Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

@Chris76

Hast du ein simples Schnapsglas? Solche, die wir haben, messen 20 ml Inhalt.

Der Franke-Kanister hat einen separaten Messbehälter, sehr praktisch.

Weyoun hat geschrieben: Mi 30. Jun 2021, 15:03 Eigentlich sollte entkalktes Wasser neutral schmecken, also ein PH-Wert von um die 7 (es sei denn, es wurde mit zu viel Säure entkalkt).

Unser Wasserwerk hat kürzlich eine neue Aufbereitungsanlage installiert und der zuständige Amtsleiter wurde mit den Worten zitiert, dass man das Wasser nicht maximal entkalken würde, da das geschmacklich nicht wünschenswert sei (die mischen dem entkalkten Wasser hinterher sogar wieder etwas unentkalktes bei).
Und den gleiche Effekt kann man mit einer Entkalkungsanlage für den Haushalt auch erzielen.
Wenn das Wasser zu weich wird, dann braucht man ewig um beim Duschen den Schaum abzuspülen und das Wasser bekommt einen säuerlichen Beigeschmack.

Ist hier auch so. Ausgehend von ca. 14-15 Grad d.H. wurde durch zentrale Entkalkung auf 8 Grad eingestellt (was ich durch Titration geprüft und bestätigt habe).

Bravado hat geschrieben: Mi 30. Jun 2021, 18:58
Unser Wasserwerk hat kürzlich eine neue Aufbereitungsanlage installiert und der zuständige Amtsleiter wurde mit den Worten zitiert, dass man das Wasser nicht maximal entkalken würde, da das geschmacklich nicht wünschenswert sei (die mischen dem entkalkten Wasser hinterher sogar wieder etwas unentkalktes bei).
Und den gleiche Effekt kann man mit einer Entkalkungsanlage für den Haushalt auch erzielen.

Vollständig entkalktes Wasser steigert auch die Rostgefahr und verkeimt schneller. Daher ist es empfehlenswert, eine Resthärte zu belassen. Das Beimischen unentkalkten Wassers nach dem Entkalkungsvorgang ist dabei üblich. Unsere Anlage macht das automatisch entsprechend der Voreinstellung.

Andibuss hat geschrieben: Mi 30. Jun 2021, 17:52 Spitzenreite dürfte Würzburg sein mit 41,8° dH im Bereich des Hochbehälters Grombühl

Fällt das Wasser da in Stücken aus dem Hahn?

Ein Tip für Hobbygärtner - das alte Kaffeepulver aus dem Tresterbehälter nicht wegwerfen, das ist ein hervorragender Dünger (für Pflanzen, die einen saureren Boden bevorzugen(Hortensien, Tomaten, Zucchini, Rosen und Beerensträucher.)).

Das mit dem Kaffee als Dünger kann ich absolut bestätigen. Viel zu schade um es im Müll zu entsorgen.

Bravado hat geschrieben: Mi 30. Jun 2021, 20:07

Andibuss hat geschrieben: Mi 30. Jun 2021, 17:52 Spitzenreite dürfte Würzburg sein mit 41,8° dH im Bereich des Hochbehälters Grombühl

Fällt das Wasser da in Stücken aus dem Hahn?

Da heißt es in der Schule nicht: "Jerome-Jürgen, hol mal Kreide", sondern "Hol mal Wasser, die Kreide ist alle!"

Andibuss hat geschrieben: Mi 30. Jun 2021, 20:06

Vollständig entkalktes Wasser steigert auch die Rostgefahr und verkeimt schneller. Daher ist es empfehlenswert, eine Resthärte zu belassen. Das Beimischen unentkalkten Wassers nach dem Entkalkungsvorgang ist dabei üblich. Unsere Anlage macht das automatisch entsprechend der Voreinstellung.

Ich habe auch eine Entkalkungsanlage seit ein paar Jahren am Laufen. Wir haben 24°dH auf 6°dH eingestellt. Komplett auf 0 darf man eh nicht. Weil dann kannst beim Duschen den Schaum nimmer abwaschen und natürlich, was Andibuss geschrieben hat. Keime!
Ich habe eine BWT 2-Säulen-Anlage drin. Wenn eine Säule regeneriert, kannst trotzdem Wasser "zapfen". Das ganze ist sehr praktisch für einen 5 Personen Haushalt.
Der Tee und Kaffee schmeckt deutlich besser und beide oxidieren auch nicht an der Luft. Was den Geschmack normal bitter macht.

Bei uns kann ich auch während des Regeneriervorgangs (der irgendwannnachts gegen 3 Uhr oder so erfolgt) Wasser entnehmen; dann ist es allerdings nicht entkalkt...