Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Caisa hat geschrieben:In meinen Ohren kann auch ein messtechnisch unterlegenes Gerät besser klingen!

Irrtum, es kann nicht besser klingen, es kann bestenfalls sein, dass Dir dieser Klang besser gefällt!

Allein die Tatsache, dass sich ein Röhrenverstärker klanglich (wie auch immer) abhebt ist ein Fehler, denn es ist ein Verstärker und kein Effektgerät!

Caisa hat geschrieben:Es gibt ja schon eine reihe Soundprozessoren, welche versuchen den "Röhrensound" zu imitieren aber wenn man das mal genau vergleicht, dann klappt es eben trotz aler Technik noch immer nicht 100%tig!

Wie willst Du das vergleichen, was ist denn die Referenz?

Jeder Röhrenverstärker klingt irgendwie anders, das ist doch gerade das Problem!

Nachahmenswert sind ohnehin nur Instrumentenverstärker und da entwickelt sich der "indiviuelle Klang" erst in Kombination mit einem bestimmten Lautsprecher in einem bestimmten Gehäuse bei einer bestimmten Lautstärke ... alles um Größenordnungen von HiFi entfernt.

Hallo Inder-Nett,

Inder-Nett hat geschrieben:

Caisa hat geschrieben:In meinen Ohren kann auch ein messtechnisch unterlegenes Gerät besser klingen!

Irrtum, es kann nicht besser klingen, es kann bestenfalls sein, dass Dir dieser Klang besser gefällt!

kann es sein, dass ihr aneinander vorbeiredet? Ich vermute, Caisa meint mit "In meinen Ohren klingt es besser" nichts anderes als "Mir gefällt dieser Klang besser".

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Der Thread steht unter der Überschrift "Röhrenverstärker Schrott ?“
Ich mühte mich und habe sämtliche Beiträge „durchgelesen“.

Es stellt sich die Frage, wie viele der Schreiberlinge einen Röhrenverstärker mindestens
zwei Stunden an geeigneten Lautsprechern im Vergleich zu einem „gleichwertigen“ Transistor
gehört haben. Ich wette, der Thread bestünde aus zwei Seiten.

Ich „höre“ Röhre oder Transistor je nach Stimmungslage.

Es gibt Verstärker, die den „Klang“ Röhre/Transistor verschmelzen können.
Dies "gelingt" Konstrukteuren jedoch erst weit jenseits der 5.000 € Grenze.

... ja, ja der Verstärker soll sich nur wie ein Stück verstärkender Draht benehmen.

... ja, ja der Verstärker soll sich nur wie ein Stück verstärkender Draht benehmen.

Ja.
____________

Man nehme eine Conrad Endstufe und bastelt solange an den Frequenzkompensationen, bis es wie Röhre klingt.
Die GGK schnibbelt man auch noch gleich am besten mit ab!

Toll!

...und so billig...
...und laststabil...

BOAH!

Gruß, Kevin

Hallo Kelvin,

Herr Hofmann von Octave ist sicherlich an günstigen Lösungen interessiert
http://www.octave.de/deutsch/index.html

Einfach mal den umgebastelten Conrad-Verstärker nehmen
und bei Octave vorbeischauen.

Sollte der umgebastelte Conrad Mister Hofmann begeistern,
wir es dein Schaden nicht sein.

Die Röhren werden danach nur zur Show geheizt werden.


Guß

Horst

Ich habe zwar vor, solch einen Conrad AMP zu modifizieren, baue aber aus keinem Audi A4 einen VW Käfer!

Das hätt ich jetzt auch gesagt!

Hui.
Als ein feiger Rückzug ("Pipimann einziehen") wird das gesehen.


Ich find eher: Faulheit und Wirtschaftlichkeit. Es gibt ja Naturgesetze. Aber davon hab ich auch keine Ahnung.

EDIT: Mir ist grad ein runzliger Apfel von letzter Woche auf meine Decke hochgefallen.

Ich habe zwar vor, solch einen Conrad AMP zu modifizieren, baue aber aus keinem Audi A4 einen VW Käfer!

Kann ich den Amp nach Fertigstellung - natürlich gegen entsprechende Leihgebühr plus Versandkosten - an meiner Anlage probehören ?

Dürfte möglich sein.
Dauert aber, erstmal sone Kiste billig bei ebay schiessen.

Gruß, Kevin