Wem auf den Grund gehen?K.Reisach hat geschrieben:Ich denke, Du besitzt das nötige technische Equipment, um dem auf den Grund zu gehen.
Im Leben nicht. Beide Player waren schon bei uns im Labor. Beide verhalten sich, bis auf minimal unterschiedlichen Jitter identisch. (Bestärkt auch wieder meine Meinung, daß man nicht alles messen kann)K.Reisach hat geschrieben:Mindestens einer von beiden macht scheinbar erheblichen Blödsinn.
Rein analog-elektronisch betrachtet, basiert der CD 6000 mit seinen diskreten Ausgangsstufen auf älterer Technik. Vielleicht ist die A/D-Wandlung durchdachter. Jitter hab ich beim Philips noch nicht gemessen.K.Reisach hat geschrieben:Dafür sind die Klangunterschiede zwischen dem mit Sicherheit vernünftig entwickelten, aber auf uralter Technik basierenden Philips Players und dem 6000er zu gering.
Ich hab schon ältere ""gesoundete"" (mit dem Wort tu ich mich schwer) High-End-Geräte in den Händen gehabt.K.Reisach hat geschrieben:Damals gab es kein Haient-Sounding, dieser Quatsch kam erst später.
Sprich: Namhafter Transistor-Vollverstärker mit K2 und K4 wie eine durchschnittliche Röhre. Und das war beabsichtigt!
Fakt ist für mich: Gute CD-Spieler verschiedener guter Entwickler unterscheiden sich in unzähligen Konstruktions-Details. Der eine schwört auf diese Filtertechnologie, ein anderer auf jene. Ob und welche Operationsverstärker in den Ausgangsstufen besser werkeln als einzelne Transistoren... Fragen über Fragen...
Ab dem D/A-Wandler, bis das Signal in den Verstärker kommt, gibt es abertausende Möglichkeiten dieses aufzubereiten.
Niemand kann sagen, welche die beste ist. Das ist und bleibt alles subjektiv. Und wenn jemandem Röhren-Ausgangsstufen besser gefallen, als ein kalter OP-Amp, ist das auch OK.
Gruß,