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- Semi
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"Disturbia"
Hier wird die Grundidee des Hitchcock Klassikers "Das Fenster zum Hof" aufgegriffen und in in der heutigen Zeit neu aufgelegt.
Zum Glück klappt das richtig gut. Der Spannungsbogen wird gekonnt aufgebaut und durch einige Überraschungen gewürzt.
Die Schauspieler machen Ihre Sache sehr ordentlich und ich habe keine groben Logikfehler ausmachen können.
Einzig die scheinbar unvermeidliche Teenager-Lovestory hätte man sich m. E. schenken können. Wenigstens ist der weibliche Part (Sara Roemer) nett anzuschauen.
Insgesamt wurde ich prima unterhalten und kann den Film durchaus weiterempfehlen!
gute 8 von 10 Punkten!
Hier wird die Grundidee des Hitchcock Klassikers "Das Fenster zum Hof" aufgegriffen und in in der heutigen Zeit neu aufgelegt.
Zum Glück klappt das richtig gut. Der Spannungsbogen wird gekonnt aufgebaut und durch einige Überraschungen gewürzt.
Die Schauspieler machen Ihre Sache sehr ordentlich und ich habe keine groben Logikfehler ausmachen können.
Einzig die scheinbar unvermeidliche Teenager-Lovestory hätte man sich m. E. schenken können. Wenigstens ist der weibliche Part (Sara Roemer) nett anzuschauen.
Insgesamt wurde ich prima unterhalten und kann den Film durchaus weiterempfehlen!
gute 8 von 10 Punkten!
Der größte und sicherste Reichtum ist der, mit dem zufrieden sein zu können, was man bereits besitzt.
@Blap
"Das Todesrennen der wilden Engel" kenne ich schon, der Rest ist vermutlich unbekannt.
Die Box gibt es im Amazon-Marketplace sogar schon für 9,85 neu und eingeschweißt.
Danke für eine erneute Anregung! Ist schon gekauft.Damit bekommt die "Rocker & Biker Box Vol.1", schon nach Sichtung von lediglich zwei der vier enthaltenen Filme, eine ganz dicke Kaufempfehlung meinerseits. Das Set ist für weniger als 15 zu bekommen, hier wird dem Filmfreund ein extrem faires Preis-/Leistungsverhältnis geboten.
"Das Todesrennen der wilden Engel" kenne ich schon, der Rest ist vermutlich unbekannt.
Die Box gibt es im Amazon-Marketplace sogar schon für 9,85 neu und eingeschweißt.
"Elizabeth: Das goldene Königreich (Cate Blanchett, Clive Owen, Geoffrey Rush,...)
Optisch und musikalisch (nicht nur der Sound) einfach nur bombastisch und "der Hammer". Die schauspielerischen Leistungen sind auch hervorragend. Den Kameramann Remi Adefarasin habe ich mir gleich gemerkt. Da beim Soundtrack offensichtlich auch A.R. Rehman beteiligt ist, bin ich im Nachhinein gar nicht so überrascht, warum mir der Soundtrack so gut gefallen hat. Das ist pures Kino für mich. Sehr gute 9/10!
Optisch und musikalisch (nicht nur der Sound) einfach nur bombastisch und "der Hammer". Die schauspielerischen Leistungen sind auch hervorragend. Den Kameramann Remi Adefarasin habe ich mir gleich gemerkt. Da beim Soundtrack offensichtlich auch A.R. Rehman beteiligt ist, bin ich im Nachhinein gar nicht so überrascht, warum mir der Soundtrack so gut gefallen hat. Das ist pures Kino für mich. Sehr gute 9/10!
WZ:SR9600/DV9600/DVP-S7700/RCD06/nL100+ATM100/CS70+ABL80/DS50/AW1000** PC: MH a25.2/nB311/AW440**SZ:C375BEE/C565BEE/C426/nuVero4+ATM
- Blap
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Hell's Angels '69
Chuck (Tom Stern) und sein Bruder Wes (Jeremy Slate) sind zwei offensichtlich wohlhabende Schwerenöter. Sie "verkleiden" sich als Biker, suchen Anschluss bei den Hell's Angels. Die Angels um Obermotz Sonny (Sonny Barger) sind zwar skeptisch, lassen die beiden Burschen aber in ihrer Nähe bleiben. Schliesslich nimmt man sogar den Vorschlag von Chuck an nach Las Vegas zu donnern, um dort ordentlich die Puppen tanzen zu lassen. Doch Chuck und Wes suchen die Nähe der Angels nicht aus purer Neugier oder Bewunderung. Sie führen etwas im Schilde, wollen die Angels für ihre Zwecke benutzen. Damit begeben sich die Brüder auf dünnes Eis, denn mit den Hell's Angels ist bekanntlich nicht zu spassen...
Wie der Titel des Filmes uns schon verrät, ist "Hell's Angels '69" tatsächlich im Jahre 1969 entstanden, ergo ein weiterer Titel der damals sehr angesagten Biker-Streifen. Tatsächlich wirkt hier ein Teil der echten Hell's Angels mit, angeführt vom legendären Sonny Barger. Tom Stern und Jeremy Slate -der amerikanische Vater von Oliver Kahn- kommen sowohl als gelackte Geldsäcke, als auch als Biker gut rüber. In der ersten halben Stunde scheint dem Film ein wenig der rote Faden zu fehlen. Allerdings wird der Zuschauer schon allein dadurch bei der Stange gehalten, dass die Motive der beiden Hauptfiguren zunächst nicht klar erscheinen.
Dies war nun der dritte von vier Titeln die in der "Rocker & Biker Box Vol.1" von MIG enthalten sind. Erneut wurde ich gut bis sehr gut unterhalten, die Synchro von Rainer Brandt enthält erwartungsgemäß etliche Grinser und ein paar Brüller. Der Unterhaltungswert der deutschen Synchro ist für mich klar dem Originalton überlegen, allerdings muss man den Humor des Herrn Brandt schon mögen. Wer damit nicht klar kommt, hat mit dem O-Ton eine jederzeit verfügbare Alternative in der Hinterhand.
Die Bildqualität von "Hell's Angels '69" fällt ein wenig schwächer aus, als bei den Titeln "Rocker kennen kein Erbarmen" und "Das Todesrennen der wilden Engel", liegt aber noch immer klar im grünen Bereich. Insgesamt unterstreicht der Film die klare Kaufempfehlung für die "Rocker & Biker Box Vol.1"!
Gut bis sehr gut = 7,5/10
Chuck (Tom Stern) und sein Bruder Wes (Jeremy Slate) sind zwei offensichtlich wohlhabende Schwerenöter. Sie "verkleiden" sich als Biker, suchen Anschluss bei den Hell's Angels. Die Angels um Obermotz Sonny (Sonny Barger) sind zwar skeptisch, lassen die beiden Burschen aber in ihrer Nähe bleiben. Schliesslich nimmt man sogar den Vorschlag von Chuck an nach Las Vegas zu donnern, um dort ordentlich die Puppen tanzen zu lassen. Doch Chuck und Wes suchen die Nähe der Angels nicht aus purer Neugier oder Bewunderung. Sie führen etwas im Schilde, wollen die Angels für ihre Zwecke benutzen. Damit begeben sich die Brüder auf dünnes Eis, denn mit den Hell's Angels ist bekanntlich nicht zu spassen...
Wie der Titel des Filmes uns schon verrät, ist "Hell's Angels '69" tatsächlich im Jahre 1969 entstanden, ergo ein weiterer Titel der damals sehr angesagten Biker-Streifen. Tatsächlich wirkt hier ein Teil der echten Hell's Angels mit, angeführt vom legendären Sonny Barger. Tom Stern und Jeremy Slate -der amerikanische Vater von Oliver Kahn- kommen sowohl als gelackte Geldsäcke, als auch als Biker gut rüber. In der ersten halben Stunde scheint dem Film ein wenig der rote Faden zu fehlen. Allerdings wird der Zuschauer schon allein dadurch bei der Stange gehalten, dass die Motive der beiden Hauptfiguren zunächst nicht klar erscheinen.
Dies war nun der dritte von vier Titeln die in der "Rocker & Biker Box Vol.1" von MIG enthalten sind. Erneut wurde ich gut bis sehr gut unterhalten, die Synchro von Rainer Brandt enthält erwartungsgemäß etliche Grinser und ein paar Brüller. Der Unterhaltungswert der deutschen Synchro ist für mich klar dem Originalton überlegen, allerdings muss man den Humor des Herrn Brandt schon mögen. Wer damit nicht klar kommt, hat mit dem O-Ton eine jederzeit verfügbare Alternative in der Hinterhand.
Die Bildqualität von "Hell's Angels '69" fällt ein wenig schwächer aus, als bei den Titeln "Rocker kennen kein Erbarmen" und "Das Todesrennen der wilden Engel", liegt aber noch immer klar im grünen Bereich. Insgesamt unterstreicht der Film die klare Kaufempfehlung für die "Rocker & Biker Box Vol.1"!
Gut bis sehr gut = 7,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Gruesse,
Blanchet mit offenen Haaren und zu Pferde am Schluss, lehnte sich sich schon ein wenig an Johanna von Orleans an.
Bei den Gefechtsszenen hat mein Yammi gleich zweimal abgeschlatet, obwohl die Front mit Endstufen bestueckt ist. Ueberhitzung. Habe die Geraete umgestellt.(nicht nur der Sound) einfach nur bombastisch und "der Hammer".
Blanchet mit offenen Haaren und zu Pferde am Schluss, lehnte sich sich schon ein wenig an Johanna von Orleans an.
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Was kuemmert mich heute, was ich gestern ins Forum geschrieben habe?
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- Semi
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Den gabs bei mir gestern abend auch und ich muss sagen, einfach bombastisch.tiad hat geschrieben:"Elizabeth: Das goldene Königreich (Cate Blanchett, Clive Owen, Geoffrey Rush,...)
Optisch und musikalisch (nicht nur der Sound) einfach nur bombastisch und "der Hammer". Die schauspielerischen Leistungen sind auch hervorragend. Den Kameramann Remi Adefarasin habe ich mir gleich gemerkt. Da beim Soundtrack offensichtlich auch A.R. Rehman beteiligt ist, bin ich im Nachhinein gar nicht so überrascht, warum mir der Soundtrack so gut gefallen hat. Das ist pures Kino für mich. Sehr gute 9/10!
Und der Sound ist wirklich der Hammer.
Nur die Szenen auf See sahen für mich zu sehr nach Computer aus.
Aber trotzdem finde ich den Film absolut sehenswert!
8/10 Punkte
TV: Samsung PS 50A556S2F
AVR: Denon AVR 2808
BP: Samsung BD-P 1500
DVD Player: Pioneer DV 575 A
AVR: Denon AVR 2808
BP: Samsung BD-P 1500
DVD Player: Pioneer DV 575 A
8 Blickwinkel
Nicht sehr logisch, aber recht spannend.
7/10 P.
Jumper
Ebenfalls nicht logisch, leider auch nicht spannend.
5/10 P.
Im Tal von Elah
Angenehm ruhiger Film, interessantes Thema, tolle Schauspieler.
7,5/10 P.
Adams Äpfel
Absolute Empfehlung! Lustig, Böse, hintergründig, traurig.
9/10 P.
Nicht sehr logisch, aber recht spannend.
7/10 P.
Jumper
Ebenfalls nicht logisch, leider auch nicht spannend.
5/10 P.
Im Tal von Elah
Angenehm ruhiger Film, interessantes Thema, tolle Schauspieler.
7,5/10 P.
Adams Äpfel
Absolute Empfehlung! Lustig, Böse, hintergründig, traurig.
9/10 P.
[size=75]nuline 30 + ATM / CS-40 / DS-50 / PS4 [/size]
Ja, die Schlachtszenen waren im Verhältnis doch etwas "einfach". Aber egal. Da waren ein paar Kameraeinstellungen, die einfach alles entschädigen. Mit genialer Musik+Sound dazu. Wie eine schöne Oper. Eigentlich kein Wunder, ist der Regisseur doch ein Inder. Und die schwelgen normalerweise in Bildern (vgl. "Devdas" von Sanjay Leela Bhansali oder "Asoka" von Santosh Sivan).Subzero2905 hat geschrieben:Den gabs bei mir gestern abend auch und ich muss sagen, einfach bombastisch.tiad hat geschrieben:"Elizabeth: Das goldene Königreich (Cate Blanchett, Clive Owen, Geoffrey Rush,...)
Optisch und musikalisch (nicht nur der Sound) einfach nur bombastisch und "der Hammer". Die schauspielerischen Leistungen sind auch hervorragend. Den Kameramann Remi Adefarasin habe ich mir gleich gemerkt. Da beim Soundtrack offensichtlich auch A.R. Rehman beteiligt ist, bin ich im Nachhinein gar nicht so überrascht, warum mir der Soundtrack so gut gefallen hat. Das ist pures Kino für mich. Sehr gute 9/10!
Und der Sound ist wirklich der Hammer.
Nur die Szenen auf See sahen für mich zu sehr nach Computer aus.
Aber trotzdem finde ich den Film absolut sehenswert!
8/10 Punkte
Gruss
tiad
WZ:SR9600/DV9600/DVP-S7700/RCD06/nL100+ATM100/CS70+ABL80/DS50/AW1000** PC: MH a25.2/nB311/AW440**SZ:C375BEE/C565BEE/C426/nuVero4+ATM
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Run, Angel, Run
Angel (William Smith) verkauft Insiderinformationen aus seiner Motorrad-Gang für 10.000$ an die Presse. Nun sehen seine ehemaligen Kumpanen einen Verräter in ihm, wollen Angel gnadenlos zur Strecke bringen. Knapp entkommen Angel und seine Freundin Laurie (Valerie Starrett) den wütenden Rockern. Das Pärchen findet Unterschlupf in einem kleinen, alten Haus. Zu Lauries Überraschung heuert Angel sogar auf der benachbarten Farm an. Doch die heile Welt ist nur ein Trugbild. Zwischen Angel und Laurie kommt es ständig zu Konflikten, während die angepissten Biker noch immer auf der Suche nach dem abtrünnigen Angel sind...
Zu Beginn weckt der Film sehr grosse Erwartungen, William Smith -Kultfratze aus unzähligen kleinen Produktionen, z.B. auch Hauptakteur im herrlichen "Rocker in Vietnam" Trasher: "Verdammt, verkommen, verloren -The Losers"- ist eigentlich die Idealbesetzung für die Rolle des Bikers Angel. Die Inszenierung macht zu Beginn richtig Freude, das Tempo stimmt, die Atmosphäre ist klasse, doch im langen Mittelteil säuft der Streifen dann gnadenlos in der Mittelklasse ab. Das Landleben und die Beziehung zwischen Angel und seiner Freundin wird einfach zu zäh und trocken dargestellt. Das kurze Finale kann dann durchaus überzeugen, kommt aber einfach zu spät in Fahrt.
"Run, Angel, Run" war der letzte von vier Titeln aus der "Rocker & Biker Box Vol.1" von MIG, die ich mir nun komplett zu Gemüte geführt habe. Obwohl der Abschluss deutlich schwächer ausfällt als die drei anderen Werke, bleibt das Gesamturteil durchweg positiv. Man bekommt zum fairen Preis drei gute bis sehr gute Streifen, den mittelprächtigen "Run, Angel, Run" nehme ich da gern in Kauf, denn ein Ausfall ist der Film keinesfalls, er hat es hier mit übermächtigen Mitbewerbern zu tun.
Fazit: "Run, Angel, Run" ordne ich mit 6/10 als gepflegte Mittelklasse ein. Die drei anderen Streifen liegen im Bereich 7,5-8/10. Der Box möchte ich wegen ihres tollen Preis-/Leistungsverhältnis eine fette 8/10 verpassen. Der Kauf ist Pflicht, ich hoffe die nächste Box zum Thema erscheint bald, es wäre eine grosse Freude!
Angel (William Smith) verkauft Insiderinformationen aus seiner Motorrad-Gang für 10.000$ an die Presse. Nun sehen seine ehemaligen Kumpanen einen Verräter in ihm, wollen Angel gnadenlos zur Strecke bringen. Knapp entkommen Angel und seine Freundin Laurie (Valerie Starrett) den wütenden Rockern. Das Pärchen findet Unterschlupf in einem kleinen, alten Haus. Zu Lauries Überraschung heuert Angel sogar auf der benachbarten Farm an. Doch die heile Welt ist nur ein Trugbild. Zwischen Angel und Laurie kommt es ständig zu Konflikten, während die angepissten Biker noch immer auf der Suche nach dem abtrünnigen Angel sind...
Zu Beginn weckt der Film sehr grosse Erwartungen, William Smith -Kultfratze aus unzähligen kleinen Produktionen, z.B. auch Hauptakteur im herrlichen "Rocker in Vietnam" Trasher: "Verdammt, verkommen, verloren -The Losers"- ist eigentlich die Idealbesetzung für die Rolle des Bikers Angel. Die Inszenierung macht zu Beginn richtig Freude, das Tempo stimmt, die Atmosphäre ist klasse, doch im langen Mittelteil säuft der Streifen dann gnadenlos in der Mittelklasse ab. Das Landleben und die Beziehung zwischen Angel und seiner Freundin wird einfach zu zäh und trocken dargestellt. Das kurze Finale kann dann durchaus überzeugen, kommt aber einfach zu spät in Fahrt.
"Run, Angel, Run" war der letzte von vier Titeln aus der "Rocker & Biker Box Vol.1" von MIG, die ich mir nun komplett zu Gemüte geführt habe. Obwohl der Abschluss deutlich schwächer ausfällt als die drei anderen Werke, bleibt das Gesamturteil durchweg positiv. Man bekommt zum fairen Preis drei gute bis sehr gute Streifen, den mittelprächtigen "Run, Angel, Run" nehme ich da gern in Kauf, denn ein Ausfall ist der Film keinesfalls, er hat es hier mit übermächtigen Mitbewerbern zu tun.
Fazit: "Run, Angel, Run" ordne ich mit 6/10 als gepflegte Mittelklasse ein. Die drei anderen Streifen liegen im Bereich 7,5-8/10. Der Box möchte ich wegen ihres tollen Preis-/Leistungsverhältnis eine fette 8/10 verpassen. Der Kauf ist Pflicht, ich hoffe die nächste Box zum Thema erscheint bald, es wäre eine grosse Freude!
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Moin Viktor,Viktor hat geschrieben:@Blap
Danke für eine erneute Anregung! Ist schon gekauft.Damit bekommt die "Rocker & Biker Box Vol.1", schon nach Sichtung von lediglich zwei der vier enthaltenen Filme, eine ganz dicke Kaufempfehlung meinerseits. Das Set ist für weniger als 15 zu bekommen, hier wird dem Filmfreund ein extrem faires Preis-/Leistungsverhältnis geboten.
"Das Todesrennen der wilden Engel" kenne ich schon, der Rest ist vermutlich unbekannt.
Die Box gibt es im Amazon-Marketplace sogar schon für 9,85 neu und eingeschweißt.
ich möchte Dir ausdrücklich "Verdammt, verkommen, verloren - The Losers" ans Herz legen. Eine grandiose Abrundung der Freude. Quasi die Erweiterung nach Vietnam. Mit den Kultschädeln William Smith und Adam Roarke!
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)