. Das kann man dann irgendwann nicht mehr kompensieren.
Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren
die A-Yamahas können doch 500 ms "lipsync", kann das trotzdem Probleme machen?Weyoun hat geschrieben:Das kann man dann irgendwann nicht mehr kompensieren.
wenn die Schallausgabe des Pianos nicht entsprechend angepasst verzögert werden kann, ist das keine Musik mehr, sondern leider nur noch Interferenzsoße ...luo hat geschrieben:Fällt das beim Musik machen bereits störend auf, wenn beispielsweise ein Digitalpiano (analog) angeschlossen ist, oder ist eine Verzögerung in dem Bereich noch nicht wahrnehmbar?
Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren
? Das Piano gibt gar keinen Schall von sich. Geht nur um die Audioausgabe über die NuPros und die resultierende Verzögerung zwischen Tastenanschlag und Audiowiedergabe.Indianer hat geschrieben:wenn die Schallausgabe des Pianos nicht entsprechend angepasst verzögert werden kann, ist das keine Musik mehr, sondern leider nur noch Interferenzsoße ...
- R. Steidle
- Star
- Beiträge: 2697
- Registriert: Mi 23. Okt 2013, 15:25
- Hat sich bedankt: 356 Mal
- Danksagung erhalten: 764 Mal
Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren
Dann hauen Sie nicht fest genug auf die Tasten!luo hat geschrieben:Das Piano gibt gar keinen Schall von sich.
Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren
R. Steidle hat geschrieben:Dann hauen Sie nicht fest genug auf die Tasten!luo hat geschrieben:Das Piano gibt gar keinen Schall von sich.
Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren
ok, hab's, du kannst max 24 m Lautsprecherabstand einstellen ...Weyoun hat geschrieben:Meine MiniDSPs (OpenDRC-AN) haben z.B. bereits ca 65 ms.
aber die 65 ms sind ja schon 22,3 m, bleiben max 1,7m zu den Fronts?
is' OT, aber sind diese Raumkorrektur-DSPs alle so langsam?
-
- Semi
- Beiträge: 231
- Registriert: Mi 21. Okt 2015, 14:27
- Hat sich bedankt: 4 Mal
- Danksagung erhalten: 1 Mal
Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren
Kann man eine Latenz von weniger als 1/10 Sekunde nicht ausgleichen, indem das Video-Signal verzögert ausgegeben wird?Weyoun hat geschrieben:Besten Dank!S. Hennig hat geschrieben:nuPro X wired: 4,2 ms
nuPro X wireless: 19 ms
(Das war aber sicher klar, dass ich das als erstes erfrage )
Für reines Stereo ist wireless auf jeden Fall problemlos handlebar. Im Surround-Betrieb auch, wenn man keine zusätzlichen DSPs eingeschleift hat. Wenn man bereits miniDSPs verwendet, wird die Summe der Latenzen dann jedoch irgendwann "unschön". Meine MiniDSPs (OpenDRC-AN) haben z.B. bereits ca 65 ms. Da nochmal 19 ms drauf wird dann schon ziemlich viel. Das kann man dann irgendwann nicht mehr kompensieren.
- Weyoun
- Veteran
- Beiträge: 30581
- Registriert: Di 22. Sep 2009, 20:35
- Hat sich bedankt: 1430 Mal
- Danksagung erhalten: 924 Mal
Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren
Wie soll denn der Yamaha die zeitliche Diskrepanz eines eingeschleiften miniDSP oder einer nuPro X rausbekommen? Durch Raten?Indianer hat geschrieben:die A-Yamahas können doch 500 ms "lipsync", kann das trotzdem Probleme machen?Weyoun hat geschrieben:Das kann man dann irgendwann nicht mehr kompensieren.
Lipsync wurde ja entwickelt, um das Hinterherhinken des Bildes gegenüber dem Ton vorzubeugen, weil früher selbst die Top-BD-Player oder -TVs einige Zeit benötigt haben, um das Bild zu decodieren und auf dem Screen darzustellen. Wenn BDP, AVR und TV nun am selben "HDMI-Netzwerk" hängen, wird automatisch der Lipsync zwischen Zuspieler und Empfänger "ausgehandelt". Ein MiniDSP oder eine nuPro X (bei Heimkinos) hängt aber nicht am HDMI-Kabel, sondern zwischen dem PreOut des AVR und dem Eingang der Endstufe.
Lipsync ist also nicht dafür gedacht, das Hinterherhinken des Tones gegenüber dem Bild zu beheben. Dies geht (bis zu einem gewissen Grad) nur dadurch, dass man sehr hohe Entfernungen der Lautsprecher zum Hörer im Setup des AVR einstellt. Also pro 3 ms Latenz ein zusätzlicher Meter.
Jein. In meinem Falle habe ich zusätzlich auch eine Impulskorrektur und die miniDSP DRC-AN haben deutlich mehr Filter-Tabs als die "kleinen" miniDSPs, was sich dann leider auch an der Latenz widerspiegelt.Indianer hat geschrieben:is' OT, aber sind diese Raumkorrektur-DSPs alle so langsam?
Wenn du mir sagst, wie das funktioniert... Das wäre dann eine Art "Reverse-Lipsync". An meinem Sony ZD9 habe ich bisher keinerlei Einstellung disbezüglich gefunden.nugehts.los hat geschrieben:Kann man eine Latenz von weniger als 1/10 Sekunde nicht ausgleichen, indem das Video-Signal verzögert ausgegeben wird?
Passt schon. Der Abstand der Fronts beträgt etwas mehr als 2 m. Wichtig ist nur, dass der Unterschied des Abstandes der Lautsprecher zum Hörplatz erhalten bleibt. Wenn da am Ende 1 oder 2 m fehlen (um die 65 ms komplett auszugleichen), dann ist das Wurst, alles unter 20 ms kaum man eh kaum wahrnehmen als Latenz zwischen Bild und Ton, wenn die bei allen Lautsprechern gleich hoch ist.Indianer hat geschrieben:ok, hab's, du kannst max 24 m Lautsprecherabstand einstellen ...
aber die 65 ms sind ja schon 22,3 m, bleiben max 1,7m zu den Fronts?
-
- Semi
- Beiträge: 231
- Registriert: Mi 21. Okt 2015, 14:27
- Hat sich bedankt: 4 Mal
- Danksagung erhalten: 1 Mal
Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren
Ich würde nicht fragen, wenn ich es wüsste. Ich hatte eigentlich an den DSP im AVR gedacht.Weyoun hat geschrieben:.Wenn du mir sagst, wie das funktioniert... Das wäre dann eine Art "Reverse-Lipsync". An meinem Sony ZD9 habe ich bisher keinerlei Einstellung disbezüglich gefunden.nugehts.los hat geschrieben:Kann man eine Latenz von weniger als 1/10 Sekunde nicht ausgleichen, indem das Video-Signal verzögert ausgegeben wird?Indianer hat geschrieben:ok, hab's, du kannst max 24 m Lautsprecherabstand einstellen ....