Höhere Bewertung als "Todeszug nach Yuma"!?Blap hat geschrieben:Das Grauen aus der Tiefe
..Spass und Spiel im Monstermobil 7,5/10 (Gut bis sehr gut)
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Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Schon allein wg. des (trashigen) Namens keine höhere Bewertung (imho).Blap hat geschrieben:Aber locker... Warum auch nicht?
Und wer spielt da alles mit...Doc McClure? Aber...jedem das Seine. Ist schon OK.
WZ:SR9600/DV9600/DVP-S7700/RCD06/nL100+ATM100/CS70+ABL80/DS50/AW1000** PC: MH a25.2/nB311/AW440**SZ:C375BEE/C565BEE/C426/nuVero4+ATM
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Wenn ich danach gehen würde, dann schon allein wegen des herrlichen Filmtitels eine deutlich höhere Bewertung. Der gute Doug ist ausserdem ein echter Kultschädel.
So issettiad hat geschrieben: Aber...jedem das Seine. Ist schon OK.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Mad Foxes
Hal ist ein Sunnyboy der das Leben geniesst. Einer jungen Dame hat er versprochen sie an ihrem 18. Geburtstag auszuführen, anschliessende Defloration inbegriffen. Auf dem Weg in die Disco kommt es zu einer Auseinandersetzung mit durchgeknallten Nazi-Rockern. Die üblen Burschen lauern Hal und seiner Begleitung auf, Hal bekommt ordentlich was auf die Kauleiste, die junge Dame wird von den Rockern geschändet. Nun packt Hal der Zorn, er sucht einen Freund auf der eine Kampfsportschule leitet. Jetzt werden die Biker weichgeklopft, besonders deren Anführer bekommt die Wut seines Feindes zu spüren. Scharfes Messer her, ratzfatz ist der Puller ab. Hal betrachtet die Angelegenheit damit als erledigt, doch die weitere Eskalation beginnt gerade erst in Fahrt zu kommen...
"Mad Foxes" ist ein echter Knaller! In den frühen Achtzigern entstand diese völlig bekloppte, herrlich trashige Perle der Filmkunst. Immer wieder kommt es rüden Gewaltausbrüchen, die allerdings nur als Schauwerte für den blutgierigen, neurotischen Filmfreund gedacht sind (Naja, sind sie das nicht immer? Nur fällt es hier besonders auf...). Zwischen den Gemetzeln agieren die Darsteller auf teils unterirdische Art und Weise, jede Daily Soap bietet mehr Schauspielkunst. Die Actionszenen sind keinesfalls auf hohem Niveau, jedoch machen sie einfach einen riesigen Spass. Man schaue sich nur die Klopperei zwischen den Karatetypen und den Nazi-Rockern an, unglaublich! Bruce Lee dreht sich im Grabe um. Darüber hinaus gibt es jede Menge weitere sinnliche Höhepunkte, es ist wirklich unbeschreiblich!
Unglaublich geil ist auch die Qualität der DVD, präsentiert von den Schweizern "ABCDVD". Die Bildqualität ist wirklich erste Sahne, ich war sehr erstaunt. Die Scheibe ist zwar inzwischen nur noch für recht viel Kohle zu haben, jedoch ist sie jeden Cent wert. Aber auch wenn die Qualität nur auf VHS Niveau liegen würde, den Spassfaktor könnte dies in keinster Weise einschränken.
Sicher ein Streifen der bei einem Filmabend mit Freunden wie eine Bombe einschlägt. Natürlich sollten ähnlich irre, wirre Spinner in der Runde vertreten sein. Spass macht es mit Sicherheit auch, wenn zumindest ein Teilnehmer völlig fassungslos vor der Glotze sitzt, allein der Gesichtsausdruck dürfte für zusätzliche Brüller sorgen.
Noch immer von Lachen geschüttelte 8/10! Sehr, sehr krank. Sehr, sehr angenehm!
Hal ist ein Sunnyboy der das Leben geniesst. Einer jungen Dame hat er versprochen sie an ihrem 18. Geburtstag auszuführen, anschliessende Defloration inbegriffen. Auf dem Weg in die Disco kommt es zu einer Auseinandersetzung mit durchgeknallten Nazi-Rockern. Die üblen Burschen lauern Hal und seiner Begleitung auf, Hal bekommt ordentlich was auf die Kauleiste, die junge Dame wird von den Rockern geschändet. Nun packt Hal der Zorn, er sucht einen Freund auf der eine Kampfsportschule leitet. Jetzt werden die Biker weichgeklopft, besonders deren Anführer bekommt die Wut seines Feindes zu spüren. Scharfes Messer her, ratzfatz ist der Puller ab. Hal betrachtet die Angelegenheit damit als erledigt, doch die weitere Eskalation beginnt gerade erst in Fahrt zu kommen...
"Mad Foxes" ist ein echter Knaller! In den frühen Achtzigern entstand diese völlig bekloppte, herrlich trashige Perle der Filmkunst. Immer wieder kommt es rüden Gewaltausbrüchen, die allerdings nur als Schauwerte für den blutgierigen, neurotischen Filmfreund gedacht sind (Naja, sind sie das nicht immer? Nur fällt es hier besonders auf...). Zwischen den Gemetzeln agieren die Darsteller auf teils unterirdische Art und Weise, jede Daily Soap bietet mehr Schauspielkunst. Die Actionszenen sind keinesfalls auf hohem Niveau, jedoch machen sie einfach einen riesigen Spass. Man schaue sich nur die Klopperei zwischen den Karatetypen und den Nazi-Rockern an, unglaublich! Bruce Lee dreht sich im Grabe um. Darüber hinaus gibt es jede Menge weitere sinnliche Höhepunkte, es ist wirklich unbeschreiblich!
Unglaublich geil ist auch die Qualität der DVD, präsentiert von den Schweizern "ABCDVD". Die Bildqualität ist wirklich erste Sahne, ich war sehr erstaunt. Die Scheibe ist zwar inzwischen nur noch für recht viel Kohle zu haben, jedoch ist sie jeden Cent wert. Aber auch wenn die Qualität nur auf VHS Niveau liegen würde, den Spassfaktor könnte dies in keinster Weise einschränken.
Sicher ein Streifen der bei einem Filmabend mit Freunden wie eine Bombe einschlägt. Natürlich sollten ähnlich irre, wirre Spinner in der Runde vertreten sein. Spass macht es mit Sicherheit auch, wenn zumindest ein Teilnehmer völlig fassungslos vor der Glotze sitzt, allein der Gesichtsausdruck dürfte für zusätzliche Brüller sorgen.
Noch immer von Lachen geschüttelte 8/10! Sehr, sehr krank. Sehr, sehr angenehm!
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Invasion
Mal wieder stürzt ein Space Shuttle ab. Die Trümmer verteilen sich über einen grösseren Bereich der USA, an den Wrackteilen klebt eine seltsame Substanz. Dieses Geschleime gibt den Forschern Rätsel auf. Denn selbst die extremen Temperaturen im All oder bei Wiedereintritt in die Erdatmosphäre konnten der Substanz offensichtlich keinen Schaden zufügen. Die Seelenklempnerin Carol Bennell (Nicole Kidman) hat zunächst andere Dinge im Kopf. Ihre Patienten brauchen Aufmerksamkeit, ihr kleiner Sohn Oliver ebenfalls. Carol ist von Unruhe geplagt, denn Oliver soll seinen Vater Tucker (Jeremy Northam) wiedersehen und eine gewisse Zeit bei ihm verbringen, zum erstenmal seit längerer Zeit.
Nach und nach registriert Carol die Veränderungen, immer mehr Menschen verhalten sich seltsam gefühllos, eine Art Epidemie scheint rasend schnell um sich zu greifen. Glücklicherweise hat sie in Ben Driscoll (Daniel Craig) einen guten Freund. Ben hilft Carol bei der Suche nach Oliver, denn den hat sein Vater inzwischen an einen anderen Ort verschleppt. Oliver scheint eine Schlüsselrolle zu spielen, denn während andere Menschen nach einer Schlafphase verändert wirken, kann Oliver der Seuche offensichtlich widerstehen. Während Carol nach ihrem Sohn sucht wird die Lage immer verzweifelter, die Zahl der Infizierten hat längst mehr als bedrohliche Ausmaße angenommen...
Da wäre es also. Das dritte Remake und damit der vierte Aufguß von "Invasion of the Bodysnatchers", diesmal schlicht "The Invasion" betitelt. "Invasion" ist ganz auf Nicole Kidman zugeschnitten, was sich in diesem Fall nicht unbedingt als Glücksgriff erweist. Man hat Kidman schon besser aufspielen gesehen, ihre Rolle schwankt mir zu sehr zwischen kämpferisch und grenzdebil. Sollte das vom Regisseur so gewollt sein, hat sich der Bursche ein paar Ohrlaschen redlich verdient. Northam und Craig dienen lediglich als völlig austauschbarer Support, wobei Jeremy Northam den etwas beständigeren Eindruck hinterlässt.
Regisseur Hirschbiegel hat es nun also auch nach Hollywood gezogen. Verfolgt man den Weg von Konsorten wie Emmerich und Petersen, hat ihnen Hollywood bezüglich der Qualität ihrer Filme ganz sicher nicht gut getan. Immerhin macht man hier nicht den Fehler ein CGI Spektakel zu präsentieren. Trotzdem sind die Special Effects sehr enttäuschend audgefallen. Droht die Infektion im Schlaf Überhand zu gewinnen, bekommen wir CGI in der Qualität geboten wie sie im CSI (Fernseh)Kosmos üblich ist. Ansonsten klebt mehr oder weniger Geschleime an den Menschlein. Vielleicht ist der Ansatz gut gemeint, vielleicht wollte man durch den dezenten Einsatz von derartigen Effekten nicht vom Kern der Handlung ablenken. Bringt aber nicht viel, denn der Film läuft ohne wirkliche Tiefe oder Überraschungen ab, endet völlig unbefriedigend und einfallslos.
Hier alle vier Verfilmungen zur Übersicht:
Die Dämonischen (1956)
Die Körperfresser kommen (1978)
Body Snatchers (1993)
Invasion (2007)
Ganz klar behält die Version von 1978 die Überhand. Die aktuelle Auflage kann sich in keiner Hinsicht mit der Fassung von Philip Kaufman messen. Grandiose Schauspieler, eine extrem intensive Atmosphäre. Nicht zu vergessen die erstklassigen Special Effects bei der "Verwandlung" der Infizierten. Diese lenken in keinster Weise von der Handlung ab. Im Gegenteil, sie verstärken die Wirkung des Filmes, unterstützen die dunkle, bedrohliche Stimmung bestens! Bei Hirschbiegel verpufft die Chance ungenutzt.
Auch das Original von Don Siegel deckelt den neuen Versuch deutlich, Ferraras 93er Remake ist ebenfalls von besserer Qualität. So bleibt Kaufmans 78er Meisterstück ganz klar der Platzhirsch, während sich der Aufguß von Hirschbiegel brav hinter seinen Mitbewerbern einordnet.
Was bleibt ist ein recht unterhaltsamer Film. Ein Film der keinen bleibenden Eindruck hinterlassen wird. Ein Film der eigentlich völlig überflüssig ist. Von mir gibt es 6/10, denn einen gewissen Unterhaltungswert hat das Filmchen. Eine leichte Zwischenmahlzeit ohne echten Nährwert.
Mal wieder stürzt ein Space Shuttle ab. Die Trümmer verteilen sich über einen grösseren Bereich der USA, an den Wrackteilen klebt eine seltsame Substanz. Dieses Geschleime gibt den Forschern Rätsel auf. Denn selbst die extremen Temperaturen im All oder bei Wiedereintritt in die Erdatmosphäre konnten der Substanz offensichtlich keinen Schaden zufügen. Die Seelenklempnerin Carol Bennell (Nicole Kidman) hat zunächst andere Dinge im Kopf. Ihre Patienten brauchen Aufmerksamkeit, ihr kleiner Sohn Oliver ebenfalls. Carol ist von Unruhe geplagt, denn Oliver soll seinen Vater Tucker (Jeremy Northam) wiedersehen und eine gewisse Zeit bei ihm verbringen, zum erstenmal seit längerer Zeit.
Nach und nach registriert Carol die Veränderungen, immer mehr Menschen verhalten sich seltsam gefühllos, eine Art Epidemie scheint rasend schnell um sich zu greifen. Glücklicherweise hat sie in Ben Driscoll (Daniel Craig) einen guten Freund. Ben hilft Carol bei der Suche nach Oliver, denn den hat sein Vater inzwischen an einen anderen Ort verschleppt. Oliver scheint eine Schlüsselrolle zu spielen, denn während andere Menschen nach einer Schlafphase verändert wirken, kann Oliver der Seuche offensichtlich widerstehen. Während Carol nach ihrem Sohn sucht wird die Lage immer verzweifelter, die Zahl der Infizierten hat längst mehr als bedrohliche Ausmaße angenommen...
Da wäre es also. Das dritte Remake und damit der vierte Aufguß von "Invasion of the Bodysnatchers", diesmal schlicht "The Invasion" betitelt. "Invasion" ist ganz auf Nicole Kidman zugeschnitten, was sich in diesem Fall nicht unbedingt als Glücksgriff erweist. Man hat Kidman schon besser aufspielen gesehen, ihre Rolle schwankt mir zu sehr zwischen kämpferisch und grenzdebil. Sollte das vom Regisseur so gewollt sein, hat sich der Bursche ein paar Ohrlaschen redlich verdient. Northam und Craig dienen lediglich als völlig austauschbarer Support, wobei Jeremy Northam den etwas beständigeren Eindruck hinterlässt.
Regisseur Hirschbiegel hat es nun also auch nach Hollywood gezogen. Verfolgt man den Weg von Konsorten wie Emmerich und Petersen, hat ihnen Hollywood bezüglich der Qualität ihrer Filme ganz sicher nicht gut getan. Immerhin macht man hier nicht den Fehler ein CGI Spektakel zu präsentieren. Trotzdem sind die Special Effects sehr enttäuschend audgefallen. Droht die Infektion im Schlaf Überhand zu gewinnen, bekommen wir CGI in der Qualität geboten wie sie im CSI (Fernseh)Kosmos üblich ist. Ansonsten klebt mehr oder weniger Geschleime an den Menschlein. Vielleicht ist der Ansatz gut gemeint, vielleicht wollte man durch den dezenten Einsatz von derartigen Effekten nicht vom Kern der Handlung ablenken. Bringt aber nicht viel, denn der Film läuft ohne wirkliche Tiefe oder Überraschungen ab, endet völlig unbefriedigend und einfallslos.
Hier alle vier Verfilmungen zur Übersicht:
Die Dämonischen (1956)
Die Körperfresser kommen (1978)
Body Snatchers (1993)
Invasion (2007)
Ganz klar behält die Version von 1978 die Überhand. Die aktuelle Auflage kann sich in keiner Hinsicht mit der Fassung von Philip Kaufman messen. Grandiose Schauspieler, eine extrem intensive Atmosphäre. Nicht zu vergessen die erstklassigen Special Effects bei der "Verwandlung" der Infizierten. Diese lenken in keinster Weise von der Handlung ab. Im Gegenteil, sie verstärken die Wirkung des Filmes, unterstützen die dunkle, bedrohliche Stimmung bestens! Bei Hirschbiegel verpufft die Chance ungenutzt.
Auch das Original von Don Siegel deckelt den neuen Versuch deutlich, Ferraras 93er Remake ist ebenfalls von besserer Qualität. So bleibt Kaufmans 78er Meisterstück ganz klar der Platzhirsch, während sich der Aufguß von Hirschbiegel brav hinter seinen Mitbewerbern einordnet.
Was bleibt ist ein recht unterhaltsamer Film. Ein Film der keinen bleibenden Eindruck hinterlassen wird. Ein Film der eigentlich völlig überflüssig ist. Von mir gibt es 6/10, denn einen gewissen Unterhaltungswert hat das Filmchen. Eine leichte Zwischenmahlzeit ohne echten Nährwert.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Attack Force
Marshall Lawson -was für ein Name, sehr angenehm- (Steven Seagal) verliert einige "Mitarbeiter" durch einen Mordanschlag. Obwohl er im Auftrag seiner Regierung in geheimer Mission unterwegs ist, verwehrt man ihm plötzlich den Zugang zu noch geheimeren Abteilungen. Nach und nach stellt sich heraus, dass ein geheimer Kampfstoff in falsche Hände geraten ist. Durch "CTX" wird eine kleine Gruppe von Konsumenten zu Killern mit enormen, übermenschlichen Kräften. Die offiziellen Stellen versagen, nun kann nur noch Marshall Lawson die Mordbrenner stoppen. Ausgestattet mit modernster Waffentechnik stellt er sich der finalen Auseinandersetzung...
Autsch. Als Seagal Supporter bekam man in den letzten Jahren so manchen Tiefschlag zu spüren. "Attack Force" ist einer der schmerzhaftesten Tritte ins Gemächt der treuen Fans. Offensichtlich hat der für die Regie verantwortliche Michael Keusch keinerlei Gespür dafür wie man einen gepflegten B-Actioner inszeniert. Sehr schade, denn wie man in den ehemaligen Ostblockstaaten durchaus ansprechende Beiträge zu diesem unterhaltsamen Genre erschaffen kann, zeigen uns diverse kleine Perlchen der alten Helden Dolph Lundgren, Jean-Claude Van Damme oder Wesley Snipes. "Attack Force" hätte man lieber den Titel "Attack Farce" verpassen sollen, denn eigentlich stimmt hier nichts. Das recht lange Finale findet in düsterer Umgebung statt, doch durch die ungeschickte Regie und Kameraarbeit fällt sofort auf, hier ist kein grosses Gelände zu erkunden -wie man es dem Zuschauer suggerieren will- sondern lediglich eine Kulisse, mühevoll auf finster getrimmt.
Der Plot ist völlig wirr, irgendwie killen sich alle gegenseitig, nur Onkel Steven behält immer die Übersicht. Überhaupt wirkt der knuffige Kampfklops diesmal extrem lustlos, gelangweilt. Seine Kämpfe sind lediglich ein wenig wirres umherschleudern der Arme, als würde er mit der Fliegenklatsche jonglieren. Selbstverständlich nimmt sich der Film bierernst, nicht ein Hauch von Selbstironie ist spürbar. Zumindest auf der Rückseite des DVD Covers bekommt man einen echten Brüller zu lesen: Der grösste Hoffnungsträger der Menschheit... Steht vor seinem grössten Kampf ...ah ja, dann ist ja alles im Lack. Hau sie um, Stevie!
Am Ende dieser Zeilen angekommen überkommt mich dann doch ein kleiner Lachflash. Vielleicht aus Mitgefühl, vermutlich weil ich mit Sicherheit eines weiss, ich werde mir auch weiterhin jeden Ausfluss des Herrn Seagal anschauen, komme was wolle. Doch es gibt ein Licht am Ende des Tunnels. Nur noch "Unsichtbarer Feind" -leider auch unter der Regie des Herrn Keusch entstanden- liegt vor mir, dann wird die Talsohle durchschritten sein. "Urban Justice - Blinde Rache" soll wieder deutlich besser ausgefallen sein. Ich freue mich drauf! Hoffentlich ist das Licht am Ende des Tunnels keine Fototapete. Aber was solls... ...ich bleib dir trotzdem treu, lieber Kampfklops.
Unter grossen Schmerzen und mit knirschenden Zähnen: 5/10 FANPUNKTE! ...andere Teilnehmer werden vermutlich noch einige Punkte abziehen.
*Ist "Attack Force" der Film, in dem es ursprünglich gegen Ausserirdische gehen sollte? Würde irgendwie zur wirren Handlung passsen!*
Marshall Lawson -was für ein Name, sehr angenehm- (Steven Seagal) verliert einige "Mitarbeiter" durch einen Mordanschlag. Obwohl er im Auftrag seiner Regierung in geheimer Mission unterwegs ist, verwehrt man ihm plötzlich den Zugang zu noch geheimeren Abteilungen. Nach und nach stellt sich heraus, dass ein geheimer Kampfstoff in falsche Hände geraten ist. Durch "CTX" wird eine kleine Gruppe von Konsumenten zu Killern mit enormen, übermenschlichen Kräften. Die offiziellen Stellen versagen, nun kann nur noch Marshall Lawson die Mordbrenner stoppen. Ausgestattet mit modernster Waffentechnik stellt er sich der finalen Auseinandersetzung...
Autsch. Als Seagal Supporter bekam man in den letzten Jahren so manchen Tiefschlag zu spüren. "Attack Force" ist einer der schmerzhaftesten Tritte ins Gemächt der treuen Fans. Offensichtlich hat der für die Regie verantwortliche Michael Keusch keinerlei Gespür dafür wie man einen gepflegten B-Actioner inszeniert. Sehr schade, denn wie man in den ehemaligen Ostblockstaaten durchaus ansprechende Beiträge zu diesem unterhaltsamen Genre erschaffen kann, zeigen uns diverse kleine Perlchen der alten Helden Dolph Lundgren, Jean-Claude Van Damme oder Wesley Snipes. "Attack Force" hätte man lieber den Titel "Attack Farce" verpassen sollen, denn eigentlich stimmt hier nichts. Das recht lange Finale findet in düsterer Umgebung statt, doch durch die ungeschickte Regie und Kameraarbeit fällt sofort auf, hier ist kein grosses Gelände zu erkunden -wie man es dem Zuschauer suggerieren will- sondern lediglich eine Kulisse, mühevoll auf finster getrimmt.
Der Plot ist völlig wirr, irgendwie killen sich alle gegenseitig, nur Onkel Steven behält immer die Übersicht. Überhaupt wirkt der knuffige Kampfklops diesmal extrem lustlos, gelangweilt. Seine Kämpfe sind lediglich ein wenig wirres umherschleudern der Arme, als würde er mit der Fliegenklatsche jonglieren. Selbstverständlich nimmt sich der Film bierernst, nicht ein Hauch von Selbstironie ist spürbar. Zumindest auf der Rückseite des DVD Covers bekommt man einen echten Brüller zu lesen: Der grösste Hoffnungsträger der Menschheit... Steht vor seinem grössten Kampf ...ah ja, dann ist ja alles im Lack. Hau sie um, Stevie!
Am Ende dieser Zeilen angekommen überkommt mich dann doch ein kleiner Lachflash. Vielleicht aus Mitgefühl, vermutlich weil ich mit Sicherheit eines weiss, ich werde mir auch weiterhin jeden Ausfluss des Herrn Seagal anschauen, komme was wolle. Doch es gibt ein Licht am Ende des Tunnels. Nur noch "Unsichtbarer Feind" -leider auch unter der Regie des Herrn Keusch entstanden- liegt vor mir, dann wird die Talsohle durchschritten sein. "Urban Justice - Blinde Rache" soll wieder deutlich besser ausgefallen sein. Ich freue mich drauf! Hoffentlich ist das Licht am Ende des Tunnels keine Fototapete. Aber was solls... ...ich bleib dir trotzdem treu, lieber Kampfklops.
Unter grossen Schmerzen und mit knirschenden Zähnen: 5/10 FANPUNKTE! ...andere Teilnehmer werden vermutlich noch einige Punkte abziehen.
*Ist "Attack Force" der Film, in dem es ursprünglich gegen Ausserirdische gehen sollte? Würde irgendwie zur wirren Handlung passsen!*
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Fantomas
Der Superverbrecher Fantomas hält ganz Frankreich in Atem. Sein härtester Widersacher ist der quirlige Commissaire Juve (Louis de Funès). Doch Juve wird immer wieder von Fantomas übertölpelt. Dem pfiffigen Journalisten Fandor (Jean Marais) kommt die Hysterie um Fantomas gerade recht. Er verfasst ein fiktives Interview mit dem Schurken, die Auflage seines Blattes schnellt dadurch in neue Dimensionen. Fantomas fühlt sich durch das unechte Interview in seiner Ehre gekränkt. Er will sich auf perfide Art an dem Schreiberling rächen, für Commissaire Juve hat der Gauner auch noch diverse Überraschungen auf Lager...
Der Auftakt der Fantomas Trilogie, entstanden im Jahre 1964. Auch nach über vierzig Jahren hat diese herrliche Mischung aus Krimi und Komödie nichts von ihrem Reiz verloren. Der gute Louis ist voll in seinem Element, macht seine Mitarbeiter zur Schnecke, scheint immer kurz vor dem Herzinfarkt zu stehen. Als ruhenden Pol hat man ihm Jean Marais zur Seite gestellt, eine gute Wahl. Wundervolle Kulissen, tolle Sixties Atmosphäre, was will man mehr?
Die Trilogie ist in zwei leicht unterschiedlichen Boxen erhältlich, alternativ kann man die Scheiben auch einzeln erwerben. Die Qualität ist solide, die Ausstattung recht mager.
Klasse, macht immer wieder Laune. Sehr gut = 8/10
Sado - Stoss das Tor zur Hölle auf
Frank (Kieran Wyler) ist Erbe eines grossen Anwesens. Sein Hobby ist die Präparation von Tieren, etliche Exemplare haben sich schon in seinem "Hobbykeller" angesammelt. Als seine Verlobte Anna (Cinzia Monreale) verstirbt beginnt Frank am Rad zu drehen. Er entwendet den Körper aus dem frischen Grab, präpariert den Leichnam in seinem Keller. So kann er seine Geliebte auch nach deren Tod um sich haben. Zu dumm für die Anhalterin, die sich Frank regelrecht aufgedrängt hatte. Sie wird Zeuge der grausigen Vorgänge, will in panischer Angst flüchten. Frank behält jedoch die Oberhand und tötet die junge Dame. Die gierige, bösartige Haushälterin Iris steht Frank bei seinen Greueltaten zur Seite, jedoch soll er sein Schweigen mit der Ehe bezahlen. Die Situation eskaliert weiter und weiter, welches Ende werden diese ungeheuerlichen Vorfälle nehmen, kann man Frank überhaupt auf die Schliche kommen...???
Aristide Massaccesi aka Joe D'Amato inszenierte "Buio Omega" im Jahre 1979. Leider wird der Film oft auf seine wenigen -aber recht harten- Gewaltszenen reduziert. Wer aufgrund des Rufes dieses Werkes ein atemloses Splatterfest erwartet wird mit Sicherheit sehr enttäuscht werden. Die Stärke dieses Filmes ist ganz klar seine intensive, morbide Atmösphäre. Goblin haben den Soundtrack zu diesem Film eingespielt, besser hätte man das Geschehen nicht untermalen können. Die malerische Landschaft steht im krassen Gegensatz zu den Ereignissen die sich hinter den alten Gemäuern abspielen. Ein Film für Liebhaber des italienischen Horror-Kinos, sicher keine Anlaufstation für die breite Masse.
XT Video präsentiert diesen herrlich morbiden Klassiker in schöner Qualität. Die DVD kommt in einer grossen Hartbox. Diese ist mit zwei unterschiedlichen Covermotiven erhältlich. Die aktuelle Auflage ist auf insgesamt 1000 Exemplare beschränkt, aber mit ziemlicher Sicherheit wird dies nicht die finale Veröffentlichung des Filmes gewesen sein.
Von mir gibt es 8/10 (sehr gut) für diesen D'Amato Klassiker. Lob verdient auch die Qualität der DVD aus dem Hause XT Video (Österreich).
Scarecrows
Eine fünfköpfige Bande hat bei einem Überfall ein paar Millionen Dollar erbeutet. Zur Flucht kaperten sie ein Flugzeug, der Pilot und dessen Tochter befinden sich in der Gewalt der Gauner. Doch einer der Burschen spielt mit falschen Karten. Er wirft die kostbare Fracht ab, springt per Fallschirm umgehend hinterher. Als letzten Gruß hinterlässt er eine Handgranate. Die Betrogenen können die Granate jedoch noch vor der Detonation aus dem Flieger werfen. Nun beginnt eine gnadenlose Jagd auf den Betrüger. Jedoch hat der inzwischen ganz andere Sorgen. Überall stehen merkwürdige, häßliche Vogelscheuchen herum. Diese scheinen ein Eigenleben zu führen, nach Blut und Gedärm zu gieren. Bald befinden sich alle Beteiligten in grösster Gefahr...
"Scarecrows" ist ein kleiner US-Horror Streifen, stammt aus dem Jahre 1988. Nicht zu verwechseln mit den "Scarecrow" Filmen aus den letzten Jahren (2002-2004).
Die Darsteller hinterlassen keine bleibenden Eindrücke, dienen lediglich als Metzelmasse. Es gibt hier und da ein wenig Mettgut, die Panschereien kommen recht ansprechend rüber. Ein kleiner Film für Horror-Freaks, kann man sich durchaus geben.
Achtung: In Deutschland wurde "Scarecrows" unter dem Titel "Paratrooper" von Dragon veröffentlicht. Diese Scheibe kann man vergessen, sie ist nicht uncut. Es gibt allerdings auch eine ungekürzte Veröffentlichung eines anderen Labels. Diese trägt dann auch den richtigen Titel "Scarecrows".
Nett. 6,5/10
Der Superverbrecher Fantomas hält ganz Frankreich in Atem. Sein härtester Widersacher ist der quirlige Commissaire Juve (Louis de Funès). Doch Juve wird immer wieder von Fantomas übertölpelt. Dem pfiffigen Journalisten Fandor (Jean Marais) kommt die Hysterie um Fantomas gerade recht. Er verfasst ein fiktives Interview mit dem Schurken, die Auflage seines Blattes schnellt dadurch in neue Dimensionen. Fantomas fühlt sich durch das unechte Interview in seiner Ehre gekränkt. Er will sich auf perfide Art an dem Schreiberling rächen, für Commissaire Juve hat der Gauner auch noch diverse Überraschungen auf Lager...
Der Auftakt der Fantomas Trilogie, entstanden im Jahre 1964. Auch nach über vierzig Jahren hat diese herrliche Mischung aus Krimi und Komödie nichts von ihrem Reiz verloren. Der gute Louis ist voll in seinem Element, macht seine Mitarbeiter zur Schnecke, scheint immer kurz vor dem Herzinfarkt zu stehen. Als ruhenden Pol hat man ihm Jean Marais zur Seite gestellt, eine gute Wahl. Wundervolle Kulissen, tolle Sixties Atmosphäre, was will man mehr?
Die Trilogie ist in zwei leicht unterschiedlichen Boxen erhältlich, alternativ kann man die Scheiben auch einzeln erwerben. Die Qualität ist solide, die Ausstattung recht mager.
Klasse, macht immer wieder Laune. Sehr gut = 8/10
Sado - Stoss das Tor zur Hölle auf
Frank (Kieran Wyler) ist Erbe eines grossen Anwesens. Sein Hobby ist die Präparation von Tieren, etliche Exemplare haben sich schon in seinem "Hobbykeller" angesammelt. Als seine Verlobte Anna (Cinzia Monreale) verstirbt beginnt Frank am Rad zu drehen. Er entwendet den Körper aus dem frischen Grab, präpariert den Leichnam in seinem Keller. So kann er seine Geliebte auch nach deren Tod um sich haben. Zu dumm für die Anhalterin, die sich Frank regelrecht aufgedrängt hatte. Sie wird Zeuge der grausigen Vorgänge, will in panischer Angst flüchten. Frank behält jedoch die Oberhand und tötet die junge Dame. Die gierige, bösartige Haushälterin Iris steht Frank bei seinen Greueltaten zur Seite, jedoch soll er sein Schweigen mit der Ehe bezahlen. Die Situation eskaliert weiter und weiter, welches Ende werden diese ungeheuerlichen Vorfälle nehmen, kann man Frank überhaupt auf die Schliche kommen...???
Aristide Massaccesi aka Joe D'Amato inszenierte "Buio Omega" im Jahre 1979. Leider wird der Film oft auf seine wenigen -aber recht harten- Gewaltszenen reduziert. Wer aufgrund des Rufes dieses Werkes ein atemloses Splatterfest erwartet wird mit Sicherheit sehr enttäuscht werden. Die Stärke dieses Filmes ist ganz klar seine intensive, morbide Atmösphäre. Goblin haben den Soundtrack zu diesem Film eingespielt, besser hätte man das Geschehen nicht untermalen können. Die malerische Landschaft steht im krassen Gegensatz zu den Ereignissen die sich hinter den alten Gemäuern abspielen. Ein Film für Liebhaber des italienischen Horror-Kinos, sicher keine Anlaufstation für die breite Masse.
XT Video präsentiert diesen herrlich morbiden Klassiker in schöner Qualität. Die DVD kommt in einer grossen Hartbox. Diese ist mit zwei unterschiedlichen Covermotiven erhältlich. Die aktuelle Auflage ist auf insgesamt 1000 Exemplare beschränkt, aber mit ziemlicher Sicherheit wird dies nicht die finale Veröffentlichung des Filmes gewesen sein.
Von mir gibt es 8/10 (sehr gut) für diesen D'Amato Klassiker. Lob verdient auch die Qualität der DVD aus dem Hause XT Video (Österreich).
Scarecrows
Eine fünfköpfige Bande hat bei einem Überfall ein paar Millionen Dollar erbeutet. Zur Flucht kaperten sie ein Flugzeug, der Pilot und dessen Tochter befinden sich in der Gewalt der Gauner. Doch einer der Burschen spielt mit falschen Karten. Er wirft die kostbare Fracht ab, springt per Fallschirm umgehend hinterher. Als letzten Gruß hinterlässt er eine Handgranate. Die Betrogenen können die Granate jedoch noch vor der Detonation aus dem Flieger werfen. Nun beginnt eine gnadenlose Jagd auf den Betrüger. Jedoch hat der inzwischen ganz andere Sorgen. Überall stehen merkwürdige, häßliche Vogelscheuchen herum. Diese scheinen ein Eigenleben zu führen, nach Blut und Gedärm zu gieren. Bald befinden sich alle Beteiligten in grösster Gefahr...
"Scarecrows" ist ein kleiner US-Horror Streifen, stammt aus dem Jahre 1988. Nicht zu verwechseln mit den "Scarecrow" Filmen aus den letzten Jahren (2002-2004).
Die Darsteller hinterlassen keine bleibenden Eindrücke, dienen lediglich als Metzelmasse. Es gibt hier und da ein wenig Mettgut, die Panschereien kommen recht ansprechend rüber. Ein kleiner Film für Horror-Freaks, kann man sich durchaus geben.
Achtung: In Deutschland wurde "Scarecrows" unter dem Titel "Paratrooper" von Dragon veröffentlicht. Diese Scheibe kann man vergessen, sie ist nicht uncut. Es gibt allerdings auch eine ungekürzte Veröffentlichung eines anderen Labels. Diese trägt dann auch den richtigen Titel "Scarecrows".
Nett. 6,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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- Registriert: Di 24. Sep 2002, 18:06
- Wohnort: Sofa des Todes
- Danksagung erhalten: 1 Mal
Habe ebenfalls zugegriffen, meine Sammlung endete bisher bei Season 4. Ich kaufe die Boxen immer erst wenn sie für um die 20 erhältlich sind. Da kam das Angebot natürlich gerade recht. Es könnte sich lohnen in den nächsten Tagen täglich bei Amazon vorbeizuschauen. Es gibt noch ein paar Tage lang diese Aktion. Täglich mindestens zehn Titel günstig. Heute z.B. den genialen Klassiker "Logan's Run" für 3.97!TomTom hat geschrieben:
P.s.: @Das Blap: Danke für den guten Tipp ( hab 24-Season 5 beim Amazon für 10,97 "geschossen" ).
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