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Verfasst: Fr 2. Jan 2009, 17:21
von Blap
Death Sentence
Nick Hume (Kevin Bacon) ist ein glücklicher Mensch. Er führt seit langer Zeit eine liebvolle Ehe mit seiner Frau Helen (Kelly Preston), die beiden Söhne Brendan und Lucas sind gut geraten, beruflich läuft es ebenfalls sehr gut für Nick. Sportskanone Brendan ist der besondere Liebling seines stolzen Vaters. Als Nick und Brendan eines Abends in der Familienkutsche auf dem Weg nach Hause sind, muss Nick eine Tankstelle in einer abgewrackten Gegend ansteuern. Dort kommt es zur Katastrophe, vermummte Typen entern die Tanke, Brendan wird per Machete niedergestreckt. Im Krankenhaus verstirbt der junge Mann, für die Humes bricht eine Welt zusammen. Noch unerträglicher wird der Vorgang dadurch, dass Brendan nicht das Opfer gewöhnlicher Räuber wurde. Nein, der Täter musste das Aufnahmeritual einer Gang durchlaufen, einen Menschen töten!
Als es zur Gerichtsverhandlung kommt erklärt man Nick, dass es schwierig sei den Täter mit angemessener Härte zu bestrafen. Zwar konnte Nick dem Killer die Maske vom Gesicht reissen, jedoch gibt es ausser seiner Aussage keinerlei Beweise. Die Tankstelle verfügte nicht über eine Videoüberwachung, obwohl der Täter auf der Flucht von einem Auto angefahren wurde, fand man an seiner Kleidung kein Blut des Opfers. Drei, vielleicht vier Jahre, mehr sei nicht als Strafe drin. Vor Gericht zieht der desillusionierte Nick seine Aussage zurück, der Mörder seines Sohnes wird auf der Stelle freigesprochen und aus dem Gewahrsam des Staates entlassen. In Nicks Kopf spielen sich wirre Gedanken ab, er will Selbstjustiz üben, das Gesetz in die eigene Hand nehmen. Tatsächlich sucht der verzweifelte und von Trauer zerfressene Vater die Behausung des Täters auf. Es kommt zur Konfrontation, der Killer stirbt durch Nicks Messer. Doch diese Bluttat ist erst der Auftakt einer totalen Eskalation. Gangboss Billy (Garret Hedlund) schwört Rache, eine Spirale der Gewalt gerät unaufhaltsam in Gang...
"Death Sentence" trifft voll ins Schwarze. Darsteller, Atmosphäre und Härte, ein Mix der erstklassig geraten ist. Werfen wir zunächst einen Blick auf die Schauspieler. Kevin Bacon habe ich nie besser, intensiver gesehen. Seine Wandlung vom glücklichen Familenvater zum rasenden Rächer gelingt extrem überzeugend, Hut ab! Keinesfalls unterschlagen darf man die Leistung von Garret Hedlund, er gibt den Gangleader mit Inbrunst, verleiht der Figur gar eine gewisse Tiefe. In einer kleineren Nebenrolle ist John Goodman zu sehen, brilliant stellt er einen extrem schmierigen, widerwärtigen Waffendealer dar, beeindruckend. Die weiteren Nebendarsteller machen allesamt einen ordentlichen Job, werden aber durch die Präsenz von Bacon und Hedlund etwas in den Hintergrund gedrängt. Dies ist keinesfalls von Nachteil, denn der Blick auf den Kern der Handlung wird dadurch noch stärker fokussiert.
Regisseur James Wan ist längst kein Unbekannter mehr. Das Nachwuchstalent inszenierte den ersten "Saw", dem bekanntlich keines der Sequels das Wasser reichen kann. "Death Sentence" kommt atmosphärisch sehr dicht daher. Je intensiver der Sog der Gewalt die Figuren unerbittlich in den Abgrund zieht, desto düsterer wird das Ambiente des Filmes. Sicher ist hier klar die Aussage zu erkennen, dass Rache keine (Er)Lösung bringt. Glücklicherweise driftet "Death Sentence" aber zu keiner Zeit in moralinsaures Gehabe ab, dazu sind die gebotenen Schauwerte einfach zu ausufernd in Szene gesetzt. Bezüglich des Härtegrades lässt sich Wan nicht lumpen, stellenweise wird es blutig, da kann auch schon mal ein Körperteil abgerissen werden. Die rustikale Gangart harmoniert wunderbar mit der Atmosphäre des Werkes. Das Finale ist mehr als nur eine kleine Verneigung vor Scorseses "Taxi Driver". Mutig, mutig Herr Wan! Mut der sich auszahlt, denn der mächtige Schatten des Klassikers überdeckt "Death Sentence" nicht ansatzweise.
Nach gut 100 Minuten entlässt der Film einen mehr als zufriedenen Zuschauer. Auch das heutige Mainstream-Kino bringt noch Filme mit Potential hervor, es gibt also Hoffnung für die Zukunft! James Wan ist ein offensichtlich sehr talentierter, junger Mann. Ich werde seine weitere Entwicklung mit Interesse verfolgen, mir seinen Streifen "Dead Silence" demnächst in die Sammlung stellen.
Ich bin sehr begeistert. Sehr gut bis überragend = 8,5/10 !!!KAUFEN!!!
Verfasst: Fr 2. Jan 2009, 17:37
von Argaween
Blap hat geschrieben:Death Sentence
Nick Hume (Kevin Bacon) ist ein glücklicher Mensch. Er führt seit langer Zeit eine liebvolle Ehe mit seiner Frau Helen (Kelly Preston), die beiden Söhne Brendan und Lucas sind gut geraten, beruflich läuft es ebenfalls sehr gut für Nick. Sportskanone Brendan ist der besondere Liebling seines stolzen Vaters. Als Nick und Brendan eines Abends in der Familienkutsche auf dem Weg nach Hause sind, muss Nick eine Tankstelle in einer abgewrackten Gegend ansteuern. Dort kommt es zur Katastrophe, vermummte Typen entern die Tanke, Brendan wird per Machete niedergestreckt. Im Krankenhaus verstirbt der junge Mann, für die Humes bricht eine Welt zusammen. Noch unerträglicher wird der Vorgang dadurch, dass Brendan nicht das Opfer gewöhnlicher Räuber wurde. Nein, der Täter musste das Aufnahmeritual einer Gang durchlaufen, einen Menschen töten!
Als es zur Gerichtsverhandlung kommt erklärt man Nick, dass es schwierig sei den Täter mit angemessener Härte zu bestrafen. Zwar konnte Nick dem Killer die Maske vom Gesicht reissen, jedoch gibt es ausser seiner Aussage keinerlei Beweise. Die Tankstelle verfügte nicht über eine Videoüberwachung, obwohl der Täter auf der Flucht von einem Auto angefahren wurde, fand man an seiner Kleidung kein Blut des Opfers. Drei, vielleicht vier Jahre, mehr sei nicht als Strafe drin. Vor Gericht zieht der desillusionierte Nick seine Aussage zurück, der Mörder seines Sohnes wird auf der Stelle freigesprochen und aus dem Gewahrsam des Staates entlassen. In Nicks Kopf spielen sich wirre Gedanken ab, er will Selbstjustiz üben, das Gesetz in die eigene Hand nehmen. Tatsächlich sucht der verzweifelte und von Trauer zerfressene Vater die Behausung des Täters auf. Es kommt zur Konfrontation, der Killer stirbt durch Nicks Messer. Doch diese Bluttat ist erst der Auftakt einer totalen Eskalation. Gangboss Billy (Garret Hedlund) schwört Rache, eine Spirale der Gewalt gerät unaufhaltsam in Gang...
"Death Sentence" trifft voll ins Schwarze. Darsteller, Atmosphäre und Härte, ein Mix der erstklassig geraten ist. Werfen wir zunächst einen Blick auf die Schauspieler. Kevin Bacon habe ich nie besser, intensiver gesehen. Seine Wandlung vom glücklichen Familenvater zum rasenden Rächer gelingt extrem überzeugend, Hut ab! Keinesfalls unterschlagen darf man die Leistung von Garret Hedlund, er gibt den Gangleader mit Inbrunst, verleiht der Figur gar eine gewisse Tiefe. In einer kleineren Nebenrolle ist John Goodman zu sehen, brilliant stellt er einen extrem schmierigen, widerwärtigen Waffendealer dar, beeindruckend. Die weiteren Nebendarsteller machen allesamt einen ordentlichen Job, werden aber durch die Präsenz von Bacon und Hedlund etwas in den Hintergrund gedrängt. Dies ist keinesfalls von Nachteil, denn der Blick auf den Kern der Handlung wird dadurch noch stärker fokussiert.
Regisseur James Wan ist längst kein Unbekannter mehr. Das Nachwuchstalent inszenierte den ersten "Saw", dem bekanntlich keines der Sequels das Wasser reichen kann. "Death Sentence" kommt atmosphärisch sehr dicht daher. Je intensiver der Sog der Gewalt die Figuren unerbittlich in den Abgrund zieht, desto düsterer wird das Ambiente des Filmes. Sicher ist hier klar die Aussage zu erkennen, dass Rache keine (Er)Lösung bringt. Glücklicherweise driftet "Death Sentence" aber zu keiner Zeit in moralinsaures Gehabe ab, dazu sind die gebotenen Schauwerte einfach zu ausufernd in Szene gesetzt. Bezüglich des Härtegrades lässt sich Wan nicht lumpen, stellenweise wird es blutig, da kann auch schon mal ein Körperteil abgerissen werden. Die rustikale Gangart harmoniert wunderbar mit der Atmosphäre des Werkes. Das Finale ist mehr als nur eine kleine Verneigung vor Scorseses "Taxi Driver". Mutig, mutig Herr Wan! Mut der sich auszahlt, denn der mächtige Schatten des Klassikers überdeckt "Death Sentence" nicht ansatzweise.
Nach gut 100 Minuten entlässt der Film einen mehr als zufriedenen Zuschauer. Auch das heutige Mainstream-Kino bringt noch Filme mit Potential hervor, es gibt also Hoffnung für die Zukunft! James Wan ist ein offensichtlich sehr talentierter, junger Mann. Ich werde seine weitere Entwicklung mit Interesse verfolgen, mir seinen Streifen "Dead Silence" demnächst in die Sammlung stellen.
Ich bin sehr begeistert. Sehr gut bis überragend = 8,5/10 !!!KAUFEN!!!
Schön, das er dir auch gefallen hat.
Bei einer Szene sieht man an einer Mauer übrings eine Grafiiti und da sieht man nichts geringeres als die Jig Saw Puppe^^
Verfasst: Sa 3. Jan 2009, 01:59
von Riddick
The Hills Have Eyes (2006)
Eine typische amerikanische Familie ist in ihrem Wohnwagen auf dem Weg durch die Wüste. Alles scheint friedlich, bis man sich in ein Ödland verirrt, welches von der Regierung zu Tests mit chemischen und atomaren Waffen missbraucht wurde. Doch die Familie muss bald bemerken, dass sie nicht alleine ist, denn dort lebt eine kannibalische Familie missratener Freaks.
Äußerst heftiges Remake des eher harmlosen Wes Craven Streifens von 1977. Wie man es von Regisseur Alexandre Aja auch schon bei "High Tension" gewohnt war ist der Film gespickt mit sehr heftigen Gewaltszenen bei denen voll drauf gehalten wird. Ein besonderes Lob muß man den Maskenbildnern aussprechen, die den Mutanten ein exzellentes Facelifting verpaßt haben.
Von der Story her ist es nicht viel mehr als ein Backwoodslasher nach dem 10-kleine-Negerlein-Prinzip. Allerdings für die Art von Film überdurchschnittlich gut besetzt (Ted Levine, Aaron Stanford) und ebenso hochklassig in Bild und Ton. Ebenso fehlt es nicht, im Gegensatz zum 2. Teil an Spannung und Atmosphäre. Die Gewaltdarstellung dürfte allerdings nicht jedermanns Fall sein.
Wie die unrated DVD Fassung bei uns uncut an der FSK vorbei kam und die normale 18er Freigabe bekam verwundert mich ein bißchen, wenn man bedenkt was da in den letzten Jahren so alles Federn lassen mußte.
8,5/10
Verfasst: Sa 3. Jan 2009, 13:57
von Blap
Tenebre
Peter Neal (Anthony Franciosa) ist ein angesagter Bestsellerautor aus den Vereinigten Staaten. Er fliegt über den grossen Teich, will in Rom sein aktuelles Werk mit dem Titel "Tenebre" promoten. Als er in seiner dortigen Bleibe eintrifft, erwartet ihn bereits ein Beamter der Mordkommission (Giuliano Gemma). Ein offensichtlich irrer Killer hat eine junge Dame bestialisch ermordet, dem Opfer Seiten aus Neals aktuellem Buch in den Mund gestopft. Sehr unangenehm, denn Neal beschreibt einen solchen Mord in seinem neuen Buch. Doch damit nicht genug, der Täter lässt dem Schriftsteller beängstigende Briefe zukommen und kündigt weitere Bluttaten an. Der Autor scheint dabei sogar höchstpersönlich in Gefahr zu geraten, während die Polizei noch immer verzweifelt auf der Suche nach dem Psychopathen ist...
Meister Dario Argento lieferte dieses Giallo-Kunstwerk 1982 ab. Man erkennt die typische Handschrift des Regisseurs sofort, trotz der völlig eigenständigen, neuen Optik von "Tenebre". Regierten in "Suspiria" (1977) die Farben und Schatten, so ist "Tenebre" bis ins kleinste Teil in helles Licht getaucht. Von weiß dominierte Kulissen, helle, moderne Wohnungen, bei Außenaufnahmen überwiegend helles Sonnenlicht. Wie passt diese Optik zum Titel, bedeutet "Tenebre" ins Deutsche übersetzt doch "Dunkelheit"!? Nun, der Titel passt perfekt, denn die Motive des Täters sind von tiefster Schwärze, unendlich grausigen Abgründen geprägt. Erfreulicherweise wurde -trotz der bis ins kleinste Detail von einzigartiger Ästhetik geprägten Optik- nicht darauf verzichtet ein spannendes und schlüssiges Drehbuch zu entwerfen. Der Film bleibt bis zur letzten Sekunde fesselnd. Im zutiefst erschreckenden Finale entlädt sich die aufgebaute Spannung wie ein Orkan. Eine Orgie aus Licht und Blut, grausig und doch wunderschön. Trotz der Härte verkommt Argentos Werk nicht zu einem typischen Slasher/Splatter, seine Art das Grauen zu visualisieren ist völlig eigenständig und nie Selbstzweck, ein Puzzleteil des Gesamten.
Die Schauspieler machen allesamt einen guten Job. Anthony Franciosa ist eine gute Wahl für die Hauptfigur, wir bekommen die bewährte Daria Nicolodi zu sehen, Giuliano Gemma ist jedem Italo-Fan ein Begriff, John Saxon ist ebenfalls dabei, sehr schön! Die Figuren gehen in diesem Rausch auf, noch mehr als in anderen Werken Argentos. Daher steht die von Anthony Franciosa gespielte Hauptfigur Peter Neal weniger im Mittelpunkt, als z.B. der von David Hemmings dargestellte Charakter in "Profondo Rosso". Selbst die in "Suspiria" von Jessica Harper gespielte Ballett-Schülerin, geht nicht so extrem im Rausch der Farben auf, wie die Figuren in "Tenebre" von der Helligkeit nahezu verschlungen werden. Welch ein mutiger, genialer Schachzug die (visuellen) Schatten aus einem Film zu vertreiben, der den Zuschauer in die tiefsten Abgründe menschlichen Wahnsinns blicken lässt!
Die DVD von Raptor zeigt den Film in guter Qualität und natürlich ungekürzt. Es gibt interessantes Bonus-Material zu sehen, besonders ein recht ausführliches Interview mit Dario Argento und Daria Nicolodi macht Freude.
Ein Rausch der Helligkeit, des Lichtes, doch auch eine Höllenfahrt in die dunkelsten Winkel unseres Daseins. Ein Meisterwerk... ...dem man mit Worten kaum gerecht werden kann!!!
9/10
Verfasst: Mo 5. Jan 2009, 10:48
von Nolli
Kill Baby Kill
... wie der Film auf meinem UK-Import genannt wird. Ist immerhin etwas passender als das völlig bescheuerte Die toten Augen des Dr. Dracula in Deutschland.
Der Film ist natürlich absolut großartig. Wie von Bava gewohnt in herrlichen Kulissen wunderschön gefilmt und ausgeleuchtet. Schauspieler okay, Story Standard aber darauf kommts ja hierbei ja auch nicht an

Verfasst: Mo 5. Jan 2009, 11:31
von Blap
Nolli hat geschrieben:Kill Baby Kill
... wie der Film auf meinem UK-Import genannt wird. Ist immerhin etwas passender als das völlig bescheuerte Die toten Augen des Dr. Dracula in Deutschland.
Der Film ist natürlich absolut großartig. Wie von Bava gewohnt in herrlichen Kulissen wunderschön gefilmt und ausgeleuchtet. Schauspieler okay, Story Standard aber darauf kommts ja hierbei ja auch nicht an

"Operazione paura" muss ich mir auch mal wieder anschauen. Meine DVD trägt den tollen Titel: "The Curse of the living Dead"
Die Scheibe steht schon länger im Regal, leider noch jungfräulich. Bisher habe ich den Film nur per Tape gesehen, was schon Ewigkeiten her ist...
Baut Mario Bava Denkmäler, Tempel und sonstige Kultstätten!

Verfasst: Mo 5. Jan 2009, 12:42
von Nubox481fan
Brügge sehen und steben?
Witzige Killerkomödie. Erinnert mich ein bischen an Tarantinos Filme nur nicht ganz so derbe. Kann ich nur empfehlen. Hab mich gekugelt vor lachen.
9/10
Mutant Chronicles
Düsterer Endzeit SciFi Mutanten Film. Fand ich ganz gut gelungen.
8/10
Verfasst: Mo 5. Jan 2009, 15:52
von Riddick
Natural Born Killers (DC)
Ich habs mal wieder versucht, aber ich und der Film werden in diesem Leben keine Freunde mehr. Das ist wieder einer dieser Streifen die extrem polarisieren, entweder Höchstpunktzahl und göttlicher Status oder man hält es für den größten Schwachsinn der je gedreht wurde.
Ich hab mich mehr durch die 2 Stunden gequält als den Film genossen. Dabei kann man Oliver Stone die Darstellung der Typen, die beissende Kritik an den Medien und der Sensationsgier des Publikums positiv zugute halten. Aber die Handlungverlauf ist ist mir viel zu zäh und langatmig. Spannung kommt eigentlich keine auf. Die Dialoge und Sprechweisen der beiden Hauptdarsteller bewegen sich mehr auf dem Niveau von Pornodarstellern und sind nicht annähernd mit ähnlich gelagerten Filmen wie "Pulp Fiction", "True Romance" oder "Reservoir Dogs" zu vergleichen.
Der Film basiert ja auf einem Drehbuch von Quentin Tarantino. Der war aber mit der Umsetzung von Oliver Stone so unzufrieden, dass er seinen Namen aus dem Projekt streichen lies und seitdem mit Stone zerstritten ist. Ich kann ihn verstehen.
4/10
Verfasst: Mo 5. Jan 2009, 16:01
von tomdo
Riddick hat geschrieben:Natural Born Killers (DC)
Die Dialoge und Sprechweisen der beiden Hauptdarsteller bewegen sich mehr auf dem Niveau von Pornodarstellern und sind nicht annähernd mit ähnlich gelagerten Filmen wie "Pulp Fiction", "True Romance" oder "Reservoir Dogs" zu vergleichen.
Der DC wurde neu "synchronisiert".
Schau Dir mal die Rezensionen bei Amazon dahingehend an

Verfasst: Mo 5. Jan 2009, 16:45
von Riddick
tomdo hat geschrieben:Riddick hat geschrieben:Natural Born Killers (DC)
Die Dialoge und Sprechweisen der beiden Hauptdarsteller bewegen sich mehr auf dem Niveau von Pornodarstellern und sind nicht annähernd mit ähnlich gelagerten Filmen wie "Pulp Fiction", "True Romance" oder "Reservoir Dogs" zu vergleichen.
Der DC wurde neu "synchronisiert".
Schau Dir mal die Rezensionen bei Amazon dahingehend an

Das mit der Neusynchronisation wußte ich. Aber da man zumindest die Originalsprecher verwendet und die Sätze fast 1:1 übernommen hat, störte mich das nicht weiter. Ich hatte auch das Original nicht mehr ganz genau im Ohr, wobei mir einige kleine Unterschiede in manchen Sätzen doch aufgefallen sind.
Aber bei mittlerweile 22! deutschsprachigen Versionen von NBK weiß man nicht mehr wo man hinlangen soll. Ich hab mich für die "3 Disc Deluxe Edition" von Laser Paradise entschieden.