Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Wete hat geschrieben: ↑Fr 4. Dez 2020, 15:50 Naja, es wurde immerhin von der "echten" Nubert-Seite gepostet und nicht von einem der Fan-Projekte.

Als ich es sah, hat es ein User gepostet und dann dachte ich halt, wenn es hier im Forum noch nicht offiziell gemacht wurde, denke ich nicht das man es auf FB schon wissen kann?!

O tempo'a, o mo'es ...

Das war bestimmt Wete

Nee, ich bin in keinen FB-Gruppen zu nubert (mehr).

Wete hat geschrieben: ↑Fr 4. Dez 2020, 20:07 Nee, ich bin in keinen FB-Gruppen zu nubert (mehr).

War auch nicht ernst gemeint

F.Lauschiplauschi hat geschrieben: ↑Fr 4. Dez 2020, 19:05 Und wenn man dies sieht vom 993er, dann weiß man, wohin die Reise gehen könnte, besser als AW-17 unter 20 Hz schon der große 993er bezogen auf die Diagramme!

https://www.hifitest.de/test/bildergale ... 93_10309/9.

Diagramme sind das Eine, die Praxis das Andere. Ich habe kürzlich vom AW 993 auf den AW 17 gewechselt und eine deutliche Steigerung im Tiefbassbereich wahrgenommen. Der AW 993 ging zwar auch tief, aber wenn es dann mal tief und laut gleichzeitig sein sollte, hab ich ihn schnell zum übersteuern bekommen. Mit dem AW 17, der derzeit allerdings noch nicht richtig eingemessen und eingestellt ist, habe ich schon 102,5 dB am Hörplatz gemessen - mit einem 20 Hz Sinuston

Laut hifitest Diagramm schafft der 993er 109 dB bei 20 Hz nahezu unkomprimiert (12.2014)
... moment ... in einem anderen hifitest Test sind es nur 101 dB wenig komprimiert (09.2018)
... das entspräche Deiner Beschreibungstendenz ...

ABER: merkwürdig abfallend unter 40 Hz ...
Vermutlich andere BR-Konfiguration (keine Stopfen, dann kommt es hin auch mit dem, was die 993er-Broschüre sagt: max. Power zw. 35-60 Hz, bei hifitest aber dann wohl nicht ausgereizt in diesem Bereich, weil bei 20 leicht komprimierend dann.

... der AW-17 104 dB (Kompressionsgrenze).

Heißt für mich erstmal: wer den 993er ganz untenrum auskosten will, muss zwingend ein BR-Rohr verschließen. Das sagt auch die 993er Broschüre.
Bei 2 offenen Rohren hat das Chassis zu wenig Gegendruck untenrum und fängt an zu übersteuern.

F.Lauschiplauschi hat geschrieben: ↑Fr 4. Dez 2020, 21:47 Laut hifitest Diagramm schafft der 993er 109 dB bei 20 Hz nahezu unkomprimiert (12.2014)
... moment ... in einem anderen hifitest Test sind es nur 101 dB nahezu unkomprimiert (09.2018)
... das entspräche Deiner Beschreibungstendenz ... aber merkwürdig abfallend unter 40 Hz ...
Merkwürdig, vielleicht andere BR-Konfiguration (Stopfen) oder Hochpass geschaltet?

... der AW-17 104 dB (Kompressionsgrenze).

Der 991 war von der P/L super.
Vergleicht man den 991 mit dem AW 1100 ist der 1100 wesentlich sauberer und druckvoller ob bei geringen oder hohen Pegeln , besonders aber bei hohen . Wenn der 993 ca 102 dB wieviel schafft dann der 1100 ?

Bei einem geschlossenen BR-Rohr und nur dann schafft der 993er vermute ich tatsächlich die gemessenen 109 dB, siehe zuletzt überarbeitete Anmerkungen meinerseits. Der 991er muss das ja nicht erreichen, der war laut Nubert deutlich schwächer.

Die Präzision des 1100 mal außen vor.

Ich hatte beim AW 993 grundsätzlich ein Rohr mit dem mitgelieferten Stopfen verschlossen und den Low-Cut auf die niedrigere Einstellung.
Außerdem darf man hier eine Sache nicht vergessen: Die 102,5 dB bei 20 Hz habe ich am Hörplatz auf der Couch gemessen. Normalerweise misst man den Pegel einen Meter vom Lautsprecher/Subwoofer entfernt, da wäre dann auch der AW 17 lauter.
Nichts gegen den AW 993, das war mein erster "echter" Subwoofer und ich habe sogar zwei davon gekauft, einen in 2016 und einen in 2019. Aber der AW 17 ist in jeder Hinsicht eine andere Liga.
Ich bin daher sehr gespannt, wie sich der neue NuSub XW-1200 schlägt. In Puncto Design hat er für meinen Geschmack gegen den AW 17 aber schon jetzt verloren. Kein Klangsegel, kein Metalliclack, keine Traversenfüße aus Metall und kein Glasfaserchassis. Das muss in Bezug auf den Klang nichts heißen, aber für manche Menschen spielt Ästhetik auch eine Rolle