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gar nicht meine geschmacksrichtung

Weyoun hat geschrieben:2 Tage in der Woche sollte man mindestens vegetarisch leben, zum einen, um die Umwelt zu schonen (weniger "Kuhflatulenz" in Form des Klimakillers Methan) und zum anderen tut das dem eigenen Körper auch ganz gut, wenn nicht jeden Tag Fleisch gegessen wird.

Naja ich würde jetzt mal eher 6 Tage / Woche sagen. Gesund ist Fleisch eh in gar keiner Form und die Geschichte von Mangelernährung ist eines der größten Märchen unserer Zeit

Das Methan alleine ist übrigens gar nicht so wild. Viel schwerwiegender für die Umwelt sind weitere Faktoren. Für 1kg Fleisch werden 15-20kg Getreide gebraucht. Lassen wir mal die dritte Welt Länder außer acht die nichts zum essen haben (um die schert sich bei uns ja eh kaum einer wirklich) muss für diese Menge an Tierfutter jede Menge Wald abgeholzt werden und enorme Menge an Energie aufgebracht werden: Saat, Dünger, Ernte, Transport, dazu noch die Energiekosten der Tierhaltung selber.

Wer also Fleisch (oder auch andere Tierprodukte wie Eier, Milch etc) isst und gleichzeitig ein Hybridauto fährt und ne Soloaranlage auf dem Dach hat ist für mich so ein Pseudo-Grüner. Als Vegegetarier kann man auch mit nem Hummer rumfahren, den ganzen Tag das Wasser laufen lassen und die Heizung auf 5 hochdrehen und verbraucht in der Bilianz dann auch nicht mehr als der umweltbewusste Fleischesser.

Im Endeffekt interessiert sowas bei uns aber kaum einen, zumindest hat die große Masse keine Lust etwas dafür zu ändern.

Interessant ist eine vegetarische oder vegane Ernährung trotzdem, der Verzehr von Fleisch/Tierprodukte steht in direktem Zusammenhand mit allen großen Volkskrankheiten: Krebs und Herz/Kreislauf sowie mehreren anderen Sachen.
Da das aber nicht alle trifft und auch erst im höheren Alter interessiert das auch kaum einen, dazu noch eine gigantische Lebenmittelindustrie/Landwirtschafts/Lobby die uns jeden Tag erzählt was so alles gesund ist und dazu noch passende Bücher und Richtlinien herausgibt

Gebe dir da in vielen Punkten recht, Alex, aber nicht in allen: Das Methan ist schlimmer als du denkst, da es pro g in der Luft 25 mal mehr Licht streut / absorbiert als CO2. Der Treibhauseffekt ist demzufolge auch um Faktor 25 höher. Und was denkst du, was ein Wiederkäuer von der Größe eines 15 Zentner-Bullen / Ochsen am Tag so "hinten rauslässt"?
Das ist in der Klimabilanz anteilig mehr als was in Form von Futter bei der Aufzucht von Auerochsen, bis sie das Schlachtgewicht erreicht haben, an Treibhausgas erzeugt worden ist. Und dann gibt es ja noch die Milchkühe, die ständig kalben und gemolken werden. Die erzeugen Methan in einer Dauerrotation bis sie irgendwann notgeschlachtet werden müssen.
Es gab doch mal Pläne, das Methan aufzufangen und dann zu CO2 zu verbrennen (man gewinnt Strom und wandelt einen Klimakiller in einen weniger gefährlichen um). Leider wurde in dieser Richtung nichts mehr großartig unternommen, denn bei weltweit 1,5 Mrd. Rindern, die zusammen fast doppelt so viel wiegen wie die gesamte Menschheit, dann kann man sich in etwa vorstellen, was da jeden Tag in die Luft gepupst wird.
Dazu mal eine rhetorische Frage: Was machen die Inder mit ihren 226 Mio Rindviechern, wenn es ihre Religion ihnen verietet, diese zu essen? Dafür würde ich als UN von Indien verlangen, dass diese Klimazertifikate als Kompensation bezahlen müssen!

Fazit: Schwein ist weniger umweltschädlich als Rind (bezogen auf die gesamte Treibhausbilanz), allerdings auch nicht wirklich gesund, weil es "rotes" Fleisch ist. Wenn man sich die Zivilisationskrankheiten nicht antun will (zumindest nach heutigem wissenschaftlichem Stand), sollte man lieber "weißes" Fleisch zu sich nehmen (Fisch und Geflügel). Man muss also nicht komplett zum Vegetarier werden!

LG,
Martin

Dein Inhalt passt ja jetzt perfekt zum Topic.

Da müsste man jetzt mal die CO2 Bilanz von Fleisch (Erzeugung in der gesamten Kette, Abholzung, Transport usw) mit dem Methanausstoß vergleichen, um wieviel der CO2 Ausstoß höher liegt. Aber was solls, ist auf jeden Fall jede Menge.

Das Wasser, Abholz und Gesundheitsproblem bleibt natürlich deswegen trotzdem bestehen

Geflügel ist im Grunde nicht besser, das Fleisch ist zwar Fettärmer, aber denoch mit gesättigten Fettsäuren, die extreme Tierquälung in den Geflügelbetrieben aber teilweise noch schlimmer.
Hier würd ich mal jedem ein buch über Geflügelhaltung in der EU und den USA empfehlen, da fasst man sich wirklich an den Kopf was dort alles erlaubt ist.

Ich hab eh schon lange aufgehört diesen konventionellen, mit Medikamenten vollgestopfen Dreck zu fressen. Wenn's mal Fleisch gibt dann aus guter Haltung (und damit mein ich nicht die Billig-Bio Siegel von Edeke, Rewe oder Aldi) sondern richtige Tierhaltung, so wie es einem die Werbung zu suggerieren versucht und Medikamentenfrei.

Ich hoffe, du glaubst jetzt nicht, dass ich für 2,99 € Bio-Hühnchen von Aldi kaufe!

Ich muss zugeben, dass es mir häufig so geht, dass ich in der Kantine essen gehen muss, weil ich einfach eine warme Mahlzeit am Tag brauche und zum Kochen abends keine Zeit bleibt (Asche auf mein Haupt, was ich da alles in mich reinzwänge!!!), doch wenn ich mal was koche (oder besser gesagt kochen "lasse" ) dann hole ich in der Regel hochwertiges direkt von der Quelle.
Für die Wochenenden z.B. hole ich uns Fleisch von einem "Hobby-Bauern" vom Land (ist normalerweise Hausmeister an einer Schule, doch betreibt er zugleich noch einen kleinen Bauernhof und alle 4 bis 8 Wochen gibt es Geschlachtetes zu kaufen). Der Hobby-Bauer hat zwar kein Bio-Siegel, mit dem er prahlen kann, doch sehe ich seine Tiere ständig und habe das Gefühl, dass diese artgerecht gehalten werden. Natürlich zahlt man hier für das Kilo nicht 5 Euro sondern deutlich mehr, doch ist es mir das wert. Auch 150 € für eine Weihnachtsgans bin ich gerne bereit zu zahlen anstelle einer ungarischen Hafermastgans für 15 bis 20 Euro.

LG,
Martin

HeldDerNation hat geschrieben:

mcBrandy hat geschrieben:Es gab ne leckere Gemüsesuppe!

Ein Paradoxon

In Gemüsesuppe gehören Mettwürste und Nudeln, dann ist die auch lecker

Ich frage mich warum man seine Kinder hassen muss (so hart ist das bestimmt nicht gemeint) weil sie Nachts auf Toilette müssen.
Wegen der Wasserkosten oder wie?
Oder musst Du dann aufstehen? Habe da keine Erfahrung - mein Sohn war Nachts noch nie auf Toilette oder ich weiss es einfach nicht.

Gerade eben gelesen:

Nordkorea droht mit Atomschlag gegen USA

Es ist durchaus möglich dass diese Meldung gefakt ist um Nordkorea angreifen zu können. Bei ihrem letztem Angriffskrieg haben sie "IMHO" am 11ten September einen Anschlag auf Ihr eigenes "Volk" verübt um einen Grund zu haben den Irak anzugreifen. Daran dürften sich wohl die meisten nur zu gut erinnern. Und jeder der sich nochmal mit dem Thema beschäftigt hat, weiß, dass die Türme und Turm Nr 7 mitsamt dem beinhaltenden Menschen geopfert wurden. Fest steht, spätestens nach dieser Erfahrung dürfen wir gar nichts mehr einfach so glauben und die uns umgebenden Medien sind auf Seite der USA.

Gibt es in Nordkorea Öl oder muss nur die Waffenindustrie angekurbelt werden?

Sende hiermit in die Welt - ob es was nützt? Hoffentlich...!

lpuser hat geschrieben: Gibt es in Nordkorea Öl oder muss nur die Waffenindustrie angekurbelt werden?

Nordkorea hat die Atombombe, die ist zwar (noch) zu groß um sie auf eine Langsteckenrakete zu schrauben, aber sie ist vorhanden. Und das passt den Amis nicht !

lpuser hat geschrieben:Nordkorea droht mit Atomschlag gegen USA

Es ist durchaus möglich dass diese Meldung gefakt ist um Nordkorea angreifen zu können.

Ich glaube nicht, dass das gefakt ist. Nordkorea droht doch alle paar Tage, in Südkorea einzumarschieren oder die USA zu vernichten. Würde ich nicht allzu ernst nehmen...

aber daraus muss man jetzt nicht wieder irgendeine Verschwörungstheorie basteln.