Verfasst: So 10. Okt 2004, 10:05
Hallo Apocalypse Dude,
ich möchte noch mal meinen Vorschlag, auf die nuBox310 zu setzen, ins Spiel bringen. Diese "kleinen" Boxen "erschlagen" dich nicht so im beengten Zimmer und du bist, sowohl was kurze Hörabstände als auch kurze Entfernungen zu Fernseher und Monitor angeht, flexibler in den Aufstellungsmöglichkeiten. Eine perfekte Lösung wird es ohnehin nicht geben.
Kurze Hörabstände sind mit der nuBox310 aufgrund des geringen Abstandes von Hoch- und Tieftöner und der niedrigen Übernahmefrequenz zwischen den beiden Chassis besser möglich als bei ihren größeren Schwestern.
Und die nuBox310 ist eben auch magnetisch geschirmt. Computermonitore sind erfahrungsgemäß empfindlicher, da kann auch mal 1 Meter Abstand erforderlich werden. Kaputt geht im Zweifelsfalle nichts, schlimmstenfalls musst du dir bei einem Fachhändler eine Entmagnetisierungsdrossel ausborgen, meistens tuts aber auch die eingebaute Entmagnetisierung (ist dir bestimmt schon mal aufgefallen, dass TV und Monitor kurz brummen, wenn man sie einschaltet (nicht aus dem Standby, sondern aus dem richtigen Aus-Zustand)).
Diese "kleinen" Boxen werden dir ggü. dem derzeitigen Brüllwürfelsystem schon eine ganz andere Klangqualität - auch im Bass - präsentieren. Auch Koalas Vorschlag mit den RS300 ist eine diskutierwürdige Idee, gerade bei ungünstiger Aufstellung könnte das räumliche Klangbild der Dipole "entschädigen". Aber die RS300 ist im Gegenteil zur nuBox310 im Bass nicht so recht komplett, dann musst du entweder den Bassregler am Verstärker etwas auf- und den Höhenregler etwas runterdrehen (was dir gleichzeitig den erreichbaren Maximalpegel bei aushäusiger Mutter etwas einschränkt), oder du musst ihnen gleich den AW440 zur Seite stellen. Die nuBox310 ist dagegen auch ohne Subwoofer schon 'ne Wucht. Hier wäre der Subwoofer eine zusätzliche, gerne auch als spätere Aufrüstung zukaufbare Verbesserung im Bassbereich. (Und solange du anschließend nicht gleich in ein Loft ziehst: in einem normalen Zimmer mit vielleicht 20-30qm ist auch der AW440 schon ein anständiger Sub für ein zukünftiges Surroundsystem.)
Als Aufstellungsmöglichkeiten sehe ich nunmehr drei:
1. Links und rechts oberhalb des Regals.
2. Regal weg und wie 1. aber tiefer
Angesichts des geringen Hörabstandes von nicht mal 2 Metern müssen die Boxen sowieso nicht so weit auseinander stehen, etwa 1,5 Meter reichen aus. Am Computer sitzend ist der Boxenabstand aber auch dann auf jeden Fall zu groß.
3. Jetzt kommt was Neues:
Mir ist aufgefallen, dass sich dein Hauptaufenthalt doch eigentlich fast ganz rechts in Fensternähe befindet:
Computerstuhl, Sessel, Kopfende vom Bett, alles ist da vorne.
Meine Idee: Die Boxen - jetzt vom Fenster aus ins Zimmer geschaut - links und rechts vor den Schrank zu hängen, und zwar mittig zum Schrank oder sogar noch weiter von der Wand weg, so, dass sie gerade noch nicht im Weg herumhängen. Klar beschallt es dich am Computer dann nur von links, aber da hörst du doch sowieso nur nebenbei hin, oder? Im Bett und im Sessel passt es dagegen ganz gut mit der Stereobasis, finde ich.
Zur Anbringung:
Genauso mit Wandhaltern. Dazu bohrst du entweder die Seiten der beiden Schränke an, oder du benutzt jeweils ein Hilfsbrett, dass du mit Eisenwinkeln oben am Schrank befestigst - diese Lösung würde nur "unsichtbare" Löcher im Schrank verursachen. Damit nichts klappert würde ich an den Hilfsbrettern seitlich zum Schrank hin noch dünne Gummipuffer anbringen, dann liegen die Bretter klapperfrei an, ohne dass du doch Löcher in die Seiten bohren müsstest.
Oder du sparst dir das Geld für die Wandhalter gleich ganz und machst aus den Hilfsbrettern gleich eine L-förmige Konstruktion, auf die du die Boxen dann einfach so draufstellen kannst (vielleicht mit einer kleinen Unterlage hinten, damit sie sich ein bisschen nach vorne neigen).
Sowohl Vorschlag 2 als auch Vorschlag 3 erlauben dir, die Boxen nicht so irre hoch aufzuhängen, bedeuten aber zwangsläufig, dass du unbedingt magnetisch abgeschirmte Boxen einsetzen solltest.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
ich möchte noch mal meinen Vorschlag, auf die nuBox310 zu setzen, ins Spiel bringen. Diese "kleinen" Boxen "erschlagen" dich nicht so im beengten Zimmer und du bist, sowohl was kurze Hörabstände als auch kurze Entfernungen zu Fernseher und Monitor angeht, flexibler in den Aufstellungsmöglichkeiten. Eine perfekte Lösung wird es ohnehin nicht geben.
Kurze Hörabstände sind mit der nuBox310 aufgrund des geringen Abstandes von Hoch- und Tieftöner und der niedrigen Übernahmefrequenz zwischen den beiden Chassis besser möglich als bei ihren größeren Schwestern.
Und die nuBox310 ist eben auch magnetisch geschirmt. Computermonitore sind erfahrungsgemäß empfindlicher, da kann auch mal 1 Meter Abstand erforderlich werden. Kaputt geht im Zweifelsfalle nichts, schlimmstenfalls musst du dir bei einem Fachhändler eine Entmagnetisierungsdrossel ausborgen, meistens tuts aber auch die eingebaute Entmagnetisierung (ist dir bestimmt schon mal aufgefallen, dass TV und Monitor kurz brummen, wenn man sie einschaltet (nicht aus dem Standby, sondern aus dem richtigen Aus-Zustand)).
Diese "kleinen" Boxen werden dir ggü. dem derzeitigen Brüllwürfelsystem schon eine ganz andere Klangqualität - auch im Bass - präsentieren. Auch Koalas Vorschlag mit den RS300 ist eine diskutierwürdige Idee, gerade bei ungünstiger Aufstellung könnte das räumliche Klangbild der Dipole "entschädigen". Aber die RS300 ist im Gegenteil zur nuBox310 im Bass nicht so recht komplett, dann musst du entweder den Bassregler am Verstärker etwas auf- und den Höhenregler etwas runterdrehen (was dir gleichzeitig den erreichbaren Maximalpegel bei aushäusiger Mutter etwas einschränkt), oder du musst ihnen gleich den AW440 zur Seite stellen. Die nuBox310 ist dagegen auch ohne Subwoofer schon 'ne Wucht. Hier wäre der Subwoofer eine zusätzliche, gerne auch als spätere Aufrüstung zukaufbare Verbesserung im Bassbereich. (Und solange du anschließend nicht gleich in ein Loft ziehst: in einem normalen Zimmer mit vielleicht 20-30qm ist auch der AW440 schon ein anständiger Sub für ein zukünftiges Surroundsystem.)
Als Aufstellungsmöglichkeiten sehe ich nunmehr drei:
1. Links und rechts oberhalb des Regals.
2. Regal weg und wie 1. aber tiefer
Angesichts des geringen Hörabstandes von nicht mal 2 Metern müssen die Boxen sowieso nicht so weit auseinander stehen, etwa 1,5 Meter reichen aus. Am Computer sitzend ist der Boxenabstand aber auch dann auf jeden Fall zu groß.
3. Jetzt kommt was Neues:
Mir ist aufgefallen, dass sich dein Hauptaufenthalt doch eigentlich fast ganz rechts in Fensternähe befindet:
Computerstuhl, Sessel, Kopfende vom Bett, alles ist da vorne.
Meine Idee: Die Boxen - jetzt vom Fenster aus ins Zimmer geschaut - links und rechts vor den Schrank zu hängen, und zwar mittig zum Schrank oder sogar noch weiter von der Wand weg, so, dass sie gerade noch nicht im Weg herumhängen. Klar beschallt es dich am Computer dann nur von links, aber da hörst du doch sowieso nur nebenbei hin, oder? Im Bett und im Sessel passt es dagegen ganz gut mit der Stereobasis, finde ich.
Zur Anbringung:
Genauso mit Wandhaltern. Dazu bohrst du entweder die Seiten der beiden Schränke an, oder du benutzt jeweils ein Hilfsbrett, dass du mit Eisenwinkeln oben am Schrank befestigst - diese Lösung würde nur "unsichtbare" Löcher im Schrank verursachen. Damit nichts klappert würde ich an den Hilfsbrettern seitlich zum Schrank hin noch dünne Gummipuffer anbringen, dann liegen die Bretter klapperfrei an, ohne dass du doch Löcher in die Seiten bohren müsstest.
Oder du sparst dir das Geld für die Wandhalter gleich ganz und machst aus den Hilfsbrettern gleich eine L-förmige Konstruktion, auf die du die Boxen dann einfach so draufstellen kannst (vielleicht mit einer kleinen Unterlage hinten, damit sie sich ein bisschen nach vorne neigen).
Sowohl Vorschlag 2 als auch Vorschlag 3 erlauben dir, die Boxen nicht so irre hoch aufzuhängen, bedeuten aber zwangsläufig, dass du unbedingt magnetisch abgeschirmte Boxen einsetzen solltest.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt