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- Blap
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Ling Fung - Das glorreiche Schwert
Die japanischen Provinzen Tokugawa und Satsuma trauen sich gegenseitig nicht über den Weg. Als ein Schiff aus Holland mit einer Fracht von eintausend Gewehren auftaucht sorgt dies für allgemeine Beunruhigung. Der Shogun von Tokugawa will keine Einmischung der Europäer, ergo schickt er die Käsefratzen unverrichteter Dinge fort. Diese segeln nun in den Machtbereich des Shogun von Satsuma, wollen dort ihre tödliche Fracht an den Mann bringen. Tokugawa schickt seinen fähigsten Kämpfer in Richtung Satsuma, Ling Fung soll die dortigen Vorgänge überwachen und notfalls eingreifen. Bei dieser heiklen Mission stösst er nicht nur auf feindliche Schwertschwinger, auch die schöne und geheimnisvolle Kagero kreuzt den Weg des aufrechten Ling Fung...
"Shokin kasegi" (1969) ist ein unterhaltsamer Eastern aus Japan. Die Story ist spannend erzählt, die Kämpfe recht bodenständig und teils blutig ausgeführt. Wer hier grosse und herrlich übertriebene Auseinandersetzungen erwartet wird vermutlich enttäuscht werden. Ganz klar ein Film für Sammler und Liebhaber, Einsteiger sind bei anderen Titeln besser aufgehoben.
Wie der Film, so ist auch die DVD aus dem Hause Eyecatcher Movies für Sammler -und nicht die breite Masse- gemacht. Der Fan bekommt die Kinoversion und die Uncut-Fassung präsentiert. Während die Kinofassung im Format 2,35:1 vorhanden ist, kommt die ungekürzte Fassung leider auf 1,78:1 gezoomt daher. Zusätzlich wurden einige Szenen aus einer deutlich schlechteren Quelle eingefügt, bei der das Bildformat erneut ein anderes ist. Ferner ist die Super8 Fassung als Bonus vorhanden. Wie gewohnt sind Hartboxen mit unterschiedlichen Motiven erhältlich. In diesem Fall zwei kleine und eine grosse, limitierte Hartbox.
Film und DVD sind hier ein klarer Fall für den toleranten Liebhaber. Sicher keine perfekte Veröffentlichung, da kennt man von Eyecatcher deutlich besseres, ich bin insgesamt aber recht zufrieden mit der Scheibe.
Guter Stoff = 7/10
Die japanischen Provinzen Tokugawa und Satsuma trauen sich gegenseitig nicht über den Weg. Als ein Schiff aus Holland mit einer Fracht von eintausend Gewehren auftaucht sorgt dies für allgemeine Beunruhigung. Der Shogun von Tokugawa will keine Einmischung der Europäer, ergo schickt er die Käsefratzen unverrichteter Dinge fort. Diese segeln nun in den Machtbereich des Shogun von Satsuma, wollen dort ihre tödliche Fracht an den Mann bringen. Tokugawa schickt seinen fähigsten Kämpfer in Richtung Satsuma, Ling Fung soll die dortigen Vorgänge überwachen und notfalls eingreifen. Bei dieser heiklen Mission stösst er nicht nur auf feindliche Schwertschwinger, auch die schöne und geheimnisvolle Kagero kreuzt den Weg des aufrechten Ling Fung...
"Shokin kasegi" (1969) ist ein unterhaltsamer Eastern aus Japan. Die Story ist spannend erzählt, die Kämpfe recht bodenständig und teils blutig ausgeführt. Wer hier grosse und herrlich übertriebene Auseinandersetzungen erwartet wird vermutlich enttäuscht werden. Ganz klar ein Film für Sammler und Liebhaber, Einsteiger sind bei anderen Titeln besser aufgehoben.
Wie der Film, so ist auch die DVD aus dem Hause Eyecatcher Movies für Sammler -und nicht die breite Masse- gemacht. Der Fan bekommt die Kinoversion und die Uncut-Fassung präsentiert. Während die Kinofassung im Format 2,35:1 vorhanden ist, kommt die ungekürzte Fassung leider auf 1,78:1 gezoomt daher. Zusätzlich wurden einige Szenen aus einer deutlich schlechteren Quelle eingefügt, bei der das Bildformat erneut ein anderes ist. Ferner ist die Super8 Fassung als Bonus vorhanden. Wie gewohnt sind Hartboxen mit unterschiedlichen Motiven erhältlich. In diesem Fall zwei kleine und eine grosse, limitierte Hartbox.
Film und DVD sind hier ein klarer Fall für den toleranten Liebhaber. Sicher keine perfekte Veröffentlichung, da kennt man von Eyecatcher deutlich besseres, ich bin insgesamt aber recht zufrieden mit der Scheibe.
Guter Stoff = 7/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Vietnam und Selbstjustiz, kann eine Nacht schöner sein?
Los geht es...
Platoon to Hell
Ein kleiner Trupp befreit Gefangene aus den Klauen der fiesen Fratzen des Vietcong. Doch am ausgemachten Aufnahmepunkt kommt eine neue, ärgerliche Order. Ein Hubschrauber mit wichtigen Dokumenten an Bord sei abgestürzt, die Jungs sollen die insgesamt vier Kisten bergen. Mürrisch und unter Verlusten erreicht man schliesslich den Hubschrauber, findet auch tatsächlich die besagten Kisten vor. Allerdings sind dort keine Dokumente im Wasser gelandet. Nein, die verdammten Kisten sind randvoll mit kleinen Goldbarren! Da plant jemand aus der oberen Etage eine riesige Sauerei. An den Kisten besteht grosses Interesse, an den Rettern jedoch nicht...
Romano Scavolini mag sicher nicht zu den bekanntesten Regisseuren gehören, erschuf aber mit "Dog Tags" (1987) einen feinen Vietnam-Kracher. Man sollte hier kein Trash-Feuerwerk erwarten, der Grundton des Werkes ist durchaus ernster Natur. Die Rettungsaktion/Flucht des kleinen Trupps hat man ansprechend in Szene gesetzt, der fiese Offizier auf der anderen Seite des Funkgerätes fehlt ebenfalls nicht. Die Darsteller aus der zweiten, dritten Reihe machen einen soliden Job, für ansehnliche Action hat Scavolini darüber hinaus gesorgt.
Kleine, nette US-Produktion. Der Krieg in Vietnam brachte immer wieder Filme jeglicher Qualität und Prägung hervor. Dieser Streifen unterhält kurzweilig und angenehm, der geneigte Fan darf durchaus einen Blick riskieren. Bezüglich der Bildqualität der DVD aus dem Hause "One World Entertainment" darf man keine Wunder erwarten. Die aufkommende "VHS-Atmosphäre" unterstreicht aber das typische "80er Feeling", von daher habe ich nichts zu meckern.
Gutes Filmchen = 7/10
Der Exterminator
In Vietnam erleben John (Robert Ginty) und Michael (Steve James) die Hölle auf Erden. Als die beiden in Gefangenschaft geraten gelingt Michael ein Befreiungsmanöver und die Rettung seines Kameraden. Inzwischen sind einige Jahre vergangen. Die Freunde arbeiten bei einer Spedition, Michael hat eine kleine Famlie gegründet. Eines Tages brechen Mitglieder einer Gang in einen Lagerraum der Spedition ein. Sie werden von unseren Helden überwältigt, doch die Rache folgt zügig. Michael wird von einer Übermacht auseinander genommen, vegetiert halbtot im Krankenhaus vor sich hin. John steht der Sinn nach Vergeltung. Zunächst nimmt er sich Mitglieder der Gang vor, doch damit sind seine Rachegelüste nicht befriedigt. Angeekelt von der Kriminalität und dem Abschaum auf den Strassen, nimmt sich der Vietnam-Veteran den Pöbel vor. Gangsterbosse, Perverse keiner ist vor dem Racheengel sicher, der die Strassen New York aufräumt. Bald gibt man dem Rächer den Namen "Exterminator". Die lokale Politik wird unruhig, denn Wahlen stehen vor der Haustür. Dies erhöht auch den Druck auf den leitenden Ermittler Detective Dalton (Christopher George), denn der "Exterminator" geht seinem blutigen Handwerk konsequent und unerbittlich nach...
Für diesen Selbstjustiz-Hammer möchte ich Regisseur James Glickenhaus einen Sonderpreis verleihen, der Film hat mir extrem viel Spass gemacht, danke dafür! Die Besetzung erfreut das Herz ebenfalls, Robert Ginty als vordergründig unscheinbarer Rächer, Kultschädel Steve James in einer zentralen Nebenrolle, klasse! Christopher George liefert als knurriger Bulle ebenso einen guten Job ab. Glickenhaus lässt sich auch im Punkt Härte nicht lumpen. Wo es einschlägt, da blutet es auch. Meine Lieblingsszene ist die, in der ein Gangsterboss zu Mettgut verarbeitet wird. Ja, in der Tat, zu einer richtig saftigen, leckeren, frischen Portion Mettgut! Überzeugt euch selbst!
Eine weitere Stärke des Filmes ist seine tolle Atmosphäre. Bei Thrillern zum Thema "Selbstjustiz" denkt man unweigerlich an die legendäre "Death Wish" Reihe mit Ikone Charles Bronson. "Der Exterminator" schlägt genau in diese Kerbe, nur ist er dreckiger, erdiger. "Sleaze weitgehend ohne Titten", dies trifft es IMHO sehr gut. Besonders "Death Wish 2" (1982) und "The Exterminator" (1980) würden ein herrliches, dynamisches Duo für eine kleine "Filmnacht der Rache" hergeben!
Die DVD von "Madison Video" sollte man eher kritisch beäugen, es gibt eine bessere Alternative. Schlagt zu, wer ein Herz für Filme dieser Art hat, darf sich dieses Kleinod keinesfalls entgehen lassen!
8,5/10
Los geht es...
Platoon to Hell
Ein kleiner Trupp befreit Gefangene aus den Klauen der fiesen Fratzen des Vietcong. Doch am ausgemachten Aufnahmepunkt kommt eine neue, ärgerliche Order. Ein Hubschrauber mit wichtigen Dokumenten an Bord sei abgestürzt, die Jungs sollen die insgesamt vier Kisten bergen. Mürrisch und unter Verlusten erreicht man schliesslich den Hubschrauber, findet auch tatsächlich die besagten Kisten vor. Allerdings sind dort keine Dokumente im Wasser gelandet. Nein, die verdammten Kisten sind randvoll mit kleinen Goldbarren! Da plant jemand aus der oberen Etage eine riesige Sauerei. An den Kisten besteht grosses Interesse, an den Rettern jedoch nicht...
Romano Scavolini mag sicher nicht zu den bekanntesten Regisseuren gehören, erschuf aber mit "Dog Tags" (1987) einen feinen Vietnam-Kracher. Man sollte hier kein Trash-Feuerwerk erwarten, der Grundton des Werkes ist durchaus ernster Natur. Die Rettungsaktion/Flucht des kleinen Trupps hat man ansprechend in Szene gesetzt, der fiese Offizier auf der anderen Seite des Funkgerätes fehlt ebenfalls nicht. Die Darsteller aus der zweiten, dritten Reihe machen einen soliden Job, für ansehnliche Action hat Scavolini darüber hinaus gesorgt.
Kleine, nette US-Produktion. Der Krieg in Vietnam brachte immer wieder Filme jeglicher Qualität und Prägung hervor. Dieser Streifen unterhält kurzweilig und angenehm, der geneigte Fan darf durchaus einen Blick riskieren. Bezüglich der Bildqualität der DVD aus dem Hause "One World Entertainment" darf man keine Wunder erwarten. Die aufkommende "VHS-Atmosphäre" unterstreicht aber das typische "80er Feeling", von daher habe ich nichts zu meckern.
Gutes Filmchen = 7/10
Der Exterminator
In Vietnam erleben John (Robert Ginty) und Michael (Steve James) die Hölle auf Erden. Als die beiden in Gefangenschaft geraten gelingt Michael ein Befreiungsmanöver und die Rettung seines Kameraden. Inzwischen sind einige Jahre vergangen. Die Freunde arbeiten bei einer Spedition, Michael hat eine kleine Famlie gegründet. Eines Tages brechen Mitglieder einer Gang in einen Lagerraum der Spedition ein. Sie werden von unseren Helden überwältigt, doch die Rache folgt zügig. Michael wird von einer Übermacht auseinander genommen, vegetiert halbtot im Krankenhaus vor sich hin. John steht der Sinn nach Vergeltung. Zunächst nimmt er sich Mitglieder der Gang vor, doch damit sind seine Rachegelüste nicht befriedigt. Angeekelt von der Kriminalität und dem Abschaum auf den Strassen, nimmt sich der Vietnam-Veteran den Pöbel vor. Gangsterbosse, Perverse keiner ist vor dem Racheengel sicher, der die Strassen New York aufräumt. Bald gibt man dem Rächer den Namen "Exterminator". Die lokale Politik wird unruhig, denn Wahlen stehen vor der Haustür. Dies erhöht auch den Druck auf den leitenden Ermittler Detective Dalton (Christopher George), denn der "Exterminator" geht seinem blutigen Handwerk konsequent und unerbittlich nach...
Für diesen Selbstjustiz-Hammer möchte ich Regisseur James Glickenhaus einen Sonderpreis verleihen, der Film hat mir extrem viel Spass gemacht, danke dafür! Die Besetzung erfreut das Herz ebenfalls, Robert Ginty als vordergründig unscheinbarer Rächer, Kultschädel Steve James in einer zentralen Nebenrolle, klasse! Christopher George liefert als knurriger Bulle ebenso einen guten Job ab. Glickenhaus lässt sich auch im Punkt Härte nicht lumpen. Wo es einschlägt, da blutet es auch. Meine Lieblingsszene ist die, in der ein Gangsterboss zu Mettgut verarbeitet wird. Ja, in der Tat, zu einer richtig saftigen, leckeren, frischen Portion Mettgut! Überzeugt euch selbst!
Eine weitere Stärke des Filmes ist seine tolle Atmosphäre. Bei Thrillern zum Thema "Selbstjustiz" denkt man unweigerlich an die legendäre "Death Wish" Reihe mit Ikone Charles Bronson. "Der Exterminator" schlägt genau in diese Kerbe, nur ist er dreckiger, erdiger. "Sleaze weitgehend ohne Titten", dies trifft es IMHO sehr gut. Besonders "Death Wish 2" (1982) und "The Exterminator" (1980) würden ein herrliches, dynamisches Duo für eine kleine "Filmnacht der Rache" hergeben!
Die DVD von "Madison Video" sollte man eher kritisch beäugen, es gibt eine bessere Alternative. Schlagt zu, wer ein Herz für Filme dieser Art hat, darf sich dieses Kleinod keinesfalls entgehen lassen!
8,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Hellboy II (BD)
Endlich konnte ich mal wieder schön gemütlich einen Film anschauen.
Kann mich meiner Vorrednern nur anschliessen - wesentlich besser als der erste Teil. Die BD ist Bild - und tontechnisch ein Genuß. Hellboy entführt in die fantastische Welt der Fabelwesen und der typischen Helllboy Coolness. Ohne Zweifel ist der Film für Freunde der kurzweiligen Unterhaltung auch in jedem anderen Format sehr sehenswert.
Gibt von mir ne 8.0 auf der Richterskala.
@ Blap also ich wundere mich ja immer was Du da für Filme (zum Teil alte Schinken) ausgräbst. Respekt ehrlich. Manche kenne ich bei andern wiederum bringt mich alleine schon der Titel zum lachen. Deine Reviews sind auf jeden Fall sehr lesenswert. Respekt, Hut ab und weiter so.
Endlich konnte ich mal wieder schön gemütlich einen Film anschauen.
Kann mich meiner Vorrednern nur anschliessen - wesentlich besser als der erste Teil. Die BD ist Bild - und tontechnisch ein Genuß. Hellboy entführt in die fantastische Welt der Fabelwesen und der typischen Helllboy Coolness. Ohne Zweifel ist der Film für Freunde der kurzweiligen Unterhaltung auch in jedem anderen Format sehr sehenswert.
Gibt von mir ne 8.0 auf der Richterskala.
@ Blap also ich wundere mich ja immer was Du da für Filme (zum Teil alte Schinken) ausgräbst. Respekt ehrlich. Manche kenne ich bei andern wiederum bringt mich alleine schon der Titel zum lachen. Deine Reviews sind auf jeden Fall sehr lesenswert. Respekt, Hut ab und weiter so.
007 James Bond - Ein Quantum Trost (BD)
Gestern gab es den heiß diskutierten letzen Bond ein Quantum Trost.
Persönlich empfinde ich es als gelungene Fortsetzung von Casino Royale,und so schlimm fand ich die schnellen Schnitte auch nicht (Auf einer Leinwand könnte das eventuell anders aussehen als auf nem 42").
Da ich alle Bond Filme besitze kann ich sagen das "Q und die tollen Erfindungen" und "Money Penny" damals in den alten Filmen nette Gimmicks waren,aber zur heutigen Zeit doch einfach nicht mehr passen.
Die Filme mit Pierce Brosnan fand ich an manchen Stellen nur peinlich.
Daniel Craig macht einen guten Bond der neuzeit aus....verführerisch,ohne Skrupel,Brutal; so stellt man sich doch einen Geheimagenten vor.
Film: 9/10
Bild: 10/10 (besser als Casino Royale)
Ton: 8/10 (leider nur deutsch DTS;der Sub hätte öfters angesprochen werden können)
Heute abend gibbet King Kong 3Std20min
auf Blu Ray
Gestern gab es den heiß diskutierten letzen Bond ein Quantum Trost.
Persönlich empfinde ich es als gelungene Fortsetzung von Casino Royale,und so schlimm fand ich die schnellen Schnitte auch nicht (Auf einer Leinwand könnte das eventuell anders aussehen als auf nem 42").
Da ich alle Bond Filme besitze kann ich sagen das "Q und die tollen Erfindungen" und "Money Penny" damals in den alten Filmen nette Gimmicks waren,aber zur heutigen Zeit doch einfach nicht mehr passen.
Die Filme mit Pierce Brosnan fand ich an manchen Stellen nur peinlich.
Daniel Craig macht einen guten Bond der neuzeit aus....verführerisch,ohne Skrupel,Brutal; so stellt man sich doch einen Geheimagenten vor.
Film: 9/10
Bild: 10/10 (besser als Casino Royale)
Ton: 8/10 (leider nur deutsch DTS;der Sub hätte öfters angesprochen werden können)
Heute abend gibbet King Kong 3Std20min

Den gab es auch bei uns gestern. Ein herrlicher Film mit Dialogen, bei den man auch mal als Europäer schmunzeln kann (Stichwort "Der Deutsche"dnitsche hat geschrieben:Hellboy II (BD)
Endlich konnte ich mal wieder schön gemütlich einen Film anschauen.
Kann mich meiner Vorrednern nur anschliessen - wesentlich besser als der erste Teil. Die BD ist Bild - und tontechnisch ein Genuß. Hellboy entführt in die fantastische Welt der Fabelwesen und der typischen Helllboy Coolness. Ohne Zweifel ist der Film für Freunde der kurzweiligen Unterhaltung auch in jedem anderen Format sehr sehenswert.
Gibt von mir ne 8.0 auf der Richterskala.

Del Torro durfte sich in diesem Film mal richtig austoben und alles an Fantasy auffahren, was es so gibt.
Beim Menschenhasser musste ich sofort an einen Drow aus der D&D Welt denken, falls das jemand was sagt.
Bild und Ton fand ich super, letzteren würde ich als "gewaltig" einstufen.
Ich kann mir nicht vorstellen, das da mit den neuen Tonformaten noch mehr rauszukitzeln wäre, als mit dem 1,5 Mbit/s DTS-Ton...
(Gestern wurden auch meine neuen Dipole eingeweiht.

8,75/10
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Rache und Geballer. Die kleine Mainstream-Nacht des Todes
Leeegt an...
Die Fremde in dir
Erica Bain (Jodie Foster) geht es gut. Ihr Job als Radiomoderatorin läuft gut, mit David hat sie denn Mann fürs Leben gefunden, das glückliche Paar will bald heiraten. Beim gemeinsamen Spaziergang am Abend verwandelt sich Ericas Leben unvermittelt in einen Albtraum. Abgewrackte Kriminelle greifen das Paar an, David wird zu Tode geprügelt, Erica landet mit lebensgefährlichen Verletzungen im Krankenhaus. Nach mehreren Wochen im Koma geht es langsam wieder aufwärts, zumindest was die körperliche Genesung betrifft. Das Grauen hat seine Spuren hinterlassen, nach und nach wird Erica von Rachegelüsten getrieben. Sie beschafft sich eine Schusswaffe, sucht New Yorks gefährliche Ecken auf. Bald gibt es Tote, Detective Mercer (Terrence Howard) wird mit den Ermittlungen beauftragt, soll den Rächer dingfest machen. Mercer und Erica begegnen sich, wie wird sich dies auf den Verlauf der kommenden Ereignisse auswirken...???
"The brave One" ist schlicht und ergreifend ein simples, solides Rachedrama. Jodie Foster verleiht der Figur Erica Bain eine gewisse Tiefe, jedoch sollte man von diesem Filme keine ernsthafte Charakterstudie erwarten. Die Figuren um die Hauptperson wirken allesamt ein wenig fad, auch Terrence Howard scheint mir beliebig austauschbar zu sein. So steht und fällt der Film mit Jodie Foster, die sich glücklicherweise in sehr guter Spiellaune präsentiert. Die Story weiss ebenfalls zu unterhalten, obwohl sie sicher nicht sonderlich kreativ gestaltet wurde.
Die "Filmbewertungsstelle Wiesbaden" verlieh dem Werk das Prädikat "besonders wertvoll". Dies wundert mich dann doch ein wenig, denn über "Verwandtschaft" wie z.B. "Ein Mann sieht rot" rümpft man seitens der "Offiziellen" hierzulande eher die Nase. Mehr Tiefe oder Sinn bietet diese aktuelle Auflage der Thematik aber keineswegs, das Ende wirkt ein wenig unglaubwürdig, moralisch verwerflich. Was solls, dem ordentlichen Unterhaltungswert tut dies keinen Abbruch. Mir soll es egal sein, welche Siegel von irgendwelchen Schleimbeuteln auf die Hülle gepappt wurden.
Die DVD kommt in guter Qualität daher, seit einiger Zeit ist der Film zu günstigen Kursen erhältlich. Wer Lust auf ein gut gespieltes, unterhaltsames Filmchen hat, darf sich diesen Titel ohne Bedenken in die Sammlung stellen.
7/10 ...für die gute Leistung von Frau Foster gibt es eine kleine Aufwertung: 7,5/10
Wanted
Das Leben kann extrem öde sein. Dies erfährt Wesley Gibson (James McAvoy) jeden Tag aufs Neue. Sein Job ist ätzend, seine direkte Vorgesetzte noch viel ätzender, seine Freundin nervt, da fällt es kaum noch ins Gewicht, dass sich auch noch von Wesleys bestem "Freund" nageln lässt. Plötzlich wird das Leben des kleinen Würstchens völlig durcheinander gewirbelt. Eine wehrhafte Frau namens Fox (Angelina Jolie) rettet Wesley vor dem gefährlichen Killer Cross (Thomas Kretschmann). Bald findet sich Wesley in einer für ihn völlig neuen Umgebung wieder. Sloan (Morgan Freeman) ist offensichtlich der Kopf einer geheimen Organisation von Killern. Diese Gruppe eliminiert unliebsame Gestalten, natürlich alles zum Wohle der Menschheit. Für Wesley beginnt nun eine harte Ausbildung, denn er soll den Platz seines Vater einnehmen, der vor kurzer Zeit von Cross ermordet wurde...
Popcorn-Kino mit Action, Geballer, Gekloppe. "Wanted" versteht es ohne Anspruch und Tiefgang zu unterhalten, immerhin bietet der Plot einen gelungenen Twist. James McAvoy kommt zunächst als unscheinbares Würstchen daher, seine Wandlung zum "Superkiller" hat man zwar recht ansprechend inszeniert, jedoch nehme ich ihm diese Rolle nur teilweise ab. Der Typ ist eben ein Wurm, eine Made. Da ändert auch eine fette Knarre nichts dran. Morgan Freeman spielt mit lässiger Routine auf, wird in diesem Film kaum gefordert. Angelina Jolie schafft es bei ihren ersten Szenen sogar fast ein wenig böse aus der Wäsche zu glotzen, ich muss jedoch bei meiner Theorie bleiben, dieses Wesen ist ein Cyborg oder etwas ähnliches. Thomas Kretschmann hätte ich gern häufiger gesehen, doch bekanntlich ist das Leben kein Wunschkonzert.
In Deutschland erteilte man dem Film "keine Jugendfreigabe". Es gibt diverses Geblute, jedoch leider sofort als CGI erkennbar. Das mindert die Freude ein wenig, altmodisches Gepansche mit "echtem" Kunstblut und Latex wäre mir weitaus lieber. Die Action kommt herrlich übertrieben daher, ein paar nette Einfälle gibt es zu vermelden. Insgesamt ist "Wanted" eine anspruchslose -aber unterhaltsame- Comic-Verfilmung. Weitaus sehenswerter als z.B. das Brechmittel "Spiderman", mit dem grässlichen Tobi Geifer und der fürchterlichen Kirsten Frunst.
Die Blu-ray bietet eine ansprechende Bildqualität, dazu rappelt es ordentlich im Karton. Ein Film den man sich gut anschauen kann, von einer Meisterleistung allerdings weit entfernt.
Gut = 7/10
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Die Fremde in dir
Erica Bain (Jodie Foster) geht es gut. Ihr Job als Radiomoderatorin läuft gut, mit David hat sie denn Mann fürs Leben gefunden, das glückliche Paar will bald heiraten. Beim gemeinsamen Spaziergang am Abend verwandelt sich Ericas Leben unvermittelt in einen Albtraum. Abgewrackte Kriminelle greifen das Paar an, David wird zu Tode geprügelt, Erica landet mit lebensgefährlichen Verletzungen im Krankenhaus. Nach mehreren Wochen im Koma geht es langsam wieder aufwärts, zumindest was die körperliche Genesung betrifft. Das Grauen hat seine Spuren hinterlassen, nach und nach wird Erica von Rachegelüsten getrieben. Sie beschafft sich eine Schusswaffe, sucht New Yorks gefährliche Ecken auf. Bald gibt es Tote, Detective Mercer (Terrence Howard) wird mit den Ermittlungen beauftragt, soll den Rächer dingfest machen. Mercer und Erica begegnen sich, wie wird sich dies auf den Verlauf der kommenden Ereignisse auswirken...???
"The brave One" ist schlicht und ergreifend ein simples, solides Rachedrama. Jodie Foster verleiht der Figur Erica Bain eine gewisse Tiefe, jedoch sollte man von diesem Filme keine ernsthafte Charakterstudie erwarten. Die Figuren um die Hauptperson wirken allesamt ein wenig fad, auch Terrence Howard scheint mir beliebig austauschbar zu sein. So steht und fällt der Film mit Jodie Foster, die sich glücklicherweise in sehr guter Spiellaune präsentiert. Die Story weiss ebenfalls zu unterhalten, obwohl sie sicher nicht sonderlich kreativ gestaltet wurde.
Die "Filmbewertungsstelle Wiesbaden" verlieh dem Werk das Prädikat "besonders wertvoll". Dies wundert mich dann doch ein wenig, denn über "Verwandtschaft" wie z.B. "Ein Mann sieht rot" rümpft man seitens der "Offiziellen" hierzulande eher die Nase. Mehr Tiefe oder Sinn bietet diese aktuelle Auflage der Thematik aber keineswegs, das Ende wirkt ein wenig unglaubwürdig, moralisch verwerflich. Was solls, dem ordentlichen Unterhaltungswert tut dies keinen Abbruch. Mir soll es egal sein, welche Siegel von irgendwelchen Schleimbeuteln auf die Hülle gepappt wurden.

Die DVD kommt in guter Qualität daher, seit einiger Zeit ist der Film zu günstigen Kursen erhältlich. Wer Lust auf ein gut gespieltes, unterhaltsames Filmchen hat, darf sich diesen Titel ohne Bedenken in die Sammlung stellen.
7/10 ...für die gute Leistung von Frau Foster gibt es eine kleine Aufwertung: 7,5/10
Wanted
Das Leben kann extrem öde sein. Dies erfährt Wesley Gibson (James McAvoy) jeden Tag aufs Neue. Sein Job ist ätzend, seine direkte Vorgesetzte noch viel ätzender, seine Freundin nervt, da fällt es kaum noch ins Gewicht, dass sich auch noch von Wesleys bestem "Freund" nageln lässt. Plötzlich wird das Leben des kleinen Würstchens völlig durcheinander gewirbelt. Eine wehrhafte Frau namens Fox (Angelina Jolie) rettet Wesley vor dem gefährlichen Killer Cross (Thomas Kretschmann). Bald findet sich Wesley in einer für ihn völlig neuen Umgebung wieder. Sloan (Morgan Freeman) ist offensichtlich der Kopf einer geheimen Organisation von Killern. Diese Gruppe eliminiert unliebsame Gestalten, natürlich alles zum Wohle der Menschheit. Für Wesley beginnt nun eine harte Ausbildung, denn er soll den Platz seines Vater einnehmen, der vor kurzer Zeit von Cross ermordet wurde...
Popcorn-Kino mit Action, Geballer, Gekloppe. "Wanted" versteht es ohne Anspruch und Tiefgang zu unterhalten, immerhin bietet der Plot einen gelungenen Twist. James McAvoy kommt zunächst als unscheinbares Würstchen daher, seine Wandlung zum "Superkiller" hat man zwar recht ansprechend inszeniert, jedoch nehme ich ihm diese Rolle nur teilweise ab. Der Typ ist eben ein Wurm, eine Made. Da ändert auch eine fette Knarre nichts dran. Morgan Freeman spielt mit lässiger Routine auf, wird in diesem Film kaum gefordert. Angelina Jolie schafft es bei ihren ersten Szenen sogar fast ein wenig böse aus der Wäsche zu glotzen, ich muss jedoch bei meiner Theorie bleiben, dieses Wesen ist ein Cyborg oder etwas ähnliches. Thomas Kretschmann hätte ich gern häufiger gesehen, doch bekanntlich ist das Leben kein Wunschkonzert.
In Deutschland erteilte man dem Film "keine Jugendfreigabe". Es gibt diverses Geblute, jedoch leider sofort als CGI erkennbar. Das mindert die Freude ein wenig, altmodisches Gepansche mit "echtem" Kunstblut und Latex wäre mir weitaus lieber. Die Action kommt herrlich übertrieben daher, ein paar nette Einfälle gibt es zu vermelden. Insgesamt ist "Wanted" eine anspruchslose -aber unterhaltsame- Comic-Verfilmung. Weitaus sehenswerter als z.B. das Brechmittel "Spiderman", mit dem grässlichen Tobi Geifer und der fürchterlichen Kirsten Frunst.
Die Blu-ray bietet eine ansprechende Bildqualität, dazu rappelt es ordentlich im Karton. Ein Film den man sich gut anschauen kann, von einer Meisterleistung allerdings weit entfernt.
Gut = 7/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Drow kenne ich nicht mich hat er aber an einen "Raise" aus Stargate Atlantis erinnert.Viktor hat geschrieben: Beim Menschenhasser musste ich sofort an einen Drow aus der D&D Welt denken, falls das jemand was sagt.
Oja, meine Freundin hat ein paar mal zu mir gesagt "mach mal leise Du bist hier nicht im Kino" oder "eh Du bist hier nicht alleine im Haus".Bild und Ton fand ich super, letzteren würde ich als "gewaltig" einstufen.

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Krabat (BD)
Oder wie der Bettlerjunge zur schwarzen Magie kam...
Obwohl der Film relativ gut gemacht ist und die Schauspieler überzeugen können fehlt es dem Film an etwas Drive. Hat da jemand vergessen die Suppe zu Salzen? Bild/Ton der BD empfinde ich bis auf ein paar Szenen als eher durchschnittlich.
7.1
Oder wie der Bettlerjunge zur schwarzen Magie kam...
Obwohl der Film relativ gut gemacht ist und die Schauspieler überzeugen können fehlt es dem Film an etwas Drive. Hat da jemand vergessen die Suppe zu Salzen? Bild/Ton der BD empfinde ich bis auf ein paar Szenen als eher durchschnittlich.
7.1
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Der Mann der niemals lebte (OT Body Of Lies)
Hätte ich gewusst, dass es da um den Nahen Osten geht, dann hätte ich den sicher nicht ausgeliehen
Erinnerte mich ein wenig an Operation Kingdom, wobei der ja richtig schrottig ist. Also doch Filmbeschreibung lesen, bevor man den mitnimmt
Wenn einen die Szenerie Naher Osten nicht abschreckt, ist es ein guter Agentenfilm
Hätte ich gewusst, dass es da um den Nahen Osten geht, dann hätte ich den sicher nicht ausgeliehen


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