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Verfasst: Di 13. Jun 2006, 13:40
von Bravado
K.Reisach hat geschrieben:Sie zeigt ihre Wirkung. Bryston (wahrlich kein Haientspinnerhersteller) verbaut das so serienmässig :roll:
Hmm ... der Laie staunt, der Fachmann wundert sich.
Diese Firma verkauft u.a. Geräte zu Preisen, für die sich andere Leute Autos kaufen.
Und da ich mittlerweile gelernt habe, dass es da prinzipbedingt keinen Unterschied zu einem - sagen wir - guten Mittelklasse-Yammi geben kann frag' ich mich schon, ob das nicht verdächtig nach Geldhaient riecht ...

Außerdem:
und für Aussagen wie "Hearing is believing" (Bryston-Werbeslogan) werde ich hier mit schöner Regelmäßigkeit in die Voodooecke gestellt ...

:lol:

Nicht dass einer meint, ich hätte was gegen Bryston. Im Gegenteil. Ich hatte mal eine Vor-End-Kombi zum Testen zu Hause. Die war prima - nur das Preis-Leistungs-Verhältnis entsprach nicht meinen Vorstellungen.

Und ansonsten geht mir das mit der Klassifizierung nach bösem Hai-ent und ehrlichem High-End zu sehr nach Gutsherrenmethode ...


:roll:

Verfasst: Di 13. Jun 2006, 14:01
von K.Reisach
Diese Firma verkauft u.a. Geräte zu Preisen, für die sich andere Leute Autos kaufen.
Mit "kein Haientspinnerhersteller" war nur die Konzeption gemeint, kein Preis. Natürlich ist Bryston viel zu teuer und die Werbung Quark, aber das spielt keine Rolle.

Gruß, Kevin

Verfasst: Mi 14. Jun 2006, 01:38
von Inder-Nett
K.Reisach hat geschrieben:
Ich verkneife mir mal einen Kommentar zur Schaltung :roll:
Sie zeigt ihre Wirkung.

Wenn Du eine bessere Schaltung für mich hast, dann immer her damit.
Natürlich funktioniert sie, und wenn Du noch weitere 20 überdimensionierte und unnötige Bauteile darauf löten würdest würde sie immernoch funktionieren.

Grundsätzlich ist die Schaltung ja auch nicht falsch, ist nur einfach die Dimensionierung der Bauteile, die einem ein Schmunzeln abringt. Da werden 600V-Dioden verbaut, an welchen max. eine Sperrspannung von 1V anliegt und es müssen 50V-Elkos sein, an welchen max. 3V anliegt...

Worauf ich aber wirklich gespannt bin ist die Erklärung, warum ein Gleichspannungs-Anteil der Stromversorgung (von wenigen Volt) für's Trafo-Brummen verantwortlich sein soll :twisted:

Verfasst: Mi 14. Jun 2006, 01:53
von floyd
Inder-Nett hat geschrieben:Worauf ich aber wirklich gespannt bin ist die Erklärung, warum ein Gleichspannungs-Anteil der Stromversorgung (von wenigen Volt) für's Trafo-Brummen verantwortlich sein soll :twisted:
Das würde mich auch mal interessieren ...

Verfasst: Mi 14. Jun 2006, 14:09
von K.Reisach
Natürlich funktioniert sie, und wenn Du noch weitere 20 überdimensionierte und unnötige Bauteile darauf löten würdest würde sie immernoch funktionieren.
Aso, das meinst Du. 6V Typen wären auch gegangen, hatte aber noch 80V Typen rumliegen, egal ist das doch.

Evtl. bau ich mal ein kompaktes Modul was auch direkt in die Endstufe passt, bei Lust und Laune.
Worauf ich aber wirklich gespannt bin ist die Erklärung, warum ein Gleichspannungs-Anteil der Stromversorgung (von wenigen Volt) für's Trafo-Brummen verantwortlich sein soll :twisted:
Scheinbar relativ unerforschtes Gebiet auch unter Profis, es funktioniert. Kannst gerne herkommen und bestaunen, wie das Trafobrummen von ca. 1m Entfernung auf bei geschlossenem Deckel nicht mehr hörbares Niveau gesunken ist.

Möglich, dass der Grund auch im leichten Spannungsabfall von etwa 1V bedingt durch den Filter zu suchen ist, ist aber eher unwahrscheinlich, da die Spannung hier eh um +-1V schwankt (kurzzeitig natürlich viel mehr...) und der Trafo IMMER gebrummt hat und sogar sehr konstant.

Ein leichter DC-Offset scheint den großen Ringkernen schon zu genügen, um zu brummen. Herr Reith (Hifiakademie) hats mal irgendwo genau beschrieben...irgendwo in einem Forum ziemlich genau sogar...

Gruß, Kevin

Verfasst: Do 24. Aug 2006, 08:56
von Kat-CeDe
Hi,
gestern lag ich mal wieder vor meinem Rotel und wollte mal genauer hinhören wo und warum es brummt. Alle Kontakte mal überprüft und es änderte sich nicht.
Zum Schluß erinnerte ich mich an einem Tipp den ich öfter höre und auch schon ein paar Mal selbst gegeben habe. Stecker drehen.

Et voila nach Steckerdrehen war Brummen weg:-)

Heimkinoverkabelung ist ja doch meisten recht komplex und da können solche Kleinigkeiten schon einen guten Erfolg bringen.

cu B.

Verfasst: Do 24. Aug 2006, 13:14
von K.Reisach
Stecker drehen brachte bei mir exakt nix gegen den Trafobrumm ;)

Aber wenn das bei Dir schon langt, ists ja toll. :)

Gruß, Kevin

Verfasst: Do 24. Aug 2006, 15:01
von Kat-CeDe
Hi Kevin,
ganz kann ich mein (zu) einfach erlangstes Glück noch nicht fassen:-) Werde es nachher nochmol überprüfen.

Vielleicht ist es so empfindlich weil mit Denon, ABL und Rotel gleich 3 Geräte sich um den Klang kümmern.

cu B.