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Einen Test gabs vor kurzem auf "Fifth Gear" -

selbst die Kombination von 4 unterschiedlichen bereits gefahrenen Reifen hatte einen kürzeren Bremsweg als die originale Herstellerbereifung.
Im Beispiel wars ein Renault auf Conti Reifen-

Erklärung:
Spritsparen vor Bremsweg...

Wers anschauen will:
Fifth Gear - Season 22, Episode 1 - February 11th, 2013

und der zweite Teil des Videos:

joe.i.m hat geschrieben:

Prince666 hat geschrieben:...
Ja und ich glaube solche Unterschiede gibt es heute nicht mehr. Wobei, ein schlecht gewartetes modernes Auto natürlich ähnlich schlecht bremsen wird, zumindest mit abgefahrenen Bremsen und Reifen und Nässe.
...

Sicher bin ich mir da aber nicht, Bin vom 4.bis zum 8. Februar auf Grund von Unfallreparatur und bezahlens des Leihwagens durch die Gegenpartei einen Seat gefahren. Mußte eine Vollbremsung hinlegen, weil mir ein Fahradfahrer mal einfach die Vorfahrt nahm, und ich kann nur sagen "tolle Bremsen" bei Seat. Sollte man eigentlich nicht glauben das die aus dem VW Stall kommen. Das zog sich wie Gummi mit dem Bremsen. Mit meinem Auto hätte ich mit Sicherheit schon gestanden, wo der Seat noch rollte.
Und das war inerhalb von drei Jahren zweimal die selbe Erfahrung.
Gruß joe

Hi Joe.
Mach mal nicht gleich SEAT so schlecht
Wenn ich da an meinen denke, der bremst wie Sa..
Es liegt doch an aller erster Stelle an den Reifen.
Durch das ganze Spritspargedöns, wird auch die Haftung beim bremsen schlechter.
Das z.B. ein Porsche eher steht als ein kleiner Seat liegt zum größten Teil auch an den Reifen (fast doppelt so breit und Sportreifen).

Mach doch mal einen Blindtest

An den Reifen in Zeiten von ABS? Welchen so großen Einfluss sollen die denn haben, wenn sie nicht blockieren? Der Laufreibungswiderstand?

Ernst gemeint?

Fly hat geschrieben: Ernst gemeint?

Wenn Du mich meinst, also bei Nässe sind die Reifen natürlich auch ein entscheidender Faktor.

Aber entscheidend bei der reinen Bremsverzögerung sind immer noch die Bremsen. Zumindest ein Porsche bremst wegen den Bremsen so viel schneller ab als ein getunter Opel mit gleichen Reifen und Standardbremse.

Wenn der Bremsweg nicht von den Reifen abhängig ist, von was sonst? Schon mal versucht mit Reifen aus Holz zu bremsen? Bin mir sicher, dass da der Bremsweg im Verhältnis zu Gummi geringfügig länger wird. Der Hauptgrund warum ein Prosche im Vergleich zu "normalen" Autos so schnell steht ist übrigens der niedrige Schwerpunkt und der Motor auf der Hinterachse. Hierdurch werden die Hinterreifen beim Bremsen weniger entlastet und es kann auch auf der Hinterachse viel Bremsmoment aufgebaut werden. Also nicht die Bremsengröße, oder die Reifenbreite, diese Faktoren spielen nur zu geringen Prozentsätzen mit rein. Die großen Bremsen und breiten Reifen sind der hohen Geschwindigkeiten geschuldet. Denn um die gleiche Masse aus 300km/h zu bremsen muss eben mehr Energie vernichtet werden als bei nem Golf mit 200, das müssen die Reifen und die Bremsen in der Lage sein aufzunehmen. Die Reifenmischung hingegen hat sehr wohl einen Einfluss, ein klebender Rennreifen hält deutlich besser am Asphalt als ein 10 Jahre alter Billigreifen.

Die einzige Verbindung zwischen Fahrzeug und Straße ist nun mal der Reifen, hier sollte man nicht sparen, weder Geld noch Sprit.
http://www.focus.de/auto/ratgeber/siche ... 02843.html

Oetti hat geschrieben: Hi Joe.
Mach mal nicht gleich SEAT so schlecht
Wenn ich da an meinen denke, der bremst wie Sa..
Es liegt doch an aller erster Stelle an den Reifen.
Durch das ganze Spritspargedöns, wird auch die Haftung beim bremsen schlechter.
Das z.B. ein Porsche eher steht als ein kleiner Seat liegt zum größten Teil auch an den Reifen (fast doppelt so breit und Sportreifen).

Mach doch mal einen Blindtest

Nein schlecht machen vieleicht nicht über Maßen, aber bei gleich zwei Erfahrungen dieser Art macht man sich Gedanken. Was ich aber auch nicht ausschließen mag, ist halt folgendes, die Dinger stehen eventuell sehr lange (So war es jetzt bei mir, Letzte Fahrt davor im Dezember, erkennbar an dem Alten Verleihschein, welcher noch im Auto lag, Bremsscheiben richtig schön rostig) ob das dann eine Auswirkung auf die Bremseigenschaften hat? Und es waren nicht die ganz neuesten Modelle (in diesem Fall ein Ibiza 1,4 2007er Baujahr). Jedenfalls würde ich die Reifen als Hauptgrund nicht gelten lassen, als ein Teil des Bremsvorganges ja.

Gruß joe

Nur was nützen die besten Bremsen wenn der Reifen auf dem Asphalt keinen Halt findet um die Kraft zu übertragen, sprich schlechten Grip hat. (trotz oder wegen ABS)
Je mehr Grip so ein Reifen hat bzw. aufbauen kann, desto kürzer auch der Bremsweg.
Ist doch auch immer wieder in diversen Reifentests nachzulesen, daß Reifen X , bei gleichen Bedingungen, einen kürzeren Bremsweg hat wie Reifen Y oder Reifen Z

Da stimme ich Jack_Daniels83 zu.

Pfaelzer81 hat geschrieben:Nur was nützen die besten Bremsen wenn der Reifen auf dem Asphalt keinen Halt findet um die Kraft zu übertragen, sprich schlechten Grip hat. (trotz oder wegen ABS)
Je mehr Grip so ein Reifen hat bzw. aufbauen kann, desto kürzer auch der Bremsweg.
Ist doch auch immer wieder in diversen Reifentests nachzulesen, daß Reifen X , bei gleichen Bedingungen, einen kürzeren Bremsweg hat wie Reifen Y oder Reifen Z

Da stimme ich Jack_Daniels83 zu.

Und was nützen die besten Reifen wenn die Bremse schlecht ist?

Gruß joe

joe.i.m hat geschrieben: Und was nützen die besten Reifen wenn die Bremse schlecht ist?

Ich hab noch nie gehört, dass die Bremsen zu schwach dimensioniert sind. Die sind eher zu stark ausgelegt, da noch das ABS mitarbeitet.

Gibt's aber bestimmt irgendwo auf der Welt doch den Fall