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"Die Schwester der Königin" (mit Eric Bana, Scarlett Johansson, Natalie Portman u.a.)
Die Vorgeschichte zu "Elisabeth". Toll gespielt, fotografiert und umgesetzt. Sehr sehenswert. Wertung: 8/10.
Die Vorgeschichte zu "Elisabeth". Toll gespielt, fotografiert und umgesetzt. Sehr sehenswert. Wertung: 8/10.
WZ:SR9600/DV9600/DVP-S7700/RCD06/nL100+ATM100/CS70+ABL80/DS50/AW1000** PC: MH a25.2/nB311/AW440**SZ:C375BEE/C565BEE/C426/nuVero4+ATM
Blade Runner - Final Cut (BR)
Tja, was soll man zu diesem Klassiker von 1982 großartig schreiben. Die Aufbereitung auf BR ist sehr gut gelungen, der Sound von Vangelis ist nun in 5.1 zu hören. Der Soundtrack ist überhaupt genial und passt zur düsteren Stimmung des Filmes. Ansonsten bin ich kein Vangelis-Fan, bei "1492 - Die Eroberung des Paradieses" fand ich den Bombast-Score übel und aufgesetzt.
9,75/10 ...damit noch Luft nach oben bleibt.![Wink :wink:](./images/smilies/nuforum/icon_wink.gif)
Tja, was soll man zu diesem Klassiker von 1982 großartig schreiben. Die Aufbereitung auf BR ist sehr gut gelungen, der Sound von Vangelis ist nun in 5.1 zu hören. Der Soundtrack ist überhaupt genial und passt zur düsteren Stimmung des Filmes. Ansonsten bin ich kein Vangelis-Fan, bei "1492 - Die Eroberung des Paradieses" fand ich den Bombast-Score übel und aufgesetzt.
9,75/10 ...damit noch Luft nach oben bleibt.
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Malastrana
In einem Park wird ein lebloser Körper aufgefunden. Es handelt sich um den amerikanischen Journalisten Gregory Moore (Jean Sorel), der Zeit einiger Zeit seinen Job in Prag ausübt. Im Krankenhaus erklärt man ihn für tot. Doch Gregory ist noch bei Bewusstsein, kann sich aber nicht bemerkbar machen. Er versucht sich daran zu erinnern wie er in diese verzweifelte Lage geraten konnte. Langsam beginnt er in Gedanken die Ereignisse der letzten Wochen zu erkunden.
Die junge, schöne Mira (Barbara Bach) soll mit dem Journalisten in den Westen kommen. Dort will das Liebespaar gemeinsam sein Glück geniessen, bald soll Greg einen Job in London antreten. Plötzlich verschwindet Mira jedoch, scheinbar ohne jeglichen nachvollizehbaren Grund. Da er der Prager Polizei nicht traut beginnt Greg auf eigene Faust zu ermitteln. Sein Kollege und Freund Jacques (Mario Adorf) steht im bei der Suche zur Seite, genau wie Gregs alte Freundin Jessica (Ingrid Thulin). Je tiefer Greg in seinen Erinnerungen stöbert, desto verstörender und erschreckender werden die Ereignisse. Ein fürchterlicher Sog scheint den Journalisten in den Abgrund zu ziehen. Inzwischen versucht ein befreundeter Arzt den leblosen Körper Gregs zu reanimieren, denn seine Körpertemperatur befindet sich noch auf einem erstaunlich hohen Niveau, zu hoch für einen Mensch der seit einigen Stunden tot sein soll...
1971 entstand diese feine Italo Perle unter der Regie von Aldo Lado. Wir haben es hier allerdings nicht mit einem Giallo zu tun, wie man zunächst vielleicht vermuten möchte, "Malastrana" ist eher ein Mix verschiedener Genres, entzieht sich einer eindeutigen Zuordnung. Wer "Malastrana" gesehen hat wird den Film vermutlich doch einem bestimmten Genre zuordnen wollen, jedoch würde man damit eventuell den Filmgenuss von Neuentdecken schmälern. Ich enthalte mich also an dieser Stelle, bildet euch selbst ein Urteil.
Jean Sorel passt gut in die Hauptrolle. Er erinnert manchmal ein wenig an Franco Nero, erreicht aber nicht dessen Ausstrahlung. Der Qualität des Filmes tut dies keinen Abbruch, denn Sorel füllt seine Rolle sehr ansprechend aus. Die bezaubernde Stupsnase Barbara Bach ist wie immer eine Augenweide, hier in einer tragischen Rolle zu sehen. Ingrid Thulin und besonders Mario Adorf runden die grösseren Rollen erstklassig ab. Vermutlich ist "Malastrana" nicht unbedingt der ideale Film für Einsteiger in die wundervolle Welt des italienischen Kinos der damaligen Zeit, zu ungewöhnlich, vielleicht auch zu ruhig kommt dieses Werk daher. "Malastrana" ist mehr ein Film für Geniesser, für Leute die gern über die üblichen Grenzen der bekannten Genres hinausblicken.
Koch Media hat bei dieser kleinen Perle wieder ganze Arbeit geleistet. Die schicke Verpackung steckt in einem ebenso hübschen Schuber. Ein interessantes, sehr lesenswertes Booklet liegt bei. Besondere Freunde macht ein sehr unterhaltsames Interview mit Mario Adorf.
Eine rundum erstklassige Veröffentlichung. Ein Kleinod des Italo Kinos, präsentiert in wundervoller Aufmachung!
Sehr gut = 8/10
In einem Park wird ein lebloser Körper aufgefunden. Es handelt sich um den amerikanischen Journalisten Gregory Moore (Jean Sorel), der Zeit einiger Zeit seinen Job in Prag ausübt. Im Krankenhaus erklärt man ihn für tot. Doch Gregory ist noch bei Bewusstsein, kann sich aber nicht bemerkbar machen. Er versucht sich daran zu erinnern wie er in diese verzweifelte Lage geraten konnte. Langsam beginnt er in Gedanken die Ereignisse der letzten Wochen zu erkunden.
Die junge, schöne Mira (Barbara Bach) soll mit dem Journalisten in den Westen kommen. Dort will das Liebespaar gemeinsam sein Glück geniessen, bald soll Greg einen Job in London antreten. Plötzlich verschwindet Mira jedoch, scheinbar ohne jeglichen nachvollizehbaren Grund. Da er der Prager Polizei nicht traut beginnt Greg auf eigene Faust zu ermitteln. Sein Kollege und Freund Jacques (Mario Adorf) steht im bei der Suche zur Seite, genau wie Gregs alte Freundin Jessica (Ingrid Thulin). Je tiefer Greg in seinen Erinnerungen stöbert, desto verstörender und erschreckender werden die Ereignisse. Ein fürchterlicher Sog scheint den Journalisten in den Abgrund zu ziehen. Inzwischen versucht ein befreundeter Arzt den leblosen Körper Gregs zu reanimieren, denn seine Körpertemperatur befindet sich noch auf einem erstaunlich hohen Niveau, zu hoch für einen Mensch der seit einigen Stunden tot sein soll...
1971 entstand diese feine Italo Perle unter der Regie von Aldo Lado. Wir haben es hier allerdings nicht mit einem Giallo zu tun, wie man zunächst vielleicht vermuten möchte, "Malastrana" ist eher ein Mix verschiedener Genres, entzieht sich einer eindeutigen Zuordnung. Wer "Malastrana" gesehen hat wird den Film vermutlich doch einem bestimmten Genre zuordnen wollen, jedoch würde man damit eventuell den Filmgenuss von Neuentdecken schmälern. Ich enthalte mich also an dieser Stelle, bildet euch selbst ein Urteil.
Jean Sorel passt gut in die Hauptrolle. Er erinnert manchmal ein wenig an Franco Nero, erreicht aber nicht dessen Ausstrahlung. Der Qualität des Filmes tut dies keinen Abbruch, denn Sorel füllt seine Rolle sehr ansprechend aus. Die bezaubernde Stupsnase Barbara Bach ist wie immer eine Augenweide, hier in einer tragischen Rolle zu sehen. Ingrid Thulin und besonders Mario Adorf runden die grösseren Rollen erstklassig ab. Vermutlich ist "Malastrana" nicht unbedingt der ideale Film für Einsteiger in die wundervolle Welt des italienischen Kinos der damaligen Zeit, zu ungewöhnlich, vielleicht auch zu ruhig kommt dieses Werk daher. "Malastrana" ist mehr ein Film für Geniesser, für Leute die gern über die üblichen Grenzen der bekannten Genres hinausblicken.
Koch Media hat bei dieser kleinen Perle wieder ganze Arbeit geleistet. Die schicke Verpackung steckt in einem ebenso hübschen Schuber. Ein interessantes, sehr lesenswertes Booklet liegt bei. Besondere Freunde macht ein sehr unterhaltsames Interview mit Mario Adorf.
Eine rundum erstklassige Veröffentlichung. Ein Kleinod des Italo Kinos, präsentiert in wundervoller Aufmachung!
Sehr gut = 8/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Dead & Buried
Potters Bluff ist ein kleines Nest an der Küste Neuenglands. Ein Fotograf möchte dort in seinem Urlaub ein paar nette Bilder einfangen. Der Bursche ist sehr erfreut als eine junge, hübsche Dame am Strand auftaucht, die dem Knipsologen schnell eindeutige Angebote macht. Doch daraus wird nichts, wildgewordene Dorfbewohner tauchen plötzlich wie aus dem Nichts auf, stürzen sich in wilder Mordlust auf den jungen Mann.
Dies soll leider nicht der einzige Todesfall bleiben. Sheriff Gillis (James Farentino) schöpft nach und nach Verdacht, irgendetwas scheint in seinem Revier völlig aus dem Ruder zu laufen. Selbst seine Frau zeigt plötzlich merkwürdige Verhaltensweisen. Der Gesetzeshüter sucht nach Antworten, die grausige Wahrheit übertrifft jedoch seine schlimmsten Befürchtungen...
"Dead & Buried" ist ein recht ruhiger Beitrag zum Genre des Horrorfilmes. Die Darsteller agieren auf ordentlichem Niveau, der Plot weiss zu unterhalten und mit einer gelungenen Auflösung zu punkten. Ab und zu gibt es einen Mord zu sehen, die Härte ist dabei auf der gemäßigten Schiene unterwegs, was gut zum Gesamteindruck des Filmes passt.
Die DVD von Dragon bietet eine recht durchschnittliche Bildqualität, die aber durchaus noch im brauchbaren Bereich liegt. Bei der schicken Verpackung hat man sich mehr Mühe gegeben. Die Extras reissen wiederum keinen vom Hocker, jedoch bekommt man ein nettes Booklet spendiert.
Netter US-Horror aus den frühen Achtzigern. Zählt nicht unbedingt zu meinen Lieblingen, kann man sich aber durchaus mal anschauen.
6/10
Fantomas gegen Interpol
Inzwischen ist Fantomas seit einem Jahr nicht mehr aufgetaucht. Der umtriebige Commissaire Juve (Louis de Funès) wird von offizieller Seite ausgezeichnet, zwar konnte er den Schurken nicht fassen, jedoch herrscht nun immerhin Ruhe. Doch die Freude stellt sich sehr schnell als böser Trugschluss heraus. Fantomas taucht wie aus dem Nichts wieder auf, führt Juve dabei sofort gewaltig vor. Juve bekommt umgehend von höherer Instanz gewaltige, verbale Prügel auf den kahlen Deckel. Zeit für den Commissaire die Jagd auf Fantomas erneut zu eröffnen. Wie im Jahr zuvor mischt der populäre Journalist Fandor (Jean Marais) auch wieder kräftig mit. Werden die Häscher den Superschurken diesmal endlich dingfest machen können...???
Gleich ein Jahr nach seinem ersten Auftritt 1964, geht die Jagd auf den blauen Schädel Fantomas furios weiter. Wieder wirbelt Louis de Funès die Kulissen und seine Mitarbeiter gehörig durcheinander, gibt Jean Marais den ruhenden Gegenpol. Insgesamt erreicht diese gelungene Fortsetzung fast die Qualität des ersten Teiles. Einen kleinen negativen Aspekt bietet die deutsche Fassung. Leider wurde der gute und geschätzte Louis de Funès diesmal von einem anderen Sprecher synchronisiert, ungewohnt und auch qualitativ abfallend. Dies verdirbt jedoch nicht den Spassfaktor dieser sehr schönen Fortsetzung.
Gut bis sehr gut = 7,5/10
Potters Bluff ist ein kleines Nest an der Küste Neuenglands. Ein Fotograf möchte dort in seinem Urlaub ein paar nette Bilder einfangen. Der Bursche ist sehr erfreut als eine junge, hübsche Dame am Strand auftaucht, die dem Knipsologen schnell eindeutige Angebote macht. Doch daraus wird nichts, wildgewordene Dorfbewohner tauchen plötzlich wie aus dem Nichts auf, stürzen sich in wilder Mordlust auf den jungen Mann.
Dies soll leider nicht der einzige Todesfall bleiben. Sheriff Gillis (James Farentino) schöpft nach und nach Verdacht, irgendetwas scheint in seinem Revier völlig aus dem Ruder zu laufen. Selbst seine Frau zeigt plötzlich merkwürdige Verhaltensweisen. Der Gesetzeshüter sucht nach Antworten, die grausige Wahrheit übertrifft jedoch seine schlimmsten Befürchtungen...
"Dead & Buried" ist ein recht ruhiger Beitrag zum Genre des Horrorfilmes. Die Darsteller agieren auf ordentlichem Niveau, der Plot weiss zu unterhalten und mit einer gelungenen Auflösung zu punkten. Ab und zu gibt es einen Mord zu sehen, die Härte ist dabei auf der gemäßigten Schiene unterwegs, was gut zum Gesamteindruck des Filmes passt.
Die DVD von Dragon bietet eine recht durchschnittliche Bildqualität, die aber durchaus noch im brauchbaren Bereich liegt. Bei der schicken Verpackung hat man sich mehr Mühe gegeben. Die Extras reissen wiederum keinen vom Hocker, jedoch bekommt man ein nettes Booklet spendiert.
Netter US-Horror aus den frühen Achtzigern. Zählt nicht unbedingt zu meinen Lieblingen, kann man sich aber durchaus mal anschauen.
6/10
Fantomas gegen Interpol
Inzwischen ist Fantomas seit einem Jahr nicht mehr aufgetaucht. Der umtriebige Commissaire Juve (Louis de Funès) wird von offizieller Seite ausgezeichnet, zwar konnte er den Schurken nicht fassen, jedoch herrscht nun immerhin Ruhe. Doch die Freude stellt sich sehr schnell als böser Trugschluss heraus. Fantomas taucht wie aus dem Nichts wieder auf, führt Juve dabei sofort gewaltig vor. Juve bekommt umgehend von höherer Instanz gewaltige, verbale Prügel auf den kahlen Deckel. Zeit für den Commissaire die Jagd auf Fantomas erneut zu eröffnen. Wie im Jahr zuvor mischt der populäre Journalist Fandor (Jean Marais) auch wieder kräftig mit. Werden die Häscher den Superschurken diesmal endlich dingfest machen können...???
Gleich ein Jahr nach seinem ersten Auftritt 1964, geht die Jagd auf den blauen Schädel Fantomas furios weiter. Wieder wirbelt Louis de Funès die Kulissen und seine Mitarbeiter gehörig durcheinander, gibt Jean Marais den ruhenden Gegenpol. Insgesamt erreicht diese gelungene Fortsetzung fast die Qualität des ersten Teiles. Einen kleinen negativen Aspekt bietet die deutsche Fassung. Leider wurde der gute und geschätzte Louis de Funès diesmal von einem anderen Sprecher synchronisiert, ungewohnt und auch qualitativ abfallend. Dies verdirbt jedoch nicht den Spassfaktor dieser sehr schönen Fortsetzung.
Gut bis sehr gut = 7,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Ninja - In geheimer Mission
Ein schwedischer Wissenschaftler soll den Russen entrissen werden. Doch durch Verrat schlägt die Flucht fehl. Die bööösen Russen sind jedoch clevere Kerlchen, sie gaukeln dem gutgläubigen, älteren Herrn einfach vor er wäre in Schweden. Nun kann er in Ruhe seine Arbeit dechiffrieren, er will seine Forschungergebnisse der ganzen Welt frei zugänglich machen. Die Russen haben natürlich andere Pläne, sie wollen die alleinige Weltherrschaft an sich reissen. Nun wird es höchste Zeit, dass Mason und seine Ninja Truppe eingreifen. Sie müssen den Wissenschaftler in Sicherheit bringen, die Forschungsergebnisse vor dem Zugriff der fiesen Kommis retten. Legionen von Wodkaschädeln stehen zwischen den Ninja und dem Wissenschaftler. Für Mason und seine Leute der richtige Zeitpunkt die neuen Spezialwaffen am lebenden Objekt zu testen...
Hui... ...ein Ninja Streifen der als schwedisch/britische Co-Produktion daherkommt. Ungewöhnlich? Ungewöhnlich! Dieses herrliche Feuerwerk unterscheidet sich deutlich von der üblichen -vom mir ebenfalls geschätzten- Ninja Kost. Man sieht die Killer häufig ohne Maske, die Burschen sehen mehr nach Stammtisch denn nach Killermaschine aus, auch die zum Einsatz kommenden Waffen sind meist nicht "ninjaüblich". Da gibt es z.B. Pfeilgeschosse welche die Organe des Gegners explodieren lassen, lecker übrigens, der klassische Wurfstern spielt hier nur eine untergeordnete Rolle. Die Russen sind die fiesen Bösewichter -klar der Film entstand 1984- machen sich sehr gut als anonyme Metzelmasse.
"Ninja - In geheimer Mission" ist ein wunderbar erfrischender Action Beitrag. Unverbrauchte Gesichter, nette Waffen, ansehnlicher Body Count. Auch irgendwie herrlich humorlos und trashig, doch auf eine ganz eigene, symphatische Art und Weise. Für den neugierigen, experimentierfreudigen Action Maniac ein ganz klarer Geheimtipp!
Sehr angenehm, gut bis sehr gut = 7,5/10
Der goldene Tempel der Amazonen
Liana wird als kleines Mädchen Zeugin wie ihre Eltern von Amazonen getötet werden. Inzwischen ist sie zu einer jungen Frau herangewachsen. Liana lebt noch immer im Dschungel, dort wo ihre Eltern ins Jenseits geschickt wurden. Ihr Vater hatte damals den Lebensraum der Amazonen entdeckt. Riesige Goldvorkommen ließen die Gier in ihm erwachen, er raubte einige Klumpen des kostbaren Metalles. Warnungen der Amazonen schlug er in den Wind, sein Tod und das Ableben seiner Gattin waren gewissermaßen vorhersehbar. Liana will ihre Eltern rächen. Da trifft es sich gut, dass eine kleine Gruppe abenteuerlustiger Gesellen ebenfalls auf dem Weg zu den Amazonen ist. Ein durchgeknaller Medizinmann rundet die Truppe ab, doch die Amazonen und deren Führer sind gut auf den unerwünschten Besuch vorbereitet...
Ab und zu muss ich mir einfach ein Jess Franco Machwerk geben. Das kann sehr amüsant oder furchtbar langweilig werden. "Der goldene Tempel der Amazonen" entstand Mitte der achtziger Jahre, einen gewissen trashigen Charme und Unterhaltungswert kann man dem Film nicht absprechen. Die Darsteller wirken allesamt belanglos bis peinlich. William Berger ist hier als Obermotz der Amazonen zu sehen, ich kann mich nicht erinnern in jemals in einer bekloppteren Rolle erlebt zu haben. So beschränkt sich seine Darbietung hier auch auf einen zumeist ziemlich irren Gesichtsausdruck. Möpse gibt es natürlich auch zu sehen, jedoch sind die Glocken in fast allen Fällen zu klein geraten, der daran hängende Rest nicht besonders attraktiv. Gewalt und Gemetzel sollte man ebenfalls nicht erwarten. Ein paar Pfeile fliegen durch die Luft, die Peitsche knallt ab und zu aufs (un)willige Fleisch.
Dieser Streifen ist ein recht nüchternes Franco Erlebnis. Erwartungsgemäß wirkt alles recht lieblos abgespult, der Dschungel sieht manchmal wie der Safari-Park um die Ecke aus. Doch wirkliche Brüller bleiben aus. Klar, der Film ist purer Trash, aber leider deutlich zu brav aufgefallen. Einen grossen Teil der Regiearbeit hat wohl der Franzmann Alain Payet verbrochen. Passt schon, die beiden Herren pflegen einen sehr ähnlichen "Stil".
Irgendwie mag ich den Film dann doch -so geht es mir meist bei Francos Werken- doch ein wenig benutzt fühle ich mich auch.
NEW präsentiert den Film in ordentlicher Aufmachung. Wie bei NEW üblich befindet sich die Scheibe in einer kleinen, schicken Hartbox.
Jesus, Jess 6/10
Ein schwedischer Wissenschaftler soll den Russen entrissen werden. Doch durch Verrat schlägt die Flucht fehl. Die bööösen Russen sind jedoch clevere Kerlchen, sie gaukeln dem gutgläubigen, älteren Herrn einfach vor er wäre in Schweden. Nun kann er in Ruhe seine Arbeit dechiffrieren, er will seine Forschungergebnisse der ganzen Welt frei zugänglich machen. Die Russen haben natürlich andere Pläne, sie wollen die alleinige Weltherrschaft an sich reissen. Nun wird es höchste Zeit, dass Mason und seine Ninja Truppe eingreifen. Sie müssen den Wissenschaftler in Sicherheit bringen, die Forschungsergebnisse vor dem Zugriff der fiesen Kommis retten. Legionen von Wodkaschädeln stehen zwischen den Ninja und dem Wissenschaftler. Für Mason und seine Leute der richtige Zeitpunkt die neuen Spezialwaffen am lebenden Objekt zu testen...
Hui... ...ein Ninja Streifen der als schwedisch/britische Co-Produktion daherkommt. Ungewöhnlich? Ungewöhnlich! Dieses herrliche Feuerwerk unterscheidet sich deutlich von der üblichen -vom mir ebenfalls geschätzten- Ninja Kost. Man sieht die Killer häufig ohne Maske, die Burschen sehen mehr nach Stammtisch denn nach Killermaschine aus, auch die zum Einsatz kommenden Waffen sind meist nicht "ninjaüblich". Da gibt es z.B. Pfeilgeschosse welche die Organe des Gegners explodieren lassen, lecker übrigens, der klassische Wurfstern spielt hier nur eine untergeordnete Rolle. Die Russen sind die fiesen Bösewichter -klar der Film entstand 1984- machen sich sehr gut als anonyme Metzelmasse.
"Ninja - In geheimer Mission" ist ein wunderbar erfrischender Action Beitrag. Unverbrauchte Gesichter, nette Waffen, ansehnlicher Body Count. Auch irgendwie herrlich humorlos und trashig, doch auf eine ganz eigene, symphatische Art und Weise. Für den neugierigen, experimentierfreudigen Action Maniac ein ganz klarer Geheimtipp!
Sehr angenehm, gut bis sehr gut = 7,5/10
Der goldene Tempel der Amazonen
Liana wird als kleines Mädchen Zeugin wie ihre Eltern von Amazonen getötet werden. Inzwischen ist sie zu einer jungen Frau herangewachsen. Liana lebt noch immer im Dschungel, dort wo ihre Eltern ins Jenseits geschickt wurden. Ihr Vater hatte damals den Lebensraum der Amazonen entdeckt. Riesige Goldvorkommen ließen die Gier in ihm erwachen, er raubte einige Klumpen des kostbaren Metalles. Warnungen der Amazonen schlug er in den Wind, sein Tod und das Ableben seiner Gattin waren gewissermaßen vorhersehbar. Liana will ihre Eltern rächen. Da trifft es sich gut, dass eine kleine Gruppe abenteuerlustiger Gesellen ebenfalls auf dem Weg zu den Amazonen ist. Ein durchgeknaller Medizinmann rundet die Truppe ab, doch die Amazonen und deren Führer sind gut auf den unerwünschten Besuch vorbereitet...
Ab und zu muss ich mir einfach ein Jess Franco Machwerk geben. Das kann sehr amüsant oder furchtbar langweilig werden. "Der goldene Tempel der Amazonen" entstand Mitte der achtziger Jahre, einen gewissen trashigen Charme und Unterhaltungswert kann man dem Film nicht absprechen. Die Darsteller wirken allesamt belanglos bis peinlich. William Berger ist hier als Obermotz der Amazonen zu sehen, ich kann mich nicht erinnern in jemals in einer bekloppteren Rolle erlebt zu haben. So beschränkt sich seine Darbietung hier auch auf einen zumeist ziemlich irren Gesichtsausdruck. Möpse gibt es natürlich auch zu sehen, jedoch sind die Glocken in fast allen Fällen zu klein geraten, der daran hängende Rest nicht besonders attraktiv. Gewalt und Gemetzel sollte man ebenfalls nicht erwarten. Ein paar Pfeile fliegen durch die Luft, die Peitsche knallt ab und zu aufs (un)willige Fleisch.
Dieser Streifen ist ein recht nüchternes Franco Erlebnis. Erwartungsgemäß wirkt alles recht lieblos abgespult, der Dschungel sieht manchmal wie der Safari-Park um die Ecke aus. Doch wirkliche Brüller bleiben aus. Klar, der Film ist purer Trash, aber leider deutlich zu brav aufgefallen. Einen grossen Teil der Regiearbeit hat wohl der Franzmann Alain Payet verbrochen. Passt schon, die beiden Herren pflegen einen sehr ähnlichen "Stil".
Irgendwie mag ich den Film dann doch -so geht es mir meist bei Francos Werken- doch ein wenig benutzt fühle ich mich auch.
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Jesus, Jess 6/10
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Indianer Jones - blablabla Kristallschädel - BluRay-Disc
Dank meiner Stammvideothek gabs für mich am Montag schon die BluRay... als kleines Präsent für einen ihrer besten Kunden
Hab ich mich natürlich drüber gefreut wie ein kleines Kind...
Zum Film brauch ich ja nix groß sagen, sollte ja bekannt sein - auch werden sich die Geister wieder scheiden ob das nun "toll" ist oder "quatsch"... Mir persönlich gefällt der Film bestens... bin aber auch ein Fan...
Zu BD möcht ich schnell noch loswerden dass sich die Disc sicher lohnt... das Bild ist brilliant und sehr detailreich, eine gute plastizität... der Ton ist sehr dynamisch, könnte aber an der einen oder anderen Stelle meiner Meinung nach mehr Räumlichkeit gebrauchen...
Mein Fazit 9/10 Pkt.
Dank meiner Stammvideothek gabs für mich am Montag schon die BluRay... als kleines Präsent für einen ihrer besten Kunden
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Zum Film brauch ich ja nix groß sagen, sollte ja bekannt sein - auch werden sich die Geister wieder scheiden ob das nun "toll" ist oder "quatsch"... Mir persönlich gefällt der Film bestens... bin aber auch ein Fan...
Zu BD möcht ich schnell noch loswerden dass sich die Disc sicher lohnt... das Bild ist brilliant und sehr detailreich, eine gute plastizität... der Ton ist sehr dynamisch, könnte aber an der einen oder anderen Stelle meiner Meinung nach mehr Räumlichkeit gebrauchen...
Mein Fazit 9/10 Pkt.
Gruß Andy
7.0 System: 2x nuVero 14 | 1x nuVero 7 | 4x nuVero 5 | perlweiß
Sony KD-65X9005C | Marantz SR-7008 | Emotiva XPA-3 | Panasonic BDT700 | HTPC OrigenAE S16T | PS3 | Sky-Box | Logitech Harmony Ultimate
>>>way to my system<<<
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Fantomas bedroht die Welt
Diesmal will Fantomas besonders fette Kühe melken. Er sucht die reichsten Burschen der Welt auf, diese können bei ihm eine Art "Lebensberechtigungsschein" kaufen. Wer nicht zahlt wandert in die Urne. Doch damit nicht genug, Fantomas fordert auch diverse Gangsterbosse zu solchen Zahlungen auf. Lord Rashley will sich Fantomas nicht beugen. Er schliesst einen Pakt mit den Verbrecherfürsten, zusätzlich holt er Commissaire Juve (Louis de Funès) und den Journalisten Fandor (Jean Marais) ins Boot. Juve soll es diesmal besonders übel erwischen. Denn Fantomas hält den guten Commissaire immer wieder zum Narren, bis Juve dem Nervenzusammenbruch nahe ist...
1966 ging Fantomas in die letzte Runde. Die Hauptrollen sind mit dem bewährten Duo de Funès/Marais wieder erstklassig besetzt, für beste Unterhaltung ist hinreichend gesorgt. Erfeulicherweise hat Hektiker Funès diesmal wieder seine gewohnte Sychronstimme, sehr angenehm. Gerade fällt mir auf, dass ich die bezaubernde Mylène Demongeot bisher nicht erwähnt habe. Sie spielt in allen drei Teilen die Verlobte Fandors, dabei ist sie immer eine wahre Augenweide.
Noch eine kurze Anmerkung zu den DVDs von UFA/Universum Film. Die Filme liegen in solider Qualität vor, da gibt es nichts zu meckern. Es ist jedoch eine enorme Frechheit immer die gleichen sechs Trailer auf jede DVD der Trilogie zu packen, was bitte soll das???
Schön und gut, toller Film. 7,5/10
Diesmal will Fantomas besonders fette Kühe melken. Er sucht die reichsten Burschen der Welt auf, diese können bei ihm eine Art "Lebensberechtigungsschein" kaufen. Wer nicht zahlt wandert in die Urne. Doch damit nicht genug, Fantomas fordert auch diverse Gangsterbosse zu solchen Zahlungen auf. Lord Rashley will sich Fantomas nicht beugen. Er schliesst einen Pakt mit den Verbrecherfürsten, zusätzlich holt er Commissaire Juve (Louis de Funès) und den Journalisten Fandor (Jean Marais) ins Boot. Juve soll es diesmal besonders übel erwischen. Denn Fantomas hält den guten Commissaire immer wieder zum Narren, bis Juve dem Nervenzusammenbruch nahe ist...
1966 ging Fantomas in die letzte Runde. Die Hauptrollen sind mit dem bewährten Duo de Funès/Marais wieder erstklassig besetzt, für beste Unterhaltung ist hinreichend gesorgt. Erfeulicherweise hat Hektiker Funès diesmal wieder seine gewohnte Sychronstimme, sehr angenehm. Gerade fällt mir auf, dass ich die bezaubernde Mylène Demongeot bisher nicht erwähnt habe. Sie spielt in allen drei Teilen die Verlobte Fandors, dabei ist sie immer eine wahre Augenweide.
Noch eine kurze Anmerkung zu den DVDs von UFA/Universum Film. Die Filme liegen in solider Qualität vor, da gibt es nichts zu meckern. Es ist jedoch eine enorme Frechheit immer die gleichen sechs Trailer auf jede DVD der Trilogie zu packen, was bitte soll das???
Schön und gut, toller Film. 7,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
24 - Season 6
Die Uhr tickt unaufhörlich / die Telefone in der CTU haben immer noch den gleichen Klingelton / Nervsäge Cloe ist (leider) immer noch an Bord und will einfach nicht abtreten / alte Bekannte gibt es (natürlich) auch zu sehen / Terroristen terrorisieren / in L.A. ist jeder Ort binnen 5 Minuten zu erreichen / trinken und essen tut hier niemand, als Ausgleich wird gefoltert / ein Einsatzteam der CTU ist immer in der Nähe...
... und Jack Bauer rettet sie alle.
Fazit: nichts neues unter der (kalifornischen) Sonne. Entweder mann liebt es (ich) oder hasst es (Frau).
Gebe mal 7/10, da schon spätestens seit Staffel 4 Ermüdungserscheinungen eingesetzt haben. Aber wie der gute, alte Jack nicht aufgibt, tuen wir Fans es auch nicht. Warten auf Staffel 7 - 10.
Die Uhr tickt unaufhörlich / die Telefone in der CTU haben immer noch den gleichen Klingelton / Nervsäge Cloe ist (leider) immer noch an Bord und will einfach nicht abtreten / alte Bekannte gibt es (natürlich) auch zu sehen / Terroristen terrorisieren / in L.A. ist jeder Ort binnen 5 Minuten zu erreichen / trinken und essen tut hier niemand, als Ausgleich wird gefoltert / ein Einsatzteam der CTU ist immer in der Nähe...
... und Jack Bauer rettet sie alle.
Fazit: nichts neues unter der (kalifornischen) Sonne. Entweder mann liebt es (ich) oder hasst es (Frau).
Gebe mal 7/10, da schon spätestens seit Staffel 4 Ermüdungserscheinungen eingesetzt haben. Aber wie der gute, alte Jack nicht aufgibt, tuen wir Fans es auch nicht. Warten auf Staffel 7 - 10.
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Guckt mal lieber The ShieldMark-Gor hat geschrieben:24 - Season 6
Die Uhr tickt unaufhörlich / die Telefone in der CTU haben immer noch den gleichen Klingelton / Nervsäge Cloe ist (leider) immer noch an Bord und will einfach nicht abtreten / alte Bekannte gibt es (natürlich) auch zu sehen / Terroristen terrorisieren / in L.A. ist jeder Ort binnen 5 Minuten zu erreichen / trinken und essen tut hier niemand, als Ausgleich wird gefoltert / ein Einsatzteam der CTU ist immer in der Nähe...
... und Jack Bauer rettet sie alle.
Fazit: nichts neues unter der (kalifornischen) Sonne. Entweder mann liebt es (ich) oder hasst es (Frau).
Gebe mal 7/10, da schon spätestens seit Staffel 4 Ermüdungserscheinungen eingesetzt haben. Aber wie der gute, alte Jack nicht aufgibt, tuen wir Fans es auch nicht. Warten auf Staffel 7 - 10.
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