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Reparatur- und Wartungsarbeiten an meinen Subwoofern AW-1000
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Re: Reparatur- und Wartungsarbeiten an meinen Subwoofern AW-1000
Inzwischen ist der erste Satz Potis eingetroffen.
Wie erwartet passen die bestellten Potis elektrisch nicht (Schleifbahnen sind anders verschaltet). Die Mechanik ist aber wirklich gleich . Also alles bis auf die Alte Leiterbahn abmontiert und einen neuen Antrieb angebaut. Es muss auf jeden Fall auch das alte Gegenstück zur Potileiterbahn verwendet werden.
rechts das neue Vorderteil, in der Mitte die neue aber nicht passende Leiterbahn und links die verbliebene Leiterbahn in der Elektronik
Oben neuer Schleifkontakt (nicht verwendet) unten alter Schleifkontakt
Leider Sind die Potiachsen bei mir noch etwas zu lang gewesen, sodass ich etwas kürzen musste. Der Rest passt aber 1 zu 1 zusammen. Dann wieder alles Liebevoll mit Heißkleber zukleistern, damit alles wieder original aussieht und vor allem Luftdicht ist!
Wie erwartet passen die bestellten Potis elektrisch nicht (Schleifbahnen sind anders verschaltet). Die Mechanik ist aber wirklich gleich . Also alles bis auf die Alte Leiterbahn abmontiert und einen neuen Antrieb angebaut. Es muss auf jeden Fall auch das alte Gegenstück zur Potileiterbahn verwendet werden.
rechts das neue Vorderteil, in der Mitte die neue aber nicht passende Leiterbahn und links die verbliebene Leiterbahn in der Elektronik
Oben neuer Schleifkontakt (nicht verwendet) unten alter Schleifkontakt
Leider Sind die Potiachsen bei mir noch etwas zu lang gewesen, sodass ich etwas kürzen musste. Der Rest passt aber 1 zu 1 zusammen. Dann wieder alles Liebevoll mit Heißkleber zukleistern, damit alles wieder original aussieht und vor allem Luftdicht ist!
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Re: Reparatur- und Wartungsarbeiten an meinen Subwoofern AW-1000
Hallo,
hiermit möchte ich einen aktuellen Zwischenstand bezüglich meiner AW-1000 geben.
Es ist einfach erfreulich: Alle acht Exemplare arbeiten einwandfrei und sorgen für maximales Hörvergnügen.
Sowohl die Subwoofer, welche meiner Zuwendung bedurften als auch diejenigen, die schon seit Jahren ihren Dienst tun.
Vor 20 Jahren zog der erste AW-1000 bei uns ein und spielt nach wie vor super!
Ich habe gerade die schon etwas verblichene Rechnung unseres ersten AW-1000 angeschaut, sie stammt vom 2.9.2003. Nun ja, es ist noch ein halbes Jahr bis zum Jubiläumstag hin, aber wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, sollte dieses Exemplar diesen Tag locker bei bester Gesundheit erleben.
20 Jahre sind eine beachtliche Zeitspanne, die meisten Alltagsautos und leider auch viele Ehen erleben dieses Jubiläum gar nicht.
Insofern kann mein Thread durchaus als Nachweis für die hervorragende Qualität des AW-1000 gesehen werden.
Die Langzeitqualität von HiFi- und Surroundgeräten wird meiner Meinung nach in den entsprechenden Fachzeitschriften kaum beschrieben, es zählt wohl vor allem die aktuelle Produktpalette der Hersteller. Klar, ist nachvollziehbar, aber vielleicht ein wenig kurz gegriffen.
Die Gründe für das lange Leben der Subwoofer liegen neben der pfleglichen Behandlung wohl in der Produktqualität, die Nubert in diesen Woofer gesteckt hat.
Weiterhin wirkt das konsequente Abschalten der Lautsprecher über Funksteckdosen bei Nichtbetrieb mit Sicherheit „lebensverlängernd“ und auch stromsparend, weil der Verstärkerblock dadurch völlig stromlos gehalten wird.
Außerdem betreibe ich unser Setup im Normalfall nicht mit abnormen Pegeln, denn sowohl die Hauptlautsprecher als auch die AW-1000 können auch „normal“.
Natürlich ist die „normale“ Lautstärke eine sehr individuelle Empfindung.
Ich habe mal gemessen:
In unserem Hörraum herrscht bei abgeschalteter Anlage ein Ruhepegel von etwa 34 dB(A). Das kann man als wirklich leise empfinden. Ein ruhiges Gespräch erzeugt in 1m Abstand etwa 55 dB(A).
Wenn ich die Anlage leise als Hintergrundbeschallung betreibe, messe ich im Abstand von 3 m etwa 48 dB(A):
Bin ich allein, dann darf es gern etwas mehr sein.
Ebenfalls im Abstand von etwa 3 m von der Front sind es dann schon ca. 78 dB(A). Das ist für mich der Pegel für lautes „Genusshören“, allerdings nicht über längere Zeit. Den Klang empfinde ich dann wie im Live-Konzert: Die Klangbühne ist groß, hoch und hat auch eine gewisse Tiefe. Die acht AW-1000 erzeugen ein felsenfestes Bassfundament, dass es eine Freude ist. Da komprimiert nichts und ich ahne schier unerschöpfliche Reserven …
Über kurze Zeit habe ich heute den Pegel sehr hoch getrieben, bei 101 dB(A) in 3 m Abstand war es mir dann entschieden zu laut …
Die 1000er machen das locker mit, aber für meine Ohren und deren Gesundheit mit Sicherheit absolut abträglich.
Ich bin sehr froh, den klassischen AW-1000 im Hörraum stehen zu haben. Es ist einfach ein toller Woofer!
Beste Grüße
OL-DIE
hiermit möchte ich einen aktuellen Zwischenstand bezüglich meiner AW-1000 geben.
Es ist einfach erfreulich: Alle acht Exemplare arbeiten einwandfrei und sorgen für maximales Hörvergnügen.
Sowohl die Subwoofer, welche meiner Zuwendung bedurften als auch diejenigen, die schon seit Jahren ihren Dienst tun.
Vor 20 Jahren zog der erste AW-1000 bei uns ein und spielt nach wie vor super!
Ich habe gerade die schon etwas verblichene Rechnung unseres ersten AW-1000 angeschaut, sie stammt vom 2.9.2003. Nun ja, es ist noch ein halbes Jahr bis zum Jubiläumstag hin, aber wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, sollte dieses Exemplar diesen Tag locker bei bester Gesundheit erleben.
20 Jahre sind eine beachtliche Zeitspanne, die meisten Alltagsautos und leider auch viele Ehen erleben dieses Jubiläum gar nicht.
Insofern kann mein Thread durchaus als Nachweis für die hervorragende Qualität des AW-1000 gesehen werden.
Die Langzeitqualität von HiFi- und Surroundgeräten wird meiner Meinung nach in den entsprechenden Fachzeitschriften kaum beschrieben, es zählt wohl vor allem die aktuelle Produktpalette der Hersteller. Klar, ist nachvollziehbar, aber vielleicht ein wenig kurz gegriffen.
Die Gründe für das lange Leben der Subwoofer liegen neben der pfleglichen Behandlung wohl in der Produktqualität, die Nubert in diesen Woofer gesteckt hat.
Weiterhin wirkt das konsequente Abschalten der Lautsprecher über Funksteckdosen bei Nichtbetrieb mit Sicherheit „lebensverlängernd“ und auch stromsparend, weil der Verstärkerblock dadurch völlig stromlos gehalten wird.
Außerdem betreibe ich unser Setup im Normalfall nicht mit abnormen Pegeln, denn sowohl die Hauptlautsprecher als auch die AW-1000 können auch „normal“.
Natürlich ist die „normale“ Lautstärke eine sehr individuelle Empfindung.
Ich habe mal gemessen:
In unserem Hörraum herrscht bei abgeschalteter Anlage ein Ruhepegel von etwa 34 dB(A). Das kann man als wirklich leise empfinden. Ein ruhiges Gespräch erzeugt in 1m Abstand etwa 55 dB(A).
Wenn ich die Anlage leise als Hintergrundbeschallung betreibe, messe ich im Abstand von 3 m etwa 48 dB(A):
Bin ich allein, dann darf es gern etwas mehr sein.
Ebenfalls im Abstand von etwa 3 m von der Front sind es dann schon ca. 78 dB(A). Das ist für mich der Pegel für lautes „Genusshören“, allerdings nicht über längere Zeit. Den Klang empfinde ich dann wie im Live-Konzert: Die Klangbühne ist groß, hoch und hat auch eine gewisse Tiefe. Die acht AW-1000 erzeugen ein felsenfestes Bassfundament, dass es eine Freude ist. Da komprimiert nichts und ich ahne schier unerschöpfliche Reserven …
Über kurze Zeit habe ich heute den Pegel sehr hoch getrieben, bei 101 dB(A) in 3 m Abstand war es mir dann entschieden zu laut …
Die 1000er machen das locker mit, aber für meine Ohren und deren Gesundheit mit Sicherheit absolut abträglich.
Ich bin sehr froh, den klassischen AW-1000 im Hörraum stehen zu haben. Es ist einfach ein toller Woofer!
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OL-DIE
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Re: Reparatur- und Wartungsarbeiten an meinen Subwoofern AW-1000
Leider zeigt mein aktueller Firefox am PC die Bilder nicht an
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Re: Reparatur- und Wartungsarbeiten an meinen Subwoofern AW-1000
Man muss halt kucken was man kauft und wo.
gruss gangster
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Re: Reparatur- und Wartungsarbeiten an meinen Subwoofern AW-1000
Das selbe SPL Meter hab ich auch.
Ich dachte 101db ist ja nicht viel für effektiv 6 Subwoofer, da lachen die drüber.
Werde morgen mal gegentesten 101 db/A gegen db/c vergleichen, wird um einiges höher und realistischer sein als Vergleich bzw Einschätzung.
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-dba-spl.htm
Ist schön zu lesen, die Subwoofer gehören zu Familie, so interpretiere ich es, schade dass einige besonders Außenstehende die Begeisterung meist mit Angeberei verwechseln.
Mögen die guten ,,alten,, AW‘s lange unter uns weilen.
Ich dachte 101db ist ja nicht viel für effektiv 6 Subwoofer, da lachen die drüber.
Werde morgen mal gegentesten 101 db/A gegen db/c vergleichen, wird um einiges höher und realistischer sein als Vergleich bzw Einschätzung.
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Gruß Chris
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RX-A1060 - IMG 1000D - BD-S677 -UB 424 - NuBox: 683 + ATM - CS 383 - 311 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN
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Re: Reparatur- und Wartungsarbeiten an meinen Subwoofern AW-1000
@OL-DIE Kurzer Test: 95 dbA entspricht ca über 120 dbC . Kann das sein ? dba gewichtete Messungen haben weniger Empfindlichkeit gegenüber dBc je geringer die Frequenz.
Über die 95 dbC war ohne Subwoofer nicht möglich, habe mir aber nur ca 5 min Zeit genommen um das zu testen.
Demnach scheinen deine ,,nur,, 101 db ohrenbetäubend zu sein.
Über die 95 dbC war ohne Subwoofer nicht möglich, habe mir aber nur ca 5 min Zeit genommen um das zu testen.
Demnach scheinen deine ,,nur,, 101 db ohrenbetäubend zu sein.
Gruß Chris
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Re: Reparatur- und Wartungsarbeiten an meinen Subwoofern AW-1000
Hallo,
ich habe die Messungen zusammen mit den Hauptlautsprechern durchgeführt. Als Quellmaterial dienten beliebige Musikstücke aus dem POP-Bereich, keine Sinustöne. Es waren also nicht nur die AW-1000 aktiv, sondern das gesamte Setup, so wie wir auch üblicherweise Musik hören.
Gemessen wurde am Hörplatz in etwa 3 m Entfernung von der Front.
Das erschien mir relativ praxisgerecht.
Das Messgerät startet im Modus dB(A), was ich für sinnvoll halte.
Hierzu folgende Erläuterungen (Zitat):
dB(A)
Dezibel - Bewertungskurve A
dB(A) ist die Maßeinheit des Schalldruckpegels nach der international genormten Frequenzbewertungskurve A. Der gemessene Wert ist abhängig von der Entfernung zur Schallquelle.
Als Beispiel einige Schalldruckpegel bekannter Geräusche:
Hörschwelle 0 dB(A)
Flüstern (in 1 m Entfernung) 20 dB(A)
übliche Geräusche in einem Haus 40 dB(A)
Gespräch (in 1 m Entfernung) 55 dB(A)
Benzin-Rasenmäher (in 2 m Entfernung) 80 dB(A)
Eine Zunahme um 10 dB(A) entspricht in der subjektiven menschlichen Wahrnehmung einer Verdoppelung der Lautstärke.
Die Grenze für Gesundheitsschäden liegt bei 90 dB(A).
Die beiden Messgrößen „Schalldruckpegel (dB)“ und „bewerteter Schalldruckpegel (dB(A))“ unterscheiden sich grundlegend:
• Der Schalldruckpegel ist eine technische Größe, die in dB (Dezibel) angegeben wird. Er beschreibt die Stärke eines Schallereignisses. Die vom Menschen wahrgenommene Empfindung der Lautheit (umgangssprachlich als Lautstärke bezeichnet) wird von diesem Messwert nicht erfasst.
• Mit dem bewerteten Schalldruckpegel kann hingegen der psychoakustische Eindruck eines Schallereignisses teilweise dargestellt werden. Bei dieser Messung wird auch das Frequenzspektrum des Schallereignisses mit einbezogen und in Bezug auf die menschliche Wahrnehmung bewertet. Das Ergebnis wird in dB(A) (Dezibel, bewertet mit Frequenzfilter A) angegeben. Für eine Beurteilung des Messergebnisses muss die Entfernung zwischen Schallereignis und Messpunkt angegeben werden.
Sehr häufig werden bewertete Schalldruckpegel (dB(A)) und unbewertete Schalldruckpegel (dB) verwechselt und vermischt. Beide Werte sind jedoch nicht miteinander vergleichbar oder ineinander umrechenbar, weil für den bewerteten Schalldruckpegel bereits bei der Messung das Frequenzspektrum des Schallereignisses berücksichtigt werden muss.
Darüber hinaus fehlen bei vielen dB(A)-Werten die Angaben zur Messentfernung, was eine Beurteilung des Schalldruckpegels unmöglich macht.
Da der Schalldruckpegel unter Laborbedingungen ermittelt wird, kann der Messwert nur eingeschränkt auf eine Wohnumgebung übertragen werden. Dort haben die Raumgestaltung und die Bodenbeschaffenheit einen deutlichen Einfluss auf die Wahrnehmung der Lautheit. Bei all diesen Messungen bleibt das von Mensch zu Mensch individuell unterschiedliche Hörempfinden völlig unberücksichtigt.
Quelle: -> Klick <-
Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Messentfernung, welche angegeben werden muss, um eine annähernde Vergleichbarkeit zu erhalten.
Insbesondere die unbedarften Besucher stellen keine Fragen bezüglich der Subwoofer in der Front!
Das ist übrigens auch bei der großen Transmission-Line so: Die ist einfach so groß, dass sie vermutlich nicht als Lautsprecher erkannt wird.
Womöglich wird der Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen …
Tatsache ist, dass unser Wohnwintergarten und die Bausubstanz wie ein riesiger Plattenabsorber wirkt und den Bassbereich extrem stark abschwächt. Zwei klassische Standboxen „verhungern“ akustisch und klingen „dünn“.
Deswegen gibt es bei uns den ganzen „Subwoofer-Zirkus“.
Beste Grüße
OL-DIE
ich habe die Messungen zusammen mit den Hauptlautsprechern durchgeführt. Als Quellmaterial dienten beliebige Musikstücke aus dem POP-Bereich, keine Sinustöne. Es waren also nicht nur die AW-1000 aktiv, sondern das gesamte Setup, so wie wir auch üblicherweise Musik hören.
Gemessen wurde am Hörplatz in etwa 3 m Entfernung von der Front.
Das erschien mir relativ praxisgerecht.
Das Messgerät startet im Modus dB(A), was ich für sinnvoll halte.
Hierzu folgende Erläuterungen (Zitat):
dB(A)
Dezibel - Bewertungskurve A
dB(A) ist die Maßeinheit des Schalldruckpegels nach der international genormten Frequenzbewertungskurve A. Der gemessene Wert ist abhängig von der Entfernung zur Schallquelle.
Als Beispiel einige Schalldruckpegel bekannter Geräusche:
Hörschwelle 0 dB(A)
Flüstern (in 1 m Entfernung) 20 dB(A)
übliche Geräusche in einem Haus 40 dB(A)
Gespräch (in 1 m Entfernung) 55 dB(A)
Benzin-Rasenmäher (in 2 m Entfernung) 80 dB(A)
Eine Zunahme um 10 dB(A) entspricht in der subjektiven menschlichen Wahrnehmung einer Verdoppelung der Lautstärke.
Die Grenze für Gesundheitsschäden liegt bei 90 dB(A).
Die beiden Messgrößen „Schalldruckpegel (dB)“ und „bewerteter Schalldruckpegel (dB(A))“ unterscheiden sich grundlegend:
• Der Schalldruckpegel ist eine technische Größe, die in dB (Dezibel) angegeben wird. Er beschreibt die Stärke eines Schallereignisses. Die vom Menschen wahrgenommene Empfindung der Lautheit (umgangssprachlich als Lautstärke bezeichnet) wird von diesem Messwert nicht erfasst.
• Mit dem bewerteten Schalldruckpegel kann hingegen der psychoakustische Eindruck eines Schallereignisses teilweise dargestellt werden. Bei dieser Messung wird auch das Frequenzspektrum des Schallereignisses mit einbezogen und in Bezug auf die menschliche Wahrnehmung bewertet. Das Ergebnis wird in dB(A) (Dezibel, bewertet mit Frequenzfilter A) angegeben. Für eine Beurteilung des Messergebnisses muss die Entfernung zwischen Schallereignis und Messpunkt angegeben werden.
Sehr häufig werden bewertete Schalldruckpegel (dB(A)) und unbewertete Schalldruckpegel (dB) verwechselt und vermischt. Beide Werte sind jedoch nicht miteinander vergleichbar oder ineinander umrechenbar, weil für den bewerteten Schalldruckpegel bereits bei der Messung das Frequenzspektrum des Schallereignisses berücksichtigt werden muss.
Darüber hinaus fehlen bei vielen dB(A)-Werten die Angaben zur Messentfernung, was eine Beurteilung des Schalldruckpegels unmöglich macht.
Da der Schalldruckpegel unter Laborbedingungen ermittelt wird, kann der Messwert nur eingeschränkt auf eine Wohnumgebung übertragen werden. Dort haben die Raumgestaltung und die Bodenbeschaffenheit einen deutlichen Einfluss auf die Wahrnehmung der Lautheit. Bei all diesen Messungen bleibt das von Mensch zu Mensch individuell unterschiedliche Hörempfinden völlig unberücksichtigt.
Quelle: -> Klick <-
Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Messentfernung, welche angegeben werden muss, um eine annähernde Vergleichbarkeit zu erhalten.
Ja, die Subwoofer sind vollständig von der Familie akzeptiert, auch Besuchern fallen die AW-1000 kaum auf, weil sie recht niedrig sind und den Zusatznutzen als Stellfläche für Pflanzen haben. Die Woofer an sich werden scheinbar übersehen. Das ist ein recht seltsamer Effekt.Ist schön zu lesen, die Subwoofer gehören zu Familie, so interpretiere ich es …
Insbesondere die unbedarften Besucher stellen keine Fragen bezüglich der Subwoofer in der Front!
Das ist übrigens auch bei der großen Transmission-Line so: Die ist einfach so groß, dass sie vermutlich nicht als Lautsprecher erkannt wird.
Womöglich wird der Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen …
Tatsache ist, dass unser Wohnwintergarten und die Bausubstanz wie ein riesiger Plattenabsorber wirkt und den Bassbereich extrem stark abschwächt. Zwei klassische Standboxen „verhungern“ akustisch und klingen „dünn“.
Deswegen gibt es bei uns den ganzen „Subwoofer-Zirkus“.
Beste Grüße
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Re: Reparatur- und Wartungsarbeiten an meinen Subwoofern AW-1000
dBC ist bei Subwoofern nicht wirklich sinnvoll. Und imo auch nicht, wenn man die Lautstärke der LS messen will. Durch die Gewichtung spielen die da kaum eine Rolle. Die kannst du wahrscheinlich auch ausschalten ohne großen Einfluss auf das Messergebnis.
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Re: Reparatur- und Wartungsarbeiten an meinen Subwoofern AW-1000
Ich verstehe es nicht, dBA ist doch eigentlich für z.B. Lärmmessungen, also etwa eine Frequenzabhängige Empfindlichkeit des menschlichen Gehörs angepasste pegelmessung. Die tiefen so wie die sehr hohen Töne nimmt der Mensch schwächer war dementsprechend misst ein SPL Meter in dieser Kurve. dBC hingegen misst den tatsächlichen schalldruck im von Tief- bis Hochton von etwa 31,5-8000 hz bei dem gezeigten SPL Meter ?
Jetzt läuft Musik, sagen wir die Yello Point Scheibe und man misst mit dB(A)105 dB trotz des fetten Basses, in dB(C) misst man aber bei gleichem Pegel 120 dB das spiegelt doch eher eher den Pegel wieder und lässt sich eher grob eine Aussage treffen wie viel Watt ( theoretisch und annäherungsweise) an dem Subwoofer oder den Lautsprechern anliegt.
Die frequenzgänge und der Wirkungsgrad müssten auch in dB(C) gemessen werden, denn es wird ja seitens Nubert immer betont, dass ein Lautsprecher mit 84,5 db/W/m bei einer unteren Grenzfrequenz von 37 hz (-3db) einen besseren Wirkungsgrad hat als ein Lautsprecher mit 86 dB mit Grenzfrequenz 45 hz (-3db) .
Jetzt läuft Musik, sagen wir die Yello Point Scheibe und man misst mit dB(A)105 dB trotz des fetten Basses, in dB(C) misst man aber bei gleichem Pegel 120 dB das spiegelt doch eher eher den Pegel wieder und lässt sich eher grob eine Aussage treffen wie viel Watt ( theoretisch und annäherungsweise) an dem Subwoofer oder den Lautsprechern anliegt.
Die frequenzgänge und der Wirkungsgrad müssten auch in dB(C) gemessen werden, denn es wird ja seitens Nubert immer betont, dass ein Lautsprecher mit 84,5 db/W/m bei einer unteren Grenzfrequenz von 37 hz (-3db) einen besseren Wirkungsgrad hat als ein Lautsprecher mit 86 dB mit Grenzfrequenz 45 hz (-3db) .
Gruß Chris
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Re: Reparatur- und Wartungsarbeiten an meinen Subwoofern AW-1000
Ja genau, dBC misst den tatsächlichen Schalldruck. Daher wird der Wert auch bei Messungen von LS verwendet. dBA ist nur sinnvoll, wenn es um die Empfundene Lautstärke geht zB bei Störgeräuschen durch Rauschen, Geräte und co. Bei Musik an einem LS sagt dBA nichts aus, wenn man nicht den Frequenzgang des LS und das Spektrum der Musik hörst.