Große Membranflächen braucht man für hohe Pegel, für eine niedrige Grenzfrequenz im Tiefbass sind sie aber eher von Nachteil (mit kleinem Tieftöner ist es leichter, eine niedrigere Grenzfrequenz hinzubekommen – allerdings fehlt dann schnell der benötigte Pegel, weil das menschliche Gehör für sehr niedrige Frequenzen immer weniger empfindlich wird... bei ungefähr 16 Hz hört man dann ja gar nichts mehr.)Haniel hat geschrieben:Warum ist denn der Wirkungsgrad bei der 483 besser als bei der 683?
Bei einem schwachen Verstärker spricht doch dann (außer vielleicht die Optik) nix für die 683 oder?
Um aber den gleichen Tiefgang wie bei der 483 zu erreichen, wurden wahrscheinlich Hoch- und Mitteltonbereich ganz leicht abgesenkt, was vermutlich zu dem minimal reduzierten Wirkungsgrad geführt hat. Wie gesagt wird im Tiefbassbereich aber auch für mittlere Lautstärken recht viel Pegel benötigt. Daher war dies wohl der beste Weg, der mit kräftigen Verstärkern das optimale Ergebnis liefert...