Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Ja oder die die mit 50 auf dem Beschleunigungsstreifen fahren und dann nicht wissen wie sie sich nur einordnen sollen, die anderen sind viel zu schnell. Vorallem wenn auf der rechten Spur eine Reihe LKW´s fährt und die hinteren Autos ebenfalls nicht beschleunigen können. Ich hab auch schon erlebt das einer nach Ausfahrt einer Raststätte, den Blinker links gesetzt hat und dort stand bis eine Lücke kam...unglaublich!

Da wird dann mit 40 auf die grüne Ampel zugerollt

Das ist noch garnix. Ich hatte schon einen vor mir der bei grün abgebremst hat UM ANS TELEFON ZU GEHN!! Könnte der Schall einer Hupe schaden anrichten, wäre dem sein Auto Totalschaden gewesen!

AndyL hat geschrieben: Das ist noch garnix. Ich hatte schon einen vor mir der bei grün abgebremst hat UM ANS TELEFON ZU GEHN!! Könnte der Schall einer Hupe schaden anrichten, wäre dem sein Auto Totalschaden gewesen!

Womit wir bei einem anderen Verkehrsärgernis wären (bald sind wir hoffentlich alle durch ): Bist du sicher, dass in diesem Moment nicht neben dir ein Radfahrer war? Wenn da einer gewesen wäre, hättest du Rücksicht genommen? Ich denke, die meisten Autofahrer haben keine Ahnung, wie laut so eine Hupe ist! Mehr als einmal wäre ich vor Schreck beinahe auf der Schnauze gelegen, weil so ein meinte, mit der Hupe jemanden maßregeln oder begrüßen zu müssen. Hupen ohne Notsituation ist eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer - nichts anderes. Wenn ich mich rechtzeitig vom Schreck erhole, zeige ich da ohne Ansehen der Person den Stinkefinger! Wenn Arbeitskollegen, die man 5 Minuten vorher noch gesehen hat, einem kurz darauf auf dem Heimweg überholen, warum meinen die vor Freude über das unverhoffte Wiedersehen die Hupe und die Nerven umstehender malträtieren zu müssen??

Nicht falsch verstehn, ich reg mich selbst auf wenn ein Autofahrer grundlos hupt (z.B. weil der Vorderman nicht gleich bei umschalten auf grün losfährt). In meinem Fall fahr ich mit 50 auf die Ampel zu, es ist grün und wenn dann einer plötzlich anhält, dann bleibt mir da nix anderes übrig und nein ich bin sicher das da kein Radfaher war, der hat da auch nix verloren, weil es dort einen grosszügig ausgebauten Radweg entlang des Neckars gibt

Ich weis schon was du meinst, fahe selbst bzw. bin frühr sehr viel mit dem Rad gefahren

Allerdings musst du auch zugeben das es Radfahrer gibt, die alle Regeln brechen die es nur gibt. Ich erwarte nicht das mich z.b. ein Radfahrer rechts überholt wenn da kein Radweg ist. Nicht wenige fahren, an der Ampel an der ein Auto hält, einfach bei rot durch nur das er dann 1 Minute später vor einem im Weg rum zufährt.

Fazit: Es gibt einfach zu viele rücksichtslose Verkehrsteilnehmer, sei es ein Auto, ein Motorrad, ein Roller oder ein Fahrrad (nur um mal 4 genannt zu haben)

AndyL hat geschrieben: Fazit: Es gibt einfach zu viele rücksichtslose Verkehrsteilnehmer, sei es ein Auto, ein Motorrad, ein Roller oder ein Fahrrad (nur um mal 4 genannt zu haben)

und das wird sich durch einen härteren bußgeldkatalog auch leider nicht ändern

AndyL hat geschrieben: Fazit: Es gibt einfach zu viele rücksichtslose Verkehrsteilnehmer, sei es ein Auto, ein Motorrad, ein Roller oder ein Fahrrad (nur um mal 4 genannt zu haben)

Die schlimmsten hast du vergessen: Hundebesitzer! Solche, die auf der einen Seite des Radweges lustwandeln während Fifi auf der anderen die aktuellen News aus der Hundewelt erschnüffelt - dazwischen die Leine!

Oder solche, die Nachts unbeleuchtet auf dem Radweg unterwegs sind, Klein-Fifi stürzt plötzlich laut kläffend aus der Dunkelheit auf mich zu - und Frauchen beschimpft mich, ich solle das arme Tier nicht so erschrecken.

Ich bin Hundebesitzer und empfinde Fahrradfahrer als Terroristen!

Rücksichtslos fahren die mit großer Geschwindigkeit (ohne zu klingeln) von hinten heran und quetschen sich an mir vorbei (bin meistens auf besseren Feldwegen unterwegs).

Irgendwann, hole ich einen von den Jungs vom Rad. Sorry, aber Radfahrer sind die schlimmsten Verkehrsteilnehmer überhaupt. Für die gelten keine Regeln oder moralische Grundsätze? Wenn ich den Kinderwagen schiebe, meine beiden Hunde organisieren muss und die mit Tempo 100 an mir vorbei düsen müssen


Ps: nächstes Jahr radel ich auch wieder mehr und werde penibel darauf achten, mich von einer Vielzahl dieser Meute zu unterscheiden. Und das im positiven Sinne.


Gruß


aaof

Der Artikel ist mal richtig gut

http://www.presseportal.de/polizeipress ... und-unecht

Schade das man wohl nicht erfährt, welche Strafe diese Dame zu erwarten hat. So jemand muss unbedingt dauerhaft aus dem Verkehr gezogen werden!

aaof hat geschrieben:Ich bin Hundebesitzer und empfinde Fahrradfahrer als Terroristen!

Rücksichtslos fahren die mit großer Geschwindigkeit (ohne zu klingeln) von hinten heran und quetschen sich an mir vorbei (bin meistens auf besseren Feldwegen unterwegs).

Wenn du öffentliche Verkehrswege so belegst, dass man nur quetschend an dir vorbei kommt, da frage ich dich, wer hier rücksichtslos ist! Was würdest du als Autofahrer sagen, wenn du dich ständig im Schritttempo an Kinderwagen/Hunden/etc. vorbeibetteln müsstest? Radfahrer sind Leute, die auch dem Inhalt deines Kinderwagens etwas gutes tun, indem sie ein umweltschonendes Verkehrsmittel wählen, aber auch sie sind darauf angewiesen, irgendwann am Ziel anzukommen. Rücksichtslos einen Verkehrsweg in der ganzen Breite belegen und sich dann empören, wenn jemand daherkommt und unangemeldet vorbei will - das erlebe ich öfters und das will mir nicht in den Sinn! Man hat den Weg einfach nicht für sich alleine zu belegen, Kinderwagen und Hunde hin oder her!

Was das Klingeln angeht: wie man es macht, ist es falsch! Ich bin schon übelst beschimpft worden, weil ich geklingelt habe, ebenso weil ich nicht geklingelt habe. Viele Leute hören erst gar nichts und erschrecken zu Tode, wenn's dann durchdringt. In den allermeisten Fällen ist es einfach sinnlos, weil die Leute entweder Stöpsel im Ohr haben, oder nichts mitkriegen, weil sie quasseln, telefonieren, ihr Smartphone streicheln oder träumen! Das ist die Realität, die ich erlebe. Immerhin - die meisten entschuldigen sich, wenn Sturmklingeln irgendwann endlich zu ihnen durchdringt. Nur weiß ich vorher nicht, auf welche Seite sie vor Schreck hopsen - d.h. ich muss auf Schritttempo runterbremsen, völlig sinnlos, weil der Weg massig Platz für zwei Verkehrsteilnehmer hergibt.

horch! hat geschrieben:
Was das Klingeln angeht: wie man es macht, ist es falsch! Ich bin schon übelst beschimpft worden, weil ich geklingelt habe, ebenso weil ich nicht geklingelt habe. Viele Leute hören erst gar nichts und erschrecken zu Tode, wenn's dann durchdringt.

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Ich kann mich aber meist ohne akustische Unterstützung nicht rechtzeitig auf den Fahrradfahrer einstellen. Gerade jetzt in den Sommermonaten, wo der Mais mannshoch steht, erkennt man andere Personen immer recht spät. Die Feldwege sind in der Regel bei uns nicht sehr breit, dennoch ist bei rechtzeitiger Signalabgabe seitens des Radfahrers es gutmöglich, Platz zu schaffen / eine entsprechende Gasse zu bilden.

Was mir jedoch nicht in den Sinn kommt, warum die Radfahrer (meist) mit hoher Geschwindigkeit uns passieren müssen, gerade wenn Tiere in der Nähe sind, welche Naturgebunden nicht zu 100% berechenbar sind. Hierzu muss ich jedoch auch sagen, dass gerade jugendliche Fahrer negativ auffallen und Mittevierziger, die sich unbedingt sportlich halten wollen und dabei anscheinend keine Zeit mehr zu verlieren haben. Letzterer Personenkreis hält es ja auch nicht für nötig, Radwege - die angelegt sind zu nutzen und dafür lieber auf der Landstraße rumgurkt.


Gruß


aaof

aaof hat geschrieben: Ich kann mich aber meist ohne akustische Unterstützung nicht rechtzeitig auf den Fahrradfahrer einstellen.

Kann ich absolut nachvollziehen. Aber die Menschen reagieren extrem unterschiedlich, man weiß wirklich oft nicht, wie man es richtig machen soll. Wie gesagt, ich wurde wegen des Klingelns schon übelst beschimpft, andererseits hat sich auch mal ein Grüppchen älterer Damen überschwänglich bedankt. Es ist also nicht unbedingt Rücksichtslosigkeit, wenn man's nicht immer richtig trifft; auch wenn man versucht, situationsabhängig möglichst so vorbei zu kommen, dass niemand zu Tode erschrickt - wenn der Fußgänger träumt und geistig ganz wo anders ist als im Straßenverkehr, dann hilft das alles nichts...

aaof hat geschrieben:Letzterer Personenkreis hält es ja auch nicht für nötig, Radwege - die angelegt sind zu nutzen und dafür lieber auf der Landstraße rumgurkt.

In vielen Fällen sehe ich das auch so. Auf der anderen Seite ist es in vielen Fällen schlicht eine Zumutung, was für Wege Radfahrern zugemutet werden! Vor allem unter dem Gesichtspunkt dass du nicht eine gemütliche Sonntagsspazierfahrt mit der Oma um den Block machst, sondern, wie andere Verkehrsteilnehmer auch, eine Strecke zurücklegen musst und irgendwann ankommen willst. Zum Glück gab es da kürzlich ein Gerichtsurteil, das es für unrechtmäßig erklärt, wenn Städte Radfahrer auf beliebig untaugliche Wege zwingen.