Verfasst: Fr 5. Sep 2008, 23:24
Wolf Creek
Mick, Liz und Kristy wollen mit einer alten Kiste durch das Outback Australiens reisen. Die Stimmung ist gut, die Landschaft bietet herrliche Ausblicke. Nach dem Besuch eines uralten Kraters springt Micks Schüssel nicht mehr an. Die drei jungen Leute haben sich bereits auf eine Übernachtung im Auto eingestellt, als plötzlich ein seltsamer Typ namens Ben auftaucht. Er bietet kostenlose Pannenhilfe an, doch müsse er das Auto der drei Abenteurer zu seiner Unterkunft schleppen. Nach einer längeren Fahrt durch die Dunkelheit kommt die kleine Gruppe endlich an, doch bereits kurze Zeit später wird das pure Grauen über die jungen Touristen kommen...
Zunächst scheint "Wolf Creek" ein weiterer, typischer Teenie-Slasher zu sein. jedoch man hat sich bemüht die ausgewalzten Klischees nicht wie üblich zu bedienen. So erscheint das Verhalten der drei Hauptfiguren meist nachvollziehbar und nicht -wie sonst so oft- völlig sinnfrei und hirnrissig. Auf vordergründigen Humor wird ebenfalls verzichtet. Story und Optik wirken sehr bodenständig. Damit wollte man offensichtlich erreichen, dass der Film sich möglichst real anfühlt. Die Kamera wechselt zwischen hektischer Wackelei und einigen wundervollen Bildern der Landschaft.
Fazit: Wolf Creek ist unterhaltsam und sehenswert, spricht mich aber nur teilweise an. Die Figuren blieben mir fremd, obwohl sie durchaus glaubwürdig dargestellt sind. Ich gebe es gern zu, mir gefallen solche Filme besser wenn man auf den üblichen Klischees herumreitet.
Nett, fast gut = 6,5/10 (Obere Mittelklasse)
Mick, Liz und Kristy wollen mit einer alten Kiste durch das Outback Australiens reisen. Die Stimmung ist gut, die Landschaft bietet herrliche Ausblicke. Nach dem Besuch eines uralten Kraters springt Micks Schüssel nicht mehr an. Die drei jungen Leute haben sich bereits auf eine Übernachtung im Auto eingestellt, als plötzlich ein seltsamer Typ namens Ben auftaucht. Er bietet kostenlose Pannenhilfe an, doch müsse er das Auto der drei Abenteurer zu seiner Unterkunft schleppen. Nach einer längeren Fahrt durch die Dunkelheit kommt die kleine Gruppe endlich an, doch bereits kurze Zeit später wird das pure Grauen über die jungen Touristen kommen...
Zunächst scheint "Wolf Creek" ein weiterer, typischer Teenie-Slasher zu sein. jedoch man hat sich bemüht die ausgewalzten Klischees nicht wie üblich zu bedienen. So erscheint das Verhalten der drei Hauptfiguren meist nachvollziehbar und nicht -wie sonst so oft- völlig sinnfrei und hirnrissig. Auf vordergründigen Humor wird ebenfalls verzichtet. Story und Optik wirken sehr bodenständig. Damit wollte man offensichtlich erreichen, dass der Film sich möglichst real anfühlt. Die Kamera wechselt zwischen hektischer Wackelei und einigen wundervollen Bildern der Landschaft.
Fazit: Wolf Creek ist unterhaltsam und sehenswert, spricht mich aber nur teilweise an. Die Figuren blieben mir fremd, obwohl sie durchaus glaubwürdig dargestellt sind. Ich gebe es gern zu, mir gefallen solche Filme besser wenn man auf den üblichen Klischees herumreitet.
Nett, fast gut = 6,5/10 (Obere Mittelklasse)