Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Verlustfreie Audio-Komprimierung zur Archivierung
- Rank
- Star
- Beiträge: 4417
- Registriert: Mo 30. Mai 2005, 02:23
- Hat sich bedankt: 4 Mal
- Danksagung erhalten: 48 Mal
Hallo Homernoid,
Für sämtliche Musikdateien (lossless & lossy) empfehle ich auschließlich Replay-Gain mit der empfohlenen Referenzlautstärke von 89,0 dB (und natürlich einen Replay-Gain tauglichen Player).
Möchte man trotzdem eine Lautstärke, die vom der Replay-Gain Referenz abweicht, empfehle ich einen hierfür geeigneten Player zu verwenden ("J. River Media Center 12" bietet beispielsweise erweiterte Eingriffsmöglichkeiten).
Für lossy-Formate im mobilen Player empfehle ich Track-Gain mit 94,3 dB (wem dies nicht ausreicht, der sollte zu einem anderen Kopfhörer mit höherem Wirkungsgrad oder Player mit höherer Ausgangsleistung greifen).
Da du nach der Anpassung "wieviel db unter 0" gefragt hast, vermute ich mal, dass bei deinem Escient SE-500i die Gain-Regelung etwas abweichend zum Standart funktioniert. Falls dies tatsächlich der Fall sein sollte, habe ich nachfolgend eine kleine Einstellungshilfe für Dich:
Das lauteste (derzeit) mir bekannte CD-Album ist "Red Hot Chili Peppers - Californication (1999)".
Wenn eine Gain-Anpassung bei diesem Album auf die empfohlene Referenzlautstärke erfolgen soll,
muss das Ergebniss beim Replay/Album-Gain -12,88 dB lauten (also unter Original-Lautstärke).
Hoffentlich handelt es sich beim Escient nicht um einfaches "normalisieren" der Lautstärke (hierbei wird meistens die Dynamik verändert - also einfach die Lautstärkespitzen glattgebügelt).
Falls jemand eh immer nur komplette Alben abspielt, dem empfehle ich Replay-Gain abzuschalten, da ja durch die digitale Veränderung der Lautstärke bereits keine 100%ige 1:1 Ausgabe mehr stattfindet.
Album-Hörer können also getrost darauf verzichten & einfach den Lautstärkeregler am Verstärker benutzen.
Zum brennen einer Playlist als CD-Audio empfehle ich das Brennprogramm "Burrrn". Diese Freeware unterstützt Replay-Gain mit zusätzlichen Anpassungsmöglichkeiten.
Gruß
Rank
Für sämtliche Musikdateien (lossless & lossy) empfehle ich auschließlich Replay-Gain mit der empfohlenen Referenzlautstärke von 89,0 dB (und natürlich einen Replay-Gain tauglichen Player).
Möchte man trotzdem eine Lautstärke, die vom der Replay-Gain Referenz abweicht, empfehle ich einen hierfür geeigneten Player zu verwenden ("J. River Media Center 12" bietet beispielsweise erweiterte Eingriffsmöglichkeiten).
Für lossy-Formate im mobilen Player empfehle ich Track-Gain mit 94,3 dB (wem dies nicht ausreicht, der sollte zu einem anderen Kopfhörer mit höherem Wirkungsgrad oder Player mit höherer Ausgangsleistung greifen).
Da du nach der Anpassung "wieviel db unter 0" gefragt hast, vermute ich mal, dass bei deinem Escient SE-500i die Gain-Regelung etwas abweichend zum Standart funktioniert. Falls dies tatsächlich der Fall sein sollte, habe ich nachfolgend eine kleine Einstellungshilfe für Dich:
Das lauteste (derzeit) mir bekannte CD-Album ist "Red Hot Chili Peppers - Californication (1999)".
Wenn eine Gain-Anpassung bei diesem Album auf die empfohlene Referenzlautstärke erfolgen soll,
muss das Ergebniss beim Replay/Album-Gain -12,88 dB lauten (also unter Original-Lautstärke).
Hoffentlich handelt es sich beim Escient nicht um einfaches "normalisieren" der Lautstärke (hierbei wird meistens die Dynamik verändert - also einfach die Lautstärkespitzen glattgebügelt).
Falls jemand eh immer nur komplette Alben abspielt, dem empfehle ich Replay-Gain abzuschalten, da ja durch die digitale Veränderung der Lautstärke bereits keine 100%ige 1:1 Ausgabe mehr stattfindet.
Album-Hörer können also getrost darauf verzichten & einfach den Lautstärkeregler am Verstärker benutzen.
Zum brennen einer Playlist als CD-Audio empfehle ich das Brennprogramm "Burrrn". Diese Freeware unterstützt Replay-Gain mit zusätzlichen Anpassungsmöglichkeiten.
Gruß
Rank
Zuletzt geändert von Rank am Mo 24. Mär 2008, 22:25, insgesamt 3-mal geändert.
Danke für das Post, Rank.
Nein. Ich glaube der Escient hat gar keine Gain-Anpassung. Schade eigentlich.
Ich meinte eher in Bezug auf "digital 0". Denn das ist ja IMHO der Bezug bei dig. Musikfiles.
94 db bei Mobilplayern halte ich für recht viel noch. Ich denke, wenn ich Bass, Subbass und Höhen ziemlich weit oben habe, dann verzerrt das ohne Ende. Mit den 89 db habe ich glaube ich auch mal irgendwo gelesen. Muss mal schauen, inwieweit ich tatsächlich auch diese Referenzlautstärke nutzen kann. Sowas in der Drehe (etwas mehr) hatte ich glaube ich bei meinen MP3s genommen.
250 GB Musikdaten wollen dann noch x mal kopiert und angepasst werden....
Nein. Ich glaube der Escient hat gar keine Gain-Anpassung. Schade eigentlich.
Ich meinte eher in Bezug auf "digital 0". Denn das ist ja IMHO der Bezug bei dig. Musikfiles.
94 db bei Mobilplayern halte ich für recht viel noch. Ich denke, wenn ich Bass, Subbass und Höhen ziemlich weit oben habe, dann verzerrt das ohne Ende. Mit den 89 db habe ich glaube ich auch mal irgendwo gelesen. Muss mal schauen, inwieweit ich tatsächlich auch diese Referenzlautstärke nutzen kann. Sowas in der Drehe (etwas mehr) hatte ich glaube ich bei meinen MP3s genommen.
250 GB Musikdaten wollen dann noch x mal kopiert und angepasst werden....
- Rank
- Star
- Beiträge: 4417
- Registriert: Mo 30. Mai 2005, 02:23
- Hat sich bedankt: 4 Mal
- Danksagung erhalten: 48 Mal
Homernoid hat geschrieben:
Bei 94 dB besteht zwar ein etwas erhöhtes "Clipping-Risiko", aber wenn's über einen recht großen Frequenzbereich verzerrt klingt, sind meistens nicht die 94 dB des Quellmaterials die Hauptursache, sondern eher die Hardware (z.B. Ohrstöpsel, etc.)
So, nun werd' ich mich aber für heute verabschieden - muss jetzt noch gaaaaaanz dringend meinen HTPC
auf 2,0 Terabyte aufrüsten
Gruß
Rank
Bedenke, dass beim Einsatz eines EQ's meistens eine zusätzliche Lautstärkebeeinflussung stattfindet....Ich denke, wenn ich Bass, Subbass und Höhen ziemlich weit oben habe, dann verzerrt das ohne Ende...
Bei 94 dB besteht zwar ein etwas erhöhtes "Clipping-Risiko", aber wenn's über einen recht großen Frequenzbereich verzerrt klingt, sind meistens nicht die 94 dB des Quellmaterials die Hauptursache, sondern eher die Hardware (z.B. Ohrstöpsel, etc.)
So, nun werd' ich mich aber für heute verabschieden - muss jetzt noch gaaaaaanz dringend meinen HTPC
auf 2,0 Terabyte aufrüsten
Gruß
Rank
Der vorgeschlagene RG-Standard sieht eigentlich 83db SPL vor, aber 89db SPL hat sich eingebürgert. http://www.mars.org/mailman/public/mad- ... 00993.htmlRank hat geschrieben:Für sämtliche Musikdateien (lossless & lossy) empfehle ich auschließlich Replay-Gain mit der empfohlenen Referenzlautstärke von 89,0 dB (und natürlich einen Replay-Gain tauglichen Player).
Dies bezieht sich auf den durchschnittlichen Pegel bei der tatsächlichen Wiedergabe. Viel interessanter ist jedoch der Headroom, also der Abstand vom Signalpegel zur Vollaussteuerung, der bei RG machmal mit -20dbFS, -14dbFS oder -12dbFS berechnet wird, angelehnt an den vom Tonmeister Bob Katz vorgeschlagenen K- Standard als Mittel gegen den Loudness-Race: http://www.digido.com/bob-katz/level-pr ... ystem.html
Das lauteste bekannte CD-Album ist "Red Hot Chili Peppers - Californication (1999)".
Wenn eine Gain-Anpassung bei diesem Album auf die empfohlene Referenzlautstärke erfolgen soll,
muss das Ergebniss beim Replay/Album-Gain -12,88 dB lauten (also unter Original-Lautstärke).
Da hab ich schon etliche schlimmere gesehen. Der Rekord lag bei etwa 18db Das muss man sich mal geben... Das maximale was überhaupt mit RG geht ist -24db und wird für ein vollausgesteuertes Rechtecksignal mit 3400Hz berechnet...
Falls jemand eh immer nur komplette Alben abspielt, dem empfehle ich Replay-Gain abzuschalten, da ja durch die digitale Veränderung der Lautstärke bereits keine 100%ige 1:1 Ausgabe mehr stattfindet.
Bessere Dekoder erlauben bei der Wiedergabe von MP3's und Co eine Synthese mit 24bit, dann ist die Requantizierung durch eine Leutstärkeänderung irrelevant, eine Soundkarte die 24bit unterstützt vorausgesetzt.
Welche Platten haste denn drin? RAID-5 Verbund?So, nun werd' ich mich aber für heute verabschieden - muss jetzt noch gaaaaaanz dringend meinen HTPC
auf 2,0 Terabyte aufrüsten
Ich liebäugele momentan mit den Samsung 1TB, leider sind die immer noch nirgendwo erhältlich...
4x nuVero 50 | nuLine WS-14 | AW-443 | Denon AVR-X2500 | 64TB ZFS NAS | Bandbreite: Von ECM bis Warp
Natürlich und nur solche Formate oder warum sollte ich Geld für eine CD ausgeben, wenn ich sie mir am Ende in einem verlustbehafteten Format anhöre ?
Hab verschiedene getestet und nicht wirklich einen Favoriten, aber Wavepack würde ich wohl nehmen, da hier noch am aktivsten gewerkelt wird.
Externe Soundkarte (mit ASIO) und Foobar2000 als Player...fertig.
Trotzdem habe ich das Medium Computer als Abspielgerät trotz der genialen Vorzüge so gut wie aufgegeben (Sowohl als TV, DVD oder Musikbox), da mir die Datenmengen einfach zu groß geworden sind (auch zu laut ;-, 1 oder 2 TB in Form von Festplatten sind nicht zu bändigen, es sei denn man hat einen Keller) und diese am besten auch noch gesichert werden wollen.
Hab verschiedene getestet und nicht wirklich einen Favoriten, aber Wavepack würde ich wohl nehmen, da hier noch am aktivsten gewerkelt wird.
Externe Soundkarte (mit ASIO) und Foobar2000 als Player...fertig.
Trotzdem habe ich das Medium Computer als Abspielgerät trotz der genialen Vorzüge so gut wie aufgegeben (Sowohl als TV, DVD oder Musikbox), da mir die Datenmengen einfach zu groß geworden sind (auch zu laut ;-, 1 oder 2 TB in Form von Festplatten sind nicht zu bändigen, es sei denn man hat einen Keller) und diese am besten auch noch gesichert werden wollen.
4x nb580, 1x cs330, 1x aw880 an PIO VSX-1014 (wer will haben?)
Weil sie - die geeignete Einstellungen vorausgesetzt - genauso klingen wie unkomprimierte Dateien und erheblich weniger Speicherplatz benötigen.mrgraves hat geschrieben:Natürlich und nur solche Formate oder warum sollte ich Geld für eine CD ausgeben, wenn ich sie mir am Ende in einem verlustbehafteten Format anhöre ? ...
- Rank
- Star
- Beiträge: 4417
- Registriert: Mo 30. Mai 2005, 02:23
- Hat sich bedankt: 4 Mal
- Danksagung erhalten: 48 Mal
mrgraves hat geschrieben:
Wenn ein HTPC optimal & gut durchdacht aufgebaut ist, kann er im Betrieb leiser sein, als beispielsweise ein VHS-Videorecoder.
Mein HTPC hat seit heute 1,9 Terabyte Festplattenspeicher und ist sogar nur unwesentlich lauter, als mein DVD-Player (Pioneer DV-575A).
Kikl hat geschrieben:
Auf die Wiedergabequalität mit iPod & Co. sowie auch auf andere schlechte Wiedergabeketten ist dies zwar zutreffend - sollte deshalb aber nicht "pauschalisiert" werden (aber ich gebe es zu: Noch vor zwei Jahren dachte ich genauso).
Gruß
Rank
Diese Aussage würde ich in die Kategorie "unhaltbare Behauptung" ablegen....auch zu laut ;-, 1 oder 2 TB in Form von Festplatten sind nicht zu bändigen, es sei denn man hat einen Keller
Wenn ein HTPC optimal & gut durchdacht aufgebaut ist, kann er im Betrieb leiser sein, als beispielsweise ein VHS-Videorecoder.
Mein HTPC hat seit heute 1,9 Terabyte Festplattenspeicher und ist sogar nur unwesentlich lauter, als mein DVD-Player (Pioneer DV-575A).
Kikl hat geschrieben:
IMHO ein Vergleich wie zwischen Äpfel & Birnen....Weil sie - die geeignete Einstellungen vorausgesetzt - genauso klingen wie unkomprimierte Dateien
Auf die Wiedergabequalität mit iPod & Co. sowie auch auf andere schlechte Wiedergabeketten ist dies zwar zutreffend - sollte deshalb aber nicht "pauschalisiert" werden (aber ich gebe es zu: Noch vor zwei Jahren dachte ich genauso).
Gruß
Rank
Zuletzt geändert von Rank am Do 11. Okt 2007, 22:14, insgesamt 1-mal geändert.