Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

mk_stgt hat geschrieben:schlimm finde ich, dass die nach so einer tat folgenden diskussionen immer die gleichen sind: freier waffenbsitz, etc. und es ändert sich nie was aufgrund lobbyarbeit und anderweitigen interessen

Das ganze ist tragisch!! , ich fuehle mich auch in einer Gesellschaft nicht wohl in der nahezu jeder eine Knarre am Koerper oder im Auto hat....was fuer ein Unterschied zwischen USA und Canada....siehe zb http://www.michaelmoore.com/books-films ... -columbine

Was aehnliches ist vor nicht allzulanger Zeit aber auch in Belgien und Deutschland und....passiert...

Bezueglich 'Lobbyarbeit und anderweitigen Interessen': was dem Einen sein Recht auf's Tragen einer Waffe ist ist dem Anderen sein Recht auf der Autobahn so schnell das Auto kann zu fahren........

NiedrigerIQ hat geschrieben: Bezueglich 'Lobbyarbeit und anderweitigen Interessen': was dem Einen sein Recht auf's Tragen einer Waffe ist ist dem Anderen sein Recht auf der Autobahn so schnell das Auto kann zu fahren........

Richtig, das gehört in die gleiche Kategorie.

horch! hat geschrieben: Richtig, das gehört in die gleiche Kategorie.

Mit einem kleinen, aber wichtigen Unterschied, eins der Dinge ist in einer Verfassung verankert, das andere nicht......Wenn Obama es schaffen wuerde....Ramsauer wuerde es nicht......wohl auch kein anderer Verkehrsmini.....

NiedrigerIQ hat geschrieben:

horch! hat geschrieben: Richtig, das gehört in die gleiche Kategorie.

Mit einem kleinen, aber wichtigen Unterschied, eins der Dinge ist in einer Verfassung verankert, das andere nicht......Wenn Obama es schaffen wuerde....Ramsauer wuerde es nicht......wohl auch kein anderer Verkehrsmini.....

Ramsauer ist sicherlich noch mit den Kampf-Radlern beschäftigt....

horch! hat geschrieben: Ramsauer ist sicherlich noch mit den Kampf-Radlern beschäftigt....

Wohl auch gut so da alleine schon der Name die akute Gefaehrdung des Normalbuergers anzeigt.......ich wuerde mal so sagen, Helmpflicht nur fuer Kampfradler....

NiedrigerIQ hat geschrieben:........

Bezueglich 'Lobbyarbeit und anderweitigen Interessen': was dem Einen sein Recht auf's Tragen einer Waffe ist ist dem Anderen sein Recht auf der Autobahn so schnell das Auto kann zu fahren........

Nun ja, man kann natürlich gleich wieder Birnen mit Äpfeln in einen Korb geschmissen. Der herausragende Unterschied wird dabei außer acht gelassen und pauschal eine ganze Menschengruppe kriminalisiert:

-> Eine Waffe ist in erster Linie zum Töten gemacht und zu nichts anderem.

-> Ein Auto ist in erster Linie zum Fahren gemacht. Ein schnelles Auto ist in erster Linie zum Schnellfahren gemacht. Ist doch logisch und ich sehe da auch kein Problem.

Ich verstehe grad nicht den Zusammenhang, welcher da grad herbeigeredet wird, bei einem Thema, wo eigentlich stilles Gedenken angesagt sein sollte.

Gruß joe

joe.i.m hat geschrieben: Ich verstehe grad nicht den Zusammenhang, welcher da grad herbeigeredet wird,

Vielleicht kann ich helfen: Der (behauptete) Zusammenhang betrifft das Stichwort "Lobbyarbeit". Es geht also nicht darum, Waffen und schnelle Autos gleichzusetzen - obwohl das die Tatsache, dass beide viele Menschenleben kosten, natürlich nahelegen könnte. Es geht darum, dass wohl in beiden Fällen eine änderungswillige Politik an der Lobbyarbeit entsprechender Interessenvertreter scheitern dürften.

Zu dieser Lobbyarbeit gehört dabei m.E. auch die gefühlte Verknüpfung der jeweiligen Produkte mit vagen Begriffen wie "Freiheit", was dazu führen dürfte, dass auch unbeteiligte bzw. uninteressierte spontan im Sinne der Lobbyisten empfinden... auch wenn man selbst im kleinsten Lupo niemals über 100 fährt... wer will schon Einschränkungen der Freiheit hinnehmen?

Edit: Übrigens würde sicherlich kein Waffen-Lobbyist den Satz unterschreiben, dass Waffen zum töten gemacht seien. Waffen sind selbstverständlich zum Schaffen von Frieden gemacht... so wie auch unser Verteidigungsminister der Meinung ist, dass die Bundeswehr Teil einer Friedensbewegung ist... "Ihr Wirken dient dem Frieden - notfalls der Erzwingung von Frieden."

http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1 ... index.html

horch! hat geschrieben:

joe.i.m hat geschrieben: Ich verstehe grad nicht den Zusammenhang, welcher da grad herbeigeredet wird,

Vielleicht kann ich helfen: Der (behauptete) Zusammenhang betrifft das Stichwort "Lobbyarbeit". Es geht also nicht darum, Waffen und schnelle Autos gleichzusetzen - obwohl das die Tatsache, dass beide viele Menschenleben kosten, natürlich nahelegen könnte. Es geht darum, dass wohl in beiden Fällen eine änderungswillige Politik an der Lobbyarbeit entsprechender Interessenvertreter scheitern dürften.

Zu dieser Lobbyarbeit gehört dabei m.E. auch die gefühlte Verknüpfung der jeweiligen Produkte mit vagen Begriffen wie "Freiheit", was dazu führen dürfte, dass auch unbeteiligte bzw. uninteressierte spontan im Sinne der Lobbyisten empfinden... auch wenn man selbst im kleinsten Lupo niemals über 100 fährt... wer will schon Einschränkungen der Freiheit hinnehmen?

Na da würde ich Dir aber antworten wollen, traue keiner Statistik, welche Du nicht selber zusammengestellt hast. Auch im besagten Lupo kann man zu schnell fahren, was dann auch Menschenleben kosten kann. Das ist also weder ein Problem der Lobbyarbeit, noch ein Problem schneller Autos per se.
Waffen sind ebend zum Töten da Autos ebend nicht. Und Lobbyarbeit ist auch nicht per se schlecht.

Gruß joe

Sag mal, Joe, was für ein Auto fährst du?

horch! hat geschrieben:Sag mal, Joe, was für ein Auto fährst du?

Peugeot 308 SW mit Dieselpower. Aber leider nicht den schnellsten.

Aber wenn Du mich fragen würdest was ich gerne hätte, na ja ich würde sagen so ein kleiner Renner mit anständig Dieselpower hätte schon was, so Audi TT 2.0 TDI oder Peugeot RCZ 2.0 HDi FAP, das wärs schon. Aber der Chef sagt

Gruß joe