Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

alex1971 hat geschrieben:Schön daß wir im 3806/4306 Thread sind und viele Deiner (berechtigten) Kritikpunkte
des 2805 spätestens nun beim 3806 nicht mehr existieren.
(wie gesagt, viele nicht alle)
8)

Es ist kaum eine Macke behoben.

Wenn ich einen Stecker in die Kopfhörerbuchse stecke, werden die LSP abgeschaltet. Damit
kann ich keine fest verlegten Kopfhörerleitungen benutzen.

Der Equalizer kann nur über das Meßmikro eingestellt werden. Man kann ihn nicht manuell
einstellen (Graphische EQ, die dazu bei 63 Hz anfangen, sind uninteressantes Spielzeug).
Weiterhin wären 10 einstellbare Presets state-of-the-art. So ist der EQ in der Praxis
unbrauchbar.

Es gibt 3! Knöpfe, um den Betriebsmodus, wie das Signal entgegenzunehmen ist, einzustellen.
Einer davon schaltet immer auf DVD. Im UKW-Modus kann man am Gerät nicht auf Mono stellen.
Weiterhin kann man nicht einstellen, welche Quelle als Default zu verwenden ist.

Keine Menüs bei YUV, keine Unterstützung von RGB. Beides führt dazu, daß ich die
Video-Features praktisch nicht nutzen kann.

Was mir weiterhin aufgefallen ist: On-Screen-Display wird bei fehlender Quelle als PAL-60
ausgegeben. Das können manche TVs nicht darstellen.

OffTopic hin, OffTopic her: wie immer, Frank, kommt an dieser Stelle die obligatorische Frage danach, wenn Du schon soviele - sicherlich berechtigte und zudem oft hilfreiche - Kritikpunkte vorbringst, dann sag' doch auch 'mal positiv und ganz praktisch, welche(s) konkrete(n) Gerät(e) Du uns emfehligen würdest...

PhyshBourne hat geschrieben:OffTopic hin, OffTopic her: wie immer, Frank, kommt an dieser Stelle die obligatorische Frage danach, wenn Du schon soviele - sicherlich berechtigte und zudem oft hilfreiche - Kritikpunkte vorbringst, dann sag' doch auch 'mal positiv und ganz praktisch, welche(s) konkrete(n) Gerät(e) Du uns emfehligen würdest... :mrgreen:

Das hängt von den Anforderungen und dem Budget der Person ab.

Macken zu finden ist, wie Du richtig bemerkt hast, ja nicht sonderlich schwer.

Manchmal durch fehlende Überlegungen 1) erzeugt, häufig dadurch, daß was vorhandenes
immer wieder etwas aufgebohrt wurde (und man dabei selten bei einer Lösung landet,
die konsistent ist). 2)

Viele Dinge werden auch nur deswegen so gemacht, weil alles es bis dahin so gemacht haben.
Warum, das weiß keiner so richtig. 3)


1) Bei den derzeitigen Dell-TFT-Monitoren wird das OSD gesperrt und eine sinnvolle Meldung gebracht, wenn die Bildquelle kein Signal mehr bringt. Leider kann man dadurch aber auch
die PIP-Einstellungen nicht mehr ändern. Gleichzeitig kann man Bildquellen, die im PIP
dargestellt werden, nicht mehr als Hauptquelle anwählen. Weiterhin merkt der Monitor sich
alle Einstellungen auch im stromlosen Zustand.

Stellt man den Monitor auf SubD+S-Video, und schaltet den Computer ab, kann man
nicht mehr auf S-Video umschalten.

2) Zu viele Beispiele ...

3) Warum gibt es TVs mit 3000 Seiten VT-Speicher, die bei Senderwechsel obligatorisch gelöscht werden? Sinnvoller wäre, diese langsam zu überschreiben, d.h. diese erst bei Bedarf zu lösen.
Macht aber keiner.

Man kann einzelnen TV-Sendern häufig Lautstärken zuordnen. Nur funktioniert das nie für Line Out, sondern nur für die internen Quäker.

Frank Klemm hat geschrieben:Das hängt von den Anforderungen und dem Budget der Person ab.

Na, dann gib' doch 'mal 'n paar Empfehligungen (samt Begründungen) für 'n paar gute AVRs, nach Preisklassen geordnet, sagen wir 'mal in Anlehnung an Area:
- Einsteigerklasse bis 400 EUR
- Mittelklasse bis 800 EUR
- Obere Mittelklasse bis 1.200 EUR
- Oberklasse bis 2.000 EUR
- Luxusklasse über 2.000 EUR

PhyshBourne hat geschrieben:

Frank Klemm hat geschrieben:Das hängt von den Anforderungen und dem Budget der Person ab.

Na, dann gib' doch 'mal 'n paar Empfehligungen (samt Begründungen) für 'n paar gute AVRs, nach Preisklassen geordnet, sagen wir 'mal in Anlehnung an Area:
- Einsteigerklasse bis 400 EUR
- Mittelklasse bis 800 EUR
- Obere Mittelklasse bis 1.200 EUR
- Oberklasse bis 2.000 EUR
- Luxusklasse über 2.000 EUR

Wenn ich Leute berate, dann fange ich nicht bei Preis und Marke an, wie es meistens gemacht wird.

Das wichtigste sind die Anforderungen:
* Was will der Benutzer machen?
* Was ist ihm egal? Was will er überhaupt?
* Was kann er überhaupt stellen?
* Kann er das Gerät bedienen?

Ich bin dann natürlich in der (zugegebenerweise sehr angenehmen) Lage, daß ich keine
finanziellen Vorteile aus dem Kauf habe.

Die Empfehlungen reichen von "Lassen sie das alte Gerät nach einem KVA reparieren,
das macht genau das, was sie brauchen" über "Kaufen sie einen Gebrauchten" bis hin zu
"Das kostet mindestens das 10fach von dem was sie ausgeben wollen".

Oh, Mann, Frank - Du läßt Dich auch nicht zu 'ner konkreten Empfehligung hinreißen

PhyshBourne hat geschrieben::mrgreen: Oh, Mann, Frank - Du läßt Dich auch nicht zu 'ner konkreten Empfehligung hinreißen :lol:

Nein.

Ich könnte auch nicht in einem Blödmarkt Verkäufer sein. Die würden mich nach 2 Wochen feuern und Hausverbot erteilen.

Ein Verkäufer soll ja verkaufen und ja nicht beraten. Verkaufen heißt, dem Kunden viel Geld
aus der Tasche ziehen ohne das sich der Kunde über den Tisch gezogen fühlt.

Eine Beratung dauert etwa 1 Tag und schließt Fragen nach Raumgröße, Stellpätzen, in
naher und mittlerer Zeit geplanter Erweiterungen, PC-Erfahrungen etc. mit ein.