m4xz hat geschrieben:War es ein DIY Projekt, oder ein gekauftes Exemplar.
Ein 38iger hat zwar viel Membranfläche, aber es kommt auf Hubvermögen / Leistung (Entzerrung) an, denn das Gehäuse scheidet ja mehr oder weniger aus.
Eigenbau mit passend berechneter Entzerrerschaltung (bis zu 20 dB Anhebung). Wenn die Kiste im Flur stand und ein 20Hz-Sinuston lief, gab es an bestimmten Stellen Druckmaxima, in denen der Pegel mit Sicherheit nicht gerade niedrig war. Ergebnis war trotzdem nur Druck auf den Ohren und ein rhythmisches Windgeräusch im Gehörgang bzw. eine Modulation des Umgebungsgeräuschs, aber kein hörbarer Ton.
m4xz hat geschrieben:Bei mir standen die Subs am selben Fleck, keine veränderten Möbel oder dergleichen. Während beim alten Sub viele Effekte gleich "voluminös" klangen, geht der neue Sub ausgeglichener und differenzierter ans Werk, aber mit wesentlich mehr Tiefgang, und hier handelt es sich auch nicht nur um Nuancen.
Trotzdem lagen die Schallquellen (BR-Rohre und Chassis) nicht an derselben Stelle und damit ist auch die Raumanregung anders. Ein anderer Frequenzgang oberhalb von 25 Hz bzw. eine anderer Phasengang im Übernahmebereich zu den Hauptlautsprechern kann auch den gehörten Unterschied verursacht haben.
Gegen false positives durch Klirrprodukte ist auch der Subsonicfiltertest nicht immun.
Grüße,
Zweck