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Verfasst: Di 13. Feb 2007, 19:39
von Nolli
tjo... vielleicht kommts ja noch...
aber in naher zukunft eher nicht!


hab gestern abend mal wieder Awaken The Guardian aufgelegt...
45 minuten gänseheut, feuchte augen, hin- und herpendelnd zwischen fassungslosigkeit, euphorie und tiefster ergriffenheit!!

unglaublich wirklich, einen wie John Arch wirds nie wieder geben!

Verfasst: Do 15. Feb 2007, 12:19
von Blap
Zum Thema Black Metal sind mir noch Highlights eingefallen:

Immortal - At the Heart of Winter (Wie konnte ich diese Genre-Referenz vergessen...)

Aeternus - Shadows of Old (Ordentlich produzierter Black Metal mit deutlicher Death Metal Schlagseite)

Verfasst: So 18. Feb 2007, 10:44
von mrgraves
ich frage mich schon lange warum dieser thread "der metal thread" genannt wird, aber immortal - at the heart of winter als genre referenz zu nennen ist wirklich bitter und einfach falsch.

selbst für den namen (siehe logo! was nicht mehr das selbe ist seit der scheibe, amn WOLLTE neue wege einschlagen) immortal, ist es das untypischste album, was die je eingespielt haben! danach ging es ja glücklicherweise immer noch rifflastig, aber wieder härter zu werke. Glaub mir ich habe die beiden!! BEIDEN mit drumcomputer noch auf der bühne gesehen, wo sich herr abbath die matte abgefackelt hat beim feuer spucken und die leute sich blöd gelacht haben, also muss sich etwas verändert haben oder? Sie haben mit Battles of the north dem BM auf die sprünge geholfen und ihren eigenen weg gefunden der sich verkauft, aber tradition waren nur die ersten beiden scheiben!

zu dem sei vielleicht noch erwähnt, das es sehr schwer ist echte black metal referenzen zu nennen, da so gut wie alle bekannten bands immortal, dissection (storm of the lights bane ist sicherlich vom "old school sound matsch" und der urgewalt eine referenz, ob man sie wirklich erwähnen will, obwohl der sänger ein mörder ist, das nächste thema), vorher deathmetal bands waren, man höre die demos dieser bands es schien zu der zeit eben erfolgsversprechender.

die bands die eher dem urgestein des bm angehören und die referenzen des genres geschaffen haben will ich hier auch nicht nennen, da sie es aufgrund extrem asozialem verhaltens nicht verdient haben beworben zu werden.

zudem bin ich ein großer fan der usbm bands geworden, da diese zum einen politisch sauberer an ihre musik herangehen und zum zweiten, sehr viele 80er thrash metal einflüsse verwursten, sowohl von hier als auch ihre eigenen wurzeln wie z.b. slayer. black witchery, absu und die bekloppten (habe deren webseite einige zeit betreut) von thornspawn. was sie reden ist schon fast peinlich, haben aber eine menge für den usbm getan, mit ihrem genialen festival das sie jährlich betreiben z.b.

bitte kein aufschrei und die üblichen genre diskussionen, ich schreibe den kommentar vielleicht eher aus dem frust heraus, das es hier keinen "echten metal" oder "extrem metal" thread gibt, da ich seit 6 jahren eine webseite zum thema habe, könnte ich da sicherlich bands zur sprache bringen die auch interessant sind.

Verfasst: So 18. Feb 2007, 10:55
von Blap
mrgraves hat geschrieben: 1. aber immortal - at the heart of winter als genre referenz zu nennen ist wirklich bitter und einfach falsch.

2. immortal, ist es das untypischste album, was die je eingespielt haben! danach ging es ja glücklicherweise immer noch rifflastig, aber wieder härter zu werke. Glaub mir ich habe die beiden!! BEIDEN mit drumcomputer noch auf der bühne gesehen, wo sich herr abbath die matte abgefackelt hat beim feuer spucken und die leute sich blöd gelacht haben, also muss sich etwas verändert haben oder? Sie haben mit Battles of the north dem BM auf die sprünge geholfen und ihren eigenen weg gefunden der sich verkauft, aber tradition waren nur die ersten beiden scheiben!

3.da ich seit 6 jahren eine webseite zum thema habe, könnte ich da sicherlich bands zur sprache bringen die auch interessant sind.

1. Ich formuliere es anders. Für mich ist "At the Heart of Winter" eine der Referenzen des Genres.

2. Natürlich ist es das untypischte Album von Immortal. Vermutlich gefällt es mir daher auch am besten, weil es nicht so ein stumpfes, langweiliges Gekloppe ist. Die beiden späteren Alben mag ich auch recht gern, die Werke vor "At the Heart of Winter" sprechen mich nicht an.

3. Link, bitte!

Ja. Ich bin untrue und höre nicht nur Metal. Who cares? :wink:

Verfasst: So 18. Feb 2007, 11:07
von mrgraves
das hat nix mit untrue zu tun oder nicht, sondern um die selbe richtigkeit der aussagen, wie sie hier bei der technik auch gefordert wird.

ersten beiden alben von immortal....black metal.....battles of the north 90er spitzen medientauglicher black metal....at the heart of winter.....gitarren lastiges epos einer metal band.

http://www.planetheavymetal.de

Verfasst: So 18. Feb 2007, 11:34
von Blap
mrgraves hat geschrieben: 1. ersten beiden alben von immortal....black metal.....battles of the north 90er spitzen medientauglicher black metal....at the heart of winter.....gitarren lastiges epos einer metal band.

2. http://www.planetheavymetal.de

1. Mmmmhhhmmppffff.... Ich weiss nicht. Kommt vielleicht auch darauf an, wo man die Grenzen des Genres sieht. Ich bin da vermutlich anderer Meinung als du. Was ja nicht tragisch ist, sonst gäbe es nix zu diskutieren. ;)

2. Danke. Werde ich mir näher anschauen!

Verfasst: So 18. Feb 2007, 12:08
von mrgraves
eigentlich nicht, das ist nicht meine meinung, sondern der verlauf der geschichte und den damit verbundenen begriffen die zu der zeit für bestimmte spielarten gefunden wurden!

höre "I" könnte dir gefallen, abbath hat ja angedroht, das er weiter macht und das ist auch gut so!

wenn wir es ganz sachlich nehmen, haben immortal in allen alben immer noch sehr starke morbid angel anleihen (Immortal Rites z.b. ohne ende, rapture), gitarrenspiel und blastattacken sind eher untypisch für BM (deswegen der hinweis auf die demo zeiten dieser bm spät einsteiger).

ist halt einfach die frage welchen anspruch dieser thread hat? interssiert der blick über den tellerrand, informationen außerhalb vom mainstream, befasst man sich mit alben die man nicht gut findet, aber nötig sind um die gesamten zusammenhänge richtig einschätzen zu können.....spass macht mir das auch nicht immer, aber am ende fügt sich manchmal ein puzzle ganz neu zusammen oder auch nicht lol.

Verfasst: So 18. Feb 2007, 12:54
von Blap
mrgraves hat geschrieben:
1. ist halt einfach die frage welchen anspruch dieser thread hat?
2. interssiert der blick über den tellerrand, informationen außerhalb vom mainstream,
3. befasst man sich mit alben die man nicht gut findet, aber nötig sind um die gesamten zusammenhänge richtig einschätzen zu können.....spass macht mir das auch nicht immer, aber am ende fügt sich manchmal ein puzzle ganz neu zusammen oder auch nicht lol.

1. Es geht vermutlich nur um Anregungen und Informationsaustausch.
2. Ja.
3. Da ich einen sehr breit gefächerten Geschmack habe, verspüre ich eher weniger Lust mir Musik anzuhören die mir nicht gefällt. Wenn ich mir sowas geben will, brauche ich nur das Radio anzuschalten. ;)


Für mich alten Knacker, sind noch immer die frühen Werke von Venom "Black Metal" (Nicht nur weil deren zweites Album so heisst... ;) ). Nicht zu vergessen das Gehacke von Quorthon auf den ersten Bathory Alben.

Was mich selbst erschreckt ist die Tatsache, dass mir "Immortal Pride" von Graveland sehr gut gefällt. Die Scheibe hat mir ein Kumpel gebrannt, keine Angst er ist kein Fascho, normalerweise hätte ich mir das Album längst gekauft, aber irgendwie bereitet es mir Magenschmerzen einen Wirrkopf wie Rob Darken zu unterstützen.

Hast du vielleicht Tipps für mich, die musikalisch in die Richtung von "Immortal Pride" gehen?

Verfasst: So 18. Feb 2007, 13:17
von mrgraves
ja das mit graveland stimmt, die habe 2 drei sehr starke alben gemacht, aber der Rob ist ein solcher ... das kann man kaum in worte fassen. spontan fallen mir da keine vergleichbaren sachen ein, schon gar keine die nicht in die gleiche politische kerbe hauen. muss ich aber auch noch mal in der kiste graben, da es und bei phm zu blöd war immer abzuwägen sind die bands korrekt oder nicht ist vieles im schuhkarton gelandet. heute ist die lage ja ein wenig enspannter mal sehen....

Verfasst: So 18. Feb 2007, 14:46
von Philipp
mrgraves hat geschrieben:bitte kein aufschrei und die üblichen genre diskussionen, ich schreibe den kommentar vielleicht eher aus dem frust heraus, das es hier keinen "echten metal" oder "extrem metal" thread gibt, da ich seit 6 jahren eine webseite zum thema habe, könnte ich da sicherlich bands zur sprache bringen die auch interessant sind.
Ich finde einen Thread mit der Überschrift "Metal" völlig in Ordnung. Da brauch ich keinen "echten" oder "extrem" Thread. Dazu gibts hier auch zu viele Leute, die das Thema eher ziemlich tolerant angehen und auch viel anderes Zeug als Metal hören. Ich würde einen "extrem" oder "echten" Thread ehrlich gesagt als zu einschränkend empfinden. Für mich gehört in einen Metalthread einfach alles von Maiden bis Darkthrone, von Nightwish bis Dillinger Escape Plan. Abgesehen davon kannst du 5 Metaller fragen, was sie unter "Metal" verstehen, und kriegt mindestens 6 absolut grundverschiedene Meinungen zu hören...

Neue interessante Bands sind aber natürlich jederzeit gewünscht, immer her damit!!! ;)