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AndyRTR hat geschrieben:Die Divine Delta spielt so bei mir sehr gut auf. Die Bühne stimmt in Breite......
Puhh, ein ganzes klassisches Orchester in einem normalen Wohnraum , stelle ich mir gerade bildlich vor...
Da diese "Darstellung" mehr vom Raum und dessen Akustik geprägt wird, ist die Bühnengröße/breite/tiefe mehr von der Aufstellung der Lautsprecher, den Reflexionsflächen und von der Position des Hörplatzes abhängig wie vom Lautsprecher selbst.
Markus hat geschrieben:
Danke nochmal, ich habe XTZ schon mal angeschrieben, mal sehen, ob und wann ich dort mal probehören kann...
Solltest du nach Eisingen zu den Jungs fahren, hör dir wenn möglich mal die LS von Buchardt Audio an (dänischer Hersteller). Ich komme vielleicht im Herbst mal dazu.
Hobby-Raum: nuBoxx B-70 | nuXinema preAV | Anti-Mode X2
Apollon 1ET400A MINI | Bluesound Node 130
WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50
Oh ja, ich vergaß... Die habe ich mir in der Theorie (Datenblatt, Testberichte) schon mal angesehen, erinnert mich ein wenig an die Egicon 2, die ich am Samstag gehört habe. Ich fürchte, die Confidence wird ebenfalls traumhaft klingen und räumlich abbilden aber mit 45 Hz unterer Grenzfrequenz nicht so weit hinunterreichen, dass Kontrabässe in Jazz oder Klassik adäquat abgebildet werden...
Aktuell sind (auf dem Papier) die XTZ Divine Delta sowie die nuVero 60 meine heißesten Kandidaten. Beide müssten noch angehört werden.
Ich denke, die NV60 genügt da voll und ganz. Die geht nach den Produktdaten bei +/- 3dB bis 36 Hz (bzw. 34 Hz mit ATM).
Der Bass geht zwar in der 5-saitigen Variante bis theoretisch etwas über 30 Hz - aber welches Stück hat überhaupt diese tiefen Töne? Als 4-saitiges Instrument geht er lt.https://geba-online.de/457-Kontrabassve ... bstrahlung bis 41 Hz - wenn ich das richtig verstehe. Das Kontrafagott geht zwar theoretisch noch tiefer, aber das wird kein normaler Musiker ernsthaft aushalten können, da die Luftsäule zu stark wird. Gleiches gilt für die Kontrabassklarinette: https://www.fellerich.lu/de/contrabassclarinet/.
Ich jedenfalls höre Musik (meist Klassik) oft im 5.0-Modus, da ich den Yamaha meist auf Pure Direct stehen habe und viele Klassik-SACDs und Blu Rays in 5.0 präsentiert werden. Ganz ehrlich: Ich vermisse keinen Tiefgang und frage mich durchaus manchmal, ob ein 5.0-System nicht gereicht hätte.
Das gilt auch für sämtliche Mahler-Sinfonien (schon getestet)
Du sprichst mir aus dem Herzen. Lautsprecher mit einer Grenzfrequenz um 35-40 Hz sind für "meine Musik" ausreichend. Und wenn da denn doch mal ein Kontrabass- oder Orgelton unterhalb dieses Limits gespielt wird (sehr selten), dann wird anhand der Obertöne, die wiedergegeben werden, der Basiston im Hirn "zusammengebaut". Lautsprecher unter 30 Hz sind wohl eher für den "subsonischen" Bereich gedacht.
Von daher wäre wohl nuVero 60 ideal geeignet, daher auch mein Ansatz, dies als primäre Referenz zum Probehören zu wählen. Natürlich gibt es neben der Frequenz noch viele weitere Parameter, die einen natürlich wirkenden Klangeindruck ausmachen, z. B. die räumliche Staffelung, die Trennschärfe zwischen Instrumenten, die Realitätsnähe des Klanges (Stimmen- und Klavierwiedergabe z. B.). All dies möchte ich gerne beim Probehören von verschiedenen Kandidaten austesten, um den für mich idealen Lautsprecher zu finden.
Am Donnerstag geht's zu XTZ, um die Divina Delta zu hören.