Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Ich habe gelernt dass mein Lebensstil in den letzten 22 Jahren "Quarantäne" heißt. Sitze meistens alleine am PC oder mache einzel Sport, hauptsächlich Joggen. Ab und an zeichnen. Und nie essen gehen oder bestellen, nur Selbstgekochtes. Corona merk ich nur dass ich beim Einkaufen eine Maske tragen muss.

Bad Guy hat geschrieben: ↑Di 11. Aug 2020, 14:48 Ich habe gelernt dass mein Lebensstil in den letzten 22 Jahren "Quarantäne" heißt.

Den habe ich irgendwo auch schon mal gelesen.

Weyoun hat geschrieben: ↑Mo 10. Aug 2020, 09:25 Ich kann es nur für mich sagen: Seit ich nur noch selten in der Kantine esse, gibt es bei mir deutlich mehr Abfall beim Kochen (Lebensmittelverpackungen). Auch muss man die Einwegmasken regelmäßig wegschmeißen, was ebenso zur Müll-Population beiträgt.

hmmm ... okay ... aber ein bisschen was geht auch wieder weg, weil ja Kantinen und Restaurants weniger umsetzen (wobei mir klar ist, dass die Gebinde, die Gastro-Betriebe üblicherweise kaufen auch mülltechnisch "effizienter" als das was wir Endverbraucher so konsumieren)

Da die Infektionszahlen wieder steigen, könnte man schon auf die Idee kommen, die Vorratshaltung generell um 1 bis 2 Verkaufseinheiten zu erhöhen. Das würde dann langsam die Ausmaße wie bei meiner Mama annehmen. Sie versuchte mir zu ihren Lebzeiten unbedingt beizubringen das man alles wichtige und lagerfähige zum Leben 3 bis 4 mal vorrätig haben sollte, mindestens.
Orginal meine Mama: "Spätestens wenn du die vorvorletzte Packung anbrichst muß du unbedingt für Nachschub sorgen." Ich habe dahingehend immer gedacht, das es ein Kriegs, Nachkriegs und Ostlebenstrauma war. Aber zu heutigen Zeiten denke ich, sie lag garnicht so weit daneben.

Gruß joe

Schon wieder hamstern? Das habe ich vor 4 oder 5 Monaten nicht getan und werde es auch heute nicht tun,
Aber ich werde wieder länger zu Hause sein. Trotz Verkürzung der Arbeitszeit von 40 auf 35 Stunden gibt es ab September zusätzlich wieder jede Menge Kurzarbeit.

Sieht nicht rosig aus.

joe.i.m hat geschrieben: ↑Mi 12. Aug 2020, 10:30Da die Infektionszahlen wieder steigen, könnte man schon auf die Idee kommen, die Vorratshaltung generell um 1 bis 2 Verkaufseinheiten zu erhöhen.

Hamstern war schon vor ein paar Monaten nicht nötig, jetzt gibt es auch keinen Grund damit anzufangen

joe.i.m hat geschrieben: ↑Mi 12. Aug 2020, 10:30Ich habe dahingehend immer gedacht, das es ein Kriegs, Nachkriegs und Ostlebenstrauma war. Aber zu heutigen Zeiten denke ich, sie lag garnicht so weit daneben.

Du vergleichst doch nicht ernsthaft die (Nach-)Kriegszeit mit der jetzigen Situation

Wir hatten keinen wirklichen Mangel an irgendwas relevantem. Nur weil ein paar Schisser (Wortspiel ) überreagiert haben und meinten Klopapier wäre überlebensnotwendig, waren die Regale kurzzeitig leer.

bei uns ein jahr lang verkürzte arbeitszeit...

Ja, darüber wurde in den Medien ja ausführlich bereichtet.
Uns droht zusätzlich das selbe (nach der Schrumpfung von 40 auf 35 Stunden in der Entwicklung ist jetzt eine weitere Stundenreduzierung für die Zeit nach der Kurzarbeit im Gespräch, die Stundenanzahl ist aber noch nicht fix).

So langsam macht es keinen Spaß mehr.

aber immer noch besser als gar keine arbeit mehr.

Sicher, aber die Pendelei "in den Westen" rechnet sich ab einem bestimmten Punkt einfach nicht mehr.