Um hier mal einen anderen deutschen (Qualitäts-)Hersteller zu verteidigen [habe die NuPros nicht gehört]:Nightspider hat geschrieben: Habe heute übrigens mal die Aktiven ELACs für 500 Euro das Paar gehört und war von diesen bei weitem nicht so angetan wie von den NuPros.
Die ELACs hatten ein Gehäuse das schwer als Holz oder Kunststoff zu identifizieren war, ein mischung aus mattem Gummi und leichtem Glänzen und sah optisch, zumindest in meinen Augen schlechter als die NuPros aus.
Klanglich fand ich die ELACs ebenfalls nicht so klar im hochtonbereich und im Mitten-und Tieftonbereich etwas schwach. Der Schall löste sich nicht wirklich gut von den Chassis. Ich weiß nicht obs an meinem iPad als Zuspieler (über Klinke-Cinch Adapter) lag aber so sehr viel Power schienen die ELACs nicht zu haben und sehr umständlich war das einstellen der Lautstärke auf der Rückseite. Der Herr im Media Markt meinte, man könne nur eine Eingangsquelle an die Elacs anschließen, auch hier hätte Nubert die Nase vorn.
Ich glaube sagen zu können, da ich die aktiven ELACs und NuPros schon selbst gehört habe, das die ELACs gegen die NuPros deutlich den kürzeren ziehen werden.
Denke schon das man merkt, das bei den NuPros alles durchdacht ist. Von den Lautstärkereglern an der Front, über die 2 Eingangsmöglichkeiten bis zum DSP mit 38Hz (A20) gegen die ELACs mit 48 Hz bei selber Größe und das Gehäuse im 1A Qualität bei Nubert, während die Boxen von ELAC wirklich etwas chinesisches an sich hatten, von der Optik. *duck und weg*
- finde die Elacs in der Verarbeitung tadellos, sehr wertig und in weiß sogar sehr schick.
- Gain an der Rückseite: ist Studiostandard - man regelt halt über die Quelle/Monitorcontroller oder Preamp
- Klang (wie gesagt ohne Vergleich zu den NuPros): hat mich gegenüber meinen alten Heco-Spirits an 'nem Pioneer-Receiver komplett weggeblasen – dynamisch, mitreißend, ordentlich auflösend, im Hochton nicht nervig (hat mich bei den X-ART-Hochtönern der Adams gestört) mit einem ordentlichen Bassfundament, das meinen Raum (20qm) bei halbem Gain am Macbook locker zum erzittern bringt.
- Eingangsquellen: man kann analog (XLR/Klinke/Cinch) UND digital (SPDIF/AES) anschließen. Also interner DAC wie bei den NuPros – allerdings kein USB.
- die Elacs haben natürlich auch Einstellungsmöglichkeiten (zwei Shelving Filter, Hochton/Bass plus LowCut) und sind natürlich auch "durchdacht" Ob sie chinesisch aussehen, muss jeder selbst beurteilen – ich frage mich jedenfalls, wie chinesische Lautsprecher aussehen (Teufel?)
Zuletzt: Nightspiders "Vergleichstest" beruht anscheinend auf einen Klangerinnerung an die NuPros. Damit besteht natürlich die Möglichkeit, dass die NuPros (subjektiv) besser klingen, tiefer kommen etc. pp. Aber ein wenig seriöser sollte der Vergleich dann doch ausfallen...