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Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
In Vorbereitung des Films "Nordwand", den ich mir am Wochenende im Kino ansehen will, habe ich mir den alten Film
Im Auftrag des Drachen
mit Clint Eastwood und Georg Kennedy reingezogen.
Die Geheimdienst-Story ist für mich etwas abstrus, aber sie bildet ja nur den Einstieg.
Dr. Hemlock (Clint Eastwood) ist Kunst-Profesor in einem amerikanischen Nest und - nebenbei - Auftragskiller. Sein letzter Auftrag führt in die Eiger-Nordwand. Ein Mitglied der Seilschaft (er weiss aber nicht wer) ist sein Gegner und soll von ihm eliminiert werden.
Für die 70er spannende Unterhaltung, heute etwas altbacken - bietet der Film ein paar schöne Bilder aus der amerikanischen Bergwelt und natürlich vom Eiger.
Die Bildqualität ist o.k., der Ton leider nur Mono (also nichts für die Nubis).
Nach der bewährten nuForums-Bewertung gebe ich mal positive
7/10 Punkten.
Im Auftrag des Drachen
mit Clint Eastwood und Georg Kennedy reingezogen.
Die Geheimdienst-Story ist für mich etwas abstrus, aber sie bildet ja nur den Einstieg.
Dr. Hemlock (Clint Eastwood) ist Kunst-Profesor in einem amerikanischen Nest und - nebenbei - Auftragskiller. Sein letzter Auftrag führt in die Eiger-Nordwand. Ein Mitglied der Seilschaft (er weiss aber nicht wer) ist sein Gegner und soll von ihm eliminiert werden.
Für die 70er spannende Unterhaltung, heute etwas altbacken - bietet der Film ein paar schöne Bilder aus der amerikanischen Bergwelt und natürlich vom Eiger.
Die Bildqualität ist o.k., der Ton leider nur Mono (also nichts für die Nubis).
Nach der bewährten nuForums-Bewertung gebe ich mal positive
7/10 Punkten.
2xnuLine 30 + ATM + HifiAkademie PowerAmp, 1xnuLine CS-42, 2xnuLine DS-50, 1xnuLine AW-560
Onkyo TX-NR 809, Onkyo DV-SP 504E, Pro-Ject Debut III
Philips 47 PFL7656K, Reelbox Avantgarde (2x DVB-C), PS3 slim
nuPro A-10 an Logitech Sqeezebox/Thinkpad T-410
Onkyo TX-NR 809, Onkyo DV-SP 504E, Pro-Ject Debut III
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Smokin' Aces
In den letzten Jahren hat das FBI die Mafia nahezu zerschlagen. Ein grosser Boss, Sparazza, ist jedoch übrig geblieben. Der Entertainer und Aufschneider Buddy Israel ist tief in die Machenschaften der Mafia verstrickt, er will nun als Kronzeuge gegen den Mafia-Boss Sparazza aussagen. Dieser ist davon wenig begeistert, setzt ein Kopfgeld in Höhe von einer Million Dollar auf Buddy aus. Diese Summe lockt diverse Profikiller an, das Kautionsbüro will mitmischen und schickt Leute los, das FBI will seinen Kronzeugen schützen. Alle Fronten prallen in einem Hotel aufeinander, es kommt zu einem Blutbad...
Der Aufbau und die zahlreichen Figuren rücken "Smokin' Aces" in die Nähe von Guy Ritchies Werken "Bube, Dame, König, grAs" und "Snatch", zumindest wenn man die Filme oberflächlich vergleicht. Bei genauerer Betrachtung kann "Smokin' Aces" allerdings nicht mit der übermächtigen Konkurrenz mithalten. Schlechte Arbeit hat Regisseur Joe Carnahan aber nicht abgeliefert, denn die Jagd auf Buddy Israel ist durchaus unterhaltsam und kurzweilig ausgefallen.
Die Riege der Darsteller fährt einige bekannte Namen auf: Ryan Reynolds, Ray Liotta, Andy Garcia, den aus "Very Bad Things" bekannten Jeremy Piven als Buddy Israel. Ben Affleck ist auch dabei, stört aber zum Glück nicht sonderlich. Das Finale bietet eine nette Dosis Geballer, aber letztlich kommen einfach zu viele Überlebende davon. Die Charaktere der Killer sind teils herrlich bekloppt ausgefallen, besonders die drei Neo-Nazi Brüder kommen völlig durchgeknallt daher.
Fazit: Gute Unterhaltung. Zum Sprung an die Spitze reicht es aber nicht. Die entsprechenden Vorbilder und Referenzen bieten einfach bessere Dialoge, interessantere Figuren, besser ausgewählte Darsteller. Ferner wirkt die Auflösung sehr konstruiert, unbefriedigend.
Trotz diverser Kritikpunkte machte mir dieser Film jede Menge Spass. Daher gibt es 7,5/10 (Gut bis sehr gut)
Urban Justice - Blinde Rache
Der aufrechte Polizist Max Ballister wird kaltblütig erschossen. Dies ruft seinen Vater Simon Ballister (Steven Seagal) auf den Plan. Simon mietet sich in einer abgewrackten Bude ein, die er als Basis für die Jagd auf den Killer seines Sohnes nutzt. Schon bald stehen im die ersten Gangmitglieder im Weg, ergo gibt es erstmal gepflegt was auf die Fresse. Als er die Dienststelle seines Sohnes aufsucht zeigt man sich dort zwar betroffen, macht Simon aber keine grosse Hoffnung auf eine Aufklärung des Verbrechens. Schwarze und Latinos bekriegen sich in der Gegend, die Schuld am Tod des jungen Polizisten schiebt jeder der anderen Seite zu.
Bei einem Gespräch mit El Chivo (Danny Trejo), dem Boss der Latinos, kommt Ballister zu der Erkenntnis, dass dessen Leute nicht für den Tod seines Sprößlings verantwortlich sind. Wie ein Bulldozer hämmert sich der erzürnte Vater nun durch die Gang des durchgeknallten Armand, mischt die pseudo-coolen Schwarzbrote gleich reihenweise auf. Im weiteren Verlauf seiner Ermittlungen stellt Ballister allerdings fest, dass noch eine andere Partei kräftig bei Drogendeals und sonstigen Schweinereien mitmischt. Stoppen lässt sich der Fels in der Brandung dadurch nicht, der Body Count steigt kräftig an...
Mein geliebter Kampfklops scheint mit "Urban Justice" nun endlich das Tal der Tränen durchschritten zu haben. Dieses Rache-Epos macht Laune, Seagal prügelt und ballert diesmal weitaus engagierter als in einigen Machwerken der letzten Jahre. Danny Trejo hat leider nur einen kleinen Gastauftritt, aber der Anblick seiner Gesichtsruine ist immer eine wahre Freude. Die Story kommt auf den Punkt, das Motto ist klar vorgegeben: Rache ist Blutwurst! Lediglich wenn Stevie darüber sinniert wie nah sich sein Sohn und er standen, wirkt das Geschwafel ein wenig aufgesetzt und überflüssig. Diesmal ist übrigens nicht so eindeutig klar womit der Held sein Brot verdient. Das übliche Stichwort "CIA" fällt jedesfalls nicht, Zugriff auf diverse Polizeidaten stellt aber kein Problem für Ballister dar, ein ahnsehnliches Waffenarsenal zaubert er auch ohne Probleme herbei. Er bezeichnet sich selbst als "bösen Menschen", vermutlich sind seine Geschäfte so geheim, dass selbst die CIA nicht darüber informiert ist... *grins*
Ich bin mit "Urban Justice" sehr zufrieden. Ein feiner B-Actioner nach meinem Geschmack. Es gibt eine ordentliche Portion Fratzengeballer, die Knochen brechen, der Lebenssaft bekommt Freigang, sehr angenehm. Die sehr lieblose Sony DVD bietet lediglich ein paar Trailer als Extras, gewohnte Lustlosigkeit also, wie man es von Major-Labeln kennt. Aber egal, Hauptsache Mr. Seagal rockt wieder das Haus!
Gut bis sehr = 7,5/10 subjektive Fanboy-Punkte!
In den letzten Jahren hat das FBI die Mafia nahezu zerschlagen. Ein grosser Boss, Sparazza, ist jedoch übrig geblieben. Der Entertainer und Aufschneider Buddy Israel ist tief in die Machenschaften der Mafia verstrickt, er will nun als Kronzeuge gegen den Mafia-Boss Sparazza aussagen. Dieser ist davon wenig begeistert, setzt ein Kopfgeld in Höhe von einer Million Dollar auf Buddy aus. Diese Summe lockt diverse Profikiller an, das Kautionsbüro will mitmischen und schickt Leute los, das FBI will seinen Kronzeugen schützen. Alle Fronten prallen in einem Hotel aufeinander, es kommt zu einem Blutbad...
Der Aufbau und die zahlreichen Figuren rücken "Smokin' Aces" in die Nähe von Guy Ritchies Werken "Bube, Dame, König, grAs" und "Snatch", zumindest wenn man die Filme oberflächlich vergleicht. Bei genauerer Betrachtung kann "Smokin' Aces" allerdings nicht mit der übermächtigen Konkurrenz mithalten. Schlechte Arbeit hat Regisseur Joe Carnahan aber nicht abgeliefert, denn die Jagd auf Buddy Israel ist durchaus unterhaltsam und kurzweilig ausgefallen.
Die Riege der Darsteller fährt einige bekannte Namen auf: Ryan Reynolds, Ray Liotta, Andy Garcia, den aus "Very Bad Things" bekannten Jeremy Piven als Buddy Israel. Ben Affleck ist auch dabei, stört aber zum Glück nicht sonderlich. Das Finale bietet eine nette Dosis Geballer, aber letztlich kommen einfach zu viele Überlebende davon. Die Charaktere der Killer sind teils herrlich bekloppt ausgefallen, besonders die drei Neo-Nazi Brüder kommen völlig durchgeknallt daher.
Fazit: Gute Unterhaltung. Zum Sprung an die Spitze reicht es aber nicht. Die entsprechenden Vorbilder und Referenzen bieten einfach bessere Dialoge, interessantere Figuren, besser ausgewählte Darsteller. Ferner wirkt die Auflösung sehr konstruiert, unbefriedigend.
Trotz diverser Kritikpunkte machte mir dieser Film jede Menge Spass. Daher gibt es 7,5/10 (Gut bis sehr gut)
Urban Justice - Blinde Rache
Der aufrechte Polizist Max Ballister wird kaltblütig erschossen. Dies ruft seinen Vater Simon Ballister (Steven Seagal) auf den Plan. Simon mietet sich in einer abgewrackten Bude ein, die er als Basis für die Jagd auf den Killer seines Sohnes nutzt. Schon bald stehen im die ersten Gangmitglieder im Weg, ergo gibt es erstmal gepflegt was auf die Fresse. Als er die Dienststelle seines Sohnes aufsucht zeigt man sich dort zwar betroffen, macht Simon aber keine grosse Hoffnung auf eine Aufklärung des Verbrechens. Schwarze und Latinos bekriegen sich in der Gegend, die Schuld am Tod des jungen Polizisten schiebt jeder der anderen Seite zu.
Bei einem Gespräch mit El Chivo (Danny Trejo), dem Boss der Latinos, kommt Ballister zu der Erkenntnis, dass dessen Leute nicht für den Tod seines Sprößlings verantwortlich sind. Wie ein Bulldozer hämmert sich der erzürnte Vater nun durch die Gang des durchgeknallten Armand, mischt die pseudo-coolen Schwarzbrote gleich reihenweise auf. Im weiteren Verlauf seiner Ermittlungen stellt Ballister allerdings fest, dass noch eine andere Partei kräftig bei Drogendeals und sonstigen Schweinereien mitmischt. Stoppen lässt sich der Fels in der Brandung dadurch nicht, der Body Count steigt kräftig an...
Mein geliebter Kampfklops scheint mit "Urban Justice" nun endlich das Tal der Tränen durchschritten zu haben. Dieses Rache-Epos macht Laune, Seagal prügelt und ballert diesmal weitaus engagierter als in einigen Machwerken der letzten Jahre. Danny Trejo hat leider nur einen kleinen Gastauftritt, aber der Anblick seiner Gesichtsruine ist immer eine wahre Freude. Die Story kommt auf den Punkt, das Motto ist klar vorgegeben: Rache ist Blutwurst! Lediglich wenn Stevie darüber sinniert wie nah sich sein Sohn und er standen, wirkt das Geschwafel ein wenig aufgesetzt und überflüssig. Diesmal ist übrigens nicht so eindeutig klar womit der Held sein Brot verdient. Das übliche Stichwort "CIA" fällt jedesfalls nicht, Zugriff auf diverse Polizeidaten stellt aber kein Problem für Ballister dar, ein ahnsehnliches Waffenarsenal zaubert er auch ohne Probleme herbei. Er bezeichnet sich selbst als "bösen Menschen", vermutlich sind seine Geschäfte so geheim, dass selbst die CIA nicht darüber informiert ist... *grins*
Ich bin mit "Urban Justice" sehr zufrieden. Ein feiner B-Actioner nach meinem Geschmack. Es gibt eine ordentliche Portion Fratzengeballer, die Knochen brechen, der Lebenssaft bekommt Freigang, sehr angenehm. Die sehr lieblose Sony DVD bietet lediglich ein paar Trailer als Extras, gewohnte Lustlosigkeit also, wie man es von Major-Labeln kennt. Aber egal, Hauptsache Mr. Seagal rockt wieder das Haus!
Gut bis sehr = 7,5/10 subjektive Fanboy-Punkte!
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Der Clan, der seine Feinde lebendig einmauert

Dem schließe ich mich bedingungslos an und lege noch einen halben Punkt drauf. Bin begeistert. Bitte mehr davon!
8,5/10 P.



.Film-Commissario Blap hat geschrieben:Commissario Bonavia (Martin Balsam) hat den Glauben an den Rechtsstaat verloren. Nach vielen Jahren der erfolglosen Hatz auf den Mafiaboss Ferdinando Lomunno will er der Gerechtigkeit auf seine Weise zum Sieg verhelfen. Er erwirkt die Entlassung eines gewaltbereiten Killers aus dem Irrenhaus. Dieser hat noch eine Rechnung mit Lomunno offen. Doch der Plan schlägt fehl...
Der junge, aufstrebende Staatsanwalt Traini (Franco Nero) wird mit der Aufklärung des Mordanschlages beauftragt, bei dem drei angeheuerte Gauner und der Attentäter zu Tode kamen. Von Anfang an ist das Verhältnis zwischen Bonavia und Traini von gegenseitigem Misstrauen und Spannungen geprägt...
Grosses Italo-Kino der frühen Siebziger. Martin Balsam als desillusionierter Polizist, Franco Nero als behaarlicher Staatsanwalt. Eine erstklassige Besetzung! Dazu alles in hübschen Bildern eingefangen, garniert mit einem schönen Soundtrack.
Konsequent bis zum Ende
Dem schließe ich mich bedingungslos an und lege noch einen halben Punkt drauf. Bin begeistert. Bitte mehr davon!
8,5/10 P.
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Auf Dauer setzt sich guter Geschmack eben doch durch...Mark-Gor hat geschrieben:Der Clan, der seine Feinde lebendig einmauert
Dem schließe ich mich bedingungslos an und lege noch einen halben Punkt drauf. Bin begeistert. Bitte mehr davon!
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Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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The Breed
Die zänkischen Brüder Matt und John fliegen mit zwei Mädeln und einem weiteren Kumpel zu einer kleinen Insel. Ihr Onkel hat auf dem kleinen Eiland ein nettes Häuschen hinterlassen, nun will man dort übers Wochenende dick Party machen. Ein Welpe läuft der Gruppe zu, zeigt jedoch merkwürdige Verhaltensweisen. Als das Tier wegläuft kommt es zur ersten Eskalation, eine junge Dame wird von einem grösseren Hund angefallen. Doch dies soll erst der Auftakt gewesen sein. Bald belagert ein ansehnliches Rudel ausgewachsener und reichlich mies gelaunter Köter das Haus der Ausflügler. Als die Viecher zu allem Überfluss auch noch das Sicherungstau des Wasserflugzeuges durchbeissen und die Maschine aufs Meer hinaustreibt, wirkt die Lage langsam mehr als verdammt ernst...
"The Breed" ist ein netter Beitag zum Genre Tierhorror. Eine der weiblichen Hauptrollen ist mit Michelle Rodriguez besetzt, diesmal kommt sie nicht ganz so tough rüber wie sonst teilsweise üblich. Der Terrorfaktor wird bedächtig gesteigert, übermäßig brutal und blutig geht es aber nicht zu. Hundehasser werden nach diesem Film sagen: "Ich habe es schon immer gewusst...", alle anderen dürfen einfach eine Dosis lockeren, leichten Tierhorror geniessen.
Der Film unterhält und gut und kurzweilig, die Location ist sehr schön gewählt, die Hundeaction weist auf gute Dressurarbeit hin. Wes Craven tritt als Produzent in Erscheinung, natürlich wird sein Name zu Werbezwecken genutzt, der sonst häufig als Regieassistent arbeitende Nicholas Mastandrea liefert eine solide Leistung als Regisseur ab. Die DVD geht ebenfalls in Ordnung, Freunde des Genres können ohne Bedenken zugreifen!
Guter Stoff = 7/10
Die zänkischen Brüder Matt und John fliegen mit zwei Mädeln und einem weiteren Kumpel zu einer kleinen Insel. Ihr Onkel hat auf dem kleinen Eiland ein nettes Häuschen hinterlassen, nun will man dort übers Wochenende dick Party machen. Ein Welpe läuft der Gruppe zu, zeigt jedoch merkwürdige Verhaltensweisen. Als das Tier wegläuft kommt es zur ersten Eskalation, eine junge Dame wird von einem grösseren Hund angefallen. Doch dies soll erst der Auftakt gewesen sein. Bald belagert ein ansehnliches Rudel ausgewachsener und reichlich mies gelaunter Köter das Haus der Ausflügler. Als die Viecher zu allem Überfluss auch noch das Sicherungstau des Wasserflugzeuges durchbeissen und die Maschine aufs Meer hinaustreibt, wirkt die Lage langsam mehr als verdammt ernst...
"The Breed" ist ein netter Beitag zum Genre Tierhorror. Eine der weiblichen Hauptrollen ist mit Michelle Rodriguez besetzt, diesmal kommt sie nicht ganz so tough rüber wie sonst teilsweise üblich. Der Terrorfaktor wird bedächtig gesteigert, übermäßig brutal und blutig geht es aber nicht zu. Hundehasser werden nach diesem Film sagen: "Ich habe es schon immer gewusst...", alle anderen dürfen einfach eine Dosis lockeren, leichten Tierhorror geniessen.
Der Film unterhält und gut und kurzweilig, die Location ist sehr schön gewählt, die Hundeaction weist auf gute Dressurarbeit hin. Wes Craven tritt als Produzent in Erscheinung, natürlich wird sein Name zu Werbezwecken genutzt, der sonst häufig als Regieassistent arbeitende Nicholas Mastandrea liefert eine solide Leistung als Regisseur ab. Die DVD geht ebenfalls in Ordnung, Freunde des Genres können ohne Bedenken zugreifen!
Guter Stoff = 7/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Im Geheimdienst des gelben Drachen
Chao Pu-fan dient als Offizier in der Brokat-Garde. Sein Vater Wu-Chi ist der Chef dieses dem Kaiser unterstellten Geheimdienstes. Doch der Kaiser kommt seinem hoheitlichen Amte nicht nach und vergnügt sich lieber mit jungen, nackigen Dingern. So kommt es, daß eigentlicher Machthaber der rücksichtslose Eunuch Wang Chen ist. Er nutzt die Brokat-Garde für seine eigenen Zwecke, vorzugsweise um seine Machtstellung auszubauen. Als Chao Pu-fan hinter die Machenschaften des Eunuchen kommt, verweigert er die Befehle und wird selbst zur Zielscheibe. Seines eigenen Vaters Aufgabe ist es fortan, seine Hinrichtung zu beschleunigen...

"Im Geheimdienst des gelben Drachen" bietet eine für das Genre ansprechende Handlung, farbenprächtige Kostume und unzählige Schwertkämpfe, Außen- wie Innensets, wobei letztere erstklassig ausgeleuchtet wurden. Auf Wireworks wurde weitestgehend verzichtet, nur im finalen Kampf kommen sie dann doch massiv zum Einsatz. Die Kämpfe selbst sind gut gemacht, in der Geschwindigkeit leicht beschleunigt und zwischendurch spritzt das Blut ordentlich, an anderen Stellen geht es dann aber wieder recht blutlos zu.
Schon lange habe ich keinen Film dieser Art mehr gesehen und ich muss gestehen, daß mich die vielen Schwertkämpfe schon etwas ermüdet haben und auch die -wenn auch sehr liebevoll gestalteten und nebelumwaberten- Innensets tragen nicht unbedingt zu einem mehr an Realismus bei. Der Final Fight hat dann aufgrund der etwas anderen Machart für Abwechslung gesorgt, v.a. der Chao Pu-fan auf seiner Flucht begleitende Sohn hat für Stimmung gesorgt ("He, du Halunke, wenn du meinem Papa weht tust, kriegst du es zurück *Steinchenschmeiss*).
Für Genre-Fans möglicherweise ein Muss, bei mir selbst stellte sich die früher durchaus vorhandene Begeisterung heute leider nicht ein.
6/10 P.
Chao Pu-fan dient als Offizier in der Brokat-Garde. Sein Vater Wu-Chi ist der Chef dieses dem Kaiser unterstellten Geheimdienstes. Doch der Kaiser kommt seinem hoheitlichen Amte nicht nach und vergnügt sich lieber mit jungen, nackigen Dingern. So kommt es, daß eigentlicher Machthaber der rücksichtslose Eunuch Wang Chen ist. Er nutzt die Brokat-Garde für seine eigenen Zwecke, vorzugsweise um seine Machtstellung auszubauen. Als Chao Pu-fan hinter die Machenschaften des Eunuchen kommt, verweigert er die Befehle und wird selbst zur Zielscheibe. Seines eigenen Vaters Aufgabe ist es fortan, seine Hinrichtung zu beschleunigen...


"Im Geheimdienst des gelben Drachen" bietet eine für das Genre ansprechende Handlung, farbenprächtige Kostume und unzählige Schwertkämpfe, Außen- wie Innensets, wobei letztere erstklassig ausgeleuchtet wurden. Auf Wireworks wurde weitestgehend verzichtet, nur im finalen Kampf kommen sie dann doch massiv zum Einsatz. Die Kämpfe selbst sind gut gemacht, in der Geschwindigkeit leicht beschleunigt und zwischendurch spritzt das Blut ordentlich, an anderen Stellen geht es dann aber wieder recht blutlos zu.
Schon lange habe ich keinen Film dieser Art mehr gesehen und ich muss gestehen, daß mich die vielen Schwertkämpfe schon etwas ermüdet haben und auch die -wenn auch sehr liebevoll gestalteten und nebelumwaberten- Innensets tragen nicht unbedingt zu einem mehr an Realismus bei. Der Final Fight hat dann aufgrund der etwas anderen Machart für Abwechslung gesorgt, v.a. der Chao Pu-fan auf seiner Flucht begleitende Sohn hat für Stimmung gesorgt ("He, du Halunke, wenn du meinem Papa weht tust, kriegst du es zurück *Steinchenschmeiss*).
Für Genre-Fans möglicherweise ein Muss, bei mir selbst stellte sich die früher durchaus vorhandene Begeisterung heute leider nicht ein.
6/10 P.
[size=75]nuline 30 + ATM / CS-40 / DS-50 / PS4 [/size]
Total Recall
Douglas Quaid (Arnold Schwarzenegger) ist Bauarbeiter. Normales Leben, hübsche Frau (Sharon Stone) und ungewöhnliche Träume vom Mars. Aufgrund dieser geht Quaid zu einer Firma namens Recall, die Erinnerungen an künstlichen Urlaube implantiert. Quaid ordert einen Marsurlaub inkl. Geheimagentenstatus, Vollverpflegung und einer athletischen Brünetten. Während der Implantation wird Quaid wach und dreht am Rad. Nach einer Betäubung wacht er auf und vorbei ist es mit der Langeweile. Plötzlich sind ihm Killer auf den Fersen und sein bisheriges Leben bricht wie ein Kartenhaus zusammen...

Drei Jahre nach dem legendären "RoboCop" meldete sich Paul Verhoeven mit dieser Granate zurück. Wieder werden Action und SciFiction vermischt und wieder geht es richtig zur Sache (eine Unrated existiert nicht und wie bei RoboCop wurden für die Original-Kinofassung seitens der MPAA diverse Schnittvorgaben gemacht, das ist der 18er Fassung aber nicht anzusehen). Die Tricktechnik ist im Vergleich zu "RoboCop" besser geworden, für heutige Verhältnisse aber spürbar gealtert. Der Handlungsfluss stimmt, hier passiert pausenlos etwas.
Herausragen tut "Total Recall" wegen seiner wirklich intelligenten Story. Gerade bei der Erstsichtung ist man doch ein wenig verwirrt, was denn nun Realität und was Traum ist. Der Film macht auch nach mehrmaligen Schauen noch Spaß. Die Schaupspieler agieren zwar alle nur auf Durchschnittsniveau, der Soundtrack ist nur Mittelklasse, das Mars-Set einen Tick zu steril und die üblichen Verhoeven-Gags sind Geschmackssache, doch "Total Recall" ist immer noch eine dicke Empfehlung für jeden Freund des Actionkinos und wegen der Handlung nach einer Kurzgeschichte von Philip K. Dick auch für Liebhaber des Science-Fiction-Films durchaus geeignet.
So kurzweilige Unterhaltung wurden selten so intelligent präsentiert.
8,5/10 P.
Douglas Quaid (Arnold Schwarzenegger) ist Bauarbeiter. Normales Leben, hübsche Frau (Sharon Stone) und ungewöhnliche Träume vom Mars. Aufgrund dieser geht Quaid zu einer Firma namens Recall, die Erinnerungen an künstlichen Urlaube implantiert. Quaid ordert einen Marsurlaub inkl. Geheimagentenstatus, Vollverpflegung und einer athletischen Brünetten. Während der Implantation wird Quaid wach und dreht am Rad. Nach einer Betäubung wacht er auf und vorbei ist es mit der Langeweile. Plötzlich sind ihm Killer auf den Fersen und sein bisheriges Leben bricht wie ein Kartenhaus zusammen...



Drei Jahre nach dem legendären "RoboCop" meldete sich Paul Verhoeven mit dieser Granate zurück. Wieder werden Action und SciFiction vermischt und wieder geht es richtig zur Sache (eine Unrated existiert nicht und wie bei RoboCop wurden für die Original-Kinofassung seitens der MPAA diverse Schnittvorgaben gemacht, das ist der 18er Fassung aber nicht anzusehen). Die Tricktechnik ist im Vergleich zu "RoboCop" besser geworden, für heutige Verhältnisse aber spürbar gealtert. Der Handlungsfluss stimmt, hier passiert pausenlos etwas.
Herausragen tut "Total Recall" wegen seiner wirklich intelligenten Story. Gerade bei der Erstsichtung ist man doch ein wenig verwirrt, was denn nun Realität und was Traum ist. Der Film macht auch nach mehrmaligen Schauen noch Spaß. Die Schaupspieler agieren zwar alle nur auf Durchschnittsniveau, der Soundtrack ist nur Mittelklasse, das Mars-Set einen Tick zu steril und die üblichen Verhoeven-Gags sind Geschmackssache, doch "Total Recall" ist immer noch eine dicke Empfehlung für jeden Freund des Actionkinos und wegen der Handlung nach einer Kurzgeschichte von Philip K. Dick auch für Liebhaber des Science-Fiction-Films durchaus geeignet.
So kurzweilige Unterhaltung wurden selten so intelligent präsentiert.
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[size=75]nuline 30 + ATM / CS-40 / DS-50 / PS4 [/size]
8 Blickwinkel

Interessant, evetuell etwas zu viel proamerikanischer Jubelpatriotissmus, aber von der Umsetzung her ganz gut gemachter Actionkracher mit Dennis Quaid. Hätte man mehr draus machen können, denn leichte Logikfehler machen den Film an einigen Stellen nur schwer nachvollziehbar. Habe mich aber passabel unterhalten gefühlt.
Der Sound der DVD ist sehr gut...
6,5 / 10 Punkten

Interessant, evetuell etwas zu viel proamerikanischer Jubelpatriotissmus, aber von der Umsetzung her ganz gut gemachter Actionkracher mit Dennis Quaid. Hätte man mehr draus machen können, denn leichte Logikfehler machen den Film an einigen Stellen nur schwer nachvollziehbar. Habe mich aber passabel unterhalten gefühlt.
Der Sound der DVD ist sehr gut...
6,5 / 10 Punkten
NuWave 35 - NuWave CS-65 - NuWave RS-5 - AW-75 - Yamaha RX-V 3800 - Diverses ;-)
So da ich mal wieder Nachtschicht habe ne kleine Auflistung der Filme die mir da so unterkahmen.
Independence Day
Muss ich nicht viel zu sagen und dürfte eigentlich jeder kennen.
Punkte 7/10 (Am Ende einfach viel zu patriotisch aber ok..)
Nach der Hochzeit
Kurz aus Amazon geklaut:
Er erzählt von Jacob, einem Mann der vor 20 Jahren nach Indien auswanderte und dort in einer Mission arbeitet. Als diese Mission in argen Geldnöten ist, kommt ihm ein dänischer Mäzen(Jørgen) zu Hilfe und bietet ihm unter der Bedingung, persönlich in Kopenhagen zu erscheinen, eine große Geldsumme an. Jacob nimmt, trotz einiger Bedenken, an und fliegt nach Dänemark.
Dann geht die Geschichte erst richtig los. Ein Drama welches wirklich schön erzählt ist.
Halt nicht unbedingt zur seichten Unterhaltung geeignet.
Punkte 8/10
Adams Äpfel
Schon länger hier rumliegen aber bisher nie die Zeit gefunden ihn auch zu schauen.
Dürfte eigetnlich auch so ziemlich jedem mitlerweile bekannt sein und das nicht zu unrecht.
Im groben und ganzen geht es darum das ein rechtsradikaler Gewalttäet zu einem Pastor geschickt wird um sich zu
rehabilitieren.
Der Film spaltet duch seine Art der Überzeichnung und des schwarzen Humors die Gemüter aber ich gehöre hierbei zu der Seite welcher der Film gefallen hat.
Punkte 8/10
Kontroll
Durch das Forum drauf gestossen und direkt mal im original Ton mit Untertitel angeschaut muss ich sagen
das ich so Filme ja liebe. Ein wenig verrückt ist er zwar aber dafür geradezu perfekt wenn man morgends um
4 uhr noch wachbleiben muss. Der Film handelt von einem Fahrkartenkontrolleur in der ungarischen? U-Bahn
und seinem Leben.
Punkte 7/10
Also bisher nicht daneben gegriffen. Jetzt gibs gleich noch Rocky Horror Picture Show und/oder Password Swordfish also glaub ich das meine zurzeit recht gute Serie so schnell auch nicht abreissen wird
Independence Day
Muss ich nicht viel zu sagen und dürfte eigentlich jeder kennen.
Punkte 7/10 (Am Ende einfach viel zu patriotisch aber ok..)
Nach der Hochzeit
Kurz aus Amazon geklaut:
Er erzählt von Jacob, einem Mann der vor 20 Jahren nach Indien auswanderte und dort in einer Mission arbeitet. Als diese Mission in argen Geldnöten ist, kommt ihm ein dänischer Mäzen(Jørgen) zu Hilfe und bietet ihm unter der Bedingung, persönlich in Kopenhagen zu erscheinen, eine große Geldsumme an. Jacob nimmt, trotz einiger Bedenken, an und fliegt nach Dänemark.
Dann geht die Geschichte erst richtig los. Ein Drama welches wirklich schön erzählt ist.
Halt nicht unbedingt zur seichten Unterhaltung geeignet.
Punkte 8/10
Adams Äpfel
Schon länger hier rumliegen aber bisher nie die Zeit gefunden ihn auch zu schauen.
Dürfte eigetnlich auch so ziemlich jedem mitlerweile bekannt sein und das nicht zu unrecht.
Im groben und ganzen geht es darum das ein rechtsradikaler Gewalttäet zu einem Pastor geschickt wird um sich zu
rehabilitieren.
Der Film spaltet duch seine Art der Überzeichnung und des schwarzen Humors die Gemüter aber ich gehöre hierbei zu der Seite welcher der Film gefallen hat.
Punkte 8/10
Kontroll
Durch das Forum drauf gestossen und direkt mal im original Ton mit Untertitel angeschaut muss ich sagen
das ich so Filme ja liebe. Ein wenig verrückt ist er zwar aber dafür geradezu perfekt wenn man morgends um
4 uhr noch wachbleiben muss. Der Film handelt von einem Fahrkartenkontrolleur in der ungarischen? U-Bahn
und seinem Leben.
Punkte 7/10
Also bisher nicht daneben gegriffen. Jetzt gibs gleich noch Rocky Horror Picture Show und/oder Password Swordfish also glaub ich das meine zurzeit recht gute Serie so schnell auch nicht abreissen wird

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Transamerika-Express
Der Buchverleger George Caldwell (Gene Wilder) ist auf der Reise von Los Angeles nach Chicago. Da er ein wenig Ruhe finden möchte hat er den Zug als Transportmittel gewählt. Die Fahrt soll gut zweieinhalb Tage dauern, doch aus der erwünschten Ruhe wird nichts werden. Caldwell kommt im Speisewagen der attraktiven Hilly (Jill Clayburgh) näher, praktischerweise hat die Dame gleich das Abteil nebenan. Im Abteil geht es dann auch flott zu Sache, jedoch wird George Zeuge eines grässlichen Vorfalles. Beim Blick aus dem Fenster sieht George wie eine Leiche vom Dach des Zuges fällt.
Zunächst mag er selbst nicht so recht an das Gesehene glauben, jedoch häufen sich merkwürdige und verdächtige Zwischenfälle. Das vermutliche Opfer scheint der Chef der reizenden Hilly gewesen zu sein, ein weiterer Reisender stellt sich George als FBI Agent (Ned Beatty) vor. Die Fahrt wird immer turbulenter, mehrmals muss George den Zug gegen seinen Willen verlassen, schafft es jedoch immer wieder zurück an Bord. Inzwischen macht die Polizei Jagd auf den Verleger, man hält ihn für einen Mörder. Auf der Flucht vor dem Gesetz macht er die Bekanntschaft des gutmütigen Gauners Grover (Richard Pryor), welche sich noch als hilfreich herausstellen wird...
"Silver Streak" aus dem Jahre 1976 ist ein schöner Mix aus Thriller, Komödie und Action. Gene Wilder zeigt sich in Hochform, die Nebenrollen sind ebenfalls sehr gut besetzt. Nach und nach eröffenen sich dem Zuschauer die Beweggründe der Gauner, während der ständig unter Spannung stehende Held an seinen Aufgaben wächst, über sich hinauswächst. Tempo und Atmosphäre stimmen, der Film hat keine Hänger.
Die DVD aus dem Hause Fox präsentiert den Film in sehr ordentlicher Qualität, leider gibt es fast keinerlei Extras, lediglich ein Trailer hat es mit auf die Scheibe geschafft. Schade, diese Perle wäre sich bei einem Label wie Koch Media besser aufgehoben!
Erstklassige Unterhaltung = 8/10
Der Buchverleger George Caldwell (Gene Wilder) ist auf der Reise von Los Angeles nach Chicago. Da er ein wenig Ruhe finden möchte hat er den Zug als Transportmittel gewählt. Die Fahrt soll gut zweieinhalb Tage dauern, doch aus der erwünschten Ruhe wird nichts werden. Caldwell kommt im Speisewagen der attraktiven Hilly (Jill Clayburgh) näher, praktischerweise hat die Dame gleich das Abteil nebenan. Im Abteil geht es dann auch flott zu Sache, jedoch wird George Zeuge eines grässlichen Vorfalles. Beim Blick aus dem Fenster sieht George wie eine Leiche vom Dach des Zuges fällt.
Zunächst mag er selbst nicht so recht an das Gesehene glauben, jedoch häufen sich merkwürdige und verdächtige Zwischenfälle. Das vermutliche Opfer scheint der Chef der reizenden Hilly gewesen zu sein, ein weiterer Reisender stellt sich George als FBI Agent (Ned Beatty) vor. Die Fahrt wird immer turbulenter, mehrmals muss George den Zug gegen seinen Willen verlassen, schafft es jedoch immer wieder zurück an Bord. Inzwischen macht die Polizei Jagd auf den Verleger, man hält ihn für einen Mörder. Auf der Flucht vor dem Gesetz macht er die Bekanntschaft des gutmütigen Gauners Grover (Richard Pryor), welche sich noch als hilfreich herausstellen wird...
"Silver Streak" aus dem Jahre 1976 ist ein schöner Mix aus Thriller, Komödie und Action. Gene Wilder zeigt sich in Hochform, die Nebenrollen sind ebenfalls sehr gut besetzt. Nach und nach eröffenen sich dem Zuschauer die Beweggründe der Gauner, während der ständig unter Spannung stehende Held an seinen Aufgaben wächst, über sich hinauswächst. Tempo und Atmosphäre stimmen, der Film hat keine Hänger.
Die DVD aus dem Hause Fox präsentiert den Film in sehr ordentlicher Qualität, leider gibt es fast keinerlei Extras, lediglich ein Trailer hat es mit auf die Scheibe geschafft. Schade, diese Perle wäre sich bei einem Label wie Koch Media besser aufgehoben!
Erstklassige Unterhaltung = 8/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)