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The Hills have Eyes II (2007)
Ein kleiner Trupp Soldaten begibt sich in das wohlbekannte Gebiet am Anus der Welt, den dortigen Posten finden sie verlassen vor. Als sie seltsame Signale empfangen, sowohl per Funk als auch optisch per Spiegel, machen die Damen und Herren sich auf den Weg, schliesslich sind brave Soldaten pflichtbewusst. Doch die liebenswerten Mutanten, die schon im ersten Teil von "The Hills have Eyes" ihren Blutzoll forderten, schrecken auch vor bewaffneten Militärschädeln nicht zurück. Der Fleischwolf beginnt zu rotieren...
Das Remake des Klassikers "The Hills have Eyes", wurde von vielen Horror-Fans sehr positiv aufgenommen. Beim Nachfolger fiel die Begeisterung deutlich geringer aus. Ich bin mit dem Film sehr zufrieden, wird doch in etwas mehr als 80 Minuten erstklassige Kost geboten.
Der Vorgänger nahm sich mehr Zeit die Figuren vorzustellen. Für einen Film dieses Genres erreichte die Zeichnung der Charaktere eine durchaus beachtliche Tiefe. Darauf verzichtet Teil 2 nahezu völlig. Die Mitwirkenden werden nur kurz vorgestellt, wobei recht schnell klar wird wer vermutlich am längsten überlebt. Ja, die Figuren bleiben diesmal ohne Zweifel oberflächlicher und klischeehafter, dies tut dem Unterhaltungswert des Filmes aber keinerlei Abbruch. Der Vorgänger bot "charaktertechnisch" mehr als üblich, der Nachfolger erfüllt stattdessen nur die normalen Anforderungen an die Zeichnung der Figuren. Wie schon erwähnt, wirkt es sich aber bei einem Streifen dieser Art nicht zum Nachteil aus.
Die Freigaben der DVDs sorgen bei mir wieder für Verwunderung. Bei der optischen Darstellung der Gewalt nehmen sich die beiden Teile nicht viel, hier wird auf Augenhöhe Mettgut produziert. Doch die "gefühlte" Gewalt und Grausamkeit war bei Teil 1 deutlich intensiver. Der erste Film zeigte die grausige Erniedrigung und Vernichtung einer Famile, während Teil 2 einfach nur recht gesichtslose Figuren durch den Wolf dreht. Trotzdem ist der erste Teil lediglich mit dem Siegel "Keine Jugendfreigabe" (früher "FSK 18 ) bedacht worden, der Nachfolger bekam diese Freigabe nicht. Ergo musste sich Teil 2 der "SPIO/JK" Prüfung stellen, deren Siegel er bekam, die inzwischen erfolgte Indizierung konnte dies jedoch nicht abwenden. Ein gekürzte Version ist inzwischen auch erhältlich, diese ist natürlich abzulehnen und anzuprangern!
Kurzweilige und schmackhafte Schlachtplatte, sehr angenehm, sehr gut = 8/10
Ein kleiner Trupp Soldaten begibt sich in das wohlbekannte Gebiet am Anus der Welt, den dortigen Posten finden sie verlassen vor. Als sie seltsame Signale empfangen, sowohl per Funk als auch optisch per Spiegel, machen die Damen und Herren sich auf den Weg, schliesslich sind brave Soldaten pflichtbewusst. Doch die liebenswerten Mutanten, die schon im ersten Teil von "The Hills have Eyes" ihren Blutzoll forderten, schrecken auch vor bewaffneten Militärschädeln nicht zurück. Der Fleischwolf beginnt zu rotieren...
Das Remake des Klassikers "The Hills have Eyes", wurde von vielen Horror-Fans sehr positiv aufgenommen. Beim Nachfolger fiel die Begeisterung deutlich geringer aus. Ich bin mit dem Film sehr zufrieden, wird doch in etwas mehr als 80 Minuten erstklassige Kost geboten.
Der Vorgänger nahm sich mehr Zeit die Figuren vorzustellen. Für einen Film dieses Genres erreichte die Zeichnung der Charaktere eine durchaus beachtliche Tiefe. Darauf verzichtet Teil 2 nahezu völlig. Die Mitwirkenden werden nur kurz vorgestellt, wobei recht schnell klar wird wer vermutlich am längsten überlebt. Ja, die Figuren bleiben diesmal ohne Zweifel oberflächlicher und klischeehafter, dies tut dem Unterhaltungswert des Filmes aber keinerlei Abbruch. Der Vorgänger bot "charaktertechnisch" mehr als üblich, der Nachfolger erfüllt stattdessen nur die normalen Anforderungen an die Zeichnung der Figuren. Wie schon erwähnt, wirkt es sich aber bei einem Streifen dieser Art nicht zum Nachteil aus.
Die Freigaben der DVDs sorgen bei mir wieder für Verwunderung. Bei der optischen Darstellung der Gewalt nehmen sich die beiden Teile nicht viel, hier wird auf Augenhöhe Mettgut produziert. Doch die "gefühlte" Gewalt und Grausamkeit war bei Teil 1 deutlich intensiver. Der erste Film zeigte die grausige Erniedrigung und Vernichtung einer Famile, während Teil 2 einfach nur recht gesichtslose Figuren durch den Wolf dreht. Trotzdem ist der erste Teil lediglich mit dem Siegel "Keine Jugendfreigabe" (früher "FSK 18 ) bedacht worden, der Nachfolger bekam diese Freigabe nicht. Ergo musste sich Teil 2 der "SPIO/JK" Prüfung stellen, deren Siegel er bekam, die inzwischen erfolgte Indizierung konnte dies jedoch nicht abwenden. Ein gekürzte Version ist inzwischen auch erhältlich, diese ist natürlich abzulehnen und anzuprangern!
Kurzweilige und schmackhafte Schlachtplatte, sehr angenehm, sehr gut = 8/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
House of the Dead
Die Party ist im vollen Gange.
Handlung:
Teenies wollen auf eine Rave (Könnte ich sein..Hihi) Party auf einer Insel.
Also das Ravevent des Jahres.
Dunmmerweise sind die zu spät drann, dann finden sie ein Boot und treffen auf Capatin Kirk und seinen Hilfsgenossen.
Erst sehen die es nicht ein die Jugendlichen zu der Insel zu bringen.
Durch hohes Geld der Jugendlichen und durch Überzeugung dann aber doch.
Leider gibt es dort aber keinen Rave sondern ein brutales Massaker.
So viel zur Handlung, die eh nix zur Sache tut.
Es wird geballert ohne Ende, es gibt reichlich Matrixähnliche Sequenzen und reichlich Goreffekte (Leider CGI) unterlegt mit Techno oder einem Mix aus Hip Hop und Metal zu bestaunen.
Die Zombies sind wie in einem anderen guten Zombiestreifen von dem ich jetzt den Namen vergessen habe, endlich wieder intelligent und können schwimmen, rennen und sich sogar organisieren und werden zu einer immer größeren Gefahr für die Jugendlichen, die sich aber wie gesagt mit Waffengewalt dank des Captains und einer anderen Person und Martrial Arts schon gut zu wehr setzen können und am Ende wird dann erklärt was los war und warum und wer der böse Bube eigentlich war, der dafür verwantwortlich ist.
Mehr braucht man auch zu dem Film nicht schreiben.
Es ist ein reiner Funsplatterfilm basierend auf der Videospielreihe von SEGA - House of the Dead- Ein Lightgunshooter.
Damit der Zuschauer das auch ordentlich merkt streut Uwe immer wieder Szenen aus dem Videospöiel mitten in den Film rein.
Manchmal passen sie sogar (Versteh da einer die Gamer, die den Film kritisiert haben) und manchmal eher nicht und nerven eher.
Fazit
House of the Dead wurde in meinen Augen zu unrecht von den Splatterfans und Videogamefans nieder gemacht.
Ich hatte reichlich Spaß bei diesem Film.
Handlung kann man in die Tonne treten aber es gibt ordentlich Action und Gore- Wie in dem Game halt.
Fazit 2
Der Film funktiioniert noch besser wenn man sich den mit Regiekommentar anschaut.
Boll ist mir sehr sympatisch.
Lustiger Vogel ist das.
Wenn er keinen Bock mehr hat, dann fängt er an zu telefonieren oder redet mit seinen Hunden^^
Er lobt seinen Film nicht wie viele Amerikaner in den Himmel sondern sagt klipp und klar, dass einige Sachen echt scheiße waren und einige gut.
Außerdem erfährt man einiges über die Effekte und die Schauspieler.
So ist z.B einer der Zombies einer der Spieler, die auch immer Michael Meyers verkörpern, außerdem gibt es einen Gastauftritt von Mac Gaywer und zahlreichen SEGA Mitarbeitern. (Vergessen wie man seinen Namen schreibt).
Zu dem erklärt er auch, dass der Film die Vorgänge zu der Spielereihe erklärt.
Und er geht darauf ein, dass viele Horrorfilmfans so gut wie alles Mist finden aber doch wieder einen Horrorfilm schauen und ihn wieder kacke finden und das die Zielgruppe des Filmes nicht wirklich anspruchsvolle Filmfans sind.
Vielleicht sollten also die Videospielfans sich den Film einfach mal mit Kommentar anschauen und dann merken, warum der so geworden ist.
Anspruch 0/3
Handlung 0/3
Darsteller 1/3
Action 3/3
Gore 3/3
Fun3/3
Die Party ist im vollen Gange.
Handlung:
Teenies wollen auf eine Rave (Könnte ich sein..Hihi) Party auf einer Insel.
Also das Ravevent des Jahres.
Dunmmerweise sind die zu spät drann, dann finden sie ein Boot und treffen auf Capatin Kirk und seinen Hilfsgenossen.
Erst sehen die es nicht ein die Jugendlichen zu der Insel zu bringen.
Durch hohes Geld der Jugendlichen und durch Überzeugung dann aber doch.
Leider gibt es dort aber keinen Rave sondern ein brutales Massaker.
So viel zur Handlung, die eh nix zur Sache tut.
Es wird geballert ohne Ende, es gibt reichlich Matrixähnliche Sequenzen und reichlich Goreffekte (Leider CGI) unterlegt mit Techno oder einem Mix aus Hip Hop und Metal zu bestaunen.
Die Zombies sind wie in einem anderen guten Zombiestreifen von dem ich jetzt den Namen vergessen habe, endlich wieder intelligent und können schwimmen, rennen und sich sogar organisieren und werden zu einer immer größeren Gefahr für die Jugendlichen, die sich aber wie gesagt mit Waffengewalt dank des Captains und einer anderen Person und Martrial Arts schon gut zu wehr setzen können und am Ende wird dann erklärt was los war und warum und wer der böse Bube eigentlich war, der dafür verwantwortlich ist.
Mehr braucht man auch zu dem Film nicht schreiben.
Es ist ein reiner Funsplatterfilm basierend auf der Videospielreihe von SEGA - House of the Dead- Ein Lightgunshooter.
Damit der Zuschauer das auch ordentlich merkt streut Uwe immer wieder Szenen aus dem Videospöiel mitten in den Film rein.
Manchmal passen sie sogar (Versteh da einer die Gamer, die den Film kritisiert haben) und manchmal eher nicht und nerven eher.
Fazit
House of the Dead wurde in meinen Augen zu unrecht von den Splatterfans und Videogamefans nieder gemacht.
Ich hatte reichlich Spaß bei diesem Film.
Handlung kann man in die Tonne treten aber es gibt ordentlich Action und Gore- Wie in dem Game halt.
Fazit 2
Der Film funktiioniert noch besser wenn man sich den mit Regiekommentar anschaut.
Boll ist mir sehr sympatisch.
Lustiger Vogel ist das.
Wenn er keinen Bock mehr hat, dann fängt er an zu telefonieren oder redet mit seinen Hunden^^
Er lobt seinen Film nicht wie viele Amerikaner in den Himmel sondern sagt klipp und klar, dass einige Sachen echt scheiße waren und einige gut.
Außerdem erfährt man einiges über die Effekte und die Schauspieler.
So ist z.B einer der Zombies einer der Spieler, die auch immer Michael Meyers verkörpern, außerdem gibt es einen Gastauftritt von Mac Gaywer und zahlreichen SEGA Mitarbeitern. (Vergessen wie man seinen Namen schreibt).
Zu dem erklärt er auch, dass der Film die Vorgänge zu der Spielereihe erklärt.
Und er geht darauf ein, dass viele Horrorfilmfans so gut wie alles Mist finden aber doch wieder einen Horrorfilm schauen und ihn wieder kacke finden und das die Zielgruppe des Filmes nicht wirklich anspruchsvolle Filmfans sind.
Vielleicht sollten also die Videospielfans sich den Film einfach mal mit Kommentar anschauen und dann merken, warum der so geworden ist.
Anspruch 0/3
Handlung 0/3
Darsteller 1/3
Action 3/3
Gore 3/3
Fun3/3
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Bezeichnungen wie "Mettgut" oder "Fleischwolf" nutze ich als allgemeine Umschreibungen. In "The Hills have Eyes II" ist tatsächlich kurz ein kleiner Fleischwolf zu sehen, er dient allerdings nur zur Dekoration.SiMMenS hat geschrieben: Ist der mehrmals genannte Fleischwolf im zweiten Teil real...
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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The Dish
... immer wieder gut, vor allem wenn man den Film mit einem Haufen Physikern ansieht
Inhalt: Es geht um die Apollo 11 Mission (erste Landung auf dem Mond) und die Rolle die das Radioteleskop in eiben kleinen australischen Schafs-Nest spielt - sehr viel Humor unterlegt mit tlw. Originalaufnahmen von der Mondlandung.
... immer wieder gut, vor allem wenn man den Film mit einem Haufen Physikern ansieht
Inhalt: Es geht um die Apollo 11 Mission (erste Landung auf dem Mond) und die Rolle die das Radioteleskop in eiben kleinen australischen Schafs-Nest spielt - sehr viel Humor unterlegt mit tlw. Originalaufnahmen von der Mondlandung.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten!
Double Team
Van Damme trainiert mal wieder, kämpft wieder und ballert wieder.
Jawoll.
So möchten wir Actionfans das doch!
Und der Basketballstar Dennis Rodman wechselt dauernd seine Haarfarbe und reißt einen coolen Spruch nach dem anderen.
2 Männer- Ein ganzes Arsenal- Die komplette Zerstörung.
Dieser Film ist nichts für Leute die auf tolle Handlung und tolle Darsteller stehen sondern ein Film der von vorne bis hinten die pure Action bietet und das ohne auch nur ein mal, eine Ruhepause einzulegen.
Wer bei diesem Film einschläft, hat entweder einen anspruchsvollen Film erwartet oder steht nicht auf Action!
Van Damme Fans greifen zu.
Actionfans auch.
Alle anderen...naja....egal
Van Damme trainiert mal wieder, kämpft wieder und ballert wieder.
Jawoll.
So möchten wir Actionfans das doch!
Und der Basketballstar Dennis Rodman wechselt dauernd seine Haarfarbe und reißt einen coolen Spruch nach dem anderen.
2 Männer- Ein ganzes Arsenal- Die komplette Zerstörung.
Dieser Film ist nichts für Leute die auf tolle Handlung und tolle Darsteller stehen sondern ein Film der von vorne bis hinten die pure Action bietet und das ohne auch nur ein mal, eine Ruhepause einzulegen.
Wer bei diesem Film einschläft, hat entweder einen anspruchsvollen Film erwartet oder steht nicht auf Action!
Van Damme Fans greifen zu.
Actionfans auch.
Alle anderen...naja....egal
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Operation Eastern Condors
Der Vietnamkrieg ist zwar vorbei, doch die Amis haben ein Problem. Man hat ein verstecktes Waffenarsenal zurück lassen müssen, nun befürchtet man der Vietcong könnte der Waffen habhaft werden. Ein Trupp der aus asiatischen Häftlingen besteht wird zusammengestellt, geführt von einem erfahrenen Offizier. Per Fallschirm springt die Gruppe ab, doch als schon nahezu alle aus dem Flugzeug raus sind, teilt man dem Befehlshaber des Kommandos mit, dass der Einsatz wegen eines Zwischenfalls abgeblasen wurde. Natürlich lässt der gute Mann seine Leute nicht im Stich, doch kaum hat sich der Trupp am Boden gesammelt, beginnt die Kacke mächtig zu dampfen...
Sammo Hung führte bei diesem feinen Hongkong Klassiker Regie, eine der Hauptrollen übernahm er ebenfalls. "Operation Eastern Condors" entstand 1986 und bietet erstklassige, kurzweilige Unterhaltung. Hung gibt seinem Werk verschiedene Gesichter, so gibt es ein wenig vom oft üblichen Hongkong Klamauk, aber auch ernste und dramatische Momente. Action wird ebenfalls reichlich geboten, wobei die Palette der Gewaltdarstellungen von eher brav bis kernig reicht. In Deutschland hat es -leider- für eine Indizierung gelangt.
Die DVD aus dem Hause Eyecatcher zeigt den Film in sehr schöner Qualität, ein wenig Bonusmaterial hat man ebenfalls aufgetrieben. Wie bei Eyecatcher üblich hat der Käufer die Wahl zwischen zwei kleinen und einer grossen Hartbox, jeweils mit unterschiedlichen Covermotiven ausgestattet.
Vorzügliche Unterhaltung = 8/10 (Tendenz eher steigend...)
Der Vietnamkrieg ist zwar vorbei, doch die Amis haben ein Problem. Man hat ein verstecktes Waffenarsenal zurück lassen müssen, nun befürchtet man der Vietcong könnte der Waffen habhaft werden. Ein Trupp der aus asiatischen Häftlingen besteht wird zusammengestellt, geführt von einem erfahrenen Offizier. Per Fallschirm springt die Gruppe ab, doch als schon nahezu alle aus dem Flugzeug raus sind, teilt man dem Befehlshaber des Kommandos mit, dass der Einsatz wegen eines Zwischenfalls abgeblasen wurde. Natürlich lässt der gute Mann seine Leute nicht im Stich, doch kaum hat sich der Trupp am Boden gesammelt, beginnt die Kacke mächtig zu dampfen...
Sammo Hung führte bei diesem feinen Hongkong Klassiker Regie, eine der Hauptrollen übernahm er ebenfalls. "Operation Eastern Condors" entstand 1986 und bietet erstklassige, kurzweilige Unterhaltung. Hung gibt seinem Werk verschiedene Gesichter, so gibt es ein wenig vom oft üblichen Hongkong Klamauk, aber auch ernste und dramatische Momente. Action wird ebenfalls reichlich geboten, wobei die Palette der Gewaltdarstellungen von eher brav bis kernig reicht. In Deutschland hat es -leider- für eine Indizierung gelangt.
Die DVD aus dem Hause Eyecatcher zeigt den Film in sehr schöner Qualität, ein wenig Bonusmaterial hat man ebenfalls aufgetrieben. Wie bei Eyecatcher üblich hat der Käufer die Wahl zwischen zwei kleinen und einer grossen Hartbox, jeweils mit unterschiedlichen Covermotiven ausgestattet.
Vorzügliche Unterhaltung = 8/10 (Tendenz eher steigend...)
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Planet Terror
Die "Handlung" dürfte bekannt sein. Zombies, Mettgut, Beinprothesen...
Endlich konnte ich mir den Beitrag von Herrn Rodriguez zur Huldigung vergangener Zeiten anschauen. Ja, "Planet Terror" ist völlig sinnlos, albern und splattert... ...macht aber vor allem eines: RIESENGROSSEN SPASS! Das Material ist konsequent auf alt getrimmt, enthält also künstliche Kratzer und sogar einen Filmriss. Tut das Not? Ich denke schon, denn es passt perfekt zur Atmosphäre des Filmes. In Zeiten des allgeimeinen HD-Wahns wird mir gerade wieder klar, dass der wahre Filmfreund diesen ganzen Schwachsinn überhaupt nicht braucht. (Wobei mich das trotzdem nicht vom Kauf entsprechender Hardware abhalten wird, sondern nur den Zeitpunkt ein wenig weiter in die Zukunft verschiebt... )
Kommen wir zu den Mitwirkenden des Streifens. Da haben wir zunächst und überhaupt ständig: Rose McGowan. Bisher ist die Dame mir kaum aufgefallen, -lediglich als potentielles Mettgut in "Death Proof"- doch mit ihrem Auftritt in "Planet Terror" empfhielt sie sich eindrucksvoll. Einerseits zwar leider wie Schnettwittchen, kein A r s c h und kein Tittchen, dafür aber verdammt cool, egal ob mit einem oder zwei Beinen. Freddy Rodriguez ist mir durch seine Rolle in der göttlichen HBO-Serie "Six Feet Under" ans Herz gewachsen, auch in "Planet Terror" überzeugt er mich. Besonders erfreut natürlich Michael Biehn, in seiner besten Rolle seit dem ersten Terminator. Auch Jeff Fahey ist endlich ein Mann geworden, Bruce Willis sowieso eine sichere Bank. Den absoluten Kultauftritt hat allerdings Tom Savini, dessen Endverwertung eine geniale Huldigung seines Auftrittes in Romeros "Dawn of the Dead" ist. Überhaupt und erwartungsgemäß wimmelt es von Anspielungen und Verneigungen, eine wahre Wonne. Lediglich der Auftritt von Meister Tarantino geht ein wenig in die Hose. Er wirkt gewollt und uncool, das haben wir schon besser gesehen.
Sehr gelungen ist auch der Fake-Trailer zu "Machete". Rodriguez täte gut daran wirklich einen Film daraus zu machen. Endlich käme Danny Trejo als ultra-geniale Hauptfigur zum Zuge und Cheech Marin ist sowieso Kult!
Kann man Rodriguez nun zum Vorwurf machen, alles nur geklaut zu haben und ein kühl kalkuliertes Trash-Filmchen auf den geneigten Zuschauer losgelassen zu haben? Ich denke nicht, dazu ist der Spassfaktor einfach zu hoch. Hier war ein ewiger Kindskopf und Filmfreak am Werke, der ganz offensichtlich grosse Freude an der Panscherei hatte! Rodriguez liefert mit "Planet Terror" sein bestes Werk seit "From Dusk till Dawn" ab. Ob "Planet Terror" ebenfalls der Höchstnote 10/10 gerecht wird muss der "Test of Time" noch belegen.
Daher zücke ich zunächst "nur" 9,5/10, doch mir fällt es verdammt schwer hier nicht zur Höchstbewertung zu greifen.
(Noch eine kleine Anmerkung zu den verschiedenen Versionen. Die Veröffentlichungspolitik ist -mal wieder- recht ärgerlich. Wer im normalen Handel die vollständige Version erwerben will -also inklusive des Fake-Trailers zu "Machete"- wird zum Kauf einer dämlichen Blechbüchse gezwungen, die unpraktisch und auch noch völlig überteuert ist. Die Version im Steelbook wurde des Fake-Trailers beraubt. Doch man kann leicht für Abhilfe sorgen. Die Verleihversion kommt ebenfalls im Steelbook und ist inzwischen für weniger als 15 erhältlich.)
Die "Handlung" dürfte bekannt sein. Zombies, Mettgut, Beinprothesen...
Endlich konnte ich mir den Beitrag von Herrn Rodriguez zur Huldigung vergangener Zeiten anschauen. Ja, "Planet Terror" ist völlig sinnlos, albern und splattert... ...macht aber vor allem eines: RIESENGROSSEN SPASS! Das Material ist konsequent auf alt getrimmt, enthält also künstliche Kratzer und sogar einen Filmriss. Tut das Not? Ich denke schon, denn es passt perfekt zur Atmosphäre des Filmes. In Zeiten des allgeimeinen HD-Wahns wird mir gerade wieder klar, dass der wahre Filmfreund diesen ganzen Schwachsinn überhaupt nicht braucht. (Wobei mich das trotzdem nicht vom Kauf entsprechender Hardware abhalten wird, sondern nur den Zeitpunkt ein wenig weiter in die Zukunft verschiebt... )
Kommen wir zu den Mitwirkenden des Streifens. Da haben wir zunächst und überhaupt ständig: Rose McGowan. Bisher ist die Dame mir kaum aufgefallen, -lediglich als potentielles Mettgut in "Death Proof"- doch mit ihrem Auftritt in "Planet Terror" empfhielt sie sich eindrucksvoll. Einerseits zwar leider wie Schnettwittchen, kein A r s c h und kein Tittchen, dafür aber verdammt cool, egal ob mit einem oder zwei Beinen. Freddy Rodriguez ist mir durch seine Rolle in der göttlichen HBO-Serie "Six Feet Under" ans Herz gewachsen, auch in "Planet Terror" überzeugt er mich. Besonders erfreut natürlich Michael Biehn, in seiner besten Rolle seit dem ersten Terminator. Auch Jeff Fahey ist endlich ein Mann geworden, Bruce Willis sowieso eine sichere Bank. Den absoluten Kultauftritt hat allerdings Tom Savini, dessen Endverwertung eine geniale Huldigung seines Auftrittes in Romeros "Dawn of the Dead" ist. Überhaupt und erwartungsgemäß wimmelt es von Anspielungen und Verneigungen, eine wahre Wonne. Lediglich der Auftritt von Meister Tarantino geht ein wenig in die Hose. Er wirkt gewollt und uncool, das haben wir schon besser gesehen.
Sehr gelungen ist auch der Fake-Trailer zu "Machete". Rodriguez täte gut daran wirklich einen Film daraus zu machen. Endlich käme Danny Trejo als ultra-geniale Hauptfigur zum Zuge und Cheech Marin ist sowieso Kult!
Kann man Rodriguez nun zum Vorwurf machen, alles nur geklaut zu haben und ein kühl kalkuliertes Trash-Filmchen auf den geneigten Zuschauer losgelassen zu haben? Ich denke nicht, dazu ist der Spassfaktor einfach zu hoch. Hier war ein ewiger Kindskopf und Filmfreak am Werke, der ganz offensichtlich grosse Freude an der Panscherei hatte! Rodriguez liefert mit "Planet Terror" sein bestes Werk seit "From Dusk till Dawn" ab. Ob "Planet Terror" ebenfalls der Höchstnote 10/10 gerecht wird muss der "Test of Time" noch belegen.
Daher zücke ich zunächst "nur" 9,5/10, doch mir fällt es verdammt schwer hier nicht zur Höchstbewertung zu greifen.
(Noch eine kleine Anmerkung zu den verschiedenen Versionen. Die Veröffentlichungspolitik ist -mal wieder- recht ärgerlich. Wer im normalen Handel die vollständige Version erwerben will -also inklusive des Fake-Trailers zu "Machete"- wird zum Kauf einer dämlichen Blechbüchse gezwungen, die unpraktisch und auch noch völlig überteuert ist. Die Version im Steelbook wurde des Fake-Trailers beraubt. Doch man kann leicht für Abhilfe sorgen. Die Verleihversion kommt ebenfalls im Steelbook und ist inzwischen für weniger als 15 erhältlich.)
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Das Schwert
Li Mak-Yin ist ein junger, ehrgeiziger Schwertkämpfer. Sein grösstes Begehren ist es den legendären Schwertmeister Fa Chin-shu zu finden, um sich mit ihm im Kampf zu messen. Im Laufe seiner Suche trifft er auf die junge Schönheit Ying-chi, die ganz offensichtlich eine starke Zuneigung für das junge Talent empfindet. Doch Li Mak-Yin hegt noch Gefühle für seine Jugendliebe, die inzwischen mit einem dubiosen Kerl namens Lin Wan verheiratet ist. Darüber hinaus ahnt Li Mak-Yin nicht wer Ying-chi wirklich ist, genauso wie Ying-chi die Absichten von Li Mak-Yin lange unklar bleiben. Nicht zu vergessen, dass Lin Wan einen perfiden Plan verfolgt...
Ein schönes Werk der Golden Harvest Studios aus Hongkong, enststanden in den frühen Achtzigern. Bei "Das Schwert" hat man sich Mühe mit der Ausarbeitung der wichtigen Figuren gegeben, daher gibt es nicht unterbrochen Kämpfe zu sehen. Wenn jedoch die Schwerter gezückt werden, sind die Kämpfe sehr gut und überzeugend in Szene gesetzt. Ein Charakter des Filmes stirbt auf sehr spektakuläre, unglaublich übertriebene Art. Diese Szene musste ich mir vor lauter Begeisterung gleich mehrere Male anschauen, natürlich auch in extremer Zeitlupe. (Mehr wird wegen Spoilergefahr nicht verraten)
"Das Schwert" ist eine gelungene Mischung aus Drama und Action, durchweg mit soliden Akteuren besetzt. Besonders Jade Hsu in der Rolle der Ying-chi ist eine sehr ansehnliche, junge Dame, die leider nur in wenigen Filmen zu sehen ist. Die DVD stammt von Eyecatcher, die Qualität ist nicht ganz so gut wie z.B. bei "Operation Eastern Condors" ausgefallen, liegt aber auf jeden Fall im grünen Bereich. Für Freunde guter Eastern ist diese Veröffentlichung eine klare Empfehlung wert!
7,5/10
Li Mak-Yin ist ein junger, ehrgeiziger Schwertkämpfer. Sein grösstes Begehren ist es den legendären Schwertmeister Fa Chin-shu zu finden, um sich mit ihm im Kampf zu messen. Im Laufe seiner Suche trifft er auf die junge Schönheit Ying-chi, die ganz offensichtlich eine starke Zuneigung für das junge Talent empfindet. Doch Li Mak-Yin hegt noch Gefühle für seine Jugendliebe, die inzwischen mit einem dubiosen Kerl namens Lin Wan verheiratet ist. Darüber hinaus ahnt Li Mak-Yin nicht wer Ying-chi wirklich ist, genauso wie Ying-chi die Absichten von Li Mak-Yin lange unklar bleiben. Nicht zu vergessen, dass Lin Wan einen perfiden Plan verfolgt...
Ein schönes Werk der Golden Harvest Studios aus Hongkong, enststanden in den frühen Achtzigern. Bei "Das Schwert" hat man sich Mühe mit der Ausarbeitung der wichtigen Figuren gegeben, daher gibt es nicht unterbrochen Kämpfe zu sehen. Wenn jedoch die Schwerter gezückt werden, sind die Kämpfe sehr gut und überzeugend in Szene gesetzt. Ein Charakter des Filmes stirbt auf sehr spektakuläre, unglaublich übertriebene Art. Diese Szene musste ich mir vor lauter Begeisterung gleich mehrere Male anschauen, natürlich auch in extremer Zeitlupe. (Mehr wird wegen Spoilergefahr nicht verraten)
"Das Schwert" ist eine gelungene Mischung aus Drama und Action, durchweg mit soliden Akteuren besetzt. Besonders Jade Hsu in der Rolle der Ying-chi ist eine sehr ansehnliche, junge Dame, die leider nur in wenigen Filmen zu sehen ist. Die DVD stammt von Eyecatcher, die Qualität ist nicht ganz so gut wie z.B. bei "Operation Eastern Condors" ausgefallen, liegt aber auf jeden Fall im grünen Bereich. Für Freunde guter Eastern ist diese Veröffentlichung eine klare Empfehlung wert!
7,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Die normale kaufversion ist nicht nur den Trailer beraubt worden sondern arg geschnitten (obwohl keine Jugendfreigabe)....leider habe ich diese direkt bei veröffentlichung erworben.....rein in den Player und stellte fest ganz anders als wie aus der Videothek ,danach erst auf schnittberichte.com nachgeschaut(Noch eine kleine Anmerkung zu den verschiedenen Versionen. Die Veröffentlichungspolitik ist -mal wieder- recht ärgerlich. Wer im normalen Handel die vollständige Version erwerben will -also inklusive des Fake-Trailers zu "Machete"- wird zum Kauf einer dämlichen Blechbüchse gezwungen, die unpraktisch und auch noch völlig überteuert ist. Die Version im Steelbook wurde des Fake-Trailers beraubt. Doch man kann leicht für Abhilfe sorgen. Die Verleihversion kommt ebenfalls im Steelbook und ist inzwischen für weniger als 15 erhältlich.)
Muss mir die Spio/JK Version nun zulegen *der dummkopf kauft halt 2 mal*